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Geschrieben

Ich bin in einer Firma beschäftigt wo noch andere 25 000 Leute arbeiten...es ist in Zukunft geplant diese alle ans I-Net anzuschließen (momentan nur Erlauchter Kreis die ins Netz dürfen).

Darüberhinaus will man jedem MA erlauben 1h / Tag privat im Internet zu surfen...ich finde diese Regelung nicht schlecht, aber von der Wirtschaftlichkeit gesehen - ist das natürlich ein harter Brocken!

Ob diese h nun in die Arbeitszeit fällt oder nicht steht noch nicht so genau fest...und 100% steht der Entschluss auch noch nicht...aber ich denke in größeren Firmen besteht der Wandel dazu! Ob man dabei direkt von "Schaden für die Wirtschaft" reden kann sei dahingestellt...es ist schließlich ein Instrumentarium der Mitarbeiterbindung...genau wie ein Geschäftshandy bekommt man halt kostenlosen Zugang zum Netz der zu allen Zwecken gebraucht werden darf!

Ich denke es steigert auch ungemein die MA-Zufriedenheit, da man sich durch das Netz doch andersweitig sehr gut beschäftigen kann und dabei relaxt!

Natürlich würde ich mir sowas als Firmeninhaber auch überlegen, denn wenn 8 MA`s 1h privat am Tag surfen, bedeutet dies den Verlust einer ganzen Arbeitskraft!

PSI-X

Geschrieben

Hi Leute,

Zur Wirtschaftlichkeit und den angeblichen Schaeden durch "privates" Surfen:

Als Berater fuer E-Commerce erlebe ich tagtaeglich DAUs, die mit teuren Schulungen erst einmal dazu gebracht werden muessen, das Intranet eines Unternehmens zu benutzen.

Diese Kosten kann man sich durch eine offene Internetpolitik sparen und hat schon mal weniger "Schaeden", als gedacht.

Dann gibt es sicher auch Berechnungen, in enen man sich ueberlegte, wie viel eine Zigaretten- oder Pinkelpause "kostet".

Dennoch wird das i.d.R. geduldet. Wobei zumindest die Zigarettenpause nun wirklich nichts mit der Arbeit zu tun hat;-)

Wieso also sollte man nicht auch eine kurze Internetpause dulden? Wie oft kommt es vor, dass man auf einen Ausdruck wartet? Die Zeit ist im Internet sicher besser genutzt, als wenn der MA auf seinen Bildschirm starrt, bzw, vor dem Abteilungsdrucker lauert.

Die Technikkompetenz, die ich den MAs ansonsten teuer per Schulung verpassen muss, kann dadurch minimiert werden. Und ein vertrauensvolles Klima wird fuer beide Seiten Vorteile bringen.

Und was imho am wichtigsten ist:

Mir ist es lieber, wenn ein Projekt termingerecht abgeschlosen wird, als wenn die Leute nach Vorschrift Dienst tun.

Solange die Arbeit gemacht wird, kann meinetwegen jeder nebenbei machen, was er will.

Das ist doch auch mal ein Ansatz, oder?

Gruss, Frank

Geschrieben

Moin.

Sehr wohl ein vernünftiger Ansatz, Frank!

So sehe ich die Sache im allgemeinen auch.

Gegenseitiges Vertrauen ist sicher die Voraussetzung und das Stichwort für solche Regelungen.

Gruß

kreisler

Geschrieben

@Data

Aber immer noch produktiver, als 11 Stunden ueber die Autobahn zu hungern und dann doch nicht loslegen zu koennen, weil 80% der Schulungsteilnehmer fehlen ;-)

Gruss, Frank, der heute noch laaaange unproduktiv sein wird :-(

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