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Möglichkeiten gegen Prüfungsbewertung??!?


kataga

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Hallo,

ich habe mein Prüfungszeugnis von der IHK Aschaffenburg (Bayern) erhalten und muss zugeben das ich von der Bewertung des Teils A völlig erbost bin.

Ich habe im Teil A Gesamt 78 Punkte, wobei sich dies aus 76 für die Dokumenation und 80 für Präsentation/Fachgespräch ergibt.

Im schriftlichen Teil habe ich 88 Punkte, wobei ich damit zufrieden bin und nichts auszusetzen habe. Zusätzlich habe ich ein Berufsschulabschlusszeugnis mit einem Schnitt von 1,5. Warum soll ich auf einmal so schlecht sein?

Ich habe bereits mit der IHK telefoniert und mir wurde mitgeteilt dass es keinerlei Unterlagen über die Präsentation/Fachgespräch gäbe, außer diese auf welchen die 76 bzw. 80 Punkte stehen.

Mir wurde mitgeteilt dass ich meine Beanstandungen schriftlich einzureichen hätte und das die IHK nach Beratung dann evtl. den Prüfungsausschuss einlädt um mit ihm Rücksprache zu halten.

Ist dieses Vorgehen bzw. die Angaben korrekt?

Mir wurde aber inzwischen von mehreren Seiten mitgeteilt dass ein Vorgehen zu 99% keinen Erfolg bringt. Ein ehem. Kollege hatte auch einiges unternommen um sein Ergebnis ändern zu lassen, aber es wäre alles vergeblich gewesen.

Kurze allgemeine Beschreibung:

Hinweis: In meinem Projektantrag stand die Installation und Konfiguration des Microsoft ISA Server 2000 nach entsprechenden Vorgaben.

Mein Projekt: Schwerpunkt auf die Installation und spezielle Konfiguration des Microsoft ISA Server 2000.

Prüfungsausschuss: Schwerpunkt auf gezielte Auswahl irgend eines Proxy-Servers + Inbriebnahme nach gezielter Auswahl.

Eine Vermutung meinerseits warum die Bewertung so schlecht ist, ist das die Prüfer keine Ahnung hatten was in meinem Antrag stand, denn sie wollten während der Präsenation/Fachgespräch Dinge wissen, welche nur darauf schließen lassen - dazu aber später mehr. Sie gingen vermutlich davon aus ich sollte irgend einen Proxy-Server auswählen und diesen in Betrieb nehmen. Leider ist meine Formulierung in der Dokumentation etwas unglücklich und somit ist nur anhand ihr nicht 100% zu differenzieren ob es sich um die Installation irgend eines Proxy-Servers handelt oder um den Microsoft ISA-Server speziell.

Weitere Beanstandungen während der Präsentation/Fachgespräch:

Ich wurde während der Präsentation schon unterbrochen und gefragt warum ich keine Gegenüberstellung verschiedener Produkte habe bzw. warum genau dieses Produkt. Die Frage hätte auch bis zum Ende der Präsentation warten können, oder nicht?

Da in eine Dokumentation/Präsentation auch das darum herum gehört habe ich dort natürlich einige Soll-Kriterien aufgeführt, welche vom ISA-Server erfüllt sind (z.B. nur Windows-Betriebssystem…). Die Wahl des ISA-Servers sollte einen Sinn ergeben, wobei hier aber abzugrenzen gilt, denn ich hatte keine Wahl sondern eine Vorgabe.

Ich führte den Herren die Gründe auf welche in meiner Dokumentation zu finden sind. Die Herren bohrten aber warum keine Tabelle über andere Produkte, warum ich keine Vor- & Nachteile etc. habe. Ich muss zugeben, diese Fragen verunsicherten mich. Sie hatten doch nichts mit meiner Aufgabe zu tun.

Mir wurden Fragen gestellt wie „Wie überprüft der ISA-Server Inhalte z.B. bei einem Bild? Anhand des Headders oder der Endung?“ oder „Kommunikation bei einem ISA-Server Array“. Die Frage der Überprüfung beantwortete ich damit das es nicht meine Aufgabe war dies zu wissen und die Frage der Kommunikation im Array beantwortete ich damit ich das nur eine Standard-Version zur Verfügung hatte welche dieses Feature nicht bietet. Ich erklärte dem Ausschuss das die Enterpriseversion um ein Vielfaches teurer gewesen wäre und das ich somit keine Möglichkeit hatte dies zu testen. Die Antwort war. "Sie müssen nicht nur Dinge wissen, die sie selbst getestet haben. Sie sollten schon fähig und bereit sein, sich einzulesen".

All diese Fragen verwirrten mich immer mehr, rechnete ich doch damit Fragen zu meiner eigentlichen Aufgabe, den Server so zu installieren bzw. konfigurieren dass er die Vorgaben wie Benutzerrechte etc. erfüllt.

Es war ziemlich heiß, als Prüfling ist man sowieso bei einem Pulsschlag von 180, natürlich wusste ich irgendwann gar nichts mehr.

Nachdem ich den Raum zum 2. Mal betrat und mir mitgeteilt wurde das ich bestand, fragte ich wie ich den Bestand. Da bekam ich die Antwort "...es mit ein bisschen Installieren und Konfigurieren nicht getan. Da gehört schon mehr dazu...". Ich empfand dies als große Beleidigung.

