ddchiller Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 Moin ihrs, Ich habe mal gelesen das es möglich ist ein Laufwerk im RAM anzulegen auf dessen man Dateien auslagern bzw. gänzlich Speichern kann. So nun die zufällig ausgedachte, mit nicht genügend Wissen enstandene Idee. Wenn man jetzt genügend RAM besitzt (minimal 1024 MB), wäre es doch theoretisch möglich ein Spiel bzw jegliches anderes Programm auf diesem RAM Laufwerk zu installieren, da dieses meiner Meinung im Arbeitsplatz wie ein normales Laufwerk behandelt wird. Könnte man darauf Software installieren wäre das doch eigentlich ein enormer Leistungsschub für "Leistungsschwache PC's da die, im Vergleich zum RAM, langsamen zugriffszeiten auf die Festplatte theoretisch entfallen würden? Ihr könnt mich auslachen für die absurde idee falls das nicht möglich ist, aber wenn... wär doch was oder? :bimei klärt mich auf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mr.hoschi Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 Moin, du hast recht. Es ist möglich Ramlaufwerke einzurichten. Das größte Problem dabei ist aber, dass die Daten bzw. Programme beim ausschalten des PCs gelöscht werden. Mir ist keine dauerhafte Speicherungsmöglichkeit im Ram bekannt, lasse mich aber gerne eines besseren belehren, falls es doch Möglichkeiten gibt (ausser den PC laufen zu lassen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ddchiller Geschrieben 1. August 2003 Autor Teilen Geschrieben 1. August 2003 naja das mit dem ausschalten und datenverlust ist erstmal nebensache, ist ja keine dauerhafte lösung sondern nur ne spontane Idee wollt einfach nur mal wissen ob es möglich ist vielleicht hat das ja schonmal jemand probiert!? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peeter Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 Schau mal hier (http://www.windows-tweaks.info/html/ramdrive2.html). Dort findest du eine genaue Beschreibung wie du ein RAM-Laufwerk einrichtest. Da das RAM-Laufwerk als "normales" Laufwerk behandelt wird, dürfte es keine Probleme geben. Dann bleibt nur noch jedes mal die Neuinstallation, wenn du deinen Rechner neu bootest. Viel Spaß mit der schnellen "Platte"! Peet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ddchiller Geschrieben 1. August 2003 Autor Teilen Geschrieben 1. August 2003 Original geschrieben von Peeter [...] Viel Spaß mit der schnellen "Platte"! Peet Jo genau auf der Seite hab ich das damals auch gelesen, aber nun die Frage.. wäre zum Beispiel ein installiertes Spiel auf dem RAM Laufwerk nun schneller oder nicht? eigentlich sind die zugriffszeiten auf den Ram deutlich geringer als auf Festplatten... kann mich einer aufklären? *dumm bin* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peeter Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 Natürlich ist ein RAM-Laufwerk wesentlich schneller als so ne normale Platte. Ein RAM-Baustein hat keinerlei mechanische Bauteile, keine Zahnräder, kein Motor der die einzelnen Magnetplatten bewegen muß, keinen Lesekopf der auf die einzelnen Sektoren und Spuren der Festplatte bewegt werden muß. FAZIT: Ein RAM-Laufwerk ist das schnellste was du bis jetzt gesehen hast.:mod: Peet ~~~ Nachtrag ~~~ Festplatten haben Zugriffszeiten von in der Regel 7 - 9 ms. Die Zugriffszeit bei Arbeitsspeicher liegt im Nanosekunden-Bereich (333-DDR-RAM 2,5ns). Jetzt kannst du dir den Geschwindigkeitszuwachs mit ein bisschen Mathe-Kenntnissen selber ausrechnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 Original geschrieben von Peeter Jetzt kannst du dir den Geschwindigkeitszuwachs mit ein bisschen Mathe-Kenntnissen selber ausrechnen. Ganz so einfach ist das aber dann doch wieder nicht. Wenn die Daten auf der Festplatte richtig liegen, dann spielt die Zugriffsgeschwindigkeit kaum eine Rolle, es kommt dann eher auf die Datenübertragungsrate an. Dazu kommt dann noch das Dateisystem usw. