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Stromausfall USA!


bloody pymle

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Und viertens:

Laut einem Mitarbeiter der RWE heute morgen im Radio, helfen sich die lokalen Anbieter in Deutschland, falls Störungen auftreten.

Dieses ist in den USA aber nicht so. Kann ein Anbieter die Störung nicht kompensieren, kann er nicht auf Überkapazitäten der anderen Anbieter zurückgreifen.

Gruß Jaraz

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Original geschrieben von need-some-blood

Nicht die Verfügbarkeit des Stroms ist das was mich wütend macht. Es ist die Einstellung. Geld ist wichtiger als der Mensch!! Es ist vollkommen egal ob Millionen von Menschen kein Strom haben. [...]

Ich will ja jetzt nicht allzu desillusionierend werden ... Aber hast Du Dir mal überlegt, wie es hier bei uns aussieht? Mache Dir doch mal den "Spaß" auszurechnen, wieviel elektrische Energie hier erzeugt wird - und für wen eigentlich.

Es ist doch ein immer wieder gerne gepieltes Verwirr-Spiel, wenn uns als Verbrauchern eingeredet wird, wir bräuchten noch mehr Energie, noch mehr Atomkraftwerke, Windräder usw. Einen verschwindend geringen Teil der erzeugten Energie verbrauchen Privathaushalte. Selbst wenn man die Nutzgegenstände produzierende Industrie noch dazu addiert, dann rechtfertigt diese Zahl immer noch nicht die hierzulande erzeugte Energie-Menge.

Kurzum: Energie ist das Geschäft schlechthin bei uns. - Nur haben wir, im direkten Vergleich mit den USA, hier den Vorteil, daß es bei uns halt viel zu viele Energieerzeuger mit viel zu viel Output gibt. ... Und wir bezahlen dieses Abfall-Produkt der Energie-Lobbies ja auch teuer mit unseren Steuern. Auch hierzulande ist das "Geld ist wichtiger als der Mensch!!". Nur die Auswirkungen dieser Geldgier hier sind andere als in den USA.

gruß, timmi

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Original geschrieben von Jaraz

Und viertens:

Laut einem Mitarbeiter der RWE heute morgen im Radio, helfen sich die lokalen Anbieter in Deutschland, falls Störungen auftreten.

Yepp, weil sie per Gesetz vergattert sind, Versorgungssicherheit zu gewaehrleisten. Sozusagen eine Auswirkung von Punkt Eins.

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Original geschrieben von Jaraz

Und viertens:

Laut einem Mitarbeiter der RWE heute morgen im Radio, helfen sich die lokalen Anbieter in Deutschland, falls Störungen auftreten.

Dieses ist in den USA aber nicht so. Kann ein Anbieter die Störung nicht kompensieren, kann er nicht auf Überkapazitäten der anderen Anbieter zurückgreifen.

Gruß Jaraz

Ich kann mich irren, aber das habe ich anders verstanden.

So habe ich es bisher verstanden:

Es war durch das Kraftwerk eines Stromversorgers (am Niragra Fall) vom Netz, dies hätte allerdings nur auswirkung auf ein paar 100.000 (Sorry, für die Formulierung) gehabt Nur weil dieser Wegfall durch den Dominoeffekt in die Netze anderen Versorgen "weitergeleitet" wurde, kam es zu dem Ausfall von noch viel mehr Netze. Und erst dies hat dafür gesorgt, dass 50.000.000 betroffen waren.

So wie ich das sehe, wird auch in den USA versucht durch die Kapazitäten anderen Anbieter eine Störung auszugleichen. Aber da diese auch den Grenze lagen, ist noch viel mehr ausgefallen.

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Original geschrieben von timmi-bonn

>Nur haben wir, im direkten Vergleich mit den USA, hier den Vorteil, daß es bei uns halt viel zu viele Energieerzeuger mit viel zu viel Output gibt. ... Und wir bezahlen dieses Abfall-Produkt der Energie-Lobbies ja auch teuer mit unseren Steuern.

