iSync Geschrieben 27. August 2003 Geschrieben 27. August 2003 Hat jemand schon bei der Projektarbeit irgendwas mit dem Netzwerkmanagement gehabt? Ob HP-Openview oder Spektrum?! - Installation und Konfig. bzw. Einbindung in bestehende Umgebung ... Kann da einer seine Erfahrung schildern?! Zitieren
muT-ant- Geschrieben 27. August 2003 Geschrieben 27. August 2003 hi, sorry ich habe zwar einen kollegen der so was ähnliches macht, aber als virtuelles projekt (it-kaufmann) mehr könnte ich jetzt guten gewissens nicht sagen trotzdem alles gute dat (stress) :WD Zitieren
nic_power Geschrieben 27. August 2003 Geschrieben 27. August 2003 Hallo, HP OpenView ist eine ausgesprochen komplexe Software. Die Einbindung und Konfiguration in einer bestehende Netzwerkumgebung kann sehr aufwändig sein. Solide Netzwerk- und SNMP-Kenntnisse sind ein absolutes muss! Bei einem kleinen Netzwerk solltest Du mit mindestens 2-4 Wochen Aufwand rechnen. Ausführliche Informationen (komplette Doku) einschließlich einer vollwertigen, zeitbegrenzten Demo findest Du direkt bei HP: http://www.openview.hp.com/ Näheres über den Network Node Manager (OpenView "Basis-Version") findest Du unter folgendem URL: http://www.openview.hp.com/products/nnm/index.html Nic Zitieren
iSync Geschrieben 27. August 2003 Autor Geschrieben 27. August 2003 Folgende Punkte: - auf nem neuen Workstation aufsetzen - Installation OS (sehr wahrscheinlich Solaris) - Installation NMS - Konfiguration der GUI (NUR BASIS-Einstellungen) - Einbindung in bestehende Umgebung werd ich ausführen ... Natürlich werde ich auch nebenbei Sinn und Zweck des Projektes begründen, betriebswirtschaftliche Auswirkung erläutern, und unter kaufmännische / wirtschaftliche Betrachtung was schreiben ... Nein, spez. Pfade-Einstellungen werd ich nicht konfigurieren. Dazu dauert das allein über eine Woche ... Zwar weiss ich einiges über SNMP, Virtualität der Pfade (nicht zu vergelichen mit den physikalischen Interfaces) ... Aber was wohl aus dem Fachgespräch wird? Dieses Projekt ist wohl ziemlich ausgedehnt ... Noch diese Woche will ich Antrag auf Genehmigung der betriebl. Projektarbeit schreiben ... Zitieren
iSync Geschrieben 27. August 2003 Autor Geschrieben 27. August 2003 Kann keiner was dazu sagen?! Zitieren
nic_power Geschrieben 28. August 2003 Geschrieben 28. August 2003 Hallo, als erstes solltes Du Dir die Frage stellen, ob OpenView ueberhaupt eingesetzt werden muss oder ob nicht eventuell auch eine andere Management-Lösung verwendet werden kann, um das Aufgabenstelle zu erfüllen. Ich nehme doch stark an, dass es einen Grund für den Einsatz einer Netzwerkmanagementlösung gibt. Muss es wirklich HP-OpenView (oder Spectrum) sein (Wirtschaftlichkeit)? Virtualität der Pfade (nicht zu vergelichen mit den physikalischen Interfaces) ... Sagt mir erstmal nichts?! In welchem Zusammenhang wird das verwendet? Nic Zitieren
Xtra Geschrieben 28. August 2003 Geschrieben 28. August 2003 ich sehe bei dem projekt auch die gefahr, dass du dich im thema verlierst. die einführung von openview wird normalerweise mit ca. 1 jahr veranschlagt, darüber hinaus betreut normalerweise ein mitarbeiter in vollzeit das system. wenn du jetzt in einem 35 stunden projekt die basis-installation machen willst, wirst du viele teile vernachlässigen müssen, die unbedingt in die doku gehören. im vorfeld ist -wie schon erwähnt- zu klären, ob ein NMS überhaupt sinn macht. d.h., du musst die anfallenden aufgaben im unternehmen genau analysieren. konntest du die frage nach