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CD-ROM als Zusatz zur Bewerbung?


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Hallo.

Ich mache nächstes Jahr mein Abi und möchte danach eine Ausbildung als Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung beginnen. Dafür werde ich demnächst meine Bewerbungen losschicken.

Zu meiner normalen schriftlichen Bewerbungen möchte ich eine CD-ROM dazulegen, um zu zeigen, was ich bisher an "größeren" Projekten (Programmierung) gemacht habe.

Nun würde ich gerne eure Meinung dazu wissen, ob ihr das für sinnvoll haltet oder ob ich mir das sparen kann.

Ich habe natürlich nur die besten Programme ausgewählt und nicht jedes kleine Progrämmchen, was ich mal geschrieben habe. Es sind auch nicht so viele Programme, nur 5.

mfg

wirklich

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Vergiß´ es. Die CD-ROM ist eine Unart, die von vielen Personalchefs abgelehnt wird, da zum einen die Zeit fehlt, sich die Programme anzuschauen, und es zum anderen allgemein als Ablenkung von der eigentlichen Bewerbung betrachtet wird. Wenn, dann solltest du die CD ROM zum Vorstellungsgespräch mitbringen.

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Kommt drauf an:

Wenn es denn eine firma ist, die mit solchen Programmen arbeitet (oder zumindest in dieser Richtung) kann es vielleicht schon sinnvoll sein.

edit: mein Vordermann hat natürlich Recht, war bloss schneller....

Ich würde aber davon Abstand nehmen, die ganze Bewerbung als Flash/pps auf die CD zu packen.

Hat bei uns im Betrieb immer für Erheiterung gesorgt, wenn sich der Lebenslauf eines Bewerbers mit einem imposanten "Tätä" auf den Bildschirm kleckst....:cool:

ach ja: keiner von denen war auch nur zum Vorstellungsgespräch

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An sich ist es eine nette Idee, aber versetzt Euch mal in die Lage der Personalabteilung, die jede einzelne CD dann durchsehen und anschauen muessten. Bei 3 Bewerbungen, ok. Aber wenn sich bei einer Firma 60-100 Leute bewerben, dann werden die CDs bestimmt nicht angefasst.

Mal abgesehen von der Tatsache, dass man mit einem "fluechtigen Blick" nicht "mal schnell" sehen kann, wie funktional dass Programm ist (Design? Usability? Wie gut werden Fehler abgefangen? Macht das Programm was es soll? Immer? Dokumentation? Strukturierter Code? Kommentierter Code? etc. pp.), ist es auch immer besser, wenn man sich durch eine recht traditionelle Bewerbung empfiehlt. Es wirkt einfach professioneller und lenkt nicht, wie ein Vorredner schon sagte, von der eigentlichen Bewerbung ab.

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@lordcrack,

bitte kein Hörensagen sondern klare Quellen, dann ist es ok...

Ganz persönlich schliesse ich mich in diesem Thread der Meute an, die das als Beilage ganz deutlich ablehnt... Übrigens ist es in vielen Häusern (Banken, Versicherungen, Behörden) so, dass dort die Mitarbeiter oftmals nicht mal mehr ihr eigenes CD-ROM nutzen dürfen (z.B. Generali-Vers. seit 1996). Wie soll dann Fred Personal diese CD anschauen? Den Akt, die zum Service zu geben etc. macht KEINER!!!

just my 5 cent :rolleyes:

LiGrü

Michael (Papierbewerbungsbefürworter)

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gehört zwar nicht ganz zum thema, aber ich schreibs mal rein :P

als sich einer bei uns beworben hat, tat er es auf video und auf papier. viele von meinen ausbildern und auch die marketingabteilung fanden das mutig und auch gut. er wurde auch gleich zu einen eignungstest eingeladen, weil er sich aus den weiten feld der bewerbungen herausgehoben hat.

wie gesagt als bewerbung. wie hawk schon geschrieben hat, können die nicht deine programme testen, weil einfach die zeit dazu fehlt.

