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Geschrieben

Hi

Habt ihr euch schon mal vorgestellt ein Spiele Entwickler zu werden?

Ich denke schon zwar nicht alle aber bestimmt einige von euch.

Ist hier Jemand der selber einer ist, oder jemanden kennt der richtig Spiele entwickelt ?

Ich vermute das es in Deutschland so was nicht gibt, oder doch?

Wenn ihr was wisst dann schreibt bitt.

M.f.G.

Geschrieben

Hi!

Es gibt schon einige deutsche Spieleentwickler:

-Pirhana Bytes (Die haben Gothic I und II geschrieben)

-die Kollegen, die Aquanox entwickelt haben sind IMHO auch Deutsche

-Bei Bundesliga-Manager kann ich nur raten ;-)

Wenn Du kontakt zu solchen Leuten suchst, solltest Du Dich entweder an die Firmen wenden, oder Dich mal in der Demo-Scene umschauen.

z.B.:

http://www.flipcode.com

oder auch

http://www.scene.org/

Geschrieben
Original geschrieben von Pointerman

-Bei Bundesliga-Manager kann ich nur raten ;-)

Die Firma hieß mal "Software2000"; ging zwischenzeitlich etwas pleite und agiert jetzt als 3- oder 4-Mann-Betrieb. Nur so zur Info.

@Topic

Es gibt nur wenige Firmen in der Spielebranche, die tatsächlich ausbilden. Das finanzielle Risiko ist hier etwas größer, die Zeit für einen Auszubildenden begrenzt. Erfahrungen sammeln kann man am besten, wenn man sich einem Hobby-Team anschließt (Wie oben beschrieben). Wenn man vorhat, eine Schule oder einen Kurs zu besuchen, sollte man sich genauestens informieren, da manchmal nicht viel dabei herauskommt; außer ein bischen Grundwissen, das etliche Euro gekostet hat. Spieleentwickler ist ein Beruf, für den man Erfahrung braucht, die nur durch Praxis vermittelt werden kann.

Geschrieben

Ich denke, dass man Spieleentwickler nicht wirklich lernen kann - das hat man oder man hat es nicht. IdR solltest du dich - wie vorgeschlagen - den aktiven Freaks in D anschließen oder nach einer einigermaßen passenden Ausbildung (FIAE ist schon ok) dich zu den Cracks wie den X-Box, Playstation- und wie sie heißen-Firmen anschließen. Da ist dann nix mit Ausbildung, sondern "Doing" - good luck.

LiGrü

Michael (fasziniert von Menschen, denen zu einem Storyboard 104 Levels einfallen)

Geschrieben
Original geschrieben von IJK

Ich denke, dass man Spieleentwickler nicht wirklich lernen kann [..]

Grundlagen kann man sich vermitteln lassen. Um eine Spezialisierung kommt man aber nicht herum, da Spieleentwicklung eine Menge beinhaltet; von Scriptprogrammierung über Leveldesign bis hin zu Story-Planung und Musiker. Das macht im Normalfall niemand alleine.

Geschrieben

Wenn du Kontakt zu Firmen suchst um das zu machen, findest du den als erste Anlaufstelle auf der Games Convention. Da ein nettes Gespräch mit nem Spieleentwickler kann dir schon einbringen das du vielleicht eigene Konzepte oder was du (z.b. in 3D Studio Max) drauf hast vorbeibringen kannst und die sich das mal ansehen..

Aber wirklich grosse Hoffnungen braucht man sich da (heutzutage) nicht wirklich machen. Um Spiele wirklich gut umsetzen zu können braucht man nicht nur viel Wissen sondern auch Talent.

Aber wenn du denkst du wirst ein 2ter John Carmack dann streng dich an und vielleicht schaffst dus auch ;)

Geschrieben
Original geschrieben von DeV_187

Um Spiele wirklich gut umsetzen zu können braucht man nicht nur viel Wissen sondern auch Talent.

