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10 fach langsamer Schreibzugriff auf Windows Server


VBUsch

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Hallo,

(Ein genaues Dokument meiner Messungen findet Ihr unter

http://test.net-solution.net/Netzwerktest.pdf )

nachdem ich bei der Umrüstung von Netzwerkservern mit

besserer Hardware langsamere Geschwindigkeiten beim

kopieren erreichte und mich schon Tagelang mit TIDs

rumgeschlagen habe habe ich folgende Tests durchgeführt.

ALs Lösung des Problems wurde mir vom WIndows SUpport das

TID321098 (TcpDelAckTicks) und TID321169:

(EnableSecuritySignature) vorgeschlagen und auch den

Write Cahe zu setzen, genaus ließt man in einem TID, dass

die Daten auf eine Separate Platte (nicht SYS) des

Domänencontrollers freigegeben werden sollten. (brachte

bei den Messungen aber nichts)

Mit Windows 98 Klienten waren diese Messungen in Ordnung,

d.h. Lesewerte und Schreibwerte waren gleich bei ca. 8000

KBs.

Mit Windows 2000 und XP Stationen brach der Schreibwert

auf das 10 fache ein! und das sowie bei WIndows 2000 als

auch WIndows 2003 Servern.

An Festplattenzugriffen (Write Cache setzen,.) kann es

auch nicht liegen, da ich Systeme mit RAID5 als auch über

Windows gespiegelt und ungespiegelt getestet habe.

Bei Raid5 kann man in Windows eh keinen Write Cache

setzen, bei den anderen war er gesetzt.

Habe bei uns Novell Server zur Verfügung gehabt, bei

Kunden auch Linux Server.

Auch bei den Linux Servern war der Schreibzugriff im

8000er Bereich.

Ist doch eigentlich schon ein Hammer, dass der Zugriff

auf Klientfreigaben viel schneller ist als auf Windows-

Server-Freigaben!

Der Schreibzugriff verschlechtert sich ohne

Registryeingriffe beim Umstellen des Servers in den

Domänencontrollermodus nochmals um die Häfte!

Das Bedeutet, dass man auf jeden Fall zuerst mal entweder

TcpDelAckTicks oder Enable Security Signature setzen

sollte.

Das reicht aber eigentlich noch nicht, da auch dann der

Zugriff immer noch 8mal langsamer als bei Novell oder

Linux Servern ist!

Schreibwerte Windows 2000

Standalone Server Domänencontroller

Neu TcpDel AckTicks Neu TcpDel AckTicks

Enable Security Signature beides

Schreiben

SYS P4 2,4 1247 1190 619 1254 1233

1244

Sony 1178 1176 586 1241 1215

1250

2te Platte P4 2,4 1140 1037 477 1091

1125 1123

Sony 1122 1089 469 1114 1094

1105

Lesen

SYS P4 2,4 8544 9366 8624 8543 9408

10669

Sony 8099 8382 8351 9083 9303

8073

2te Platte P4 2,4 9400 9452 8714 9420

8089 9394

Sony 7632 8546 9176 9003 8546

9273

Auffallend dabei ist dass bei Linux und Novell Servern

die Schreibwerte annähernd gleich zu den Leserwerten

sind, also muss hier was bei Windows 2000 nicht stimmen!

Die Messungen wurden mit folgenden Systemen durchgeführt:

SERVER

... P4 2,4GHz

... 512MB Hauptspeicher

... Adaptec 2940AU SCSI-Controller

... 2x Compaq 4,3 GB Ultra Wide SCSI Festplatten

(Da in einem Microsoft TID beschrieben wurde, dass auf

die Systemplatte langsamer zugegriffen wird?)

... D-Link 100MBit Netzwerkkarte

... Konfiguriert einmal mit Windows 2000 Server

deutsch, Servicepack 4

(Komplett neu Installiert!)

... Einmal mit Windows 2003 Server deutsch

(Komplett neu Installiert)

NOVELL SERVER

... 2 Compaq Server (ML330) gespiegelte SCSI

Festplatten,

1 Prozessor mit 1GHz Taktfrequenz (Also Hardwaremäßig

weit unterlegen!)

