Didii Geschrieben 18. November 2003 Teilen Geschrieben 18. November 2003 hi, bin im 3. Ausbildungsjahr (schulische Ausbildung) zum Fachinformatiker / Anwendungsentwicklung und muss zur zeit ein Praktikum machen. Innerhalb dieses Praktikums muss ich die Projektarbeit anfertigen für die Prüfung im Sommer 04. Mich würde interessieren wie die Präsentation abläuft. man stellt sein Projekt mit Beamer/Folie oder ähnlichem vor und bekommt dann fragen dazu oder? muss man bzw. soll man das Projekt selbst auch herzeigen (sprich Programm ausführen) ist nämlich ein bisschen schlecht bei mir!! ich hoff ihr wisst mehr als ich cu diii:StefanE Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CyberDemon Geschrieben 18. November 2003 Teilen Geschrieben 18. November 2003 Die Präsentation läuft etwa so ab, wie deine Doku geschrieben ist. Einleitung, Projektumfeld, Realisierung, usw. Die Fragen werden am Ende deiner Präsentation gestellt. Das Programm ausführen muss man nicht, ist aber manchmal hilfreich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmi-bonn Geschrieben 18. November 2003 Teilen Geschrieben 18. November 2003 Original geschrieben von Didii muss man bzw. soll man das Projekt selbst auch herzeigen (sprich Programm ausführen) ist nämlich ein bisschen schlecht bei mir!! Das ist bei vielen Projekten gar nicht möglich, weil die gesamte Laufzeit-Umgebung oft nicht zur Präsentation mitgenommen werden kann. Ein paar aussagekräftige Screenshots reichen allemal. gruß, timmi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
painspotting Geschrieben 19. November 2003 Teilen Geschrieben 19. November 2003 Ich hab mich bei meiner Präsentation an den Aufbau der Doku gehalten. Man sollte immer versuchen, den PA in eine bestimmte Richtung zu lenken, was Fragen angeht, soll heißen: auf die Themen, die bombensicher sitzen. Screenshots hätten keinen Sinn gemacht, es ging um Auswertung von Einstellungstests (Scannen, auswerten, Ergebnisse in DB schreiben). Allerdings habe ich ein Testformular in "Übergrösse" ans Flipchart gepappt, um die ganze Sache anschaulicher zu machen. Außerdem bin ich noch auf die Übergabe an den Kunden eingegangen (konnte nicht wie geplant im Durchführungszeitraum stattfinden aus Krankheitsgründen) und habe kurz von der Freigabe durch unsere Informatikabteilung berichtet. Dann noch einige Worte zu Weiterentwicklungen und Performanceverbesserungen, die nach dem Projektzeitraum erledigt wurden. Im Fachgespräch ging's kurz um Kosten, Datenschutz und DBMS. Tipp: Auf jeden Fall die Projektdokumentation zur Präsentation mitnehmen! Da kann man im Fachgespräch drauf verweisen und zitieren. Ansonsten: Bombensicheres Auftreten bei vollkommener Ahungslosigkeit. Wirkt fast immer :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmi-bonn Geschrieben 19. November 2003 Teilen Geschrieben 19. November 2003 Original geschrieben von painspotting Bombensicheres Auftreten bei vollkommener Ahungslosigkeit. Wirkt fast immer :-) Dann freue Dich mal, daß Du nicht im Bonn geprüft wirst. Hier kriegen die Prüfer nämlich recht gute Seminare zur Prüfungsdurchführung angeboten. Und - da sei Dir ganz sicher - hier würde jeder geschulte Prüfer Dir diese Strategie umgehend durchkreuzen. gruß, timmi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
painspotting Geschrieben 19. November 2003 Teilen Geschrieben 19. November 2003 Ich habe meine Prüfúng bereits hinter mir, übrigens als Bester im Kammerbezirk (selbstaufdieSchulterklopf). Mein letzter Satz war etwas missverständlich: Man soll blos nicht in Panik verfallen, wenn man etwas nicht weiss, soll man sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen lassen. Damit war auf keinen Fall ein großspuriges Auftreten und Verwendung von Fachbegriffe ohne Sinn und Verstand gemeint, klar, damit gibt man eine Steilvorlage. Wir (die Azubis im Betrieb) haben unsere Projekte den Ausbildern, den Auftraggebern und uns gegenseitig präsentiert, dabei wurden dann Lücken deutlich, wo nachgebohrt werden konnte. Wenn man bei diesen Themen dann 100% Bescheid weiss, lassen sich die Prüfer in eine bestimmte Richtung bringen, und der Rest ist halb so wild.... jedenfalls im Nachhinein betrachtet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
