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Nomade

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Hallo,

in der Schule ist es zur Zeit unsere Aufgabe ein Angebot für ein fiktives Unternehmen zu erstellen. Ich bin auch schon ziemlich weit, blos hab ich in manchen Beziehungen wenig Ahnung welche Hardware benötigt wird bzw. was ausreichend ist.

Es geht um ein Architekturbüro, das folgendes bekommen soll:

- 2x CAD Arbeitsplätze

- 2x Textverarbeitungsplätze (hab schon)

- 1x Server (hab schon)

- 100 MBit Twisted Pair Vernetzung

- Internetanbindung + Fax

und noch ein paar Dinge die ich schon zusammengestellt habe. Außerdem hab ich keinen Schimmer was ich für das einrichten bzw. die Dienstleistung verlangen kann bzw. darf.

Mein Problem besteht jetzt hauptsächlich in den CAD Plätzen:

Welche Bildschirme sind ausreichend?

Welche Pc´s sind ausreichend?

Hat ein CAD-Arbeitsplatz was mit Grafik-Workstations zu tun?

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Das mit den Anforderungen für CAD-Software ist eine gute Idee. Werd mich gleich mal dranmachen zu schauen. (Software ist Autocad)

Was die Bildschirme betrifft hab ich für die Textverarbeitungsplätze zwei

Acer AL718 17" Flachbildschirme gewählt und für die CAD Plätze 21" ADI MicroScan P2150. Die scheinen recht günstig und doch einigermaßen leistungsfähig zu sein.

(Obwohl ich die Firma nicht kenn)

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Original geschrieben von Nomade

Welche Bildschirme sind ausreichend?

Die Monitore, die Du gewählt hast, sind schon OK.

Welche Pc´s sind ausreichend?

Hier kann ich dir nur meine Erfahrung aus meinem Praktikum nennen.

Der CAD - PC hatte zwei XEON Prozessoren (je 2GHz) und 1024 MB RAM. Dazu eine SCSI - Festplatte (Größe leider vergessen :() und einen 22" Monitor von Silicon Graphics.

Hat ein CAD-Arbeitsplatz was mit Grafik-Workstations zu tun?
Nicht unbedingt. Man kann auch auf einem "normalen" PC mit der entsprechenden Software CAD betreiben. Die Unterschiede in der Performance können aber beträchtlich werden.
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Bei den Anforderungen von Autocad steht drin, dass ein PIII mit 500 MHz und Minimum 128 MB ausreichend ist. (Außerdem Grafikkarte mit 3-D Unterstützung)

Das das zu wenig ist weiß ich. Aber zwei Prozessoren sind nicht unbedingt notwendig oder? Ich hab jetzt einen Acer PC genommen, mit 512 MB Arbeitsspeicher, 2,6 GHz und einer Radeon 9200. Reicht das für CAD?

Ich mein, die Kosten müssen auch berücksichtigt werden.

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Mal abgesehen davon, dass die Hardwareanforderungen von Softwareherstellern sich eher wie "was ist die unterste Hardware-Schmerzgrenze, auf der sich die Anwendung innerhalb einer ich-geh-mal-schnell-Kaffee-holen-Pause noch starten lässt, lesen, würde ich die hochgezüchteten Daddelkarten (sorry, aber so sehe ich die neuen ATI und NVidia-Karten) aus der Kiste rauswerfen und eine Matrox G555DH einbauen.

Bin selber seit einiger Zeit auf einer G450 unterwegs im Netz und bin erstaunt, was für eine Brillianz der Monitor auf einmal liefert (vorher war eine 3DFX Voodoo 3 2000 drin gewesen). Und so wie ich Grafiker kenne, wollen die gerne einen Zweibildschirmarbeitsplatz haben. Und da ist die Erste Wahl halt Matrox.

BTW: Arbeitsspeicher: da sparst du am falschen Ende. Unter 1 GB ist nicht sinnvoll für High-End.

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Original geschrieben von Nomade

Ich mein, die Kosten müssen auch berücksichtigt werden.

Rechne die Kosten für ein, zwei Mann Tage, dann sind die Hardwarekosten fast wieder raus.

Wenn die Software von 2 Prozessoren entsprechend profitiert, würde ich auf alle Fälle ein Dual System nehmen.