ARBEITSSTATION 1

... Maxdata P4 2,4 GHz

... 512 MB Ram

... 40 GB IDE Festplatte

... 100 MBit Netzwerkkarte on Board (Intel® Pro/1000

CT Network connection)

... Windows XP, neueste Servicepatche aufgespielt

... Microsoft Klient, Dateifreigabe, Qos Paketplaner

und TCP-IP Protokoll mit Fixer IP

ARBEITSSTATION 2

... Sony Vaio Notebook, Mobile Pentium 1,8 GHz

... 512 MB Ram

... 30 GB IDE Festplatte

... 100 Mbit Netzwerkkarte

... Windows XP Servicepack 1

... Novell Klientsoftware 2,83 Servicepack 2

ZUGEWIESENE FESTPLATTENLAUFWERKE

J: = Freigabe des Sony-Notebooks

K: = Freigabe XP-Station P4 2,4

L: = Systemplatte des Windows 2000 Servers

M: = zusätzliche Festplatte des Windows 2000

Servers

N: = Novell Netzwerkserver 1

O: = Novell Netzwerkserver 2

SWITCH

... Netgear 10/100 16 Port Switch FS516

TESTPROGRAMMVERSION

... Dr. Hardware 2003 4.0.0d, Leistung->Netzlaufwerke

(Bei jeder Registry Änderung wurde der Server neu

gestartet.)

Habe das in einem Write Dokument sauber

runterprotokolliert, dass ich Ihnen gerne zuschicken

würde.

Was kann man machen um die Geschwindigkeit zu erhöhen?

Ist ja auch von Ihnen garantiert einfach nachzuvollziehen!

Mit freundlichen Grüssen

Dipl. Inf. Volker Busch

--

net-solution GmbH

Beindstraße 12

D-68542 Heddesheim

Tel:06203/4949-0 www.net-solution.net

Fax:06203/4949-18 MailTo:VBusch@net-solution.net

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  • 5 Jahre später...
Hast du überhaupt gesehen, dass die Ausgangsfrage von 2003 ist?
Hab' ich. Und fast auf den Tag genau damals ging auch mein Zoff mit MS los. Habe zum letzten Mal versucht, "up to date" zu bleiben, also ihre "aktuellste" Windows - Version zu benutzen. (Weiß nicht mehr genau - welche war das damals für den "SoHo" - Bereich?) Hatte vorher noch kein System erlebt, das sich so hartnäckig geweigert hat, sich auf meiner Kiste überhaupt installieren zu lassen. Heute bin ich froh drüber. Win2K ist für mich das einzig Reele, das war über Jahre ausgereift (auf NT - Basis). Das letzte "Update", das ich gemacht habe, war das SP4. Das einzig Nervende sind für mich noch diese albernen Popups ("Bringen Sie Ihre Software auf den neuesten Stand!") - aber die kriegen wir auch noch weg. :)

Ich denke nicht dran, das läuft stabil und performant, und damit ist's gut. Als nächstes will ich eine Web-Anwendung coden, die auf einem Linux - Server laufen soll. Die will ich natürlich vorher erst mal lokal testen, deshalb mir eine virtuelle Maschine installiert, wo ich jetzt Linux installieren will. So der aktuelle Stand.

Was ich bei Windows nach wie vor unübertroffen finde, ist die grafische Oberfläche. "Sauber" und recht gut "standardisiert", sagen wir mal. Da sind mir die Oberflächen für Linux nun wieder zu "bunt", zu "uneinheitlich" (und ME, XP, laberlaber sind für mich also auch deshalb kein Thema, ich bleibe bei Win2K).

Meinetwegen in meiner letzten Firma lief's so: Die Datenbank war Oracle, das Netz etwa zur Hälfte Novell und Win NT, die Workstations Win NT.

Ich will also jetzt weiter unter Windows coden, mit einer "vertrauten" Entwicklungsumgebung, testen und später einsetzen unter Linux.

