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mündl. Prüfung


Bicki

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Hi,

ich hatte die Ehre meine mündliche Prüfung in der IHK-München abzulegen.

Nach dem Fachgespräch teilte mir der PA nur mit, dass ich die Prüfung bestanden habe. Sie weigerten sich jedoch mir meine Noten(bzw %) offenzulegen.

Die Begründung war, dass sie das nicht dürften.

Ist das normal?

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Original geschrieben von Bicki

Ist das normal?

Von IHK zu IHK unterschiedlich. Ich hab die Noten des Prüfungsteil A gesagt bekommen. Prüfungsteil B nicht. Das kam dann ein paar Tage später via "Bescheid". Vorher hab ich allerdings bei der IHK angerufen. Die haben mir das dann auch schon ganz genau gesagt. Würde ich dir auch empfehlen...

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Was heißt hier normal? Hm, ich glaube, dass das nicht normal ist, kann es aber nicht eindeutig beantworten, da ich nicht weiß, ob für verschiedene IHKs verschiedene Vorgaben gelten.

Bei mir (Prüfung in Hannover) war es so, dass ich direkt nach dem Fachgespräch einen blauen DIN A4 Zettel mit den -vorläufigen- (aber natürlich eigentlich schon endgültigen) Ergebnissen bekommen habe. Eine Woche später war dann das offizielle Zeugnis der IHK bei mir zu Hause im Briefkasten.

Auf dem blauen Zettel stehen eigentlich alle Noten aus allen Teilbereichen einzeln drauf. Auf dem Zeugnis steht dann nur noch Prüfungsteil A und B und Gesamt. Also 3 Noten. (Jedenfalls bei mir?!!)

Aber eindeutig wird bestimmt IJK alias Michael (oder war es Michael alias IJK? :D ) was dazu sagen können. Wenn ich mich richtig erinnere kommt er aus München und ist Prüfer... Er kommt bestimmt bald mal hier vorbei ;)

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Tätä - der Original-Kommentar...

Wir in München informieren den Prüfling generell nur über "Bestanden" bzw. "Nicht Bestanden" nach Präsentation und Fachgespräch. Dazu kommt, dass wir in Einzelfällen - bei uns wird die MEP in einem gesonderten Termin durchgeführt - nicht mal diese Aussage treffen können.

Die Einzelnoten werden dann schön zentral zusammengefaßt, ordentlich verpackt und im späten August (oder spätestens frühen September) an die Delinquenten ;) versendet...

Freundliche und nette PAs geben aber oft Hinweise auf Detailnoten, zumindest mit einem "sehr gut gemacht", "gut gemacht" oder "das war nichts heute" :beagolisc Besonders schlaue Umschüler (grmbl) machen einen auf Kriminalistik und versuchen, die durchgedrückten Buchstaben und Ziffern des Notenbogens zu entziffern - auch das scheint in Einzelfällen zu funktionieren.

LiGrü

Michael (freundlicher Prüfer in München)

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Original geschrieben von IJK

Die Einzelnoten werden dann schön zentral zusammengefaßt, ordentlich verpackt und im späten August (oder spätestens frühen September) an die Delinquenten ;) versendet...

Diese Regelung finde ich, zumindest für die Azubis die auf Jobsuche sind, nicht gut.

Bei mir war es damals so, das ernstgemeinte Kontakte und Einladungen zu Gesprächen erst zustande kamen, als ich zumindest eine Kopie des Zettels mit den erreichten Punkten mitschicken konnte.

Auch sieht es besser aus, im Lebenslauf zu schreiben, was für eine Note man hat und nicht einfach nur ein "bestanden".

Das offizielle Zeugnis kam damals erst 6 Wochen später und ohne vorheriges Ergebnis wüßte ich nicht, ob ich nicht zwischendurch doch zum AA gemußt hätte.

Gruß Jaraz

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Also da kann ich mich Jaraz aber nur anschließen! Das finde ich dann wirklich etwas sehr ungünstig, wenn man die Noten nicht gesagt bekommt.

@IJK

Wo liegt denn darin der Sinn? Ihr macht das ja bestimmt nicht nur, um die Neugier der Azubis zu strapazieren?! :D

Könnte man das denn nicht auch direkt sagen? An den Noten ändert sich doch eigentlich eh nichts mehr, oder? Außer, wenn ein Azubi noch in eine MEP müsste?!

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Original geschrieben von Jaraz

Diese Regelung finde ich, zumindest für die Azubis die auf Jobsuche sind, nicht gut.

Genau. Ich finde, das liegt schon auf der Grenze des Zumutbaren und ist eigentlich nicht noetig. Immerhin hatten die ersten bei uns ihre Praesentationen schon Mitte Juni. Bis Ende August muessten die 2 1/2 Monate warten.

