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Berufschule in Bayern


Julie

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hallo leute

hab mal ne frage bin jetzt im 2. LJ Anwendungsentwicklung und bei uns in der schule in FFB ist der Lehrplan so das wir 12 Stunden die woche Netzwerke machen und nur 8 Stunde Programmierung

ist das bei euch auch so weil mich und meine klasse regt das ziemlich auf da wir jetzt immer noch nichts richtiges programmieren können aber auch eher zu systemintegratoren ausgebildet werden obwohl wir das gar nicht brauchen

grüße

Julie

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Original geschrieben von Julie

(...)12 Stunden die woche Netzwerke machen und nur 8 Stunde Programmierung (...)

Hi,

ja das ist normal. Nicht fragen, einfach nur wundern :( Warum man bei der Lehrplanerstellung auf diese glorreiche Idee gekommen ist, bleibt mir auch verborgen. Dafür gibts im dritten Schuljahr wieder mehr Programmierung ;)

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Warum ist das unmöglich?

Schadet ganz bestimmt nicht, was über Netzwerke zu wissen...

Als FI bist Du einfach auch ein Allrounder...

-> Man lernt in der Berufsschule auch nicht alle Programmiersprachen, die die Du später in Deinem Beruf brauchst, mußt Du Dir größtenteils eh selber beibringen.

Was Du in der Schule lernst, sind die Grundlagen. Und da gehört halt Netzwerk dazu.

Meine Einschätzung (rein persönlich) ist sowieso, dass die Ausbildungen FiSi und FiAe zu über 80% fast gleich sind, die selben Grundlagen etc. Erst die "letzten" 15-20% bringen die Spezialisierung in eine bestimmte Richtung...

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ja klar ist das super das wir was mit netzwerk lernen aber nicht nur das, wenn wir wenigstens grundlagen zur programmierung lernen würden dann währe das ja schon was. sonst hätt ich systemintegration gelernt wenn ich nur netzwerk machen will.

aber da muss ich halt durch vergesst es einfach

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Damit das die Berusschule in den neuen IT-Berufen noch nicht ganz ausgereift ist muss man sich wohl abfinden. Ich denke jeder hat da so seine Zweifel und auch Mängel entdeckt.

Da ist nicht nur bei den Fisi´s sondern IT allgemein. Aufregen bringt da leider gar nicths und von Schülersteiten seh ich da wenig Chancen dies zu ändern.

Warhscheinlich hängt es damit zusammen, dass zu viele Institutionen auf den Lehrplan einfluss haben!?

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Damit das die Berusschule in den neuen IT-Berufen noch nicht ganz ausgereift ist muss man sich wohl abfinden. Ich denke jeder hat da so seine Zweifel und auch Mängel entdeckt.

Das ist weder ein Berufsschul- noch ein IT-Berufproblem. Das ist ein generelles Problem unserer Gesellschaft.

Da ist nicht nur bei den Fisi´s sondern IT allgemein. Aufregen bringt da leider gar nicths und von Schülersteiten seh ich da wenig Chancen dies zu ändern.

Und genau das ist die Bestätigung von oben... Wenn keiner was ändern will, warum soll man dann was ändern?

Warhscheinlich hängt es damit zusammen, dass zu viele Institutionen auf den Lehrplan einfluss haben!?

Auch das ist falsch. Auf den Lehrplan der Berufsschule hat NUR die Berufsschule selbst Einfluss. Dieser ist abhängig von einem eher universellen Rahmenlehrplan, den aber drei Personen in 97 Varianten interpretieren können.

Mein Tipp: Wenn jemandem an der Berufsschule etwas nicht passt: Erst mal an die eigene Nase fassen, ob das echt so ist. Hat man die ganze Klasse / einige mehr auf seiner Seite, dann empfiehlt sich ein klärendes Gespräch mit dem Klassenleiter / Vertrauenslehrer - und Klassensprecher. Anschließend dann Ergebnis auswerten und ggf. nächste Stufe diskutieren / beschließen.