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Morgen alle samt :)

Weil hide gerade das Thema mit dem Video ansprach - im 3D Entwicklerbereich oder auch bei Spieleentwicklern wird oft eine Video von den entwickelten Szenen verlangt :)

In meinem Ausbildungsbetrieb kamm die Bewerbung mit einer CD nicht so wirklich gut an , vielleicht lag es aber auch nur am Bewerber - keine Ahnung .

Gruß Tool-Time :)

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  • 2 Wochen später...

also ich hab auch eine CD zusätzlich zum Papier beigelegt. Auf dieser war das gleiche + sämtliche anderen Sachen abgelegt.

Die CD ist bei den meisten gut angekommen. Gut kann sein, daß sie am Telefon nicht die Wahrheit gesagt hatten, aber im großen und ganzen war es positiv.

Ich würde es auch jederzeit wieder machen, wenn ich den Arbeitsplatz wechseln würde und würde die CD weiter aufstocken.

Die Bewerbung selber, war als doc und pdf vorhanden. Desweiteren hatte ich Datenbanken mit Access drauf. Für alles natürlich einen Packer dabei. Wäre ja möglich, daß das eine oder andere Programm nicht auf dem Rechner vorhanden ist.

Die Menüführung wurde in HTML aufgebaut und die CD war selbststartend. Hab ne Zeit gebraucht , bis auch wirklich alles einwandfrei gelaufen ist. Hatte das auch von mehreren privaten Leuten und auf allen meinen Rechnern getestet.

Fakt ist, das es sicherlich einige Firmen gibt, die sich nicht die Zeit nehmen, die CD anzusehn, aber als Zusatz ist es eine gute Idee. Allerdings verstehe ich diese Leute auch nicht. Wenn ich jemandem einstellen will, dann schau ich mir die Bewerbungen auch alle genau durch und überfliege diese nicht nur. Schließlich will ich ja wissen, wer für mich der richtige Mann ist. Allerdings gibt es auch Firmen, wo nur irgendeine Bürotussi (sorry für den Begriff-soll nicht abwertend sein) die Bewerbungen ansieht, die vielleicht eh keine Ahnung von irgendwelchen Programmen hat.

Man kann es also nie genau sagen, wie es ankommt. Aber es schadet ja auch icht, wenn man sowas dazulegt, das zeugt davon, das man sich was einfallen lassen hat.

Ich hatte genau einen, der zu blöd war diese CD anzusehn. Nur weil sie bei ihm nicht gestartet ist. Angeblich weil er von früher noch Programmierkentnisse hatte (lol ;) ) konnte er diese CD von Hand starten. Er hatte mich aber nicht genommen, weil sie ja nach seiner Meinung nicht einwandfrei lief und wenn ich schon solche Ansprüche stelle, dann sollte sie einwandfrei laufen. Ausserdem hatte er sich ja schließlich die Arbeit machen müssen, sie anzusehn. War ja auch überwältigend vom Zeitaufwand, wenn man beachtet, das sich genau 2 Leute (ich inbegriffen) auf die Stelle beworben hatten.

Fazit: Ich kanns Dir raten und wünsch Dir damit Erfolg :)

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Hmm... das ist echt unterschiedlich.. in manchen Betrieben wird so etwas als positiv aufgenommen, wegen kreativität und so, aber auch in leider vielen Betrieben als unwichtig und unnütz empfunden, da sie nicht sicher gehen können, ob das jetzt ne "saubere" (virenfreie) CD ist oder ob die Programme auch wirklich von dir sind. .... Meiner Meinung nach solltest du am Besten vorher irgendwie Erkundungen durchführen und dann entsprechend handeln... in Medien-/gestalterischen Jobs, kommt in manchen Betrieben so etwas super an, aber in großen Betrieben geht so etwas leider unter... :(

20.gif Ich mag so etwas auch sehr , doch ist der eigentliche Nutzen eher gering .. :(

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Original geschrieben von Bella*

[...] , mach dir doch kein so aufwand, durch eine gute bewerbung kann man sich auch so gut aus der menge ervorheben...!

Einspruch, Euer Ehren! ;) Im Ernst: Macht euch alle Mühe, die ihr euch nur machen könnt bei der Bewerbung. Sie ist eine der wichtigsten Weichen, die es im Berufsleben zu stellen gilt!