Wenn es eine 64 Bit Version gibt, könnte auch das interessant sein.

Speicher das was an bezahlbaren Riegeln aufs Board passt, also min. 1024 besser noch mehr.

SCSI muss nicht sein, da laut und die Dateien groß sind und SCSI da nicht unbedingt schneller ist. 2 SATA Raid Platten die nicht am PCI Bus hängen, würde ich aber auch nehmen.

Zur Grafikkarte hat der Chief ja schon was gesagt.

Ob der Speicher der Matrox ausreicht, musst du selber rausfinden, ansonsten wurde ACAD früher mit extra Elsa Karten gebundelt.

Monitor min 21 Zoll CRT.

Vielleicht gehen auch hochauflösende TFTs >21 Zoll, da CAD ja nicht unbedingt farbecht sein muss.

Gruß Jaraz

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Ok, danke für die Tipps vor allem für Arbeitsspeicher und Grafikkarte.

(@Chief und Jaraz)

Aber wie binde ich ein, dass er ins Internet kann und gleichzeitig auch faxen.

Für den reinen Internetanschluss würde ich sagen DSL, aber wenn er auch noch faxen will dann muss doch ISDN her oder? Ich hab schon was von TOBIT-Faxware gehört, kann mir aber da auch nix genaues drunter vorstellen.

Ist das so richtig wenn er einfach die Faxware und ISDN bekommt?

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David von Tobit ist ein Messaging-System mit Faxsoftware.

Email-Zugriff kann über einen DSL-Zugang laufen, was nicht geht, bzw as Tobit nicht kann, ist einen zentralen Internetzugang bereitzustellen.

Dafür ist dann entweder ein Router einzusetzen oder, wenn ähnlich Funktionalitäten verlangt werden, KEN!DSL von AVM in Verbindung mit einer FritzCard DSL, der kann dann via ISDN über Fritzfax Faxdienste anbieten, Proxy für Internet und einen Mailserver. Allerdings bietet der keinen Messaging Client wie DAvid, man muss dann auf Outlook oder andere Email-Clients ausweichen.

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Original geschrieben von Jaraz

2 SATA Raid Platten die nicht am PCI Bus hängen, würde ich aber auch nehmen.

Nur zu meinem(!) Verständnis: warum nicht am PCI-Bus? Ist der PCI-Durchsatz zu langsam, um der max. möglichen Ü'Rate der SATA-Platten gerecht zu werden? Ich frage, weil wir meist genau solche Systeme ausliefern (PCI-RAID-Controller mit 2 SATA-Platten im RAID1).

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Original geschrieben von Nomade

Ich weiß nicht genau was du damit meinst. Könntest du das etwas genauer erläutern?

Sagen wir mal ein Arbeiter in der IT muss 100000 € Umsatz pro Jahr machen, damit es sich rentiert.

Bei Spezialisten eher mehr aber egal.

Wenn durch langsame Hardware nun übers Jahr gesehen der Arbeiter einen Tag verliert, sind das bei 3 Jahren Lebenszeit des Rechners 3 Tage.

Bei 200 Arbeitstagen verlierst du also 1500 €.

Der Motivationsfaktor einer schnellen Maschine ist da noch gar nicht drin. :D

Gruß Jaraz

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Original geschrieben von pepper

Nur zu meinem(!) Verständnis: warum nicht am PCI-Bus? Ist der PCI-Durchsatz zu langsam, um der max. möglichen Ü'Rate der SATA-Platten gerecht zu werden? Ich frage, weil wir meist genau solche Systeme ausliefern (PCI-RAID-Controller mit 2 SATA-Platten im RAID1).

Wenn es kein PCI-X Steckplatz ist, teilen sich die Platten mit allen anderen Geräten max 132 MB/sec, was bei gleichzeitigen Zugriff von Netzwerk, Platten und was weiß ich, schon knapp werden könnte.

PCI-X hat glaube ich etwas über 1 GB.

Deswegen sollte man auch darauf achten, das Gigabit Netzwerk Controller direkt mit dem Controller verbunden sind und nicht über den PCI Bus.

