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Geschrieben

Hallo allerseits!

Eine kurze Frage zu den Bewerbungsspezialisten:

wäre es zu dick aufgetragen, ins Anschreiben einzubringen, dass man die Abschlussprüfung als Landesbester bestanden hat? Sollte man lieber den schlichteren Weg ([...] blablabla mit gutem Erfolg bestanden [...]) gehen?

Es dankt für Eure Anregungen grüßend

pepper

Geschrieben

ich persönlich würde auch zu understatement tendieren.

"...mit (sehr) gutem erfolg bestanden..."

die genauen verhältnisse lassen sich aus deinen zeugnissen ersehen; landesbester klingt doch sehr nach streber.

[OT]glückwunsch[/OT]

Geschrieben

Ich hab in meiner Bewerbung damals nichts davon geschrieben, dass ich Kreisbester (ja, zu mehr hat's bei mir nicht gereicht *g*) wurde, sondern hab stillschweigend die Urkunde, die wir bekommen haben, zu den Zeugnissen hinzugefügt.

ICQ

Geschrieben

ich würde das weglassen IMHO das klingt so streber mässig sorry aber ist so.

ausserdem deine sehr guten leistungen sehen sie anhand der zeugnisse, da brauchst du nicht noch dick auftragen.

gruss puzzlefreak

Geschrieben

Jo, recht habt Ihr!

Mir würde es auch sehr widerstreben, so was da reinzuschreiben (und das bei meiner Bescheidenheit :floet: ). Ich war/bin halt bloß in der Zwickmühle und wollte/will im Anschreiben schon Aufmerksamkeit erregen, weil möglicherweise nach dem Anschreiben nichts weiter mehr gelesen wird....

Ich denke, ich lass es weg und nehme den guten Erfolg.

thx,

pepper

Geschrieben

Nachtrag:

Original geschrieben von *I C Q*

die Urkunde, die wir bekommen haben

das ist ja ein wenig das Problem. Die Urkunde gibts erst im Dezember und mir das um den Hals hängen (im Anschreiben, evtl. im Gespräch) will ich nu auch nicht.

Geschrieben
weil möglicherweise nach dem Anschreiben nichts weiter mehr gelesen wird....

Ich habe früher auch mal Bewerbungen ausgesiebt. Und keine Bange, wenn dein Anschreiben ok ist, sehen sie sich auch deine Zeugnisse an. Ich habe meist nicht weitergeschaut, wenn das Anschreiben total daneben war, also viele Rechtschreibfehler usw.

Geschrieben

Hmmm,

kann mir mal jemand erklären, wo das Problem ist? Wenn man Bester war, kann man dazu doch auch stehen. Das hat imho was mit Fakten und einem gesunden Selbstbewußtsein zu tun und nicht mit angeben!

Man gibt doch in der Bewerbung alle für den Personaler wichtigen Qualifikationen an. Was bringt es dir, einfach aus Bescheidenheit etwas wegzulassen, was dich im Vergleich zu den anderen Bewerbern auszeichnet?

Ich lasse mich aber gerne von einem Personaler belehren...

Gruß

Menzemer

Geschrieben

Ich versteh das auch nicht warum darf in der Bewerbung nicht stehen:

Habe meine Ausbildung am soundsovielten... als Landesbester bestanden...

Wenn man gut ist darf man das auch schreiben... ich glaube das Wort Streber kann man in der Schulzeit belassen bei dem heutigen Konkurrenzkampf auf dem Arbeitsmarkt sollte man jeden Trumpf den man hat auch ausspielen...

:confused:

Zu Leistungen darf man stehen und man darf auch Stolz drauf sein...

Ich denke auch das dich das auszeichnet ...

und mit 20 Jahren Berufserfahrung und Projekterfahrung wirst du ja nicht Prahlen können... gerade in der Bewerbung nach der Ausbildung kann man so was durchaus erwähnen...

und ist total angebracht...

Später dann wenn du schon ein paar Jahre im Job tätig warst und dann mal wechselst würde ich es dann weglassen.....

Lese dir mal zur Zeit andere Themen zum Thema Bewerbung durch..

Bewerben ist auch Werben und wenn man dich als Produkt siehst hast du ein Gütesiegel bekommen das dich auszeichnet als Qualitätsprodukt.... also würde eine Werbefirma darauf Verzichten darauf hinzuweisen...

Das das Produkt Produkt des Jahres geworden ist ????

(Das Goldene Lenkrat.... )

Also ich sage gebe es an !!!

Ich glaube nicht das so eine Nebensatz Schaden wird... wenn der Rest in dem Anschreiben Sachlich ist... und es nicht das einzige ist was du als Qualitätsmerkmal hast ;-)

Grüße

Nadine

Geschrieben
Original geschrieben von Soulmate

Bewerben ist auch Werben

Sicher habt Ihr recht, wenn Ihr auch die andere Seite beleuchtet, gerade im Hinblick auf den aktuellen Konkurrenzkampf auf dem Arbeitsmarkt.

Dennoch: so sehr bewerben von werben kommt, ich verkaufe mich(!) in meiner Bewerbung. Und meine Leistung als Landesbester in dieser Form nach außen zu tragen... das bin nicht ich. Man mag mir vielleicht anlasten, hiermit mein Selbstbewusstsein zu untergraben, aber es birgt auch Gefahren, diese Angabe im Anschreiben zu machen: zum einen würde ich es Personaler nicht gern lesen wollen und zum anderen wird dieser Ausdruck bei der späteren Arbeit möglicherweise überbewertet oder sogar in irgendeiner Form zum Verhängnis (à la "ich dachte, sie seien Landesbester gewesen und da können/wissen sie DAS nicht???").

Ich lass es weg :)

pepper

Geschrieben

Ciao,

@pepper

Was hälste davon wennn du die Begabtenförderung (falls noch nicht) erwähnst?!? Das klingt defensiver/allgemeiner, allerdings weiß man das man mit jemandem "Besonderen" zu tun hat.

Oder was meint die Allgemeinheit?!?

Ciao Vito

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