Wenn man Redundanz fuer eine sichere Versorgung braucht, dann ist das aber keine Ueberkapazitaet. Ich sehe auch nicht den Zusammenhang mit den Steuern; fuer Strom zahlt man doch einen Produktpreis. Bedenklich kann ich nur die gesetzlich verordneten Einspeisetarife fuer Windraeder und aehnliches finden.

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Original geschrieben von gajUli

verordneten Einspeisetarife fuer Windraeder und aehnliches finden.

Es gibt schon mehr Energiesubvention z.B. kann man die (hohen) Risikoübernahmen des Staates gegenüber den Energiekonzernnen wohl auch als Subvention sehen.

Die Energieversorgen verdienen viel Geld, aber haben bei Investionen wie den Bau eines neuen Kraftwerks so gut wie kein Risiko.

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Original geschrieben von Pointerman

Ist es auch. Aber die Energiegesellschaften sind meines Wissens privat und nicht staatlich. Das bedeutet, daß wenn die Gesellschaften etwas zur Vorsorge machen, legen sie die (hohen) Kosten auf die Verbraucher um, weil sie sonst pleite gehen würden.

Hi,

ist es nicht so, dass die Energieversorger "privat" sind, die Preise per kWh aber vom Staat diktiert werden?

Wenn ich mich richtig erinnere gab es vor einigen Jahren im Bundesstaat NewYork (der liegt/lag im Dunklen) eine drastische Senkung des Strompreises, wobei alle Versorger darauf hingewiesen hatten, das dieser Preis nicht tragbar wäre, da er nur ganz knapp über den Kosten läge. Aus diesem Grund könnte nicht mehr Investiert werden und somit werde die Kapazitätsgrenze schnell erreicht.

Ihre Gewinne machen die Versorger trotzdem, wenn sie die reinvestieren würden anstatt in die Tasche zu stecken, hätte sich das Problem mit der Kapazitätgrenze erledigt, aber in der angebotsorientierten Markwirtschaft sind solche überlegung fehl am Platz, solange die Gewinnprognosen stimmen und die Aktionäre zufrieden sind.

Zu dem sind die USAler sehr freizügig im Umgang mit Energie. Bei einem Schüleraustausch kam ich mit meinem europäischen Ökologieverständniss oft ins Staunen. Da wird die Klimaanlage auf ganz kalt gestellt und wenns zu klat wird macht man das Fenster auf um die Wärme von draussen herein zulassen. Oder der Motor im Auto wird laufen gelassen, wenn man eben schnell eine 1/4 Stunde lang in der Videothek herumstöbert, damit die Klimaanlage weiterlaufen kann, natürlich hat man ein Fenster offen damit der Hund noch "frische" Luft bekommt.

Wenn man sich mal überlegt, das eine Klimaanlage bei einer täglichen 6 stündigen Laufzeit innerhalb von 20 Tagen soviel Energie schluckt, wie ein Kühlschrank oder Tiefkühltruhe im ganzen Jahr verbraucht, frage ich mich wirklich ob der Nutzen solche Kosten/Energieverschwendung rechtfertigt. Ob man bei 31° wirklich schon eine Klimaanlage einschalten muss, währe auch noch zu erörtern. Okay ab 40° wünsch ich mir auch ein, aber da drunter kommt man mit kalten Getränken und dem Anpassen des Alltags (z.B.: um 5:30 in der kühlen Morgenluft zur Arbeit, wenn der AG das denn mit macht) auch ganz gut über die Runden

Aber das geht jetzt doch einwenig vom Thema ab

Gruß Pönk

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Original geschrieben von gajUli Wenn man Redundanz fuer eine sichere Versorgung braucht, dann ist das aber keine Ueberkapazitaet. Ich sehe auch nicht den Zusammenhang mit den Steuern; fuer Strom zahlt man doch einen Produktpreis. Bedenklich kann ich nur die gesetzlich verordneten Einspeisetarife fuer Windraeder und aehnliches finden.
Was ich anprangere, das ist das Mißverhältnis zwischen immer mehr Energie-Erzeugern aller Art, die schon ganz ordentlich mit Steuergeldern subventioniert werden - und dem tatsächlichen Energiebedarf der privaten Haushalte, die letzlich alleine das Immer-Mehr an Kraftwerken bezahlen.