littleGina Geschrieben 23. November 2003 Teilen Geschrieben 23. November 2003 Hi, verfalle bitte nicht in den Irrglauben, dass Du den Prüfern Dein Produkt verkaufen sollst. Nicht das Produkt sollte im Mittelpunkt Deiner Präsentation stehen, sondern der Weg zum Produkt. Warum hast Du wie gehandelt, welche Alternativen gab es, welche Entscheidungen hast Du mit welchen Hilfsmitteln und warum getroffen. Natürlich findet sich hier auch dein Produkt wieder, aber vorsicht, dass es keine "Verkaufsveranstaltung" wird. Zeige dem PA auf, "woher du kommst und wohin du gehst"(der rote faden sollte von anfang an da sein). Von der Einleitung bis zum Fazit. Die Präsentation darf nur 15 min lang sein (achtung auch nicht kürzer). Trainiere sie so oft es geht. Am besten auch vor einem vollkommen unbeteiligten Publikum. Diese Leute solten dann begreifen, wovon du sprichst. Bedenke: Maximal 2 Prüfer aus dem PA kennen Deine Projektarbeit, aber alle solle Deine Präsentation bewerten können, Dein Projekt verstanden haben und dazu Fragen stellen. Mit etwas Geschick kannst Du den Prüfern auch Fragen "auf's Auge drücken", indenm du gezielt offensichtliche KLEINE Fragen zu Deinem Projekt offen lässt. Hier http://www.edv-fabrik.de/anwendungsentwicklung/fachinformatiker.html finsdest Du hilfreiches zur Prüfung (incl. Doku und Präsentation) Unser Dozent (selbst PA-Mitglied/AE) hat hier Musterdokus und Präsentationen veröffenlticht. Meine ist auch dabei. War laut PA eine der besten Präsentationen, die sie je gesehen haben (rot werd). Aus dem mündlichen bin ich mit 91% rausgegangen (Präsentation u. Fachgespräch). Vielleicht helfen Dir ja unsere Arbeiten. Vorsicht vor Kopien. Auch die Prüfer kennen diesen Link! TOI TOI TOI littleGina Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mme Geschrieben 26. November 2003 Teilen Geschrieben 26. November 2003 Warum soll man den Prüfern nicht das Produkt verkaufen...? Man soll sich doch eine Zielgruppe aussuchen die nicht der PA ist? Also kann ich mir doch den Kunden als Zielgruppe aussuchen dem ich das Verkaufen will. Natürlich muss da auch der Weg beschrieben werden, da sich auch der Kunde interessieren würde wie der Weg gewesen ist schon allein im Bezug auf QS usw. Wenn ich also dem PA deutlich mache das ich gerade eine Kundenpräsentation vorführe sollte das doch durchaus in ordnung sein? Was ist sonst eine sinnvolle Zielgruppe? Aus meiner Sicht gibt es Projekte wo der Kunde die einzige Sinnvolle Zielgruppe ist!!? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CyberDemon Geschrieben 26. November 2003 Teilen Geschrieben 26. November 2003 Die Präsentation soll keine Verkaufsveranstaltung werden. Die Zielgruppe bleibt der PA. Man muss ihm nur klarmachen, dass das Projekt dem Betrieb nutzt. Einem Kunden erzähl ich eigentlich nicht, wie ich an die Sache rangegangen bin. Also PA != Kunde Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmi-bonn Geschrieben 26. November 2003 Teilen Geschrieben 26. November 2003 Original geschrieben von mme Warum soll man den Prüfern nicht das Produkt verkaufen...? Weil der PA weniger am Produkt als an den Projekt-Phasen interessiert ist. Und die interessieren wiederum einen normalen Kunden nicht. gruß, timmi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
littleGina Geschrieben 28. November 2003 Teilen Geschrieben 28. November 2003 HI, die Präsentation soll, genau wie die Doku, prozessorientiert sein. D.h. die Phasen der Entwicklung sollen wiedergespiegelt werden. Die Prüfer möchten ja nicht beurteilen, ob Du ein tolles Produkt entwickelt hast, sondern ob Du fachgerecht an ein Problem rangehen kannst. Toi, toi, toi Gina Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nextgen Geschrieben 24. Juni 2004 Teilen Geschrieben 24. Juni 2004 Weil der PA weniger am Produkt als an den Projekt-Phasen interessiert ist. Und die interessieren wiederum einen normalen Kunden nicht. so, das passt mir eigentlich am besten zum anknüpfen. in stuttgart wird ausdrücklich die nennung einer zielgruppe (nicht pa) verlangt. das steht auf dem merkblatt und telefonisch wurde mir das nochmal bestätigt. weiter unten steht dann aber die präsentation muss sich auf die projektarbeit beziehen, sol sich aber als eigenständige prüfungsleistung erkennbar von der dokumentation der projektarbeit abgrenzen das kann man jetzt so verstehen dass man die projektphasen etc. präsentieren soll (was für ZG auftraggeber (wird vorgeschlagen) recht unsinnig ist) oder eben dass es nur auf das projekt(-ergebnis) ansich bezogen sein soll. nunja, also ich weiß nicht wie sehr ich jetzt auf das produkt oder die phasen etc. eingehen soll. ist/soll kann man auch für den AG nehmen, aber die realisierung interessiert ja eigentlich nur in der form der schlussendlichen umsetzung, oder? nextgen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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