Gruß Jaraz

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Noch eine Frage zu den Druckern, wobei folgende in das Netzwerk integriert werden sollen:

- Laserdrucker (hab ich den hp Laserjet 1015)

- Farbdrucker (hp Deskjet 1220C)

- und ein DIN A0 Plotter (Canon BJ-W3000)

(für Anregungen bzw. günstigere/gute Drucker wär ich dankbar)

Kann ich die über den Switch betreiben, an den auch die PC´s angeschlossen sind, oder brauch ich da vielleicht noch einen Druckserver?

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Original geschrieben von Nomade

(für Anregungen bzw. günstigere/gute Drucker wär ich dankbar)

Psssst... Geheimnis: das Board hat eine Suchfunktion...

Original geschrieben von Nomade

Kann ich die über den Switch betreiben, an den auch die PC´s angeschlossen sind, oder brauch ich da vielleicht noch einen Druckserver?

Nur wenn die Drucker eine eigene Netzwerkkarte haben, ansonsten ist das schonmal rein mechanisch nicht möglich, die mit einem LPT oder USB-Kabel in einer Netzwerkdose anzuschliessen.
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Original geschrieben von Chief Wiggum

Psssst... Geheimnis: das Board hat eine Suchfunktion...

Das ist mir sehr wohl bewusst, ich wollt eigentlich nur einen Kommentar zu meinen gewählten Druckern hören.

Das Problem ist eben, das ich ein Angebot erstellen soll, obwohl ich eigentlich zu wenig Kenntnisse darüber habe, wie man das macht. (In unserer Firma macht das wohl niemand). Und ich glaub ich bin preislich wohl eh schon zu hoch. Deshalb hoff ich halt etwas auf eure Hilfe.

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Original geschrieben von Chief Wiggum

Psssst... Geheimnis: das Board hat eine Suchfunktion...

Nur wenn die Drucker eine eigene Netzwerkkarte haben, ansonsten ist das schonmal rein mechanisch nicht möglich, die mit einem LPT oder USB-Kabel in einer Netzwerkdose anzuschliessen.

@Chief:

es ist schon möglich, über sogenannte "jetdirect boxen" von HP,

Das ist ne kleine Box, da schließt du das Parallelkabel vom drucker an, und diese box hängt mit nem Netzwerkkabel, an der Netzwerkdose, und ist somit im Netz erreichbar.

Ein drucker ohne dieses oder ähnliche Hilfsmittel,

ist ohne NIC aber nicht ins netz zu integrieren, da geb ich dir schon recht.

mfg

spooky

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Original geschrieben von Spooky23

@Chief:

es ist schon möglich, über sogenannte "jetdirect boxen" von HP....

Jau, das ist bekannt, das sind sogenannte Printserverboxen.

Die Frage war aber, ob die Drucker ohne Printserver an den Switch angeschlossen werden können und das geht halt nur, wenn eine Druckernetzwerkkarte eingebaut ist.

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Server:

HP ProLiant ML370T03 X3060 (1024 MB Ram)

Compaq UPS T2200XR

Compaq Smart Array 532 Controller

HP 72,8 GB Ultra320 Universal Festplatte

Compaq Redundanter Lüfter ML370 HPL

Compaq Redundante Power Supply ML370

Bandlaufwerk: HP StorageW. DAT/DDS-5 36/72 GB intern

ISDN AVM Fritz! PCI V2.1 ISDN-Software

2 CAD-Arbeitsplätze:

Rechner: Acer Veriton 7600G (inkl. WinXP Prof) P4 2,6 GHz, 512 MB Ram

Grafikkarte: Matrox 128MB Parhelia DDRAM AGP bulk

Bildschirm: ADI MicroScan P2150 21"

2 Textverarbeitungsplätze:

bluechip PC Celeron 2000 (inkl. Maus & Tastatur)

TFT-Displays: Acer AL718

Drucker:

HP Deskjet 1220C

HP Laserjet 1015

Canon BJ-W3000 (Plotter DIN A0)

Software:

SB MS Windows Server 2003 Standard + 5 CAL

AutoCAD LT 2004

SW MS Windows XP Professional OEM

SW MS Office 2003 Professional SBE

Tobit FaxWare 7.0 5 User

Bin mit Dienstleistung, Verpackung und allem auf 28.323,00 Euro (brutto) gekommen. Hättet ihr eine ungefähre Preiseinschätzung für dieses Angebot?

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