Welcher Bürger hat den schon mal bezweifelt, daß wir die angeblich notwendige Energie wirklich in diesem Umfang brauchen?!?

gruß, timmi

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Original geschrieben von Pönk

[...] Zu dem sind die USAler sehr freizügig im Umgang mit Energie. Bei einem Schüleraustausch kam ich mit meinem europäischen Ökologieverständniss oft ins Staunen. Da wird die Klimaanlage auf ganz kalt gestellt und wenns zu klat wird macht man das Fenster auf um die Wärme von draussen herein zulassen. Oder [...]

Jetzt machst Du genau das, was "die Lobbyisten" gerne wollen: Du verteufelst den privaten Klein-Verbraucher als Energieverschwender - und beziehst die Riesen-Verbraucher in Industrie und Forschung gar nicht erst in Deine Kritik mit ein.

Ein ähnliches Beispiel ist die Beschimpfung als "Umwelt-Verschmutzer" für jemanden, der ein Stück Butterbrotpapier auf die Straße wirft. (Nicht, daß ich das gut finde!!) Ich halte das für sehr gezielt gesteuertes Ablenken vom eigentlichen Problem.

Wir reduzieren die Wachmittel-Menge, um die Umwelt zu schonen - und die Industrie leitet gleichzeitig mehr Gift in die Umwelt, als wir in unserem ganzen Leben im Privathaushalt produzieren könnten.

Und wenn dann wirklich mal jemand unüberhörbar darauf aufmerksam machen will, dann wird immer sehr schnell die Mund-tothau-Kaule "Arbeitsplätze" rausgeholt, um fundierte Kritik im Keim wieder zu ersticken. Ich höre jetzt lieber auf, bevor ich auch noch zu den Themen "Braunkohle-Subventionen" oder gar "Fahrrad-Fahrer" komme!

gruß, timmi

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Original geschrieben von timmi-bonn

Jetzt machst Du genau das, was "die Lobbyisten" gerne wollen: Du verteufelst den privaten Klein-Verbraucher als Energieverschwender - und beziehst die Riesen-Verbraucher in Industrie und Forschung gar nicht erst in Deine Kritik mit ein.

Du machst aber auch einen Fehler, mit deinem Vorgehen nimmst du gerade diese Klein-Verbraucher aus der Pflicht, etwas zu tun, was die Großen-Verbraucher auch nicht machen. "Was die nicht tun, mach ich schon lange nicht"-Menthalität!

Auch wenn der Effekt bei den Kleinen nicht sooo groß ist, wird sich evtl auch etwas bei den Großen tun. Denn die Kleinen bilden die Großen und wenn sie kein ökologisches Bewußtsein haben, wird bei den Großen in keinerlei eine Änderung zu erwarten sein.

Meine Beispiele waren aus meinem Erfahrungsschatz gegriffen und sollten verdeutlichen, das die USAler ein ganz bescheidenes ökologisches Bewußtsein an den Tag legen. Wie ich schon oben erwähnt habe, zieht sich das dann logischerweise von Klein nach Groß.

Gruß Pönk

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Original geschrieben von timmi-bonn

Du verteufelst den privaten Klein-Verbraucher als Energieverschwender - und beziehst die Riesen-Verbraucher in Industrie und Forschung gar nicht erst in Deine Kritik mit ein.

Was ist den Verschwendung? Etwas viel mehr zu verbrauchen als es eigentlich nötig ist (bessere Definition bitte [hier] einfügen).

Das Auto 15 min laufen lassen, damit die Klimaanlage läuft und gleichzeitig das Fenster öffnen, damit (warme) Luft von draussen reinkommt. Die Klimaanlage voll aufdrehen und zur not von draussen wieder wärmen... Und andere der Beispiele sind für mich schon Verschwendung.