Weiter piepte/vibrierte das Handy eines der Prüfer 1 bis 2 mal, wenn auch nur leise. Hat es nicht mit Respek/Anstand zu tun ein Handy ganz leise oder aus zu schalten?

In 35 Stunden in ein Thema einlesen, einen Server entsprechend der Vorgaben Installieren und konfigurieren, ausgibig testen und das ganze in 27 Seiten Dokumentieren ist sehr viel in einer kurzen Zeit.

Mehr kann nicht verlangt werden, oder?

Ziel des Projekts ist es doch, damit der Prüfling beweißt sich in eine Problematik hinein denken zu können und diese anhand entsprechender Vorgaben zu lösen und dokumentieren zu können, auch wenn es ein völlig unbekanntes Themengebiet ist.

Mein Projekt wurde mit Absicht so gewählt um zu beweißen das ich auch etwas leisten kann. Projekte wie Migration von NT auf 2k in Standardumgebungen gibt es genug, daher wollte ich ein Projetk in welchem ich mich beweißen kann. Zu verlangen mich dann in einer solch kurzen Zeit perfekt mit allen Kleinigkeiten und darum herum auszukennen, geht doch etwas zu weit. Natürlich hätte ich mich außer den 35 Stunden, ob betrieblich oder privat ist dahingestellt, weiter mit dem Thema beschäftigen können, aber es würde dann ja nicht mehr der Vorgabe der 35 Stunden entsprechen.

Ich rate allen zukünftigen Fachinformatikern nur Themen zu wählen mit denen sie sich länger auseinander gesetzt haben, denn sonst wird ihne das nur zum Verhängnis.

Leute die mich bzw. mein Projekt kennen sind sich der Meinung das diese Bewertung nicht korrekt sein kann. Meine Präsentation war 2 Wochen vor Termin fertig, ich habe sie mehrere Male vor unterschiedlichem Publikum präsentiert – so schlecht kann sie nicht gewesen sein.

Gebt mir doch bitte eure Meinung zu meinem Anliegen. Auf Wunsch schicke ich gerne Präsentation/Dokumentation per Email zu, damit ihr euch eine eigene Meinung bilden könnt.

Wie sollte ich Vorgehen? Habe ich eine Chance auf Nachbesserung?

Danke schonmal für eure Antworten.

Gruß Andreas

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Original geschrieben von kataga

Ich rate allen zukünftigen Fachinformatikern nur Themen zu wählen mit denen sie sich länger auseinander gesetzt haben, denn sonst wird ihne das nur zum Verhängnis.

Genau das sollte Voraussetzung sein.

Es steht nirgendwo, dass du dich in den 35 Stunden irgendwo einarbeiten sollst. Das konntest du in den 3 Jahren davor.

Original geschrieben von kataga

Wie sollte ich Vorgehen? Habe ich eine Chance auf Nachbesserung?

Hm, wenn ich deine Schilderung vom Fachgespräch so lese, bist du sogar imho noch gut bei Weg gekommen.

Eine präsentation kann man leider nicht bewerten, wenn man sie nicht gesehen hat.

Also ich würde das ganze abhaken.

Gruß Jaraz

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Also ich verstehe die Prüfer irgendwie voll und ganz. Du sagst, dass du einen Server installiert und konfiguriert hast. Gut, aber wo ist jetzt die genaue Eigenleistung? nur das stumpfe Installieren eines MS-Produktes? Das soll dir bescheinigen, dass du ein Fachinformatiker bist? Du kannst doch mehr!

Hättest du andere Produkte mit in deine Auswahl einbezogen, auch Tabellen mit Vor- und Nachteilen, Kostenplanung etc. eingeführt und hättest dann eine -sinnvolle- Entscheidung getroffen, hättest du viel eher beweisen können, was du kannst.

Und wenn du schon schreibst, dass du ja sonst ganz gut bist in der Schule - warum hast du es dann nicht gezeigt, dass du es auch in der Projektarbeit kannst? Du hättest viel mehr Wissen und Leistung zeigen können. In meinen Augen ist das einfache (entschuldige) Weiter-Klick-Installieren nicht gerade eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Kein Wunder, dass dich die Prüfer im Gespräch Hintergrundwissen abfragen, um zu überprüfen, ob du dich ausgiebig damit beschäftigt hast und über den Tellerrand geschaut hast. Aber das hast du nciht. Du denkst, ein einfaches Installieren lange aus, um mal eben eine 1 zu bekommen für den Abschluss einer 3-jährigen Lehrzeit. Ich finde sowas schon ziemlich naiv. Und ich denke, dass du mit deiner 3 recht gut davon gekommen bist. Andere Prüfer hätten noch viel weiter und tiefer gefragt.

In deinen 35h ist nie eine Einarbeitungszeit inbegriffen. Du hättest schon weit davor dich mit der Thematik beschäftigen können oder in der ganzen Zeit vor der Präsi weiter hintergrundwissen lernen können. Hättest du auf alle tiefen Fragen eine richtige und einwandfreie, spontane Antwort gegeben, hättest du dem Ausschuss beweisen können, dass du wiklich viel von der Thematik weist - und das gilt es nun mal in der Präsi / Fachgespräch zu beweisen. nun hast du ihnen lediglich gezeigt, dass du ganz wunderbar installieren kannst...