Wie gesagt, man muss das eine können, ohne das andere zu lassen. Soll kein Dogma sein, nur meine aus jahrelangen Erfahrungen resultierende Meinung. Mit der ich wohl nicht alleine dastehe.

Bearbeitet von wodim
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Wen interessiert es? Hast du nichts zum Thema beizutragen, dann interessieren auch keine Märchengeschichten aus der Vergangenheit.

1. Ich bin beim Thema. Nicht das erste Mal, dass ich von Performanceproblemen lese, "hausgemacht" von MS. Und teuer. :) Und wie ich das in den Griff kriegen will. Hab' ja mal angefangen, meine vergleichsweise Kleinkleckeranwendung mit ASP und VB.NET zu coden. Der erste "Test" (die Anzeige einer *.aspx - Seite mit dem Text "Test" schwarz auf weiß im Browser) machte sich nichts aus meinem XAMPP / Apache, da sprang ein MS - eigener Server an. Aber so, dass der Lüfter vom Netzteil hörbar mit der Drehzahl absackte. Und diese IDE ließ sich überhaupt erst installieren, nachdem ich MS Internet Explorer auf den "aktuellen Stand" gebracht hatte. Der will nun wiederum Extrawürste gebraten haben - guck' dir nur mal meine Startseite (der Link in meiner Signatur) mit MS IE an. Die Klimmzüge, die ich machen müsste, um das wegzukriegen - wie sagte ein anderer Entwickler dazu: "IE gehört verboten." ;) Ich verwende seit geraumer Zeit Mozilla Firefox - ich weiß, warum.

2. Wen's nicht interessiert, der braucht's nicht zu lesen.

3. Meine "Geschichten" sind keine "Märchen".

Bearbeitet von wodim
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1. Ich bin beim Thema. Nicht das erste Mal, dass ich von Performanceproblemen lese, "hausgemacht" von MS.

Und andere Betriebssysteme haben nie irgendwelche Performanceprobleme? Bei Windows kommen diese Probleme natürlich eher raus, weil es eben das verbreitetste Betriebssystem ist und deswegen mehr Leute auf solche Probleme stoßen könnten...

Der erste "Test" (die Anzeige einer *.aspx - Seite mit dem Text "Test" schwarz auf weiß im Browser) machte sich nichts aus meinem XAMPP / Apache, da sprang ein MS - eigener Server an. Aber so, dass der Lüfter vom Netzteil hörbar mit der Drehzahl absackte.

Das musst Du mir jetzt erklären, was das eine mit dem anderen zu tun hat - Du hast schon von Servern gehört, die in Abhängigkeit der Innentemperatur der Netzteile/whatever ihre Lüfter regeln, oder? Du glaubst hoffentlich nicht wirklich, dass ein Server, der eine aspx-Seite ausliefert, dabei so viel Strom zieht dass der Lüfter im Netzteil deswegen langsamer läuft...

2. Wen's nicht interessiert, der braucht's nicht zu lesen.

Ein Forum ist nun mal dafür da, um anderen Leuten zu helfen. Wenn man so einen Thread sieht, weiß man ja nicht, dass der schon 5 1/2 Jahre alt ist (manche achten eben nicht zuerst auf das Datum der Threaderstellung) und liest sich diesen und die Antwort(en) durch, um evtl. etwas Sinnvolles beizutragen. Somit liest man sich fast zwangsläufig auch deinen Post durch, der dann eben den Zündstoff für eine zünftige Bash-Orgie liefern könnte (was zum Glück durch die Moderation verhindert wird).

Also: lass' diesen Thread in Frieden ruhen; wenn der Threadersteller bis heute keine Lösung für dieses Problem gefunden hat, wird er wahrscheinlich nicht mehr diesen Kunden betreuuen bzw. in der Firma arbeiten...

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Und andere Betriebssysteme haben nie irgendwelche Performanceprobleme?
Hast du schonmal die Performance eines "richtig" konfiguirerten Linux- mit der eines Windows - Servers verglichen (bei gleichen Anforderungen von den Anwendungsprogrammen her)? Z.B. mit dem Paradebeispiel des Threaderstellers: Ganz und gar mit Clienten, die mit Software aus dem gleichen Haus arbeiten - wo nur eine Version zur anderen nie so richtig kompatibel ist. Teilweise Nachlässigkeit, teilweise volle Absicht - Software wird künstlich kurzlebig gemacht, damit die Leute kaufen!

