GeneralFailure Geschrieben 10. Dezember 2003 Geschrieben 10. Dezember 2003 Hallo Leute, ich nehme an einer Fortbildung zum Fachinformatiker/Systemintegration teil. Nun ist es soweit, das ich mich zur Abschlussprüfung anmelden soll. Ich habe deshalb mein Abschlussprojekt formuliert. Meine Bitte würdert Ihr Euch mal die Formulierung durchlesen und kommentieren? Firmennamen wurden durch x gekennzeichnet. Gruß Christian 4) Projektbezeichnung Implementierung DHCP-Servers mit Aktualisierung durch eine SQL-Datenbank 5) Projektbeschreibung Durch den Zukauf einer Produktsparte im x von der Firma x durch die Firma x, muß die vorhandene IT-Infrastruktur von zwei Arbeitsgruppen auf eine Domäne umgestellt werden. In diesem Zuge, wurde beschlossen eine zentralisierte IP-Adressvergabe (DHCP = Dynamic Host Configuration Protocoll) einzuführen. Mein Projekt umfasst die Implemtierung (Installation, Konfiguration, Umsetzung und Testphase) eines DHCP-Servers auf Linuxbasis. Desweiteren beinhaltet dieses Projekt, die Erstellung einer SQL-Datenbank und eines Abfrageskriptes, um die benötigte Konfigurationsdatei für den DHCP-Dienst zu generieren. Nach der Installation und Konfiguration erfolgt eine die Testphase in einer Testumggebung, um eine reibunglose Implematation in das produktive Umfeld zu gewährleisten. Bei der Implementierung werden die vorhanden Workstation und Drucker auf die dynamische IP Adressvergabe umgestellt. Zitieren
painspotting Geschrieben 11. Dezember 2003 Geschrieben 11. Dezember 2003 Zum Inhalt bzw. Umfang des Pojektes kann ich nicht viel sagen, die Beschreibung sieht logisch und strukturiert aus. Trotzdem, ein paar Anmerkungen incl Rechtschreibung und Grammatik: 5) Projektbeschreibung Durch den Zukauf einer Produktsparte im x von der Firma x durch die Firma x, (Kein Komma an dieser Stelle) muß (muss) die vorhandene IT-Infrastruktur von zwei Arbeitsgruppen auf eine Domäne umgestellt werden. In diesem Zuge, (Kein Komma an dieser Stelle) wurde beschlossen(,) eine zentralisierte IP-Adressvergabe (DHCP = Dynamic Host Configuration Protocoll) einzuführen. Mein Projekt umfasst die Implemtierung (Installation, Konfiguration, Umsetzung und Testphase) eines DHCP-Servers auf Linuxbasis. (Besser: Ziel des Projektes ist die Implementierung eines .....) Desweiteren beinhaltet dieses Projekt, (Kein Komma an dieser Stelle)die Erstellung einer SQL-Datenbank (würde ich offen lassen, dann hast Du noch was für die Evaluierung) und eines Abfrageskriptes, um die benötigte Konfigurationsdatei für den DHCP-Dienst zu generieren. Nach der Installation und Konfiguration erfolgt eine die Testphase in einer Testumggebung, um eine reibunglose Implematation in das produktive Umfeld zu gewährleisten. Bei der Implementierung werden die vorhanden Workstation und Drucker auf die dynamische IP Adressvergabe umgestellt. Was anderes: Sollten Drucker dynamische IPs haben? In unserem Firmennetz war öfter das Problem, dass die Drucker nicht mehr gefunden wurden, deshalb haben jetzt alle statische. Zitieren
tgb Geschrieben 11. Dezember 2003 Geschrieben 11. Dezember 2003 ähm .... Testumggebung, reibunglose Implematation, Implemtierung, etc... Nochmaliges Korrekturlesen Deines gesamten Antrags ist dringend anzuraten! :mod: Zitieren
GeneralFailure Geschrieben 11. Dezember 2003 Autor Geschrieben 11. Dezember 2003 Danke an euch zwei, das ihr den Text korrigiert habt. Ich selbst habe die Fehler nicht gesehen. Ärgerlich. Wegen den Druckern, wir arbeiten hier zukünftig mit Reservierungen. Sprich jeder PC/Drucker bekommt immer die gleiche IP Adresse zugewiesen. Meint ihr die IHK nimmt ein solches Projekt an? Gruß Christian Zitieren
ingh Geschrieben 11. Dezember 2003 Geschrieben 11. Dezember 2003 Kurze OT-Anmerkung: Original geschrieben von painspotting Was anderes: Sollten Drucker dynamische IPs haben? In unserem Firmennetz war öfter das Problem, dass die Drucker nicht mehr gefunden wurden, deshalb haben jetzt alle statische. Per DHCP lassen sich auch "statisch" IPs zuweisen, d.h. der Server erkennt den Client (hier: den Drucker) z.B. anhand seiner MAC-Adresse und weist ihm daraufhin eine vorher festgelegte IP zu. Dieses Vorgehen hat im Vergleich zur "festen" IP-Vergabe (sprich: am Gerät selbst) den Vorteil, dass bei Änderungen im Netzwerk (z.B. anderes Gateway) diese nur am DHCP-Server und nicht bei jedem einzelnen Client eingetragen werden müssen. So wie ich es verstanden habe, hat GeneralFailure auch etwas in diese Richtung geplant. Zum Thema: Grundsätzlich klingt das Projekt interessant. Wenn es gute Gründe dafür gibt, die Adressvergabe genau so zu organisieren, warum nicht? Lege dich aber nicht im Projektantrag von vorneherein auf diese Lösung fest, sondern formuliere die Aufgabenstellung etwas allgemeiner. Denke später daran, mögliche Alternativen mit ihren Vor- und Nachteilen aufzuzeigen und zu begründen, warum du die Aufgabenstellung auf diese spezielle Art gelöst hast und nicht anders. Zitieren