Zu deinem Widersruch: Es gibt keine Aufzeichnung der Präsi und was willst du ihnen vorwerfen? Das sie dich nicht gefragt haben, mit welchem KLICK! man den Server startet? Oder das sie dich Hintergrundwissen abgefragt haben? Ich glaube, du läufst mit einem Widerspuch sehr schnell gegen die Wand. Und an deiner Stelle würde ich mich echt mit der 3 zufrieden geben. Schließlich hast du das Projekt gemacht und der Ausschuss hat es nur bewertet. Du hättest deine Doku auch weiter ausschmücken können und halt Punkte wie Entscheidung, Planung etc. weiter ausschmücken können. Hast du aber nicht und dafür den entsprechenden Punktabzug bekommen. Und sich dagegen nun wehren zu wollen? Sorry, verstehe ich nicht ganz...

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Original geschrieben von kataga

Natürlich hätte ich mich außer den 35 Stunden, ob betrieblich oder privat ist dahingestellt, weiter mit dem Thema beschäftigen können, aber es würde dann ja nicht mehr der Vorgabe der 35 Stunden entsprechen.

Vielleicht wäre es dir selber zu Gute gekommen, dir mal die Prüfungsordnungen anzugucken und eventuell IHK-MA um Rat zu fragen, dann wärst du nämlich drauf gekommen, dass Wissensaneignung NICHT in die 35h gehört.

Um dir mal ein anderes Beispiel zu geben: Ich habe mich bei meiner Projektarbeit in eine völlig neue Thematik eingearbeitet (Java-Anwendungsserver, obwohl ich von Java absolut keine Ahnung hatte). Aber ich habe die knapp 2 Monate zwischen Dokuabgabe und Präsentation und die Zeit neben und vor meiner Doku genutzt, um mir diverse Bücher durchzulesen etc. Am Ende konnte ich dem Ausschuss sogar J2EE mit allen Komponenten erklären und habe darauf eine 1 bekommen.

Es ist also schon möglich, sein Können auch mit einem Projekt, das Neuland ist, zu beweisen. Man muss nur dazu bereit sein, auch etwas dafür zu tun ich sich nciht einfach hinstellen alà "das war nicht meine Aufgabe". Wenn du später im richtigen Job nur das tust, was dir explizit gesagt wurde, wirst du sehr schnell feststellen müssen, dass du damit nicht weiterkommst.

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Ich vermag bei Deinem Projekt auch keine wirkliche Eigenleistung zu erkennen; auf mich wirkt sie wie eine "Installation nach Kochbuch". Bewerte sie doch mal selbst nach einem Schema, wie es (inhaltlich) gesetzlich vorgegeben ist. Du wirst sehen, Du bist mit Deiner Benotung noch gut bedient! Hier findest Du eine solche Matrix.

Ich rate allen zukünftigen Fachinformatikern nur Themen zu wählen mit denen sie sich länger auseinander gesetzt haben, denn sonst wird ihne das nur zum Verhängnis.
Und nicht vergessen: Die Anforderungen an eine Doku und Präsi seitens der IHK zu berücksichtigen. Die sind schließlich kein Geheimnis!

Wie sollte ich Vorgehen?
Am geschicktesten: Ganz ruhig sein und Dich über die (zu) gute Benotung freuen.

gruß, timmi

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@sockä

Bevor Du beginnst auf eine etwas herablassende Art zu kommentieren, solltest Du Dir genau durchlesen was ich auszudrücken versuchte. Dazu kann man es auch etwas freundlicher ausdrücken, denn wir führen eine kontroverse Diskussion und haben beide nichts zu verlieren.

Das die Installation alleine kein Projekt rechtfertigt, verstehe ich und finde ich auch richtig. Es geht aber hier darum wie installiert und vor allem Konfigurieren werden muss, damit die Vorgaben berücksichtigt sind.

Zudem muss dies auch alles vollständig gestest werden.

Zum Beispiel die Funktionen der Site-, Inhalts und Protokollregeln.

Welche Möglichkeiten habe ich?

Welche Aktion hat welche Reaktion zur Folge?

Ist es nötig grundsätzlich alles zu sperren und Ausnahmen zu generieren oder genügt es nur zuzulassen was benötigt wird?

Wie konfiguriere ich die Regeln das ich Benutzergruppen habe über welche sich dies regeln lässt?

Ist eine Konfiguration möglich, welche bei unzugeordneten Benutzern ein Anmeldefester öffnet und einen authorisieren Benutzer erfordert um Zugriff zu erlangen? Wie lange gilt diese Berechtigung?

Ich denke da gibt es schon eine ganze Menge zu tun, vor allem da auch alles zu protokollieren bzw. dokumentieren ist.

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Ich denke da gibt es schon eine ganze Menge zu tun, vor allem da auch alles zu protokollieren bzw. dokumentieren ist.

