Wieso tut liebe so weh!?

[Bella*]

hallo ihr!

wieso tut liebe so weh!?ich hab mich verliebt man kam zusammen und es waren die schönsten 6 wochen meines lebens..! aber es gab gründe die es für mich unmöglich hielten das weiter zu führen. und ich hab es aus verzweiflung beendet und jetzt geht es mir ziemlich ********en!!

liebe mods wenn das thema nicht erlaubt ist, bitte löschen oder wenn falscher platz bitte verschieben!

[Containy]

Und was willste nun hören? Wieso liebe weh tut?

[Meine Meinung]

Weil Liebe abhängig macht und man danach auf kalten Entzug ist.

[/Meine Meinung]

Gruß, und das wird schon wieder, weil alles einmal wieder wird!

Christian

[Guybrush Threepwood]

Original geschrieben von Bella*

wieso tut liebe so weh!?

Das würde mich auch mal interresieren,

aber glaub mir es hätte schlimmer kommen können:)

@Containy

Ich denke sie will einfach nur mal drüber reden.

[nil-o-mat]

Wer hoch fliegt, kann auch tief fallen.

(die entsprechende Transferleistung um das jetzt geistig auf Gefühle zu übertragen setze ich einfach mal vorraus)

[Containy]

@Guybrush Threepwood

Ja, bloß hab ich gedacht, dass sie dafür etwas zu wenig geschrieben hat! Das sollte eigentlich nicht so gemein klingen wie ichs geschrieben hab!

I´m sorry@Bella!

[SystemError]

Nun ja...

Für mich sind diese Schmerzen Beweis genug dafür dass wir LEBEN und FÜHLEN.

Spürten wir diesen Schmerz nicht so fände ich dies dann doch ziemlich bedenklich,

LEBEN heisst schliesslich mehr als nur jeden Tag irdendwelches Futter runterwürgen und anschliessend wieder auszuschei...

Kein Licht ohne Schatten.

Keine Freude ohne Leid.

Keine Leidenschaft ohne Schmerzen.

Keine Geburt ohne Tod.

Und genau deswegen kann Liebe eben auch weh tun.

>>> liebe mods wenn das thema nicht erlaubt ist

Ich denke solange es nichts mit Dingen wie Politik und / oder Religion zu tun hat wird Dich die GedankenPolizei

dieses Forums (hoffe ich jedenfalls) nicht behelligen.

;-)

Und ausserdem:

Kann den Liebe verboten sein ?

>>> Entfernungen sind ohne Bedeutung

Das Bella*, dachte ich auch mal...

Das LEBEN hat mir eine kleine Lektion darin erteilt was 20.000 km und 1 Jahr wirklich bedeuten: 1 Jahr pure Agonie...

Ein verdammter Narr war ich.

@Bella*

Geschwafel dieser Art hat Dir jetzt gerade noch gefehlt, hmm ?

Sorry.

Bye

SysError

[beko]

Hm, same here :/

Ich hatte den schönsten Sommer meines Lebens

Jetzt kommt wohl auch der ********enste Winter meines Lebens

[Gast]

Warum kann man sich an den Dornen der schönsten Rose stechen?

Warum kann man sich an den Scherben der schönsten Vase schneiden?

Warum kann man nach einem Absturz aus Wolke 7 hart aufschlagen?

Weil es keine Garantien fürs Gelingen gibt. Und diesen Schmerz kann man nicht abstellen, oder heilen. Man kann ihn lindern und hoffen das er mit der Zeit in seiner Intensität nachlässt. Ich glaube Liebe tut nur bei den Menschen weh, die eine Seele haben, der wehgetan werden kann. Und diese Zeit jetzt empfindest Du nur deshalb als schlimm, weil die vorrangegangene Zeit schön war. Und aus diesen Grunden tut es Dir, meiner Meinung nach, weh.

[Lloyd Christmas]

Dazu fällt mir nur ein:

Glashaus - Wenn das Liebe ist

[Tachyoon]

Original geschrieben von Bella*

wieso tut liebe so weh!?