painspotting Geschrieben 11. Dezember 2003 Geschrieben 11. Dezember 2003 Per DHCP lassen sich auch "statisch" IPs zuweisen, d.h. der Server erkennt den Client (hier: den Drucker) z.B. anhand seiner MAC-Adresse und weist ihm daraufhin eine vorher festgelegte IP zu. Das meinte ich. Hab nur DHCP gelesen und den Denkapparat ausgeschaltet Zitieren
GeneralFailure Geschrieben 11. Dezember 2003 Autor Geschrieben 11. Dezember 2003 Hallo IngH, was meinst du damit, das ich mich nicht genau festlegen soll und alles allgemeiner halten soll? Könntest du mir dies bitte einem Beispiel zeigen/schreiben? Gruß Christian Zitieren
ingh Geschrieben 11. Dezember 2003 Geschrieben 11. Dezember 2003 Ich meinte dass du z.B. als Projekttitel nicht nimmst "Implementierung DHCP-Servers mit Aktualisierung durch eine SQL-Datenbank" (damit schränkst du dich schon von Anfang an sehr stark ein), sondern "Implementation eines DHCP-Servers für Firma X". Aus der Beschreibung von Ist- und Soll-Zustand erhältst du deine Vorgaben, z.B. Netzwerk der Firma X, aufgebaut soundso, soll verwaltet werden mit Hilfe von Datenbank XYZ, soll umgestellt werden auf DHCP. Zu Beginn des Projektes vergleichst du mehrere Lösungsmöglichkeiten, wie du die Vorgaben möglichst günstig (Hardware, Software, Wartungsaufwand, besondere Wünsche des Kunden/des Chefs, ...) umsetzen kannst. Wenn du alles richtig gemacht hast, kommst du (Welch Wunder ) auf deinen Ansatz mit der SQL-Datei, den du dann entsprechend implementierst. Wichtig ist, dass du die Entscheidungsfindung, die in der Prüfungsordnung festgelegt ist, entsprechend dokumentierst. Wenn du dich nämlich von Anfang an auf den Lösungsweg fixierst, hast du diesen Punkt nicht mehr. Zitieren
GeneralFailure Geschrieben 11. Dezember 2003 Autor Geschrieben 11. Dezember 2003 Hallo IngH, danke für deine Antwort. Vielleicht habe ich das Pferd falschrum aufgezäumt. Ich habe mir diese Lösung so ausgedacht, weil ich weiß das sie funktioniert. Ich habe den Eindruck, wenn man iin der Projektbeschreibung wenig Text stehen hat, d.h. die Beschreibung ist nur 5 Zeilen lang, dann wird es wegen zu wenigen Umfang abgelehnt. Oder sollte ich anstatt der SQL Datenbank schreiben, das ich verschiedene Möglichkeiten für die Aktualisierung der Datenbank (für den DHCP-Server) in Betracht ziehen werde. Beispiel: Durch den Zukauf einer Produktsparte x von der Firma x durch die Firma x muss die vorhandene IT-Infrastruktur von zwei Arbeitsgruppen auf eine Domäne umgestellt werden. In diesem Zuge wurde beschlossen, eine zentralisierte IP-Adressvergabe (DHCP = Dynamic Host Configuration Protocoll) einzuführen. Ziel des Projektes ist die Implementierung (Installation, Konfiguration, Umsetzung und Testphase) eines DHCP-Servers auf Linuxbasis. Desweiteren beinhaltet dieses Projekt die Realisierung, wie der DHCP-Server bei Veränderungen (neuer PC, Abmeldung eines PCs) aktualisiert wird. Nach der Installation und Konfiguration erfolgt eine die Testphase in einer Testumgebung, um eine reibungslose Implematation in das produktive Umfeld zu gewährleisten. Bei der Implementierung werden die vorhanden Workstation und Drucker auf die dynamische IP Adressvergabe umgestellt. Würde sich die Beschreibung so besser anhören? Man kann dann einen Vergleich/Analyse aufzeigen, das die Erstellung über ein SQL Skript sinnvoller ist, als die Datei händisch auf dem DHCP Server zu pflegen. Gruß Christian Zitieren
stscit04 Geschrieben 18. Dezember 2003 Geschrieben 18. Dezember 2003 Warum redet ihr alle von Implementieren (und verschiedenen anderen Wortschoepfungen, die wohl das gleiche bedeuten sollen) ? Er wird doch den DHCP Server nicht selbst programmieren wollen - oder ? Da werden wieder Begriffe durcheinandergeworfen dass es nur so graust... Das Wort das hier alle meinen heisst Installieren/Konfigurieren. Das Updatescript wird dann implementiert. MfG Stefan Zitieren
Umbratus Geschrieben 18. Dezember 2003 Geschrieben 18. Dezember 2003 Implementieren heisst IMHO einfach nur einbinden. Man kann sowohl eine neue Funktion oder Modul in ein Programm einbinden, als auch einen DHCP Server in ein bestehendes Netzwerk. Zitieren
timmi-bonn Geschrieben 18. Dezember 2003 Geschrieben 18. Dezember 2003 Original geschrieben von Umbratus Implementieren heisst IMHO einfach nur einbinden. Korrekt. ...Und das ist nun'mal der übliche Terminus für diese Art von Tätigkeit(en). gruß, timmi Zitieren
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