Das alleine reicht aber als Projekt nicht aus. Im Projekt geht es um viel mehr Dinge. Du solltest dir einmal den Link von timmi-bonn genauer anschauen. Dann siehst du, welche Anforderungen an das Abschlussprojekt gestellt werden.

Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen. Sie haben eigentlich schon alles wesentliche aufgeführt. Du hättest dich wohl vorher etwas besser über das Abschlussprojekt und die Anforderungen informieren müssen. So kannst du sogar sehr zufrieden mit deiner Note sein. Nach deinen Schilderungen hätte diese auch sehr viel schlechter ausfallen können.

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Original geschrieben von sockä

Hättest du andere Produkte mit in deine Auswahl einbezogen, auch Tabellen mit Vor- und Nachteilen, Kostenplanung etc. eingeführt und hättest dann eine -sinnvolle- Entscheidung getroffen, hättest du viel eher beweisen können, was du kannst.

Warum soll ich andere Produkte in meine Auswahl mit einschließen wenn es meine Aufgabe ist genau diesen Server zu installieren und nach gewissen Vorgaben wie:

Soll-Zustand (Abb. 2)

Es soll eine Lösung geschaffen werden, die die Kontrolle der Nutzung von Intra- bzw. Internet auf der Basis der Verwaltung von Nutzern in Nutzergruppen ermöglicht. Die Kontrolle der Zugangsberechtigung zum Inter- bzw. Intranet soll über eine eindeutige Benutzer-ID mit Passwortschutz, wobei ein Nutzer immer mindestens einer Nutzergruppe zugeordnet sein muss, erfolgen. Die Nutzergruppe soll den berechtigten Nutzungsumfang von Inter- bzw. Intranet bestimmen. Das Hinzufügen neuer Benutzer zu einer Nutzergruppe soll auf einer graphischen Benutzeroberfläche per Drag & Drop, deren Look and Feel an Microsoft-Standards angelehnt ist, geschehen.

Alle Zugriffe auf das Inter- und Intranet sollen protokolliert und zur Überwachung der Nutzung ausgewertet werden können. Die Auswertungen sollen in der Form von Statistiken und Diagrammen angeboten werden, die über den Inhalt der besuchten Seiten und Zugriffs- sowie Verweilzeit informieren. Die Auswertungen sollen über eine Menüstruktur, die sich an den Microsoft Standards anlehnt, abrufbar sein. Anhand der Zugriffsdaten sollen Schlussfolgerungen auf Möglichkeiten der Performanceverbesserungen und Bandbreitenentlastungen ableitbar sein.

Eine spätere Einbindung einer Firewall soll ohne weitere Anpassungsaufwände möglich sein.

zu konfigurieren.

Zusätzlich habe ich dafür einen zeitlichen Planungsablauf anhand einer Grafik und eine Tabelle für die Projektbugetierung.

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Original geschrieben von kataga

Bevor Du beginnst auf eine etwas herablassende Art zu kommentieren, [...]

Hupps?!? Sorry! Falls ich geahnt hätte, daß Du keine objektive, negative Kritik hinnimmst, dann hätte ich doch lieber gar nicht geantwortet.

Schreibe das doch bitte künftig einfach dazu, dann treten wir hier nicht in diesen Fettnapf - und alles bleibt Friede-Freude-Eierkuchen. OK?

gruß, timmi (verständnislos)

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Warum soll ich andere Produkte in meine Auswahl mit einschließen wenn es meine Aufgabe ist genau diesen Server zu installieren und nach gewissen Vorgaben wie:

Nicht böse sein, aber du hast es leider immer noch nicht verstanden. Es ist ein Bestandteil von Projekten sog. Kosten-/Nutzenanalysen durchzuführen, also über den Tellerrand hinauszuschauen. Auch, wenn du eine Vorgabe hattest, wäre es deine Aufgabe gewesen diese Vorgabe mit anderen Möglichkeiten zu vergleichen um herauszuarbeiten welche die wirtschaftlichste ist und die am besten geeigneste ist. Im Abschlussprojekt geht es ja darum zu zeigen, dass man verstanden hat, wie Projektarbeit funktioniert und nicht irgendetwas "vorgekautes" auszuführen. Timmi-bonn kann dazu bestimmt auch noch etwas passendes sagen.

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Original geschrieben von kataga

Warum soll ich andere Produkte in meine Auswahl mit einschließen wenn es meine Aufgabe ist genau diesen Server zu installieren [...]

Weil Du

[*]Eine sog. Beratungspflicht als Fachmann dem AG (Kunden) gegenüber hast.

[*]gemäß den geltenden Vorschriften für diese Prüfung weißt, daß beim Abschlußprojekt kaufm. und techn. Alternativen evaluiert werden sollen.

[/list=a]

gruß, timmi (neutral antwortend)

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Original geschrieben von timmi-bonn

Ich vermag bei Deinem Projekt auch keine wirkliche Eigenleistung zu erkennen; auf mich wirkt sie wie eine "Installation nach Kochbuch". Bewerte sie doch mal selbst nach einem Schema, wie es (inhaltlich) gesetzlich vorgegeben ist. Du wirst sehen, Du bist mit Deiner Benotung noch gut bedient! Hier findest Du eine solche Matrix.