der notwendigkeit mit ja beantworten, geht es an die auswahl geeigneter systeme. hier vergleichst du gängige lösungen, sehr gut eignet sich dafür eine matrix, in der du für jedes kriterium punkte vergibst. hier sollte auch der kostenaspekt eine große rolle spielen, natürlich inkl. der schulung der mitarbeiter und inkl. dem administrationsaufwand! wenn du dann darauf kommst, dass euer unternehmen unbedingt openview braucht, dann kannst du sicherlich eine standard-installation durchführen. dann wäre es aber geschickt, wenn du genau abgrenzt, welche arbeiten im gesamtkontext "einführung NMS" zu deinem projekt gehören. dann kannst du schreiben, dass dein projekt nur die auswahl des NMS und die basis-installation ist, die genaue konfiguration aber in einem gesonderten teilprojekt erfolgt, welches nicht mehr bestandteil der prüfung ist. was hast du dann erreicht? - die prüfer sehen, dass du vorher überlegt hast, anstatt einfach etwas zu installieren - die wirtschaftlichkeit wurde betrachet - das beste produkt für eure firma wurde genommen, nicht das produkt mit dem grössten namen - du hast im rahmen deines teilprojekts alle wichtigen aspekte beleuchtet und musst nicht mit abzügen rechnen. Zitieren
iSync Geschrieben 1. September 2003 Autor Geschrieben 1. September 2003 Wirkt es nicht so leicht: "Standard-PC" (eigentlich. SUN Workstation) nehmen, und "Standard-Software" (Spektrum) installieren So hat die Prüfer viell. den Eindruck, ich rufe eine setup.exe auf und das wars ... Muss ich also nicht eher mit der Konfiguration und Integration (in die bestehende Umgebung) beschäftigen?! Zitieren
timmi-bonn Geschrieben 1. September 2003 Geschrieben 1. September 2003 Original geschrieben von iSync [...] Muss ich also nicht eher mit der Konfiguration und Integration (in die bestehende Umgebung) beschäftigen?! JA! Und zwar in eine komplexe Umgebung; so sieht es die Verordnung vor. gruß, timmi Zitieren
iSync Geschrieben 1. September 2003 Autor Geschrieben 1. September 2003 @Timmi Was verstehst du unter komplexe Umgebung?! - umfassend oder komplizierte Umgebung?! Reicht eine "Basis-Konfiguration" allein für Rollout und Integration in die bestehende Umgebung?! Das Ganze ist eigent. kein leichtes Spiel und nicht mit der Konfiguration für "Samba" zu vergleichen? Oder bist du anderer Meinung? Der Erfahrung nach dauert das schon satte 10 Std. Spez. Anpassungen an Fault, Performance, Configuration und Accounting-Management. Die spez. Einstellungen in Bezug auf Kunden wird nicht mit ins Projekt eingerechnet, schon wg. der Länge .... Zitieren
timmi-bonn Geschrieben 1. September 2003 Geschrieben 1. September 2003 Original geschrieben von iSync Was verstehst du unter komplexe Umgebung?! - umfassend oder komplizierte Umgebung?!Etwas mehr als nur ein Server mit ein paar Clients und vielleicht einem Router. Um aus einem "einfachen" Netz ein "komplexes" zu machen, sollten schon zusätzliche Komponenten eingebunden sein; wie z.B. Firewall, Subnetze, Sicherheitskonzept, Datensicherung, InterNet-Anbindung ...und...oder... Reicht eine "Basis-Konfiguration" allein für Rollout und Integration in die bestehende Umgebung?! Erstmal würde ich nicht vom "Rollout" reden. Üblicherweise nennt man so'was "Migration". Das Ganze ist eigent. kein leichtes Spiel und nicht mit der Konfiguration für "Samba" zu vergleichen? Oder bist du anderer Meinung?Das ist bestimmt richtig. Schwierig wird dabei nur, Deine Eigenleistung darzustellen. "Einfach nur" BS und Software "nach Anleitung" aufspielen reicht halt nicht aus. Erschwerend kommt hier noch dazu, daß das neue BS bereits vorgegeben wurde. Um auf den "Piloten" zurückzukommen: Der reicht keinesfalls aus, um das Projekt aufzupeppen. Aber Einbinden von Sicherheitsaspekten (Authentifizierung usw.) könnte durchaus geeignet sein. Dann noch ein gutes Testkonzept, welches nicht nur aus einem Einschalt-Test besteht, sondern auch Integrations-, und Last-Test beinhaltet, das wäre durchaus ein "rundes" Paket. gruß, timmi Zitieren
