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Installation Debian 2.2


Sven Eichler

Empfohlene Beiträge

Hi!

Zuallererst eine Gleichung: Ich = grösste Linux-Null auf dem Planeten.

So, damit dürfte der Punkt geklärt sein - Ich hatte noch nie etwas mit Linux zu tun, allerdings komme ich so langsam nicht mehr umhin, mich damit etwas näher auseinanderzusetzen... Hab mir also vorgenommen, einen Webserver einzurichten, das Ganze mit Debian 2.2, hab auch die folgenden 2 Images:

http://debian.mirror.solnet.ch/debian-cd/2.2_rev7/i386/ ,

==> hierraus dann : binary-i386-1.iso und : binary-i386-1 no_us.iso. Mehr braucht man wohl für einen Webserver nicht.

So, jetzt hab ich die ganzen ISO-Files, hab die auch mal gemountet und auf CD gebrannt, alleridings sind die Dinger nicht bootfähig. Kein Prob, denk ich, mal die ANleitung lesen, wie es sich von Diskette booten lässt... Doch Prob! Als Noob blick ich da echt nicht durch... Kann mir jemand helfen? Ohne Booten hab ich nämlich wenig Möglichkeiten, Linux kennen zu lernen... :rolleyes:

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Hi,

warum nimmst du nicht das aktuelle Release?

Also ich installiere Debian immer von einem minimal CD Images mit 104 MB das du hier finden kannst.

http://people.debian.org/~dwhedon/boot-floppies/

Das ist bootfähig und beinhaltet alles was man für ein minimal System braucht.

Alles weitere wird dann per Netzwerk installiert. Voraussetzung min DSL. :D

Ein gutes HowTo für Debian als Webserver findest du hier:

http://www.debianhowto.de/

Gruß Jaraz

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Hi, jaraz!

Danke für die Antwort, aber ich komm da nicht so ganz mit...: Wo find ich denn auf Deinem Link einen 104MB grossen Download? Ich hab mir jetzt auch mal, fleissig wie ich bin, die Download-Anleitung durchgelesen, werd aber irgendwie nicht schlau daraus... Stell Dir einfach vor, Du hättest keine Ahnung von Linux, müsstest es aber installieren... Und genau dann weisst Du, wie ich mich gerade fühle... :D

Ausserdem möcht ich das nicht unbedingt per Netzwerk installieren, sondern, wenn möglich, per CD... Sorry, will net nerven oder mich sonderlich blöd anstellen, aber ich steh im Moment irgendwie im Wald...

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Netzwerk Installation hat den Vorteil das man gar nicht erst in Versuchung kommt den ganzen Müll, den z.B. Suse so gerne mitinstalliert, zu installieren. :D

Also ich weiß nicht wie es mit dem 2.2er Release ist. Die 3er CDs sind auf alle Fälle bootfähig.

Bootdisketten findest du fürs 3er hier:

http://ftp.de.debian.org/debian/dists/stable/main/disks-i386/current/images-1.44/

Für die 2er musst du selber suchen. Das müßte aber auch alles auf der ersten CD zu finden sein.

Mit rawwrite2 kannst du die Images auf Disketten ziehen.

http://ftp.de.debian.org/debian/dists/stable/main/disks-i386/current/dosutils/

Welche Images du brauchst, sollte in der Installationsanleitung stehen.

Die erste müßte das rescue Image sein. Welche dann benötigt werden steht auch bei der Wechselaufforderung während der Installation.

Kannst also die Disketten parallel auf einem anderen Rechner erstellen, wenn klar ist welche benötigt werden.

Ich habe schon so lange nicht mehr per Disketten installiert, das ich die benötigten nicht mehr weiss.

Gruß Jaraz

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Original geschrieben von Jaraz

Netzwerk Installation hat den Vorteil das man gar nicht erst in Versuchung kommt den ganzen Müll, den z.B. Suse so gerne mitinstalliert, zu installieren. :D

Ich bin erstaunt derart unqualifiziertes Kommentar von nem Mod zu hören *tsk*

Ich habe mir vor einer Woche ein Debian 3.0 auf einem alten 133er aufgesetzt. Da der Rechner ressourcenmäßig etwas schwach auf der Brust ist habe ich mich für eine ressourcensparende und saubere Distribution, wie Debian nunmal eine ist, entschieden. Zum Einsatz kam die woddy-rom die ich auf dem Linuxtag eingesammelt habe.

Nach anfänglichen Problemen mit dem nicht bootbarem SCSI-Cdrom konnte ich zwei Bootdisketten (einmal linux.bin und root.bin, wenn ich es noch recht im Kopf hab) erstellen. (Diskimages kannst du mit einem beigelegten Tool übrigens auch auf Windows schreiben).

Eine Menge andere Tipps entnahm ich der Doku welche in einem Unterordner der CD selbst zu finden war. Allerdings habe ich die Doku vorher auf einen Zweitrechner kopiert damit ich zum Lesen nicht immer die CD klauen muss :)

Für die spätere Administration deines Systems empfehle ich dir *unbedingt* mindestens ein Fachbuch zu dem Thema. Geeignet sind Bücher welche Administration und Aufbau einer solchen Kiste beschreiben. Hier findest du Befehlsreferenzen und Funktionserklärungen wichtiger Programme. Eines dieser Bücher ist z.b. das recht bekannt O'Reilly "Linux in a Nutshell".

My 2 cents

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Original geschrieben von beko

Ich bin erstaunt derart unqualifiziertes Kommentar von nem Mod zu hören *tsk*

Inwiefern?

Ich habe nicht gesagt, das Suse Müll ist, sondern das bei den voreingestellten Konfigurationen zu viel mitinstalliert wird.

Das selbe gibt es bei Debian. Für einen Webserver brauche ich kein tasksel oder dselect, sondern installiere das was ich brauche über apt. Und bei einer Netzwerk Installation über dsl überlegt man sich zweimal ob man voreingestellte Konfigurationen installiert, da es dementsprechend länger dauert.

Gruß Jaraz

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Also,

eigentlich is es gar nicht so schwer so ne Boot-Cd zu erstellen...

Am besten gehts mit Nero... Cd Image brennen... Hab auch die 2.2 Debian drauf... Auf zwei 133 und nem 300...

Probiers nochmal mit Nero zu brennen, bevor du dir da deine boot-disketten zam zum stellen versuchst...

gReEtZ

dAn

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