Und nicht vergessen: Die Anforderungen an eine Doku und Präsi seitens der IHK zu berücksichtigen. Die sind schließlich kein Geheimnis!

Am geschicktesten: Ganz ruhig sein und Dich über die (zu) gute Benotung freuen.

gruß, timmi

Äußere Form (Gestaltung von Text, Tabellen, Grafiken etc.):

Ich denke ich habe meine Dokumenation gut gestalltet, denn in solchen Dingen war ich schon immer sehr gut.

Inhaltliche Form (Strukturierung, fach- und normgerechte Darstellung, Anlagen, Quellen, Erklärungen etc.):

Laut Informationen im Internet und anhand anderer Projektdokumentationen sollte meine Darstellung fach- und normgerecht sein. Strukturen lassen sich schon im Inhaltsverzeichnis erkennen. Anlagen, Quellen und Erklärungen sind sogar nach offizieller Norm gefasst.

Kundengerechte Dokumentation, Antragsgerecht nachvollziehbar:

Meine Dokumentation ist leicht verständlich geschrieben und das Projekt erfüllt alle Anforderungen bzw. Vorgaben nach Projektantrag.

Projektziel und Teilaufgaben (ggf. Abweichungen zum Projektantrag), Kunden-wünsche:

Alle Vorgaben sind umgesetzt!

Projektumfeld, Prozessschnittstelle n (Ansprechpartner, Einstieg, Ausstieg):

Vorhanden.

Personal-, Sachmittel-, Termin- und Kostenplanung, Alternativen:

Zeitplan und Kostentabelle sind vorhanden. Alternativen waren nicht gewüscht, da Server speziell vorgegeben war.

Ablaufplan:

=Zeitplan

Prozessschritte, Beschreibung Soll- Ist- Zustand, Vorgehensweise, Qualitätssicherung:

Analyse des Ist-Zustand, Beschreibung des Soll-Zustand. Genaue Beschreibung des Konfigurationstests.

Lösungsalternativen, Abweichungen, Anpassungen, Entscheidungen:

Abweichung ist nicht notwendig gewesen.

Soll- Ist Vergleich, Qualitätskontrolle, Abweichungen, Anpassungen, Projektübergabe

:

Kritische Nachbetragung und Hinweise sind vorhanden

Gut, es mag sein das mein Fachgespräch nicht überragend war, aber meine Doku und meine Präsentation an sich sind meines Erachtens gut.

Ich verstehe einfach die Bewertung meiner Dokumenation und der Präsentation nicht.

Zitat: "Installation nach Kochbuch"

...nur das ich das Buch selbst geschrieben habe!

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Es bringt einfach nichts, dir dazu noch mehr zu sagen. Du willst es nicht verstehen, da können noch so viele Argumente kommen warum der PA dich wahrscheinlich so und nicht anders bewertet hat.

Du hast hier schon verschiedene Kommentare gelesen, die alle das gleiche sagen. Du wolltest konstruktive Kritik. Du hast sie bekommen und nimmst sie nicht an. Was willst du sonst noch?

Warum stellst du nicht dein Doku und deine Präsi einfach online? Dann könnte der eine oder andere etwas genauere Kritikpunkte aufführen. Allerdings würde das wahrscheinlich sowieso nichts bringen, da du eine total eingefahrene Meinung hast, von der du nicht abzubringen bist, obwohl dir schon Prüfer und fertige ITler konstruktive Kritik geliefert haben.

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Original geschrieben von kataga

Gut, es mag sein das mein Fachgespräch nicht überragend war, aber meine Doku und meine Präsentation an sich sind meines Erachtens gut.

Ich verstehe einfach die Bewertung meiner Dokumenation und der Präsentation nicht.

Also sehe ich das richtig, das du das Fachgespräch schon mal eingesehen hast.

Über die Präsentation kann man einfach nicht im nach hinein diskutieren.

Wenn du Kommentare zu deiner Doku möchtest, musst du sie schon online stellen.

Gruß Jaraz

PS: Das die Kommunikation in einem ISA Array über das (Cache Array Routing Protocol) erfolgt, steht sogar direkt unter Leistungsmerkmale auf der Microsoft Webseite. Auch wenn es die Enterprise Version ist.

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Original geschrieben von timmi-bonn

Weil Du

[*]Eine sog. Beratungspflicht als Fachmann dem AG (Kunden) gegenüber hast.

[*]gemäß den geltenden Vorschriften für diese Prüfung weißt, daß beim Abschlußprojekt kaufm. und techn. Alternativen evaluiert werden sollen.

[/list=a]

gruß, timmi (neutral antwortend)

Wenn es so ist, wie Du sagst, ist es in Ordnung. Hätte ich gewusst, dass ich dies tun müsse, hätte ich es sicher ausführlich getan. Da dies aber anhand meines Projektantrages nicht notwenig war, tat ich es nicht.

Warum schafft es aber keine IHK so etwas mitzuteilen?

Selbst in der C´t´ haben sie ja schon über die Missstände der Prüfungen bei den Fachinformatiker aufmerksam gemacht.

Ich weiß, jetzt kommen wieder solche Antworten wie man muss sich selbst um seinen Kram kümmern.