Bio-psychisch:

1.) Der Hintergrund:

Der Nachwuchs hatte genau dann möglichst gute Chancen zu überleben, wenn die Geschlechtspartner zumindest einige Jahre lang ein Paar blieben und das Männchen (auch innerhalb der Horde) für das Weibchen gesorgt hat - und umgekehrt konnte sich das Männchen durch den Erhalt derselben Partnerin die kraftraubenden und risikoreichen Brautkämpfe zum größeren Teil schenken und sich mit derselben Partnerin regelmäßig mehrere Jahre lang fortpflanzen.

2.) Die Funktion:

Folgender Mechanismus wurde dem Hintergrund gerecht und folgerichtig genetisch weitervererbt: Bei Erfolg bei der Partnersuche werden zunächst Glücks- und Sexualhormone freigesetzt, damit dem baldigen Akt nichts mehr im Wege steht. An diesen hormonellen Glückszustand gewöhnt sich der Körper - ähnlich einer (hier aber harmlosen) Droge.

Wenn nun eine Trennung vom Partner stattfindet, werden diese Glückshormone nicht mehr ausgeschüttet - man ist in der Tat auf "Entzug", sehnt sich nach dem Glücksgefühl. Hier entsteht quasi der Schmerz und die Sehnsucht nach dem Partner, was das Partner-Wechsel-Spiel schwerer machen soll.

Zusatz:

Daher tun One-Night-Stands auch nicht weh: Der Körper hatte sich noch gar nicht an ein ständiges Glücksgefühl gewöhnt - oder er zieht ein abgewandeltes Glücksgefühl (insbesondere bei Männern, die sich triebtechnisch Bedingt möglichst häufig fortpflanzen wollen) aus dem häufigen One-Night-Stand-Haben.

Ausserdem kann das Trauergefühl bei Auswahl eines neuen Partners recht schnell überwunden werden, da sofort der erste Mechanismus greift und wieder Glückshormone freigesetzt werden.

Ansatz 2) Philosophisch:

Yin und Yang müssen stets im Gleichgewicht sein, sonst entsteht Chaos.

Denn Nichts existiert ohne Gegenstück: Tag und Nacht, gut und böse, Liebe und Hass, Freude und Trauer.

Man merke: Wer nie bitteres gekostet hat, weiß nicht, wie süsses Schmeckt.

Also muss nach dem süssen Glück der Liebe die Bitterkeit der Trennung kommen, um für das süsse Glück kommender Tage bereit zu sein.

Such dir einen Ansatz aus!

CU

[Lloyd Christmas]

Original geschrieben von Tachyoon

[...]

Man merke: Wer nie bitteres gekostet hat, weiß nicht, wie süsses Schmeckt.

[...]

Das kenn ich von Vanilla Sky

Aber die Sache mit der "Droge" gefällt mir sehr gut. Ist 'ne nette Erklärung für das ganze.

[gajUli]

Liebe muss nicht weh tun. Was weh tut, ist die Leidenschaft daran, drum der Name.

Wir sind alle den Gesetzen der Biologie unterworfen. Hier gibt es nur zwei tatsaechlich wichtige Beschaeftigungen: Erstens Fressen, zweitens sich Vermehren und zwar in genau dieser Reihenfolge. Waere das nicht so, gaebe es uns nicht.

Damit haben wir die Antwort: Wir leiden an der Liebe, wenn wir satt sind.

Eine neue Ersatzliebe ist meist nicht auf Knopfdruck zu haben, ausserdem braucht man eine gewisse Karenzzeit. Aber man kann sich in der Zeit vornehmen, etwas zu schaffen, auf das man schon lange Hunger hatte. So kommt man am besten darueber hinweg.

[Namid82]

Hi Bella*,

es tut mir wirklich sehr Leid, was dir passiert ist.

Wir Frauen leiden oft mehr unter Trennungen als Männer, weil wir einfach sozialer veranlagt sind.

Wichtiger Tip von mir: Trauere und stürtz dich nicht in etwas neues hinein! Erst wenn du die Sache verarbeitet hast, kannst du neu anfangen.