Ja er sagt nichts über Gross-Verbraucher aus der Industrie. Das hat aber wohl den Grund, dass er damit nie etwas zu tun hatte. Mit den von ihm genannten Beispiele aber schon.

Das es Verschwender in der Industrie nicht gibt sagt er niergendwo. Genausowenig wie er sagt dass es sie gibt.

Alles was er sagt, ist dass der Umgang der Privatleute mit Energie sehr verschwenderisch ist. Und das er das ist wirst auch du nicht abstreiten können. Alles andere mag ja richtig sein, ändert aber erstmal nichts an der Richtigkeit seines Beitrags.

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ausserdem, wie heisst es so schön, jeder sollte bei sich klein anfangen ;)

Wenn die Klimaanlagen nicht so viel ausmachen würden, warum brechen dann selbst in Europa immer wieder Stromnetze zusammen, weil es so heiss ist und jeder seine Klimaanlange voll aufdreht?

In Asiatischen ländern ist das schon fast normal, dass das Stromnetz durch die Klimaanlagen an seine Grenze oder auch drüber gehen muss.

Klar braucht Industrie etc. auch viel Energie, machen ja auch etwas mehr als jeder normale kleinnutzer zuhause. Aber Stromnetze brechen meistens nicht wegen der Industrie zusammen ;)

Die Industrie ist böse, verschmutzt alles und die normalnutzer sind alle liep :D

Über Kohle Subventionen könne ich mich zwar auch aufregen, da könnte man gleich die Kohle wo anders kaufen und den Bergleuten in die Mine legen, damit die was zu tun haben...nämlich die gekaufte Kohle finden.....aber das hat alles nichts mit den Stromausfällen in den USA zu tun.

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Original geschrieben von themaster

>Es gibt schon mehr Energiesubvention z.B. kann man die (hohen) Risikoübernahmen des Staates gegenüber den Energiekonzernnen wohl auch als Subvention sehen.

Stark subventioniert werden aus Steuermitteln nur einige alternative Energiequellen (die nur sehr wenig Anteil haben) und Energiesparmassnahmen im Bau- und Heizungsbereich. Daneben gibt es Subventionen, z. B. fuer Windraeder, die zwar den Strompreis belasten, aber nicht den Steuersaeckel.

Aber seit Einfuehrung der Oekosteuer kann man nun wirklich nicht mehr von einer Subventionierung sprechen, sondern von einer direkten Bestrafung eines jeden konventionellen Energieverbrauchs!

>Die Energieversorgen verdienen viel Geld, aber haben bei Investionen wie den Bau eines neuen Kraftwerks so gut wie kein Risiko.

Doch, haben sie. Deswegen treffen sich doch momentan die Energievertreter mit dem Bundeskanzler. Die Finanzierung eines Kraftwerkblocks kann selbst die groessten Gesellschaften ruinieren, wenn die Politik ploetzlich die Vorgaben aendert. Sie brauchen nur Planungssicherheit von politischer Seite, weil diese Investionen erst nach Jahrzehnten amortisieren.

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Original geschrieben von Pönk

>ist es nicht so, dass die Energieversorger "privat" sind, die Preise per kWh aber vom Staat diktiert werden?

Es gibt zwar staatliche Eingriffe in den Strompreis wie die Einspeisepauschale fuer Windkraftwerke oder der Kohlepfennig aber ansonsten ist das schon ein echter Markt, erkennbar an der Stromboerse in Leipzig. Wenn Du ein Stromkontigent von einer Terawattstunde fuer Januar 2004, abrufbar zur Lastspitzenzeit morgens zwischen 6 und 8 hast, dann kannst Du damit dorthin gehen, und es meistbietend verkaufen nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage, ohne dass der Staat Dir dreinredet.