Aber: Ich würde auch dringendst davon abraten, solche Gimmicks wie CDs oder Videos beizulegen. Ein Hinweis darauf, daß man jederzeit bereit ist, die bisherigen Leistungen anhand von geeigneten Hilfsmitteln bei einem persönlichen Gespräch vorzuführen ist da bestimmt geschickter.

Bewerbungen sollte man ganz "altmodisch" streng nach den derzeit gültigen Regeln für die Form erstellen.

gruß, timmi

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Wir hatten so etwas einmal als AG-Projekt an der Schule - dort wurde uns eine solche CD empfohlen. Das ist nun allerdings schon 3 oder 4 Jährchen her und war damals halt "in Mode". Zum Glück habe ich das dabei entstandene Powerpoint-Werk niemals eingesetzt ;)

Die Methode, auf Wunsch die Projekte bei einem Gespräch zu präsentieren, finde ich übrigens die beste. Hier kannst du dich in Ruhe vorbereiten und Missverständisse vor Ort klären.

Zum Thema fehlendes CD-Rom kann ich nur eins sagen: Pech. Eventuell kannst du ja auf eine kleine Onlineversion verweisen, doch wer heute nicht mal über ein CD-Rom am Arbeitsplatz verfügt hat wahrscheinlich auch kein Zugriff auf das Internet[1]. Das ist Schade, aber zu einem modernen Desktopsystem gehört heute eben auch Multimedia. Ganz am Rande bin ich mir nicht sicher, ob ich in einer Entwicklerabteilung arbeiten möchte, wo CD-Rom Laufwerke Raritäten sind ;)

[1] Bei meinem Vater wird das so gehalten. Man behilft sich hier dann unter anderem mit einer Flash-Karte (Digicam) via USB. Ich war wirklich platt als ich von den benötigten Formalitäten für einen Cd-Rom-Antrag erfuhr ;)

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Original geschrieben von beko

(...)

Zum Thema fehlendes CD-Rom kann ich nur eins sagen: Pech. Eventuell kannst du ja auf eine kleine Onlineversion verweisen, doch wer heute nicht mal über ein CD-Rom am Arbeitsplatz verfügt hat wahrscheinlich auch kein Zugriff auf das Internet[1]. Das ist Schade, aber zu einem modernen Desktopsystem gehört heute eben auch Multimedia. Ganz am Rande bin ich mir nicht sicher, ob ich in einer Entwicklerabteilung arbeiten möchte, wo CD-Rom Laufwerke Raritäten sind ;)

(...)

Du vergisst, dass normalerweise die Personalabteilung über Bewerbungen entscheidet bzw. eine Auswahl erstellt. Und die haben dann auch meist auch gesperrte CD-Laufwerke bzw. keinen Internetzugang. Denn Entwicklungsabteilung != Personalabteilung. :D

(Und ich bin nicht der Meinung dass zu jedem Desktopsystem und jeden Arbeitsplatz Multimedia gehört! Wir denken bei uns in der Firma sogar darüber nach, ob USB-Ports gesperrt werden sollten.)

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Original geschrieben von Doham

Du vergisst, dass normalerweise die Personalabteilung über Bewerbungen entscheidet bzw. eine Auswahl erstellt. Und die haben dann auch meist auch gesperrte CD-Laufwerke bzw. keinen Internetzugang. Denn Entwicklungsabteilung != Personalabteilung. :D

(Und ich bin nicht der Meinung dass zu jedem Desktopsystem und jeden Arbeitsplatz Multimedia gehört! Wir denken bei uns in der Firma sogar darüber nach, ob USB-Ports gesperrt werden sollten.)

In der OSI-XY-Modellfirma vielleicht. Bei den meisten Firmen geht sowas direkt in die entsprechende Abteilung, den dort sitzt der Fachmann. Die Personalabteilung kommt erst bei der Einstellung wieder ins Spiel.

(Übrigens rede ich nicht von jedem Desktopsystem. Ist leider nicht klar ersichtlich, aber ich rede von den Entwicklerrechnern. Immerhin will er Anwendungsentwickler werden - und die hocken iirc nicht an schwarz/weiß Terminals und programmieren Maschinen mit Assembler um ;) )

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