debitux Geschrieben 29. September 2003 Geschrieben 29. September 2003 Hi, wie kann ich unter cisco ios 11 das automatische Routing abschalten? Unser default Gateway hat sich geändert... Jedoch trägt sich immer noch der alte gw ein... Gruß debitux
hades Geschrieben 29. September 2003 Geschrieben 29. September 2003 Poste bitte den Abschnitt aus der Konfiguration, aus dem hervorgeht welches Routingprotokoll eingesetzt wird. Das Standardgateway wird nur automatisch eingetragen, wenn auf mehreren Routern dasselbe Routingprotokoll (koennen auch mehrere Routingprotokolle sein) verwendet wird. D.h. Du hast wenigstens 2 Router.
nic_power Geschrieben 29. September 2003 Geschrieben 29. September 2003 Hallo, Original geschrieben von debitux Hi, wie kann ich unter cisco ios 11 das automatische Routing abschalten? Z.B. durch eine Route mit einer besseren Metrik. Ohne die Konfiguration Deiner Router zu kennen, dürfte es allerdings schwierig werden. Poste mal die configs der Router und teile uns mit, an welcher Stelle die Probleme auftreten. Nic
dgr243 Geschrieben 8. Oktober 2003 Geschrieben 8. Oktober 2003 Routingprotokolle schaltest du ab wie folgt: no router rip Wenn es RIP ist no router igrp wenn igrp und so weiter und so weiter. also im prinzip das negierte EInschaltkommando :-)
nic_power Geschrieben 8. Oktober 2003 Geschrieben 8. Oktober 2003 Hallo, Damit schaltest Du zwar die Routing-Protokolle auf dem Router ab, aber nicht das Forwarding der Pakete (das laesst sich ueber ACL einschränken). Aber wie bereits erwähnt, ohne die Config und eine genaue Beschreibung des Szenarios fischen wir hier alle im Trüben. Nic
dgr243 Geschrieben 8. Oktober 2003 Geschrieben 8. Oktober 2003 Naja, das Weiterleiten von Routing Paketen liesse sich dann ja mit "passive interface" unterbinden ...
nic_power Geschrieben 8. Oktober 2003 Geschrieben 8. Oktober 2003 Hallo, auch wenn es jetzt ein wenig OT wird. Es gibt einen Unterschied zwischen dem Austausch von Routing-Informationen _zwischen_ den Routern und dem Packet Forwarding _auf_ einem Router. Der Austausch von Routing-Informationen laesst sich durch das Ein- oder Ausschalten der Routing-Protokolle kontrollieren (und durch einige andere Mechanismen). Ein "Passive Interface" macht nur dann Sinn, wenn auf dem betroffenen Interface auch ein Routing-Prozess laeuft. In diesem Fall wird das Aussenden von Route-Advertisements unterdrückt (zumindest in den meisten Faellen wie IS-IS, RIP usw. bei Ciscos EIGRP siehts etwas anders aus, da hier die Hello-Nachrichten unterdrückt werden). Das Packet-Forwarding auf dem Router hingegen laeuft immer, unabhaengig davon ob Du nun ein Routing-Protokoll verwendest oder nicht. Schickst Du dem Router ein Datenpaket mit einer ihm bekannten Zieladresse, so wird dieses Paket geforwarded. Direkt verbundene Netze werden grundsaetzlich geforwarded, da der Router die Zieladresse auch ohne Routing-Protokoll kennt (zudem lassen sich auch beliebig viele feste Routen manuell konfigurieren). Kennt der Router das Ziel nicht, so wird das Paket verworfen. Nic
dgr243 Geschrieben 9. Oktober 2003 Geschrieben 9. Oktober 2003 Ah ok nun hab ich glaube ich dei Prolemstellung auch vollständig erfasst :floet: In dem Fall funzt dann halt wirklich nur ne ACL um dat zu unterdrücken und die können wir hier ohne Konfig natürlich nicht liefern.
debitux Geschrieben 10. Oktober 2003 Autor Geschrieben 10. Oktober 2003 Hallo, ich habe das Thema aus den Augen verloren. Wir hatten das Routing kurz nachdem ich den Beitrag geschrieben habe schon abgeschaltet bekommen :-)... Trotzdem danke für eure Beiträge... Gruß debitux
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