Ist es wirklich in Ordnung das man einige Telefongespräche führen und Foren "wälzen muss, um erstmal heraus zu finden was man soll und was nicht. Für die schriftliche Prüfung bekommt man doch auch 8 Seiten mit genauen Erläuterungen was man darf und was nicht, und hierbei handelt es sich um ankreuzen oder einfach Sätze!!!!

Beispiel Layout Doku: Angeblich sollen nur serifenlose Schriften, ein Seitenrand von 3,0 cm links und 2,5 cm rechts etc eingehalten/angewendet werden.

Ich kenne so einige die mir nach der Doku sagten das sie davon nichts wussten. Es gibt einfach Vorgaben, oder auch nicht, manche halten sich daran, manche nicht. Manchen Prüfern ist es egal, manchen nicht.

Warum kann die IHK nicht eine deutschlandweite Website zu den Prüfungen veröffentlich, mit einheitlichen Vorgaben die alle einhalten müssen?

Genauso schwach ist es, dass man in der Prüfung auf Präsentation und Dokumenation eigentlich keine Vorbereitung bekommt.

Wie ein Literaturverzeichnis aufgebaut sein muss wird eroriert. Wir mussten in den 3 Jahren so einige Präsentationen halten. Mehr war bei uns aber nicht.

Bei uns hier in Aschaffenburg werden die Fachinformatiker in ihren Prüfungen von ihren eigenen Chefs geprüft, was (außer bei anfeindungen) immer ein Vorteil darstellt. So etwas dürfte doch eigentlich nicht sein, oder?

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Ich habe keine Möglichkeit die Doku und Präsentation online zu stellen, schicke sie aber gerne bei Angabe der Emailadresse jedem der sie wünscht, zu.

Ich verstehe nicht, warum ich einen Antrag stelle um mir genemigen zu lassen, es als Projekt durchführen zu dürfen wenn ich es letztendlich doch anders machen soll?

Man (IHK) hätte auf meinen Projektantrag (Installation und Konfiguration ISA Server 2000) mit dem Hinweis antworten können, das dies so nicht alle Aufgaben beinhaltet. Wofür stelle ich dann den Antrag für mein Projekt und lasse es genehmigen?

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Warum schafft es aber keine IHK so etwas mitzuteilen?

Das sind Dinge, die mittlerweile jeder weiß. Desweiteren gibt es Bücher, die man sich kaufen kann, in denen geschrieben steht wie das Prüfungsprojekt ablaufen soll. Das einfachste wäre gewesen, sich irgendwo im Internet die Bewertungskriterien für das Abschlussprojekt zu besorgen, hättest du auf dieser Seite mal danach gefragt, hättest du mit Sicherheit Hilfe bekommen.

Ich frage mich sowieso, wie man solch ein Projekt machen kann ohne die genauen Vorgaben zu kennen.

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Original geschrieben von timmi-bonn

>Hupps?!? Sorry! Falls ich geahnt hätte, daß Du keine objektive, negative Kritik hinnimmst, dann hätte ich doch lieber gar nicht geantwortet.

Naja, wie das so ist, Zaehneziehen ist nie angenehm. ;-)

@kataga

So langsam muesste es Dir doch eigentlich daemmern. Die Lage sieht ja nun so aus, dass neben Deinen PM auch einige Leute hier auf dem Forum, die staedig Projekte abwickeln und von denen einer als Pruefer schon hunderte Projekte bewertet hat, finden, dass Du eher noch zu gut weggekommen bist.

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Original geschrieben von kataga

Ich verstehe nicht, warum ich einen Antrag stelle um mir genemigen zu lassen, es als Projekt durchführen zu dürfen wenn ich es letztendlich doch anders machen soll?

Man (IHK) hätte auf meinen Projektantrag (Installation und Konfiguration ISA Server 2000) mit dem Hinweis antworten können, das dies so nicht alle Aufgaben beinhaltet. Wofür stelle ich dann den Antrag für mein Projekt und lasse es genehmigen?

Du stellst (hoffentlich) den Antrag nicht, um eine detaillierte Beschreibung zurückzukriegen, in der drinsteht, wie Du mit diesem Projekt 100 Punkte erreichen kannst. Das ist halt Deine Aufgabe! (Man stelle sich vor, einem AE-ler wird von "der IHK" geraten, Cobol, C++ usw. zu lernen, bevor er mit dem Projekt beginnt.) ;)

Und desweiteren dürfen doch wohl alle Beteiligten davon ausgehen, daß Du zumindest in das BBiG und in die Verordnung für die Berufsausbildung während Deiner Azubi-Zeit irgendwann einmal einen Blick geworfen hast. Durch die Abschlußprüfung sollst Du beweisen, daß Du alleine laufen kannst - ohne am Händchen geführt zu werden.

gruß, timmi (EOT)

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Original geschrieben von kataga

@sockä

Bevor Du beginnst auf eine etwas herablassende Art zu kommentieren, solltest Du Dir genau durchlesen was ich auszudrücken versuchte. Dazu kann man es auch etwas freundlicher ausdrücken, denn wir führen eine kontroverse Diskussion und haben beide nichts zu verlieren.