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Original geschrieben von timmi-bonn

>Was ich anprangere, das ist das Mißverhältnis zwischen immer mehr Energie-Erzeugern aller Art, die schon ganz ordentlich mit Steuergeldern subventioniert werden - und dem tatsächlichen Energiebedarf der privaten Haushalte, die letzlich alleine das Immer-Mehr an Kraftwerken bezahlen.

Da moechte ich mal an die Geschichte vom Smart erinnern, der urspruenglich bei Daimler-Chrysler in Rastatt gebaut werden sollte. Nun ist der Strompreis bei Autoproduktionsanlagen aber ein grosser Kostenbrocken, und einen freien Strommarkt gab es zu der Zeit noch nicht. Im nicht fernen Elsass war billiger, franzoesischer Atomstrom zu haben. Also ging die Produktion nach Frankreich. Ich denke, daran kann man schon sehr deutlich sehen, wie sehr auch die Wirtschaft von den Energiekosten beherrscht wird.

>Welcher Bürger hat den schon mal bezweifelt, daß wir die angeblich notwendige Energie wirklich in diesem Umfang brauchen?!?

"Den Buerger" darf man in solchen Fragen auch eigentlich nicht fragen, der versteht naemlich zu wenig davon. Der faehrt durch die Landschaft und denkt sich bei all den vielen Windkraftraedern, die da ploetzlich in der Gegend herumstehen, dass genug Energie vorhanden waere. Den wenigsten ist bekannt, dass trotz des massiven Ausbaus alle regenerativen Energiequellen zusammen nur um die 1% des Strombedarfs decken. Ausserdem wird leicht vergessen, dass der Energiebedarf weiterhin ansteigt und eine sichere Versorgung jahrzehntelange Projekte und unglaubliche finanzielle Kraftanstrengungen bedeutet. "Der Buerger" weiss auch nicht, welche Kraftwerke (Standort, Leistung, Lastart) welcher Kategorie (Steinkohle, Braunkohle, Gas, Wasser, Kernkraft) wann (in Wochen, Monaten, Jahren, Jahrzehnten) warum (gesetzliche Auflagen, Verschleiss, Umweltbestimmungen, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit) vom Netz gehen muessen, wie teuer und langwierig eine Stillegung ist und was als Ersatz zu welchem Preis in Frage kaeme. Er hat einfach im allgemeinen nicht den technischen Sachverstand und das wirtschaftliche Wissen, das man fuer diese Ueberlegungen braucht, sondern zeigt hoechstens mal mit dem Finger auf angebliche Lobbyisten, oder entscheidet aus dem Bauch, dass ihm Atomkraft irgendwie unangenehm ist. "Der Buerger", und besonders die Gruen-hinter-den-Ohren-Partei haben auch nicht begriffen, dass man nicht gleichzeitig auf Atomkraft verzichen und die Umwelt vor CO2 verschonen kann. Ich will damit nicht sagen, das Volk sollte keine Richtlinienentscheidungen treffen duerfen, z. B. ob man Atomkraft einsetzen will oder nicht, aber wenn "der Buerger" zu planen oder zu entscheiden haette, wuerden bei uns schlicht uns ergreifend die Lichter ausgehen nach dem Motto "Ohne Watt, alles schwatt".

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Original geschrieben von gajUli

Original geschrieben von Pönk

>ist es nicht so, dass die Energieversorger "privat" sind, die Preise per kWh aber vom Staat diktiert werden?

Es gibt zwar staatliche Eingriffe in den Strompreis wie die Einspeisepauschale fuer Windkraftwerke oder der Kohlepfennig aber ansonsten ist das schon ein echter Markt...

Hi,

meine Aussage bezog sich auf den US-Markt.

Gruß Pönk

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Original geschrieben von Pönk

Ich hab da auch sowas in Erinnerung, es ging dabei aber um Kalifornien, oder nicht? Als alle Angsthatten, das im Silicon Valley bald die Lichter ausgehen, weil die Konzerne den Strom billig anbieten mussten (wegen einer Verordnung von oben).

Muss gleich mal nachsehen ob ich was dazu finde...

Edit:

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