Milhouse2k Geschrieben 10. November 2003 Teilen Geschrieben 10. November 2003 Hi, ich wollte mal fragen, ob von euch jemand mit Zahnimplantaten bei der Musterung war und dadurch ausgemustert worden ist ?!? Ich war mit drei Zahnimplantaten bei der Musterung und wurde nun mit T2 gemustert. Aus Spass hab ich jetzt mal die Kriterien für T3 auf www.bundeswehr.de gelesen, und musste feststellen, dass darunter auch eine momentane kieferorthopädische Behandlung fällt (meine Implantate waren bei Musterungstermin noch nicht fertig). Nun wundert es mich ein wenig das ich T2 bin ... . Egal ich geh dann gleich ab Januar zum Bund (die 9 Monate werden mich nicht umbringen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nyna Geschrieben 10. November 2003 Teilen Geschrieben 10. November 2003 Du brauchst dich nicht dafür rechtfertigen, dass du die Möglichkeiten einer Ausmusterung in nutzt. Ich will hier sicher nicht gegen die Bundeswehr bzw. den Wehrdienst angehen. Es geht darum, dass gewisse gesundheitliche Einschränkungen - im Bezug auf den Wehrdienst - ja vorhanden sind. Ich würde da nochmal nachhaken. Vielleicht kann dir dein Zahnarzt/ Kieferorthopäde ja weiterhelfen. Ansonsten das Kreiswehrersatzamt (oder wie es da bei dir im Wald heißt) anrufen und evtl. eine neue Musterung beantragen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Milhouse2k Geschrieben 10. November 2003 Autor Teilen Geschrieben 10. November 2003 Es ist im Frankenwald . Also ich hatte bei meiner Musterung ein ärztliches Attest für diese Implantate dabei. Ich konnte mir nur nicht vorstellen, dass die jemanden mit Implantaten T2 mustern, wenn sie ja sowieso genügend Auswahl haben und nicht die große Menge benötigen. Deshalb wollt ich mal nachfragen bzw. Meinungen darüber erhalten. Edit ----- Hier nochmal ein Auszug der Bundeswehr Seite: "T3" = "verwendungsfähig mit Einschränkung in der Grundausbildung und für bestimmte Tätigkeiten": Mittlere bis ausgeprägte Gesundheitsstörungen => Jugendlicher mit u.a. schwereren Wirbelsäulenveränderungen ausgeprägten Kniegelenkserkrankungen (z.B. bleibende Meniskusschäden) Schwerhörigkeit Aktive kieferorthopädische Behandlung (Zahnspange) Facharztbefunde müssen vorliegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
geloescht_JesterDay Geschrieben 10. November 2003 Teilen Geschrieben 10. November 2003 Original geschrieben von Milhouse2k Aktive kieferorthopädische Behandlung (Zahnspange) Facharztbefunde müssen vorliegen. Es steht doch genau da... Aktive Behandlung (Zahnspange). Eine Zahnspange trägt man (und Frau) nunmal nicht nur eine recht kurze Zeit, sonder viel länger, weil damit ja eine Fehlstellung der Zähne korrigiert werden soll. Wenn du meinst deine Behandlung falle auch darunter, weil sie ja noch nciht abgeschlossen ist, solltest du mal genauer vergleichen was eine Zahnspange (und das was damit Behandelt wird) ist und was ein Implantat ist. Sobald deine Implantate drin sind ist bei dir wieder alles in Ordnung (vielleicht noch 1- 2 Wochen danach Ruhe oder so). Eine Zahnspange "behandelt" allerdings die ganze Zeit... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Milhouse2k Geschrieben 10. November 2003 Autor Teilen Geschrieben 10. November 2003 Mhhhh du meinst also, dass Implantate nicht die ganze Zeit behandeln ??? Da irrst du dich aber gewaltig ! Ich musste mir die Dinger einsetzten lassen, damit sich mein Kiefer nicht verschiebt und dann alles krum wird, sozusagen auch wie eine Spange . Aber jetzt mal anders gesehen - wenn mir eins der Implantate beim Bund (egal auf welche Weise) kaputt geht, möcht ich nicht die Rechnung zahlen müssen. Da überleg ich mir doch gleich, ob ich mir nicht noch n paar Implantate setzten lass beim Bund... . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
