Solaris Geschrieben 8. Oktober 2003 Teilen Geschrieben 8. Oktober 2003 Hallo, ich habe mnein Ausbildungszeugnis erhalten und weiß net so recht wie ich es einschätzen soll? ich bin ja fast der Meinung es ist etwas zwischen 2 und 3 :confused: Herr **** - geboren am ***** - begann am 24. August 2000 seine Ausbildung zum Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung, bei der *****. Das Ausbildungsverhältnis ging zum 1. Januar 2001 gemäß Â§ 613 a BGB mit der Ausgründung des Bereiches Informations- und Kommunikationstechnik auf die *****GmbH über. Die theoretische Ausbildung absolvierte Herr *** im Beruflichen Schulungszentrum *. Eine überbetriebliche Ausbildung erfolgte bei der Siemens AG in ***. Während der berufspraktischen Ausbildung bei der **** bzw. bei der **** GmbH sowie im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildung bei der Siemens AG eignete er sich nachfolgende Kenntnisse und Fertigkeiten an: * konzipieren und realisieren kundenspezifischer Software-Anwendungen, * testen und dokumentieren von Anwendungen, * modifizieren bestehender Anwendungen, * Entwicklung anwendungsgerechter und ergonomischer Bedieneroberflächen, * präsentieren von Anwendungen und Beratung der Nutzer. Im Rahmen der betrieblichen Ausbildung wurde Herr **** in verschiedenen Bereichen der **** GmbH eingesetzt, wie z. B. dem Benutzerservice und der Anwendungsentwicklung (Geografisches Informationssystem, Internet-Präsentation, Lotus Notes). Seine abschließende betriebliche Projektarbeit "Erstellen einer Datenbank Organisationshandbuch (OHB) der **** GmbH" fertigte er in der Abt. Entwicklung/Internet an, dabei wurde durch ihn eine Lotus-Notes-Datenbank erstellt. Herr *** hat während seiner Ausbildung unter Beweis gestellt, dass er in der Lage ist, sich kurzfristig in neue Aufgaben einzuarbeiten. Schon nach kurzer Zeit zeigte er seine bereits erlernten Fachkenntnisse und war in der Lage, diese kurzfristig in die Arbeitsabläufe umzusetzen. Alle erlernten Fertigkeiten und Kenntnisse wendete Herr *** mit großem Erfolg an, so dass wir mit seinen Leistungen stets voll zufrieden waren. Herr **** war belastbar und konnte dadurch die übrigen Mitarbeiter regelmäßig von Routinearbeiten entlasten. Herr **** arbeitete selbständig nach eigener und klarer Planung und erzielte stets gute Lösungen. Dabei bewies er sich als pflichtbewusster und zuverlässiger Mitarbeiter, der Aufgaben jederzeit zügig und in guter Qualität erledigte. Sein Verhalten gegenüber Kunden, Vorgesetzten und Kollegen war einwandfrei. Das Ausbildungsverhältnis endete am **. Juli 2003 mit dem erfolgreichen Bestehen der Prüfung, welcher sich Herr **** vor der IHK *** unterzogen hat. Darüber hinaus wurde er bis zum **. September 2003 in der Abt. Anwendungsentwicklung unseres Unternehmens weiterbeschäftigt. Er scheidet auf eigenen Wunsch aus unserem Unternehmen aus. Wir bedauern seine Entscheidung, danken ihm für seine stets gute Arbeit und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und persönlich alles Gute. Ich selbst kann mich bisher net mit der Schreibweise des Zeugnisses identifizieren. Was sagt ihr denn dazu :confused: mfg Solaris Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hmaas Geschrieben 8. Oktober 2003 Teilen Geschrieben 8. Oktober 2003 Hi, als nicht Zeugnisüberprüfprofi zwei subjektive Eindrücke: Herr **** war belastbar und konnte dadurch die übrigen Mitarbeiter regelmäßig von Routinearbeiten entlasten. Warst du der Arbeitsklave? Les ich da raus. Routinearbeit ist für mich: Papier/Toner nachfüllen, zur Poststelle Päckchen hoheln, etc. Das Ausbildungsverhältnis endete am **. Juli 2003 mit dem erfolgreichen Bestehen der Prüfung, welcher sich Herr **** vor der IHK *** unterzogen hat. Hört sich an wie eine Zahn-OP oder so. Wieso nicht einfach abgelegt? Pönk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 9. Oktober 2003 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2003 Sprachlich wirkt das Zeugnis tatsaechlich etwas holprig. Vom Tenor her wuerde ich es der Note "gut" zuordnen ("stets volle Zufriedenheit"). Der Einwand von Poenk bei den Routinearbeiten ist naheliegend. Der Satz kann aber auch bedeuten, dass Du Dich NEBEN den hoeherqualifizierten Taetigkeiten eben auch an Routinearbeiten beteiligt hast, also auf breiter Ebene gut einsetzbar bist. Kann man auch als Pluspunkt werten. (Nach einer Siemensausbildung steht man leider etwas in "Verdacht", sich fuer Routinearbeiten zu fein zu sein.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
IJK Geschrieben 10. Oktober 2003 Teilen Geschrieben 10. Oktober 2003 Ich schließe mich uneingeschränkt der Meinung von Uli an... Die holprige Schreibweise ist auffällig, aber nicht negativ. Die Benotung setze ich sogar noch einen Deut höher als 2, da das "Bedauern" wirklich ehrlich wirkt. Fazit: Lass es so, besser wird es nimmer :floet: Michael (Zeugnisüberprüfprofi) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Conygelb2 Geschrieben 14. Oktober 2003 Teilen Geschrieben 14. Oktober 2003 Hallo, ich arbeite in im Personalbüro und habe schon viele Zeugnisse erstellt, ich kann dir sagen dass: stets voll zufrieden der Note sehr gut entspricht nur bei dem: war einwandfrei das ist etwa Note befriedigend ich denke ansonsten ist das zeugnis gut, aber am besten besorge dir ein buch in dem diese ganzen verschlüsselten sätze drin sind und schaue selbst nach. Gruss markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Solaris Geschrieben 14. Oktober 2003 Autor Teilen Geschrieben 14. Oktober 2003 Ich danke euch für eure Bewertungen Hatte echt das Ganze viel schlechter erwartet, da es so "lala" klingt. :mod: mfg Solaris Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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