Ich wusste nicht, dass ich unfreundlich geantwortet habe. Wenn es bei dir so ankam, tut es mir leid, aber wie du schon schreibst: Wir führen eine Diskussion. Und Ziel einer Diskussion ist es nunmal, auch die Contra-Seite zu beleuchten. Ich habe dir lediglich nur geschrieben, wie ich deine ganze Prüfungsangelegenheit finde und wenn dir meine Meinung nicht gefällt - dann kann ich da auch nix dran machen.

Und ich habe deinen Beitrag sehr wohl durchgelesen und ich denke schon, dass ich dein Anliegen verstehe. Du siehst dich in der Form ungerecht behandelt, dass du der Meinung bist, dass du keine Alternativen aufzeigen musst, weil dein Auftrag klar gegeben war. Aber wie Timmi es schon erläutert hat, gehört es zu deinen fachlichen Beratungsqualitäten, dass du auch - unabhängig vom Auftrag - dem AG Alternativen anbietest und Vor- und Nachteile der einzelnen Lösungen aufzeigst. Du hättest in deiner Doku auch diese Alternative erläutern können inklusiver aller Kriterien und hättest in einer abschließenden Entscheidung anmerken können, dass sich dein Auftraggeber für Lösung X entschieden hat, weil es für ihn Vorteile von blabla hat. Das hätte jeder Ausschuss akzeptiert und du hättest gezeigt, dass du dich nicht nur auf deinen Auftrag versteifst und über den Tellerrand guckst.

Und nur weil es niemand explizit gesagt hat, dass sowas in eine gute Doku gehört, heißt es noch lange nicht, dass man es nicht machen braucht. Du kannst auch nicht die Schuld auf andere wie Schule oder IHK abwälzen; schließlich bekommen es jedes Jahr genügend Prüflinge hin eine Doku von 100% abzuliefern. Und die haben keine anderen Voraussetzungen wie du. Du hättest dir z.B. das "Handbuch zur IT-Abschlussprüfung" (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/380459705X/qid=1061209843/sr=2-1/ref=sr_aps_prod_1_1/028-2268957-1119767) organisieren können, was für grade mal 20€ alle notwendigen Infos für eine erfolgreiche Prüfung beinhaltet.

Gruss und hoffe mal, dass ich nicht wieder zu unfreundlich geschrieben habe,

sockä

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@Sockä

Schon in Ordnung, vielleicht habe ich es auch etwas falsch aufgefasst.

Da ich ein Projekt durchführen wollte, das vielleicht auch mal effektiv genutzt wird, entschied ich mich hierfür. Natürlich habe ich auch etwas zum Umfeld geschrieben, bin aber nicht direkt darauf eingegangen, weil ich fälschlicher Weise dachte, es wäre nicht von nöten. So wie es scheint, habe ich nach meinem Wissen das Projekt bestens umgesetzt, doch mein Wissen war wohl nicht ausreichend.

Abgesehen von meiner Unzufriedenheit der Bewertung meines Projekts für das ich mir wirklich viel Mühe gegeben habe, muss ich trotzdem anerkennen das für mich selbst das Fachgespräch produktiv war. Ich dachte ich wäre gut vorbereitet und hätte auf alles eine Antwort. Doch es kamen nur Fragen mit welchen ich nicht gerechnet habe und nach kurzer Zeit war meine Schlagfertigkeit am Boden und ich verlor das Vermögen logisch zu denken und wünschte mir herbei im Boden zu versinken. Ich denke solch eine Erfahrung vor einem Prüfungsausschuß zu machen ist wesentlich konstuktiver als vor einem Kunden. Den Prüfungsausschuss sehe ich nie mehr, den Kunden schon. ;) Ich habe für mich auch daraus gelernt, auch wenn ich diese Herren nicht nett fande.

Hier ein Auszug aus meiner Doku, vielleicht ist es garnicht so falsch:

II. Anforderungsanalyse

A. Projektentstehung / Auftraggeber

Die Geschäftsleitung und das Sachgebiet EDV haben gemeinsam den Projektauftrag für den Aufbau und die Inbetriebnahme eines Proxy-Servers erteilt, da beide gleichermaßen Nutzen davon tragen.

Aspekte für die Entstehung dieses Projektes sind:

• Protokolle werden nur extern beim Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung geführt

• Protokolle müssen bei Bedarf angefordert werden (hoher Verwaltungsaufwand um Zugriff zu erlangen)

• Inter- und Intranetzugriff lassen sich nicht beschränken (inhaltlich, zeitlich, authentifizierend)

• Keine Zugriffsstatistiken vorhanden

• Keine Performanceverbesserungen möglich

• Keine Überwachung möglich

B. Analyse des Ist-Zustand

Bisher ist der Nachweis der missbräuchlichen Nutzung des Internets nur über Protokolle des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung möglich (Abb. 1 – Darstellung eines aktuellen Internetzugriffs). Hier ist anzumerken, dass diese Protokolle nur die Nummer des Rechners und nicht den Benutzer beinhalten, d.h. arbeiten an einem PC mehrere Mitarbeiter zu nicht fest geregelten Zeiten, dann ist dem Einzelnen die Nutzung nicht mehr nachweisbar.