geloescht_JesterDay Geschrieben 10. November 2003 Teilen Geschrieben 10. November 2003 Original geschrieben von Milhouse2k damit sich mein Kiefer nicht verschiebt und dann alles krum wird, sozusagen auch wie eine Spange . Da sieht man mal, dass Zahnmedizin nicht mein Spezialgebiet ist... ich dachte an so ne Art 3. Zähne Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Milhouse2k Geschrieben 10. November 2003 Autor Teilen Geschrieben 10. November 2003 Also ich geb halt mal eine kurze Erklärung zu den Implantaten ab (immer der Reihe nach): - 6 Jahre Vorbereitung des Kiefers mittels Überbissgummis und lockeren Zahnspangen (beim Kieferotho) - 3/4 Stunde OP wobei hier ein Loch in den Kiefer gebohrt wird (fühlt sich echt so an wie wenn man in eine Betonwand bohrt), Knochenaufbaumittel eingespritzt und die Grundgerüste eingesetzt, entzündungshemmende Folie aufgetragen - anschließend das ganze mit 10 Stichen zugenäht - eine Woche nach OP Fäden auf Folie raus - wieder zugenäht - alle paar Wochen zur Kontrolle - 6 Monate nach der OP werden dann div. Abdrücke gemacht und die Zahnfarbe bestimmt - wiederrum 2 Wochen danach kommen dann die fertigen Kronen auf die Implantate So in etwas läuft das ab ... . Also keine 3ten Zähne sondern im übertragenen Sinne ganz neue Zähne . Zudem bin ich noch unter 25 und will nicht unbedingt in der Dizze mit einem Gebiss rumrennen :D:D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hmaas Geschrieben 10. November 2003 Teilen Geschrieben 10. November 2003 Original geschrieben von Milhouse2k - Aktive kieferorthopädische Behandlung (Zahnspange) - Zahnspangen sind ein "Verletzungsriskio", da lose z.B. leicht verschluck werden könnten und an den festen "Ketten" über den Zähnen reibt sich die Lippe schnell mal wund. Diesem Riskio sollst/darfst du nicht ausgestzt werden, somit stuft man dich "schlechter" ein. (Auch eine Ansetztung einer nachmusterung ist möglich, wenn bei der Musterung festgestellt wird, dass die Spange in den nächsten Monaten entfernt wird) Dein "Implantat" fällt wohl nicht darunter, da du dich nicht daran verletzten kannst. Pönk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Milhouse2k Geschrieben 11. November 2003 Autor Teilen Geschrieben 11. November 2003 Ich kann mich daran nicht verletzen, dass ist wohl klar, aber die Kronen sind im meinem Falle "nur" zementiert, d.h. sie könnten beim Einsatz lose werden und ich könnte die Dinger verschlucken. Was dann allerdings Sache ist, weis ich auch nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
geloescht_JesterDay Geschrieben 11. November 2003 Teilen Geschrieben 11. November 2003 Original geschrieben von Milhouse2k aber die Kronen sind im meinem Falle "nur" zementiert, d.h. sie könnten beim Einsatz lose werden und ich könnte die Dinger verschlucken. Daraus schliesse ich, dass du überhaupt keinen Sport oder sowas treiben darfst? Wenn du meinst die werden beim Einsatz lose würden sie beim Fussballspielen (z.B.) auf jeden Fall auch lose werden. Wenn du das so vom Arzt gesagt bekommen hast (kein Sport!) dann würd ich mit dem KWEA nochmal reden. Ach ja... du könntest auch deinen richtigen Zähne verlieren, ob jetzt beim Bund oder zivil... Ich denke mal zementiert sollte schon einiges halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Milhouse2k Geschrieben 11. November 2003 Autor Teilen Geschrieben 11. November 2003 Ich darf freilich Sport machen . Spiele momentan Tischtennis - ist nicht so heftig. Es könnte mir auch ganz einfach beim Essen passieren, dass eine Krone locker wird. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es auch Gefahren gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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