Nur leider tut das sehr weh!

Wünsche dir alles alles Liebe und das du deine wirkliche Liebe im Leben noch finden wirst!!!

Grüße von Leela

P.S.: Immer daran denken; es gibt trotzdem viele Menschen die dich lieb haben!

:e@sy

[CyberDemon]

Original geschrieben von Leela20

P.S.: Immer daran denken; es gibt trotzdem viele Menschen die dich lieb haben!

Zur Zeit sind es mindestens 21.187 Menschen! :hodata

Anzahl der gegenwärtig registrierten Forumsmitglieder

[gajUli]

Original geschrieben von Leela20

es tut mir wirklich sehr Leid, was dir passiert ist.

Wir Frauen leiden oft mehr unter Trennungen als Männer, weil wir einfach sozialer veranlagt sind.

Weder seid ihr sozaler veranlagt, noch leidet ihr mehr.

[Christl]

Original geschrieben von gajUli

Weder seid ihr sozaler veranlagt, noch leidet ihr mehr.

*grins*

@bella:

ich würde es vielleicht nicht ganz so "nüchtern" wie Uli sehen, und wie Taychoon aus der biologischen Perspektive... auch wenn was Wahres dran sein mag

Aber meiner Meinung nach tut am meisten weh, dass man(frau) jemandem sein Vertrauen geschenkt hat, Gefühle investiert hat, und jetzt ist dieses Vertrauen weg/missbraucht/verbraucht/ausgenutzt, und die schöne Gefühlsinvestition ist auch weg...

Man (frau) kommt sich dann eben verletzt und ausgebrannt, vielleicht sogar ausgenutzt vor, und das tut weh. (Ist man nicht oft auch einfach über sich sebst wütend noch dazu? Mal ehrlich)....

Aber: ich für meinen Teil täte es immer wieder: Jemandem Vertrauen schenken und Gefühle investieren.....

*knuddel* :e@sy :beagolisc

[bimei]

Original geschrieben von Leela20

Wir Frauen leiden oft mehr unter Trennungen als Männer, weil wir einfach sozialer veranlagt sind.

Beides falsch.

[Hawkeye]

Original geschrieben von Leela20

Wir Frauen leiden oft mehr unter Trennungen als Männer, weil wir einfach sozialer veranlagt sind.

Kannst Du mir das bitte mal schriftlich mit Quellenangabe geben?

Ich bin nicht gerade das, was man als asozial bezeichnen wuerde und ich leide auch irre, wenn meine Beziehung auseinandergeht. Wo und wie legst Du bitte fest, was "mehr leiden" ist??

[Saga]

Original geschrieben von Leela20

Wir Frauen leiden oft mehr unter Trennungen als Männer, weil wir einfach sozialer veranlagt sind.

Ich glaub, das kann man so nicht sagen. Es kommt immer drauf an, wer Schluss gemacht hat und was der Grund dafür war.

Wenn z.B. eine Frau die Beziehung beendet, weil sich beide auseinander gelebt haben und die Liebe nur noch zum Nebeneinander geworden ist, dann geht sie meist ruhiger aus der Trennung heraus, weil sie für sich die beste Entscheidung getroffen hat. Der Mann dagegen bleibt oft als Häufchen Elend zurück, weil er nicht gesehen hat, wie die Beziehung häppchenweise den Bach runtergegangen ist.

Macht ein Mann Schluss, weil er eine andere Art, dann ist es nicht schwer zu erraten, wem es wohl schlechter geht. Und in Bellas Fall, da haben wohl beide gleich viel Leid zu erdulden.

Ein "mehr" oder "weniger" leiden zu definieren ist an sich genauso müssig, wie die "Schuldfrage" zu klären (Ist das jetzt meine Schuld, dass wir den Stadtplan vergessen haben). Es tut immer beiden weh, aber wie weh es tatsächlich tut hängt von den einzelnen Personen ab und kann wohl nicht pauschalisiert werden.