Fazit: Selten ändert sich etwas "nur so" - da muss es schon Gründe geben, und in diesem unserem Deutschland sogar etwas mehr :(

LiGrü

Michael (immer wieder zu entsetzen)

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Wir haben schon oft versucht etwas zu ändern, mit dem Lehrer zu reden. Aber leider ohne Erfolg. Mehr als reden und beschweren kann ich mich auch nicht. Der Wille was zu ändern reicht eben nicht. Das war auch schon in der Schulzeit so.

Meine Erfahrung ist wenn sich der Lehrer nicht ändern will, ändert sich auch nichts.

Was den Lehrplan betrifft bin ich vielleicht falsch informiert. Ich dachte die IHK hätte auch Einfluss drauf?

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o.k. mir ist bekannt, dass es eine vielzahl von ihkn gibt.

mir ist aber auch klar, was jemand meint wenn er von "der ihk" spricht:

nämlich denn einfluss den die kammern, und der dihk und zpa/aka et. al. in ihrer gesamtheit nehmen.

allerdings ist es leider so, dass "die ihk" auf die stoffpläne der berufsschulen keinen einfluss nimmt. diese lehrpläne stammen von den jeweiligen kultusministerien.

ansonsten, nomade:

1. wissen vervollständigen

2. weiterlernen.

[OT] :3. meine homepage.......[/OT]

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Original geschrieben von Nomade

Wir haben schon oft versucht etwas zu ändern, mit dem Lehrer zu reden. Aber leider ohne Erfolg. Mehr als reden und beschweren kann ich mich auch nicht. Der Wille was zu ändern reicht eben nicht. Das war auch schon in der Schulzeit so.

Meine Erfahrung ist wenn sich der Lehrer nicht ändern will, ändert sich auch nichts.

Nun, was heisst ohne Erfolg? Wie haben Lehrer und Schulleiter denn reagiert? Wie haben sie denn die von Euch gebrachten Argumente behandelt bzw. wie haben Sie ihren (wohl anderen) Standpunkt begründet? Oder gab es gar keine Diskussion darüber?

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Original geschrieben von Schachcomputerfreak

Nun, was heisst ohne Erfolg? Wie haben Lehrer und Schulleiter denn reagiert? Wie haben sie denn die von Euch gebrachten Argumente behandelt bzw. wie haben Sie ihren (wohl anderen) Standpunkt begründet? Oder gab es gar keine Diskussion darüber?

Meist war es so, dass wir mit dem Lehrer geredet haben und er Besserung versprochen hatte bzw. etwas zu ändern, doch er hielt es nicht ein und machte so weiter wie bisher. Außerdem finde ich es nicht ideal über die Schulleitung zu gehen.

Das gibt dann evtl. einen Kleinkrieg den wohl keiner will und stört das Klima in der Klasse wenn sich Schüler und Lehrer nicht verstehen.

Das unser Lehrer so viele Skripte austeilt begründet er so, dass es keine IT-Bücher gibt in denen alles wirklich gut erklärt ist und dass man mehrere Bücher braucht um alle Sachverhalte gut darstellen zu können. Weil in einem ist dies gut erklärt in einem anderen jenes. Und deshalb die Kopien aus verschiedenen Büchern.

Ist ja alles schön und gut. Aber das kann ich zu Hause auch. Ich finde es ist schon Aufgabe des Lehrers die wichtigsten Sachverhalte, sozusagen die Kernpunkte, einem näher zu bringen und vielleicht ein Skript als Ergänzung herzugeben.

Weil wer kann schon so eine Datenflut verarbeiten.

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> Weil wer kann schon so eine Datenflut verarbeiten.

denn Sie wissen nicht, was Sie tun.

Hast du eine Ahnung, was dich erwartet? Schon mal ein paar kleine Oracle-Bücher über 8i gelesen? Und dann die neuen Bücher zu 9i gesehen? Nur nebenbei: ich bin KEIN Datenbakentwickler...

Viel Spaß im Leben, wenn du dort ankommst!

Michael

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Mein Gott immer dieser Sarkasmus. Was willst du jetzt mit diesen Büchern?

Ich red hier nicht von Oracle sondern von der Berufsschule.