iSync Geschrieben 2. September 2003 Autor Geschrieben 2. September 2003 @Timmi Eigenleistung: - Anforderungsanalyse - versch. Alternativen untersuchen (diverse NMS-Software) - ben. value-added-Tools (z.b incident-management) ?! - Plattform-Architektur (und NMS-Architektur) -> System, Integration - Kunden-Anforderung Eigeninitiative (Praktische Leistung): - Hardware-Kompontenten zusammenbauen - OS installiernen - NMS installieren - Konfiguration der OS (Sicherheit, Anpassung) - Konfiguration der NMS - Konfiguration der Dienste - Einbindung in die bestehende Umgebung - Übergabe und Dokus Reicht das Ganze nicht für eine komplexe Projekt a la IHK ?! Rollout (Ausrollen) beschreibt doch den Prozess der Implementierung einer neuen Technologie od. Applikation ... Migration (Wanderung) bedeutet doch eine Umstellung was soviel wie Wechsel bedeutet. Die komplexe Umgebung nach deiner Vorstellung: Wie willst du das beim 35-Std.Zeitraum schaffen?! Zitieren
timmi-bonn Geschrieben 2. September 2003 Geschrieben 2. September 2003 Original geschrieben von iSync Eigeninitiative (Praktische Leistung): - Hardware-Kompontenten zusammenbauen - OS installiernen[...] - Einbindung in die bestehende Umgebung Das Zusammenbauen und die SW-Installation sind keine "Eigeninitiative"! Das fällt unter "praktische Umsetzung" des Konzeptes. Reicht das Ganze nicht für eine komplexe Projekt a la IHK ?!Ich sprach von einem komplexen Sytem - nicht von einem komplexen Projekt. Ich vermag die Komplexizität Deines Projektes (noch) nicht so richtig zu erkennen. Das heißt nicht, daß es nicht vielleicht komplex (genug) ist. Aber das kann ich aus dem von Dir Geschriebenen halt nicht herauslesen. "A la IHK" ist das eh nicht; das ist eine Vorgabe der Ausbildungs-Verordnung. Rollout (Ausrollen) beschreibt doch den Prozess der Implementierung einer neuen Technologie od. Applikation ... Migration (Wanderung) bedeutet doch eine Umstellung was soviel wie Wechsel bedeutet. Vielleicht habe ich Dich ja auch falsch verstanden. Ich meinte verstanden zu haben, daß ein Teil der alten Anwendungen auf dem neuen System laufen soll. Das wäre dann eine Migration. Den Begriff Rollout kenne ich eigentlich nur im Zusammenhang mit (Software-) Verteilung o.ä. Eine völlig neue Umgebung konzipieren und erstellen wurde bislang in keinem mir bekannten Text so bezeichnet - oder von irgendjemandem so benutzt. Die komplexe Umgebung nach deiner Vorstellung: Wie willst du das beim 35-Std.Zeitraum schaffen?! Das wird Halbjahr für halbjahr immer wieder von etlichen Azubis geschafft. Insofern sehe ich das Problem nicht. gruß, timmi Zitieren
veit Geschrieben 17. November 2003 Geschrieben 17. November 2003 @iSync schon weiter gekommen in Deiner Planung? In meinem Praktikumsbetrieb ist der Wunsch nach einer SNMP-Überwachung auch da. Hast Du den schon rausgefunden, ob sich da was vernünftiges in den 35Stunden realisieren läßt. Der Kostenfaktor spielt ja zum Teil auch noch eine Rolle. Gruß Veit Zitieren
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