Bei Windows kommen diese Probleme natürlich eher raus, weil es eben das verbreitetste Betriebssystem ist und deswegen mehr Leute auf solche Probleme stoßen könnten...
Auf Probleme, die behoben sein müssten, bevor das System auf den Markt kommt! Bei mir war's aus, als die mir mal eine Beta von .NET geschickt haben: "Sollten Sie bei Installation oder Anwendung auf Schwierigkeiten stoßen, bitten wir Sie um Ihre Mithilfe." Das einzige, was ich mir von den 2 CDs "installiert" habe, war ein "Service Pack" für Win NT (andere sagen fairerweise "Bugfix" dazu). Und zurückgemailt. "Als Entwickler teste ich doch nicht meine Arbeitsmittel, sondern die damit erstellten Programme! Stecken Sie mal halb soviel in Ihr Marketing, dafür doppelt soviel in Ihre Qualitätssicherung! Oder soll ich das auch zu meinen Kunden sagen: 'Sollten Sie bei Installation oder Anwendung auf Schwierigkeiten stoßen, bitte ich Sie um Ihre Mithilfe'?" Ein Freelancer (UNIX - Profi) meinte dazu nur lakonisch: "Jajaaa - schon ein gutes Gefühl bei der Entwicklung, zu wissen, dass das Betriebssystem nicht gegen dich arbeitet." Und: "Bei Winzigweich bist du doch in jeder Version Betatester!"

Das musst Du mir jetzt erklären, was das eine mit dem anderen zu tun hat - Du hast schon von Servern gehört, die in Abhängigkeit der Innentemperatur der Netzteile/whatever ihre Lüfter regeln, oder?
Klar - und meine Kiste halt genau in dem Moment einen urplötzlichen kalten Zug abgekriegt, aber genau an den Temperaturfühler am Kühlkörper, so dass der Lüfter hörbar langsamer wurde. ;)

Du glaubst hoffentlich nicht wirklich, dass ein Server, der eine aspx-Seite ausliefert, dabei so viel Strom zieht dass der Lüfter im Netzteil deswegen langsamer läuft...
Das hätte ich auch vorher nicht geglaubt, es war aber so. Ok, meine Kiste war ja in dem Moment Server und Client in einem, und da kannst du sagen: Die 12V von meinem Netzteil, an denen der Lüfter mit dranhängt, sind schlecht stabilisiert. :) Aber wenn du das vorher mit anderen Seiten (mein ganzes Forum!) und mit XAMPP / Apache gemacht hast - wo der nur mal müde lächelt - und dann in die Geschichte ASP mal ein bisschen 'reingerochen hast, weißt du, warum ich davon Abstand nehme. Da bräuchte ich einen Windows-Server - mein jetziger Hoster (XWSnet) und HostEurope haben mir da ganz konkrete Angebote gemacht (kosten natürlich). Die wissen, was für Ressourcenfresser das sind. Oder die Alternative: Einen dedizierten Server (Linux, versteht sich) - ähemm, was will ich da gerade machen? :)

Also: lass' diesen Thread in Frieden ruhen; wenn der Threadersteller bis heute keine Lösung für dieses Problem gefunden hat, wird er wahrscheinlich nicht mehr diesen Kunden betreuuen bzw. in der Firma arbeiten...
Und wenn, würde mich mal interessieren, welche Lösung er gefunden hat. Sich aus der Affäre ziehen, indem man weitere Fehlersuche mit irgendwelchen Ausreden ablehnt, aber erst mal abkassiert - oder gar sagt: "Hier bitte, haben Sie die Lösung - unsere neueste Version, kostet natürlich wieder soundsoviel", ist wohl keine. Also ob ich mit meinem "Erfahrungsbericht" vielleicht kalten Kaffe wieder aufwärme. :) Bearbeitet von wodim
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