Weiter lässt sich aktuell der Internetzugriff weder inhaltlich, zeitlich noch auf Benutzer beschränken. Sobald die Adresse des Proxy-Servers des Landesamtes an einem Client eintragen ist, kann er uneingeschränkt, soweit die Nutzung nicht vom Landesamt bayernweit gesperrt ist, surfen.

Zusätzlich ist es in keiner Weise möglich Zugriffsstatistiken oder Nutzerverhalten zu untersuchen.

C. Soll-Zustand (Abb. 2)

Es soll eine Lösung geschaffen werden, die die Kontrolle der Nutzung von Intra- bzw. Internet auf der Basis der Verwaltung von Nutzern in Nutzergruppen ermöglicht. Die Kontrolle der Zugangsberechtigung zum Inter- bzw. Intranet soll über eine eindeutige Benutzer-ID mit Passwortschutz, wobei ein Nutzer immer mindestens einer Nutzergruppe zugeordnet sein muss, erfolgen. Die Nutzergruppe soll den berechtigten Nutzungsumfang von Inter- bzw. Intranet bestimmen. Das Hinzufügen neuer Benutzer zu einer Nutzergruppe soll auf einer graphischen Benutzeroberfläche per Drag & Drop, deren Look and Feel an Microsoft-Standards angelehnt ist, geschehen.

Alle Zugriffe auf das Inter- und Intranet sollen protokolliert und zur Überwachung der Nutzung ausgewertet werden können. Die Auswertungen sollen in der Form von Statistiken und Diagrammen angeboten werden, die über den Inhalt der besuchten Seiten und Zugriffs- sowie Verweilzeit informieren. Die Auswertungen sollen über eine Menüstruktur, die sich an den Microsoft Standards anlehnt, abrufbar sein. Anhand der Zugriffsdaten sollen Schlussfolgerungen auf Möglichkeiten der Performanceverbesserungen und Bandbreitenentlastungen ableitbar sein.

Eine spätere Einbindung einer Firewall soll ohne weitere Anpassungsaufwände möglich sein.

Hinweis: Auf Grund der Erhebung personenbezogener Daten und der Möglichkeit, daraus Rückschlüsse auf das Arbeitsverhalten und die Arbeitseffektivität einzelner Mitarbeiter ziehen zu können, ist die Zustimmung des Personalrats erforderlich.

D. Lösungsalternativen / Lösungsentscheidung

Da dieses Projekt nach Abschluss an einem Mitarbeiter übergeben wird, der keinerlei Erfahrungswerte mit Linux- oder Unixbetriebssystemen vorweisen kann, ist vorweg das Betriebssystem auf Microsoft Windows 2000 Server festgelegt worden.

Weiter verfügt die bayerische Staatsbauverwaltung über einen Rahmenvertrag (Select - Vertrag) der den Einkauf von Microsoft Produkten zu deutlich preiswerteren Konditionen ermöglicht.

Zusätzlich ist hier darauf hin zu weisen, dass bei der Lösungsentscheidung alle Soll-Aspekte betrachtet werden, auch die Erweiterung auf Firewallfunktionalität, nicht aber mögliche Sicherheitsaspekte oder Lücken dieser.

Ein zusätzlicher Aspekt ist, dass als Browser Microsoft Internet Explorer Version 5.5 eingesetzt ist, der die Benutzerauthentifizierung unterstützt.

Die Entscheidung fiel, nach Berücksichtigung aller Punkte, auf den Microsoft Internet Security & Acceleration Server 2000, denn dieser beinhaltet Proxy-, Firewall- und Web-Cache-Funktionalität.

E. Geplante Realisierung der Lösung

....

F. Projektkosten

...

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Falls Interesse an der Bewertung deiner Doku meinerseits besteht, darfst du gerne mein Postfach füllen.

Eine Sache, die mir sofort auffällt, trotzdem ich noch nichts gesehen habe: Es geht um eine kurze aber aussagefähige Wirtschaftskeitanalyse des Projektes. Da fehlt neben den angefallenen Kosten leider etwas, um eine Beurteilung vornehmen zu können - Der Nutzen.

Ein kleiner Kaufmann.

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@kataga

Ich habe mir ja jetzt deine Doku genauer angeschaut. Einige Kritikpunkte habe ich dir ja schon persönlich per Mail genannt. Nach dem Durchsehen der Doku bestätigte sich meine Vermutung, die ich nach deinen Schilderungen hatte. Leider ist die Doku nicht so gut wie du selber annimmst. Es gibt leider manchmal einen großen Unterschied zwischen persönlichem Empfinden und der fachlichen professionellen Beurteilung der Prüfer. Meiner Meinung nach kannst du dich über dein Ergebnis sehr freuen. Manch anderer PA hätte die Dokumentation deutlich schlechter beurteilt, da sie nicht den Eindruck einer professionellen Dokumentation macht, wie man sie einem Kunden vorlegt.

Sicher ist das erstmal hart zu hören. Aber sehe es mal positiv. Du kannst daran nur lernen. Wir haben dir ein paar Tipps gegeben, die du demnächst im Umgang mit deinen Kunden beherzigen kannst. Schließlich muss jeder von uns noch hier und da dazulernen. Ist ja nix schlimmes.

Mein Tipp: Freue dich über die erlangten Punkte, es hätte auch anders ausgehen können.

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