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Wie soll die 35 Std einplanen oder evtl. doch mehr machen?


Desperando

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Hi,

hab gehört man hat für sein Projekt 35 Std zeit....? Ist das auf alles bezogen? Also für die Planung, Durchführung, Info-Beschaffung, Problembehebung,

Dokumenation usw. Oder nur für die Durchfühung und Dokumentation....?

Mache einen SUS-Server, der die Clients automatisch mit den Updates versorgt, naja, für die Installation hab ich mit Info-Beschaffung 8 Std. gebraucht... Des denke ich, dass das viel zu wenig ist oder soll ich die restliche Zeit für die Dokumentation verbrauchen....? Wäre es evtl. besser an das Projekt noch etwas dranzubastel, dass es umfangreicher wird....?

Danke euch für eure Mühe...

greez

Despo

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Original geschrieben von Desperando

hab gehört man hat für sein Projekt 35 Std zeit....? Ist das auf alles bezogen? Also für die Planung, Durchführung, Info-Beschaffung, Problembehebung,

Dokumenation usw.?

Ja, die Zeit zählt von der Auftragsvergabe bis zum Abschluß der Dokumentation.

[...] Wäre es evtl. besser an das Projekt noch etwas dranzubastel, dass es umfangreicher wird....?
Die Vorgabe der Maximalzeit impliziert (natürlich!) auch eine gewisse Erwartungshaltung.

So wird ein Projektantrag wohl nicht wegen der deutlichen Unterschreitung der 35 (oder 70) Stunden abgelehnt. Aber aufgrund des damit automatisch verbundenen "dünneren" Inhaltes wurde hier erst kürzlich ein FISI-Projektantrag abgelehnt. Der Antragsteller stritt sich mit dem PA lieber darüber, daß eine Mindeststundenzahl nicht festgeschrieben sei - anstatt einfach sein Projekt etwas "aufzubohren".

gruß, timmi

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Du musst einige Zeit für die Infobschaffung rechnen. Wobei ich die mit 8 Std. eindeutig zu lange finde. Die Umsetzung (Installation, Einrichtung etc.) braucht dann noch einige Stunden nehme ich an. Nach der Umsetzung musst Du sichergehen, dass alles funktioniert, also noch eine Testphase von einigen Stunden dranhängen.

Die Dokumentation sollte einen Großteil, wenn nicht den größten Teil in Anspruch nehmen. Die Doku macht einen riesen Anteil aus, da die OPrüfer aus dieser Doku alles bezüglich Deines Projektes entnehmen sollen. Dein eigentliches Projekt bekommen die Prüfer ja nicht zu sehen. Deswegen Doku mindestens > 12 Std. als Systemintegrator. Ich als Anwendungsentwickler hatte die Doku mit 21 Std. angesetzt. Vielleicht brauchst Du auch eine Bedienungsanleitung, was auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen dürfte. Zum Schluss kannst Du noch eine Einweisung der Mitarbeiter machen mit ca. 1 - 2 Std, damit alle in das Projekt und die neue Lösung eingwiesen sind.

Das sind alles nur Beispiele. Was Du genau benötigst und für was wie lange, musst Du selbst abschätzen.

- Oneside -

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Original geschrieben von Desperando

Das ist eine klasse Idee.... Testphase usw. hab ich gar nicht berücksichtigt...

Aber denke daran, "richtig" zu testen. Dazu habe ich hier im Forum schon öfter mal was gesagt (Suchfunktion).

Außerdem kannst Du für das Projekt auch durchaus 2-3 Stunden Pufferzeit angeben - falls sich beim Testen Fehler zeigen sollten.

gruß, timmi

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Original geschrieben von Desperando

Mache einen SUS-Server, der die Clients automatisch mit den Updates versorgt, naja, für die Installation hab ich mit Info-Beschaffung 8 Std. gebraucht... Des denke ich, dass das viel zu wenig ist oder soll ich die restliche Zeit für die Dokumentation verbrauchen....? Wäre es evtl. besser an das Projekt noch etwas dranzubastel, dass es umfangreicher wird....?

Das ist im Grossen und Ganzen (auch wenn ich kein Prüfer bin) sicher nicht umfangreich genug.

Einen SUS-Server zu installieren bekommt jeder hin.

Viel wichtiger ist doch in der Dokumentation das Warum und das Wieso.

Warum wird eine Technologie wie der SUS-Server benötigt?

Wieso wird dazu das Produkt SUS-Server und nicht ein anderes Produkt benutzt.

Das Stichwort, auf das ich hinauswill, ist "EVALUATION", das Austesten bestimmter Programme auf eine Anforderungsmatrix.

Zudem: wo ist eine Kosten-Nutzen-Analyse in der Doku?

Das Thema SUS-Server ist absolut interessant und sicher auch für ein Projekt geeignet, nur muss man das Pferd richtigherum aufzäumen.

Nicht einfach das Projekt mit der Aussage: "Ich installiere einen SUS-Server" beginnen, sondern mit "Im Netzwerk XYZ sollen Betriebssystemupdates zentral vorgehalten werden und gesteuert installiert werden. Aufgabe ist es, die entsprechende Software auszuwählen (Alternativen gegeneinanderstellen, hier greift dann auch eine Kosten-Nutzen-Analyse!), auf einer adäquaten zu beschaffenden Hardware (auch hier werden wieder kaufmännische Elemente der Ausbildung gefragt) zu installieren und im vorgegebenen Netzwerkumfeld zu integrieren".

Auf diese Art und Weise wird das Projekt sicher runder als es jetzt geplant ist.

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