@Bella: Ich kann Dir auch nicht sagen, warum Liebe so weh tut...aber es geht vorbei. Und wer weiss, vielleicht findet sich für euch beide ein Weg. Ich wünsche es euch auf jeden Fall von Herzen. :e@sy

LG

Saga

[gajUli]

Original geschrieben von Christl

>ich würde es vielleicht nicht ganz so "nüchtern" wie Uli sehen,

Wer sagt, dass ich das wirklich so nuechtern sehe? Ich fand nur, dass ein wenig Nuechternheit in diesem Thread vielleicht nicht schaden koennte.

>Aber meiner Meinung nach tut am meisten weh, dass man(frau) jemandem sein Vertrauen geschenkt hat, Gefühle investiert hat, und jetzt ist dieses Vertrauen weg/missbraucht/verbraucht/ausgenutzt, und die schöne Gefühlsinvestition ist auch weg...

Das war hier aber nicht der Fall. Sie schrieb doch, selber Schluss gemacht zu haben.

[Bella*]

ich denke das ist immer unter schiedlich, wem was weh tut, das hat nichts damit zu tun das wir frauen gefühlsvoller (vielleicht sind) ich denke männer sind das genauso, aber vielleichjt auf eine andere art wie wir, aber männer haben auch gefühle!

Vielen dank für eure hilfe, hat mir sehr sehr geholfen, wenn auch die biologische art für mich bisschen seltsam war und bisschen unverständlich, aber nach dreimal lesen hab ichs auch verstanden (bin ja noch klein)!

[Christl]

Original geschrieben von gajUli

Wer sagt, dass ich das wirklich so nuechtern sehe? Ich fand nur, dass ein wenig Nuechternheit in diesem Thread vielleicht nicht schaden koennte.

...

Das war hier aber nicht der Fall. Sie schrieb doch, selber Schluss gemacht zu haben.

Es ist wie immer:

Uli hat wieder mal Recht

Nein, ehrlich..

*ganzen_mut_zusammennehm*

Wobei....

*räusper_lufthol*

Auch wenn man selber Schluss gemacht hat (noch dazu aus vernünftigen Gründen), so ist dennoch der Verlust der "Investition" und des Vertrauens zu beklagen... auch wenn man (frau) den Schritt zu Trennung vollzieht. Selbst dann tuts einfach weh...

Ich bin nun mal ein hoffnungsloser Romantiker......

Seufz....

Insofern hast Du natürlich schon wieder Recht, ein klein wenig Nüchternheit kann nie schaden....

Nochmal_Seufz...

[SystemError]

Original geschrieben von Leela20

Wir Frauen leiden oft mehr unter Trennungen als Männer, weil wir einfach sozialer veranlagt sind.

Das halte ich für ein Gerücht in der selben Kategorie wie "Frauen & Einparken".

;-)

Wichtiger Tip von mir: Trauere und stürtz dich nicht in etwas neues hinein! Erst wenn du die Sache verarbeitet hast, kannst du neu anfangen.

Da muss ich Dir recht geben.

Es ist vielleicht verlockend sich Hals über Kopf in die nächste Sache zu stürzen und den ganzen Schlamassel (scheinbar) sofort zu vergessen.

Doch das Vergessene & Verdrängte holt einen früher oder später wieder ein. Eher früher als später, aber je später desto schlimmer.

Eine derartige Erfahrung will verarbeitet werden, und das kann dauern.

Bye

SystemError

[sYnTaxx]

hm ganz schneller kleiner kommentar zu dem thema:

=> Liebe ist Abhängigkeit und das führt dazu das es "Weh tut"

Ja ich gestehe ich bin glücklich Abhängig *lol*:hodata :e@sy :floet:

[Sandrin]

Liebe ist Abhängigkeit

Das sehe ich nicht so. Wenn Liebe Abhängigkeit ist, dann ist das ein schlechtes Zeichen. Liebe sollte auf gar keinen Fall Abhängigkeit sein. Man sollte in einer Beziehung immer man selber bleiben und sich in keinster Weise von seinem Partner abhängig machen. Das ist die völlig falsche Basis für eine Beziehung.