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Wie war's?


mjchael

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Original geschrieben von dummabua

ich finde es ziemlich engstirnig von euch, das ihr kein verständniss für mich habt.

ich habe enorme probleme mit BWL, die lücken kann ich auch nicht stopfen [...]

Und wie soll ich, als Prüfer, einer Personal-Abteilung erklären, warum ein FI-ler die Prüfung bei mir bestanden hat, obwohl ihm ganze Teile des Ausbildungs-Inhaltes fehlen? Nach welchen Kriterien sollen die denn dann ihre Neu-Einstellungen orientieren?

Das Berufsbild des FI ist ganz klar beschrieben; die Lern-Inhalte sind allgemein anerkannt. Wenn Deine Neigungen sich damit nicht vereinbaren lassen, dann bist Du halt im falschen Beruf.

gruß, timmi

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Original geschrieben von dummabua

ich habe enorme probleme mit BWL, .....

Original geschrieben von dummabua

nachtrag: ich habe meinen beruf nach meinen stärken ausgewählt,

Ein Widerspruch.

und nun werde ich wieder mit dem thema "penetriert" von dem ich keine ahnung habe weil ich es einfach NICHT KANN UND NICHT VERSTEHE, und ich komme mir in diesen situationen alleine gelassen vor...

und nochwas: wenn jemand so dumm ist, mit seinem halbwissen in BWP das er in der schule bekommen hat einen betrieb auf eigene faust aufzuziehen, dann ist er ganz einfach selber schuld, für sowas braucht man in dem bürokratie dschungel unserer zeit leute, die das speziell lernen und ned als nebenbei fach...

Noch ein Widerspruch. Du sagst, Du kannst "es" nicht, aber kannst beurteilen, ob es für einen eigenen Betrieb reicht?

Original geschrieben von dummabua

ich brech etz die diskussion ab, da ihr mich nicht wirklich zu verstehen scheint...

also fazit: <zusammenreissmodus>die prüfung war nicht sehr gut </zusamenreissmodus>

Ich nehme Dich beim Wort.

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Naja, verstehen kann ich ihn schon.

Ich wusste ja auf was ich mich bei meiner Ausbildung (oder besser Umschulung) eingelassen habe und ich hatte keine Probleme mit BWL. Für übertrieben fand ich es trotzdem was da verlangt wurde, zumal sowohl bei den Praktikumsstellen die uns angeboten wurden (wenn wir denn eine bekamen) als auch bei Lehrlingen in diesem Bereich die ich kenne, die Betriebe kaum Wert auf den kaufmännischen Krimskrams gelegt haben. Kam man da mit irgendwas kaufmännischem zu seinen Ausbildern dann haben die Dich angeschaut wie ein Mondkalb wenns donnert.

Mein Ausbilder bei der Umschulung hat mir auf solche Fragen dann gesagt: "Was juckt mich das, dafür haben wir unsere Kaufleute...". Danke fürs Gespräch, sag ich da nur. Sicher, das eine oder andere muss man da lernen. Andererseits haben die Betriebe bei solchen Leuten gar kein Interesse daran, dass jemand zuviel kaufmännische Ahnung hat (man könnte als Azubi ja versehentlich mitbekommen was man für Rechte hat...)

Fazit:

Für mich persönlich hat es etwas gebracht und ich bin froh einiges davon mitgenommen zu haben. Einiges davon ging aber auch wieder zu tief.

Für die Firmen die ich kenne hat es wenig gebracht. Sieht man auf die Arbeitsamtsseiten, wo die Einsatzmöglichkeiten eines Fachinformatikers liegen, dann ist eher ein Bedarf an mehr IT-Kenntnissen nötig als an kaufmännischem Wissen. Ich kann natürlich nur für mich sprechen aber wenn ich meinem Chef mit nem Kalkulationsschema komme dann krieg ich eher einen Tritt und die freundliche Empfehlung mich doch gefälligst um meinen Samba-Server zu kümmern. Seh ich auf die Arbeitsamtsseiten dann wäre mir etwas SAP-Kenntnis heute liebeer als alle Kalkulationsschemen, die ich kenne.

Es ist halt leider ein Unterschied wie das IHK-Berufsbild aussieht und welche Erwartungen Firmen an Dich stellen.

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Diese Art von Thread scheint wohl ewiges Leben zu besitzen. Ausgangspunkt der Diskussion sind immer Einzelfragen, die den Prueflingen zu weit hergeholt vorkommen. Da wird dann immer schnell mit "Berufsbild" und "betriebliche Praxis" argumentiert.

Schade daran ist, dass nur selten einmal jemand eine Pruefung in ihrer Gesamtheit analysiert. Ausserdem wird leicht uebersehen, dass eine Pruefung fuer alle auch eine "Einserbremse" enthalten sollte.

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Ich muss Uli voll zustimmen.

Ich habe die Prüfung auch geschrieben und bin der Meinung, das sie im großen und ganzen in Ordnung war. Das SoWi + BWP Fragen drankommen war von vornherein klar. Und die gestellten Fragen waren nicht zu schwer.

Aber die Diskussion Fachinformatiker <-> BWL-Inhalt in der Ausbildung kommt wirklich nach jeder Prüfung auf. Anscheinend informieren sich manche Leute _vor_ der Ausbildung nicht richtig über die Inhalte dieser. Entweder man akzeptiert die Inhalte oder man sucht sich einen anderen Beruf.

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