Bei uns lief es immer so: Nach dem Fachgespraech kurze Beratung, Ausfuellen der letzten Bewertungsmatrix, Noten ausrechnen, Kontrolle der Pruefungsakten, Anruf bei der Sachbearbeiterin, die sodann das gedruckte Zeugnis vorbeibringt, der Vorsitzende unterschreibt es, bittet den Pruefling hinein, ueberreicht es und gratuliert ihm. Funktioniert natuerlich nur, wenn man bei der IHK prueft.

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Leider muss ich formaljuristisch an unsere IHK verweisen.

Eure Bedenken bzgl. Zeugnis kann ich nachvollziehen. IdR hoffe ich aber für den Einzelnen, dass hier eine Notenstufe das Thema "Stelle oder nicht Stelle" beeinflusst. Hier sehe ich das typisch deutsche "Schein oder nicht Schein" als viel entscheidender an, und die Gewissheit habt ihr ja...

Aber - bevor ich mich verfasle - bitte wendet euch diesbgzl. an die zuständige IHK (oder Herr Grothe gibt mir per Mail eine Antwort vor :floet: )

LiGrü

Michael

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moin!

wir besprechen uns nach der prüfung, füllen die bewertungsbögen mit den einzelnoten aus, rechnen kurz durch und tragen das dann in den ergebnis-bogen ein.

wenn der prüfling bestanden hat, drucken wir das zeugnis gleich aus.

das bekommt er dann in einer schicken mappe zusammen mit einer durchschrift des ergebnisbogen.

dieses 'hamburger modell' finde ich für beide seiten sehr gut.

wenn ein PA allerdings keinen drucker dabei hat, werden die noten von hand ins zeugnis eingetragen. dann entscheidet die handschrift des prüfers erheblich über das gesamtbild :-))

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Tja, das sollte man vielleicht echt anders lösen!

Vor allem ergibt sich bei der !uneinheitlichen! Regelung u. U. ein Wettbewerbsnachteil auf dem Arbeitsmarkt.

Einer, der schon Ende Juni Prüfung hatte, bekommt natürlich eher seine Noten als jemand der erst Ende Juli oder später Prüfung hat.

Eigentlich müsste man alle Abschlusszeugnisse an einem Termin wegschicken!

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Na ja das mit dem Wettbewerbsnachteil kann natürlich auftreten..

Aber wenn wirklich alle ihre Zeugnisse am gleichen Tag erhalten würde, wäre das meiner Meinung nach erstens ein extremer logistischer Aufwand, der auch dazu führen würde, dass wir bei den IHKs noch mehr Bürokratie und Kontrolle bekommen müssten und zweitens wäre dann der "Run auf den Markt" ab diesem Tag wohl gewaltig.

Das ist halt so, dass nicht alle gleichzeitig fertig sind und sich für manche Sachen halt nicht bewerben können, weil sie ihre Ausbildung noch nicht abgeschlossen haben. Es ist ja beim Abi oder der Uni genauso. Nicht alle sind per Stichtag fertig.

Ich entwerte mit dieser Meinung jetzt nicht, dass ich es sehr unpraktisch finde, dass die Noten in München gar nicht vorher bekannt gegeben werden, denke nur, dass eine bundesweite regelung zu viel Aufwand wäre.

Was macht man z.B. wenn einige PAs nicht den Termin einhalten können, weil Prüfer krank sind oder so? Das wäre wieder Kontrolle und Chaos und...

[OT]

Es haben ja auch nicht alle Bundesländer gleiche Ferientermine... Manche haben halt Glück und im August Ferien, wo es heiß ist, und andere halt nicht ;)

[/OT]

C'est la vie :-)

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Original geschrieben von Xtra

wenn der prüfling bestanden hat, drucken wir das zeugnis gleich aus.

Interessant. Hier in Dortmund haben wir nur den Bogen, auf dem alle Noten eingetragen werden, und davon kriegt der Prüfling dann den blauen Durchschlag. Der Rest geht dann an die IHK und die schickt das formale Zeugnis raus.

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Ob bestanden oder nicht, gibt es gleich nach der Präsentation.

Und das lang im Allgemeinen für die Bewerbungen, (welche meist eh schon im Vornherein raus sind)

Die genauen Noten kommen jedoch offiziell von der IHk einige Wochen nachgeschickt. Bis dahin wäre jede Mutmassung über die Zensuren (oder die Größenordnung) alles unter Vorbehalt.

Soviel aus dem Osten der Republik.

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Ich habe nach meiner mündlichen Prüfung nur gesagt bekommen das ich bestanden habe.

Eine Noten oder eine Tendenz o.ä. habe ich (so ziemlich als einziger) nicht bekommen, da sie meinten sie müssten erst noch mit den Notenschlüsseln etc. "rumrechnen".

Ich habe nur einen Zettel als Beleg für den Arbeitgeber gekriegt auf dem steht das ich bestanden habe.

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