mit der bitte um einen geschultschielenden blick auf meine bewerbung.

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Hi,

folgende Bewerbung wurde von mir bereits eingereicht. Dennoch würde ich ganz gerne einige persönliche Meinungen von euch hören. Ich bin nach x. Mal Korrigieren meiner Bewerbung nicht mehr sonderlich objektiv eingestellt.

Ich hoffe die Bewerbung ist nicht zu schwanger. Der Grund, dass ich auf die Referate zurückgreife liegt daran, dass es sich bei dem Betrieb um ein Trend-/Markt-/Zukunftsforschungsunternehmen handelt.

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Sehr geehrter Herr X,

hiermit möchte ich mich um einen Ausbildungsplatz als Fachinformatiker, Schwerpunkt Anwendungsentwicklung, in Ihrem Unternehmen bewerben. Ihre Stellenausschreibung in der ASIS-Datenbank des Arbeitsamtes hat mich auf Ihr Unternehmen aufmerksam gemacht. Die Lektüre Ihrer Internet-Präsenz weckte mein Interesse, mich bei Ihnen zu bewerben.

Schon seit meiner schulischen Ausbildung beschäftige ich mich intensiv mit der Computertechnik und Informationstechnologie. Wie Sie meinem Lebenslauf entnehmen können, habe ich zunächst von 1992 bis 1995 am Ausbildungsgang zum Technischen Assistenten für Informatik teilgenommen.

Nach der Ableistung meines Zivildienstes begann ich bereits während des Besuchs des Abendgymnasiums, praktische Erfahrungen in der Kundenbetreuung bei den Firmen X und Y in Z zu sammeln. Hierzu gehörte unter anderem auch Beta-Testing und Quality Assurance der Softwareprodukte. Mein Aufgabenfeld wurde später auf die Administration des dortigen Linux-Servers ausgedehnt.

Nach erfolgreichem Abschluss des Abendgymnasiums begann ich an der Universität X das Studium der Informatik mit angestrebtem Abschluss Diplom-Informatiker. Während des Studiums fand ich neben der praktischen Informatik großes Interesse an meinem Ergänzungsfach Psychologie und referierte über Problemlösungsstrategien und im Rahmen der Vorlesung „Informatik, Mensch und Gesellschaft“ über die Ansichten der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx und Ray Kurzweil.

Leider bin ich aus finanziellen Gründen gezwungen, mein Studium aufzugeben.

Seit April 2002 bin ich nach eigener Kündigung des Arbeitsverhältnisses bei der Firma X als Administrator für Linux-Systeme und heterogene Netzwerke bei der Y in Z in ungekündigter Stellung tätig. Zum Kundenstamm dieser Firma gehören vornehmlich mittlere bis größere Architektur- und Ingenieurbüros. Das Aufgabenfeld umfasst die Installation und Wartung der Server, aber auch die Integration und Anpassung anwenderspezifischer Software. Des Weiteren bin ich mit der Evaluierung von Groupwarelösungen betraut, wie zum Beispiel Lotus Domino. Auf Grund der wirtschaftlichen Lage ist eine Weiterbeschäftigung leider nicht möglich.

Ich bin der Überzeugung, dass meine bisherigen beruflichen Tätigkeiten, mein Studium und nicht zuletzt mein persönliches Interesse eine gute Grundlage für eine Ausbildung in Ihrem Hause bieten.

Über eine Gelegenheit, mich persönlich bei Ihnen vorstellen zu dürfen, freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

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[IJK]

In meinen Augen ist da so viel falsch, da lohnt sich kein Kommentar

Mein Tipp: Ab in die Bibliothek, Hesse/Schrader ausleihen und in jedem Fall alles komplett neu schreiben. Alternativen bieten einige andere Threads, teilweise schon mit Hinweisen (u.a. von mir).

Als Lehrer würde ich da nur einen roten Strich durch machen :cool:

LiGrü und Sorry

Michael (Bewerbungszerfetzer)

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@IJK: Ach du Schande, hab' ich mir fast schon gedacht.

Füg' ich halt irgendwo noch einen Absatz ein á la "Meine Bewerbung ist immer noch nicht in Ablage P gewandert? Fein, fein."

Und am Ende "Diese Bewerbung wurde maschinell gefertigt und bedarf keiner Unterschrift. Nach Diktat verreist."

Naja mal sehen, solang' es Personalchefs gibt, die "Human Resources" für eine vegetarische Mahlzeit halten, hab' ich 'ne Chance.

BTW, ich meld' mich nochmal bei Dir bzgl. der Bestellung..z.Zt. ist nur der Zug abgefahren.

Gruß,

Marcus (malt demnächst lustige Karikaturen in seine Bewerbung)