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Finanzielle Hilfe bei Wohnung während der Ausbildung


deadBody

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Hi.

ich war jetzt für ca. 2 Wochen nicht zuhause und mir geht's um einiges besser (wie schon einige Psychologen vermutet hatten, sind meine Eltern ein ziemliches Problem bei mir und mir geht's nur dann besser, wenn ich mit ihnen nix zu tun habe). Nun ja, ich habe nicht genug Geld um mir 'ne Wohnung + Lebensunterhalt finanzieren zu können - gibt's da irgendwie 'ne Möglichkeit das ganze per psychologischen Gutachten und/oder Ausbildung abzuwickeln (also dass ich in 'ne eigene (bzw. mit Freund) Wohnung komme)?

Danke.

Grüße, deadBody

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Wie sieht es denn mit evtl. Wohngeld aus, bzw. kannst Du nicht einen WBS (Wohnberechtigungsschein) beantragen, der Dir Zugang zu guenstigeren Wohnungen verschafft. Ansonsten Google auch mal nach Ausbildungsbeihilfe, da duerftest Du auch einiges finden, wo es um finanzielle Unterstuetzung geht. Ansonsten ueberlasse ich jetzt mal das Feld denen, die genaueres wissen. ;)

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@daredevil

Das stimmt so nicht. Ausbildungsbeihilfe gibt es vom Arbeitsamt, allerdings nur, wenn es die erste Ausbildung ist. Wohngeld wird vom Sozialamt gezahlt. Ich glaube allerdings nur, wenn die Ausbildungsbeihilfe nicht greift.

Erkundige dich mal bei den zuständigen Stellen, also Arbeitsamt, Sozialamt usw., was für Möglichkeiten du hast.

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Original geschrieben von Sandrin

@daredevil

Das stimmt so nicht. Ausbildungsbeihilfe gibt es vom Arbeitsamt, allerdings nur, wenn es die erste Ausbildung ist. Wohngeld wird vom Sozialamt gezahlt. Ich glaube allerdings nur, wenn die Ausbildungsbeihilfe nicht greift.

Genau das hab ich doch geschrieben!

Es gibt nur Ausbildungsbeihilfe, und kein Wohngeld. (is ja bei deadbody die erste Ausbildung!) Das gibts erst ab der zweiten Ausbildung!

Die Begündung der Ämter kann ich auch gleich mitliefern: Die erste Ausbildung müssen die Eltern finanzieren, deswegen kann es hier keine weiteren Mittel geben. Ob die Eltern dann wirklich zahlen, ist egal.

Deadbody: Gibts bei euch so etwas wie Wohnheime für Lehrlinge? Wäre des evtl. eine Alternative?

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Deine Eltern sind dir gegenüber Unterhaltsverpflichtet, d.h. du kriegst auf jeden Fall auch noch Unterhalt von deinen Eltern (u. Kindergeld auch wenn du umgezogen bist). Wenn deine Eltern nicht bereit sind Unterhalt zu leisten kannst du dir das Geld vom Arbeitsamt zahlen lassen, das AA holt sich dann seinerseits das Geld von deinen Eltern. Zuzüglich zu diesem Unterhalt erhälst du u.U. darüber hinausgehende Förderung vom Arbeitsamt.

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Original geschrieben von nil-o-mat

...Wenn deine Eltern nicht bereit sind Unterhalt zu leisten kannst du dir das Geld vom Arbeitsamt zahlen lassen, das AA holt sich dann seinerseits das Geld von deinen Eltern...

woher hast du dieses märchen mit der vorlage durch das aa?

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k.a. ob's solche wohnheime gibt. das problem ist halt, dass ich mit meinem freund zusammen in eine wohnung ziehen möchte - falls ich ausziehe. (was ich verdammt gerne möchte... aber wenn das geld fehlt) - meine eltern meinten nur, dass sie mir nichts zahlen würden, weil wg. "ist ja quasi mein bier" und sie sehen mich eigentlich irgendwie nur als jemanden, der gefälligst "geld ins haus zu bringen hat, nicht auszugeben hat". aber egal. mein vater bekommt brutto ca. 3000 EUR (etwas darüber) - von daher denke ich, dass ich vermutlich keine beihilfe bekommen würde. und wie gesagt - von meinen eltern bekomme ich nix. denen ist es glaube ich sch*** egal, ob's mir helfen würde oder nicht. hauptsache ich koste nichts.

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Es stimmt, das deine Eltern unterhaltsverpflichtet sind, allerdings, wenn sie dir nichts zahlen, kommst du auch nicht anders an das Geld.

Es sei denn, du verklagst, sie, dafür brauchst du aber einen Anwalt und der kostet meistens auch Geld.

Allerdings kann das ein paar Monate, wenn nicht sogar Jahre dauern, und in dieser Zeit hast du auch kein Geld.

Wenn du dir eine Wohnung mit deinem Freund teilst, dann hast du ja nur die halben Kosten und die Kosten für die Pendelei fallen ja dann auch weg... Schonmal so gedacht?

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Original geschrieben von daredevil

Es stimmt, das deine Eltern unterhaltsverpflichtet sind, allerdings, wenn sie dir nichts zahlen, kommst du auch nicht anders an das Geld.

Es sei denn, du verklagst, sie, dafür brauchst du aber einen Anwalt und der kostet meistens auch Geld.

Allerdings kann das ein paar Monate, wenn nicht sogar Jahre dauern, und in dieser Zeit hast du auch kein Geld.

Wenn du dir eine Wohnung mit deinem Freund teilst, dann hast du ja nur die halben Kosten und die Kosten für die Pendelei fallen ja dann auch weg... Schonmal so gedacht?

ja. aber mein freund ist auch nur azubi und die kosten für das pendeln fallen nicht weg (diese werden ohnehin von meinen eltern übernommen, weil ich sonst gar nicht über die runden kommen würde). jedenfalls arbeitet mein freund hier, und ich eben in münchen - also 100 km weiter --> wir hätten immer kosten für's pendeln sozusagen... könnten uns also nur hier 'ne wohnung suchen. .oO(gibt's hier denn keine "total unhappy-smileys"?)

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Also irgendwie werden Dich diese Postings hier nicht weiter bringen, zumal hier sehr widersprüchliche Aussagen getätigt worden.

Wenn Du wirklich ausziehen willst, solltest Du das (wenn möglich) nur machen, wenn die finanzielle Seite wirklich geklärt ist.

Ich denke hier gibt es sehr Unterschiedliche Möglichkeiten, die vermutlich von Bundesland zu Bundesland variieren. Erstmal würde ich ein klärendes Gespräch mit Deinen Eltern suchen, damit man weiß, was von dieser Seite konkret zu erwarten ist.

Für die genauen Hilfen (die es eventuell gibt) kann Dir hier vermutlich keiner genau helfen, da sie von sehr vielen Faktoren Abhängig sind: z. B. eigenes Einkommen, Einkommen der Eltern, Sparguthaben, welches Einkommen Ihr zusammen nach dem Zusammenzug hättet, ...

Ich würde mich an verschiedene Stellen wenden: Arbeitsamt, Sozialamt, Jugendamt (??), usw. . Diese Stellen werden Dir wohl eine auf Deinen Fall zugeschnittene Info geben können.

Viel Glück!

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