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peeter Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 Aber nicht desto trotz ist der Unterschied zwischen Nanosekunden und Millisekunden doch schon mehr als gewaltig. Und welche Daten auf der Festplatte liegen schon "genau" hintereinander sodas der Lesekopf sich nur kontinuierlich fortbewegen muss? Gut, Übertragungsrate spielt schon ne Rolle. Aber wenn er von einem "Leistungsschwachen" PC spricht nehme ich mal an, hat dieser nicht gerade SCSI oder serial ATA oder auch nur UDMA 100/133. Und da ist sein RAM schon wesentlich schneller. Peet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nasher Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 Hoi, ich will euch ja nur ungern stören, oder den Tag vermiesen... ABER in dem Artikel steht folgendes. Ich zitiere: "Die Größe der Ramdisk ist allerdings auf 1F00000 (hex) limitiert, was einer Größe von rund 31 MB entspricht." Demnach geht das ja wohl schlecht mit mindestens 1GB RAM als Ramdisk einrichten unter diesen Voraussetzungen ! Ich will damit aber nicht ausschliessen dass es vielleicht mit einer anderen Programmierung, Adressierung ( Kein Plan weil nicht mein Resort ) eventuell möglich ist auch mehr zu adressieren und als Ramdisk einzurichten. So eine Art SWAP Partition im RAM Was die Nano & Milliseks angeht - no Comment ausser Nano & Milli Aber wenn das möglich wäre & theoretisch ist alles möglich, dann würde ich mal sagen - :beagolisc Aber mal von einer anderen Seite aus gesehen : Nehmen wir an wir haben insgesamt 1,5 GB RAM und hauen da ein 1 GB Spiel rein, dann hat das System noch knapp 500 MB zum arbeiten. Oder führt dass schon aufgrund der Tatsache dass der Ram ja bei zunehmender Fülle langsamer wird zu Problemen. Da fällt mir gerade ein : Die normale Programmierung läuft ja darauf hinaus das Spiel zumindest teilweise eh in den RAM zu laden, was somit dann ja doppelt drin wäre. Das könnte eventuell Probleme beim wiederfinden der "richtigen" Ramdaten führen, es sei denn in der Ramverwaltung wird genau protokolliert wo an welcher Stelle er was abgelegt hat ( bin was das angeht nun gerade nich so fit leider... ) Ich mein: Protokoll davon oder durchsucht er das alles einfach bis er es findet, da wir uns ja eh im Nanoseks Bereich befinden, haben die vielleicht gedacht das geht schnell genug - Da könnte dann der doppelte Eintrag zum Verhängnis werden. So long, i go Frühstück Nasher Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peeter Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 Demnach geht das ja wohl schlecht mit mindestens 1GB RAM als Ramdisk einrichten unter diesen Voraussetzungen ! Doch, du kannst dein Ram-Disk so groß machen wie du lustig bist. Glaub´s mir. Ich hab das schon oft genug probiert und mal meine SWAP-Datei auf so ne Ram-Disk ausgelagert. Da fällt mir gerade ein : Die normale Programmierung läuft ja darauf hinaus das Spiel zumindest teilweise eh in den RAM zu laden, was somit dann ja doppelt drin wäre. Das könnte eventuell Probleme beim wiederfinden der "richtigen" Ramdaten führen, es sei denn in der Ramverwaltung wird genau protokolliert wo an welcher Stelle er was abgelegt hat ( bin was das angeht nun gerade nich so fit leider... ) Wenn du ein Word-Dokument 2 mal öffnest liegt es auch 2 mal im Speicher und da gibt´s doch auch keine Probleme. Dein Betriebssystem weiß schon ganz genau wo welche Daten liegen. Peet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ddchiller Geschrieben 1. August 2003 Autor Teilen Geschrieben 1. August 2003 Also interprettiere ich jetzt eure Antworten mal als "Ja es ist schneller und möglich so lange man den PC nicht ausschalten" hm... jetzt müßte nur noch einer erfinden das der RAM seine Daten bei einem ausgeschaltenen PC beibehält dann hätte man eine schnelle "Ram-Platte" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thombo Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 du kannst dir z.B. per DOS-Befehl subst k: c:\spiele als Laufwerk mappen. Dann installierst du auf Laufwerk K: das Spiel (oder die Anwendung) dann machst du ein subst k: /d um das gemappte Laufwerk wieder zu löschen. Anschließend erstellst du deine RamDisk (wenn man den RamDisk Treiber benutzt, der nicht vom MS kommt, kannst du mehr wie 31 MB als RAM-Disk einrichten.) Der RamDisk weisst du Laufwerk K: zu. Dann nur noch der Befehl (z.B. in der autoexec.bat) Xcopy c:\spiele\*.* k: /K/R/E/I/S/C/H So hast du nach jedem Boot deine Spiele in der RamDisk. Nur so als Idee, Da dauert natürlich das starten länger. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 Ööööhm... Ram ist zwar Hardware, aber das ganze entwickelt sich immer mehr in einen "wie geht das unter Windows"-Thread. Also: ab zu den Windows-Spezies. :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hodata Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 Der Nutzen der RAM-Disk unter der hier genannten Idee ist mir nicht klar. Ein Rechner, welcher 512MB besitzt, muß mit einem System betrieben werden, welches die Größe auch verwaltet. Darin deklarierst Du nun ein RAM-Drive von 256MB. Damit hat das System nur noch 256 MB RAM. Nun kopierst Du das Spiel (ca. 250 MB) in das RAM-Drive und startest es. Dann wird er wohl in rasanter Geschwindigkeit anstarten und die benötigten Routinen im RAM abarbeiten, jedoch wird er dann (da ja nur noch 256 MB dem System zur Verfügung stehen) auf der Platte auslagern. Damit hast Du den Plattenzugriff wieder. Es gibt inzwischen Netzterminals, welche ein Ursystem auf Prom liegen haben und dann die Anwendersoftware über das Netz in den RAM laden. Diese Geräte haben keine Festplatten mehr. Dort ist es aber die Netzgeschwindigkeit, welche das Terminal beim Laden der Software wieder ausbremst. Also unterm Strich ist der Nutzen eher fragwürdig. In der Softwareverteilung nutzt man jedoch das RAM-Drive zum Starten von DOS auf dem Client. Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jaraz Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 Original geschrieben von ddchiller hm... jetzt müßte nur noch einer erfinden das der RAM seine Daten bei einem ausgeschaltenen PC beibehält dann hätte man eine schnelle "Ram-Platte" http://www.cenatek.com/product_rocketdrive.cfm Kostet aber etwas mehr! Gruß Jaraz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thombo Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 also ich habe meine Auslagerungsdatei auf einer RAM-Disk. Eigentlich ein Widerspruch in sich, da ja nur ausgelagert wird, wenn der RAM voll ist....... ABER.... Windows fängt schon an auszulagern, wenn noch mehr als genug RAM frei ist. Es kann sein, dass es nur Einbildung ist, ich finde, dass diese Lösung schneller arbeitet (und bei 768 MB RAM hab ich die 150 MB auch über ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jaraz Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 Original geschrieben von Hodata Der Nutzen der RAM-Disk unter der hier genannten Idee ist mir nicht klar. Nun ja, es gibt schon Applikationen die ständig von Festplatte nachladen und nicht im RAM cachen, weiß der Teufel warum. Ich werde die Tage mal so ein Ram Drive für meinen Entwicklungs Tomcat einrichten, mal schauen wie das läuft. Gruß Jaraz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ddchiller Geschrieben 1. August 2003 Autor Teilen Geschrieben 1. August 2003 @ Hodata deswegen hab ich ja auch am Anfang geschrieben mindestens 1024 MB RAM als Vorraussetztung damit man dieses Auslagern auf Festplatte solange wie möglich vermeiden kann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hodata Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 Original geschrieben von ddchiller @ Hodata deswegen hab ich ja auch am Anfang geschrieben mindestens 1024 MB RAM als Vorraussetztung damit man dieses Auslagern auf Festplatte solange wie möglich vermeiden kann Ist schon klar, nur war die Rede von langsamen Systemen...da war aber meist hardwareseitig bei 512MB Schluß. Bei einem Toprechner werde ich das RAM-Drive auch nicht mehr brauchen. ...so war mein Gedanke. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ddchiller Geschrieben 1. August 2003 Autor Teilen Geschrieben 1. August 2003 ja ich weiß.. es war ja auch nur eine Idee ob sowas überhaupt möglich ist, ausserdem sind die Zugriffszeiten von Festplatten bei Top System auch nicht viel besser als bei normalen.. es sei denn man nimmt SCSI oder Serial ATA (wobei die immer noch langsamer sind als der RAM) was dann aber wieder ins Geld gehen würde Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jomama Geschrieben 4. August 2003 Teilen Geschrieben 4. August 2003 Original geschrieben von Thombo also ich habe meine Auslagerungsdatei auf einer RAM-Disk. Eigentlich ein Widerspruch in sich, da ja nur ausgelagert wird, wenn der RAM voll ist....... ABER.... Windows fängt schon an auszulagern, wenn noch mehr als genug RAM frei ist. Es kann sein, dass es nur Einbildung ist, ich finde, dass diese Lösung schneller arbeitet (und bei 768 MB RAM hab ich die 150 MB auch über ) Ähm, man kann die Auslaerungsdatei auch deaktivieren, dann lagert nix mehr aus, lässt sich bei 768 auch locker machen. Hab ich auch so. Ist subbaschnell. Aber warum einfach, wenns auch kompliziert geht.:beagolisc Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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