Doham Geschrieben 9. Oktober 2003 Geschrieben 9. Oktober 2003 *neugierigdenThreadverfolg* gibt es eigentlich eine Möglichkeit vorzeitig aus dem SAZ8 bzw. SAZ12 auszuscheiden, falls sich die Lebensplanung radikal ändert? Ich mein mit 22 kann ich ja schlecht mein Leben bis zum 34. Geburtstag planen - oder? Zitieren
lpd Geschrieben 9. Oktober 2003 Geschrieben 9. Oktober 2003 Original geschrieben von Doham gibt es eigentlich eine Möglichkeit vorzeitig aus dem SAZ8 bzw. SAZ12 auszuscheiden, falls sich die Lebensplanung radikal ändert? Du kannst davon ausgehen, dass du keine 8 oder 12 Jahre Dienst schieben musst. In dieser Zeit sind auch Fortbildungszeiten vorgesehen, d.h. zum Beispiel, dass du bei SAZ8 ca. 6 Jahre und ein paar Monate Dienst schiebst und dann die restliche Zeit mit irgendetwas anderem verbringen kannst (z.B. mit einem Studium anfangen), aber weiterhin bezahlt wirst. Zitieren
Doham Geschrieben 9. Oktober 2003 Geschrieben 9. Oktober 2003 das ist mir schon klar. Mich interessiert aber, was möglich ist, wenn nach 4 Jahren irgendeine gravierende Änderung in der Lebensplanung eintritt... Wäre es möglich da dann mit Verzicht auf die Übergangsgelder/Schulungen usw. aus dem Vertrag wieder rauskommen? Mich interessiert die Fachuffz. Laufbahn schon, allerdings habe ich noch etwas Bedenken mich für 8 bis 12 Jahre zu verpflichten. Andererseits wäre das ein fester Arbeitsplatz... Zitieren
Moeki Geschrieben 10. Oktober 2003 Geschrieben 10. Oktober 2003 Ich habe bereits meinen Wehrdienst hinter mir. Insofern kann ich euch sagen, dass nicht unbedingt in jeder Kaserne Planstellen in diesem Fachgebiet zu besetzen sind. Meistens machen das eh die Wehrdienstleistenden, weil die mehr Ahnung haben. Auch der Bund muss sparen. Zitieren
Ty4Pi Geschrieben 10. Oktober 2003 Geschrieben 10. Oktober 2003 Original geschrieben von Doham das ist mir schon klar. Mich interessiert aber, was möglich ist, wenn nach 4 Jahren irgendeine gravierende Änderung in der Lebensplanung eintritt... Mich interessiert die Fachuffz. Laufbahn schon, allerdings habe ich noch etwas Bedenken mich für 8 bis 12 Jahre zu verpflichten. Andererseits wäre das ein fester Arbeitsplatz... Eigendlich sieht es so aus, das du dich für 4 Jahre verpflichtest, ganz normal mit Probezeit( heißt bei Bund Eignungsübung)..ist in der Regel 6 Monate..in dieser Zeit kannst du dann ganz normal sagen : nee..das ist doch nix für mich... nach diesen 6 Monaten wirst du dann "oFFIZIEL" in den Stand eines Soldaten auf Zeit für 4 Jahre berufen*schön mit Urkunde uswusw* nach ca. 3Jahren fragen die dich dann nochmal, ob du weitermachen möchtest... oder ob du nach 4 Jahren gehen willst Wenn du von vornerherein sagtst, das du 8 Jahre und länger machen möchtest, hast du den Vorteil, das du dich auf eine Feldwebel-Stelle bewribst und andere bzw. mehr lehrgaenge machen mußt ...du unterschreibst aber trotzdem erstmal nur für 4 Jahre , was dann bei erfolgreichen Lehrgängen mehr oder weniger automatisch verlängert wird Wenn du sagst: ich möchte max. 4 Jahre machen, bekommste in der Regel nur Unteroffizierstellen..dann haste nach 24 Monaten ( oder weniger..ich glaube das haben die geändert) dein Enddienstgrad erreicht..und gehts nach 4 Jahren. Wenn du 8 Jahre machst, hast du den Vorteil , das du nach 6,25 Jahren dich vom Dienst befreien lassen kannst und schon eine " Umschulungs/ Fortbildungsmaßnahme , die vom Bunf bezahlt wird ( ca. 8500 Euro lassen die für diese Maßnamhe springen) beginnen kannst..du bist noch offziell Soldat bekommst deinen normalen Wehrsold...bist weiter in der freien Heilfürsorge der BW..nur traegst eben keine Uniform mehr * sowas mache ich übrigens grade*..*noch exact 5 Tage * danach bekommste dann weiterhin 21 Monate 75% deines letzten Wehrsoldes, bist zu 70% KV..mußt 30% selber privat versichern...kannst da deine Maßnahme beenden..oder arbeiten gehen..mußt diese 75% dann aber voll versteuern ( in der Regel LStkVI, wenn du voll nebenbei arbeitest...ansonsten LSTk I, wenn du weiter Umschulugn machst) so..weitere Fragen ? Zitieren
GateCrasher Geschrieben 10. Oktober 2003 Autor Geschrieben 10. Oktober 2003 Da hab ich ja ne ganze Welle losgetreten. hätte nicht gedacht das soviel Erfahrungen bzw interesse besteht. Zitieren
Flori Geschrieben 10. Oktober 2003 Geschrieben 10. Oktober 2003 Hallo, hab mich auch schon mal mit dem Gedanken beschäftigt. Allerdings mehr beiläufig... Gibts eigentlich, wie in vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes (Bund zählt ja irgendwie dazu), nen Höchstälter, um diesen Weg als Fachinformatiker bei der Bundeswehr NACH seiner Ausbildung einzuschlagen? Danke für Antworten! Gruß, Flo Zitieren
Ty4Pi Geschrieben 10. Oktober 2003 Geschrieben 10. Oktober 2003 ja...gibt es.. prinzipiel kannst du dich immer bewerben auch als 30 jähriger...wenn du dann eine stelle findest, hast du glück... eigendlich sagen die: mit Vollendung des 28.Lebensjahrs nehmen die keinen mehr *Hintergrund: sobald du ein gewisses Alter erreicht hast, MÜSSEN die dich als Berufssoldat übernehmen( ich glaube , das liegt zur Zeit bei 36 Jahren, bin mir aber nicht sicher)* d.H. 28...geschmeidig 8 Jahre machen..und mit 35 Jahren 11 Monate undd 29 Tagen bist du raus oder eben wenn du 24 bist...plus 12 jahre...macht 35,11,29 Meine Subjektive Meinung: Schule...Ausbildung..dann erst zum Bund...man sollte erst ein wenig Lebenserfahrung sammeln, bevor man den BUND zu seinem Lebensziel macht grade in der Zeit der Auslandaseinsätze haben da grad die jungen Leute häufig Probleme Zitieren
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