Die (professionelle) Spieleentwicklung ist ein Softwareentwicklungsprozess wie jeder andere - nur oft mit noch etwas knapperem Budget und knapperen Terminen. Wissen braucht man:

- ein wenig allgemein in der Branche

- ein wenig allgemeines Spezialwissen für die Tools, das Netzwerk etc. des Arbeitgebers

- Sein eigenes Fachgebiet

Talent für das Fachgebiet hilft zwar, die Theorie zu erlernen und sie in die Praxis umzusetzen, doch wirklich notwendig ist Talent nur in den wenigstens Bereichen der Spieleentwicklung. (Z.B. Leveldesign, Konzeptentwicklung) Und selbst dort ist es bei weitem nicht der ausschlaggebende Faktor. Dieser Faktor ist und bleibt das Marketing: Das Spiel muss überall beworben werden, von "Fachzeitschriften" getestet und für "gut" bzw. "90%" etc. bewertet werden und zur richtigen Zeit auf den Markt kommen. Das kann je nach Spiel unterschiedlich sein: Weihnachts/Ostermarkt oder auch die "Löcher" um weniger Konkurrenz zu haben oder weil dazu passende Ereignisse gerade stattfinden (Kriege, Sportveranstaltungen etc.). Und dafür ist Kapital nötig, sprich: Ein finanzstarker Arbeitgeber/Auftraggeber.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Spieleentwicklers sind (egal welcher Bereich):

- Belastbarkeit

- hohe Frustrationsfähigkeit

- kein allzu geregeltes Privatleben (vor allem nicht vorm Release-Termin)

- gute Fachkenntnis im Einsatzbereich

- Spaß an der Arbeit (denn ohne das gehen die o.g. Punkte schnell ins Unerfüllbare)

CU

Geschrieben
Original geschrieben von DeV_187

Wenn du Kontakt zu Firmen suchst um das zu machen, findest du den als erste Anlaufstelle auf der Games Convention. Da ein nettes Gespräch mit nem Spieleentwickler kann dir schon einbringen das du vielleicht eigene Konzepte oder was du (z.b. in 3D Studio Max) drauf hast vorbeibringen kannst und die sich das mal ansehen..

Aber wirklich grosse Hoffnungen braucht man sich da (heutzutage) nicht wirklich machen. Um Spiele wirklich gut umsetzen zu können braucht man nicht nur viel Wissen sondern auch Talent.

Aber wenn du denkst du wirst ein 2ter John Carmack dann streng dich an und vielleicht schaffst dus auch ;)

Alleine kann man es heute fast vergessen richtig gute Spiele zu entwickeln.

Des weiteren denke ich, dass es vielen auch einfach an der Mathematik hier fehlt um State of the Art - Spiele zu entwickeln.

Frank

Geschrieben
Original geschrieben von Tachyoon

Die wichtigsten Eigenschaften eines Spieleentwicklers sind (egal welcher Bereich):

- Belastbarkeit

- hohe Frustrationsfähigkeit

- kein allzu geregeltes Privatleben (vor allem nicht vorm Release-Termin)

- gute Fachkenntnis im Einsatzbereich

- Spaß an der Arbeit (denn ohne das gehen die o.g. Punkte schnell ins Unerfüllbare)

*rhetorische-frage*

trifft das nicht auf alle IT'ler (insbesondere Entwickler) zu?! :)

Gruß,

Technician

Geschrieben

Grade in diesem Bereich hört man nicht allzuviel übers Geld. Ich habe jedenfalls zufällig passend einen Gehaltsspiegel für Spieleentwickler gefunden. Mit den unteren Links kommt man noch an die Zahlen aus den USA (IGDA-Passwort notwendig - lohnt sich aber wegen den restlichen Angeboten).

Ich finde besonders den letzten Satz interessant, weil dieser allgemein auf die Fi-Branche anwendbar ist:

Wohl auf Grund der Beliebtheit von Level- und Spieledesign beim Nachwuchs sinkt die Vergütung in diesem Bereich um etwa 5,4%. Noch schlimmer trifft es die Musiker, die ihre Arbeit scheinbar aus Liebe zur Sache für ganze 12,5% weniger Gehalt an den Mann bringen.

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