In der Schule ist eben nur sehr begrenzt Zeit und jede Woche eine andere Schulaufgabe auf die man lernen soll. Und wenn ich 10 Skripte aus 10 Büchern hab wirst du mir doch nicht erzählen, dass ich das alles bewältigen kann.

Ich weiß, dass es hart ist und viel zu lernen, aber irgendwo hat jeder nur seine 24 Stunden am Tag und ist nur begrenzt aufnahmefähig.

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Original geschrieben von Nomade

....

Weil wer kann schon so eine Datenflut verarbeiten.

Ich! Jeden Tag hier in der Arbeit!

Und jeder andere hier auf dem Board, der täglich arbeiten muß und sich nebenbei weiterbilden und dann auch noch so nebenbei auf dem "neuesten Stand" bleiben muss und nochmal ganz nebenbei in seinem "angestammten" Gebiet neues dazulernen.

Und noch so nebenbei: Mit Ende der Ausbildung hört das lernen beileibe nicht auf! Im Gegentum, jetzt in der Schule kriegst Du ja noch Skripte und den Stoff vorgekaut... Das mach später keiner mehr!

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Glaubst du ich arbeite gar nichts, bilde mich nicht weiter, recherchiere und lerne dazu?

Ich arbeite jeden Tag was ich kann und versuch zu lernen was nur geht in der begrenzten Zeit die mir zur Verfügung steht. Aber wird es euch denn nie zuviel? Habt ihr nicht manchmal das Gefühl, dass bestimmte Dinge euch überrollen?

Ich höre dauernd: "Dann hättest du Bürokaufmann werden sollen."

Über meinen Beruf will ich mich nicht beschweren, der gefällt mir so wie er ist. Ich fühle mich nur manchmal mit viiiieeeel zu wenig Zeit und Unmengen Stoff manchmal überfordert. Und das halt von der Fülle des Berufsschulstoffes. Geht das niemandem von euch manchmal so?

In der Arbeit komme ich wunderbar zurecht, da will ich mich nicht beschweren. Lerne das was ich brauche und der AG ist zufrieden.

Kann es sein das ihr mich etwas falsch versteht?

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ch fühle mich nur manchmal mit viiiieeeel zu wenig Zeit und Unmengen Stoff manchmal überfordert. Und das halt von der Fülle des Berufsschulstoffes.

Wie Christl schon angedeutet hat wird das nach der Ausbildung noch viel intensiver werden. Das was du für die Berufsschule lernen musst ist dagegen sozusagen ein Klacks ;) Es ist nunmal so. In unserem Beruf geht das Lernen Tag für Tag weiter. Und mit Sicherheit geht es vielen von uns so, dass sie eigentlich einen viel längeren Tag bräuchten um das zeitlich zu bewältigen ;)

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Kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. Vielleicht haben die "Du hättest Bürokaufmann werden sollen"-Sager gar nicht so unrecht. Entweder Dein Beruf macht Dir Spaß, dann musst Du mit der Informationsflut leben, da sie Teil Deines Berufes ist, oder aber er macht Dir keinen Spaß, dann solltest Du nach Alternativen Ausschau halten. Die Wahl musst Du schon selber treffen.

Was die Berufsschule betrifft: Ja was nun? Wollt ihr Änderungen oder wollt ihr das Betriebsklima erhalten (das angesichts Eurer Unzufriedenheit ja sowieso beim Teufel ist, oder bist nur DU unzufrieden?). Meine Güte, dasselbe Problem hat jedes Gewerkschaftsmitglied bei irgendeinem Streik. Wer Veränderungen will muss was dafür tun (und mit den möglichen Konsequenzen leben) oder aber der Wunsch nach Veränderungen ist eben doch nicht so stark.

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Ich glaube, was Nomade meint ist, dass es eben bei sowenig zeit nicht unbedingt von einem Berufsschullehrer zwingend notwendig ist, die Schüler die gesamten Skripte durchlernen zu lassen. Klar muss man viel lernen, aber warum soll man sich übermäßig Zeug aufladen, wenn es auch anders geht. Es geht hier sicher nicht darum, dass das Lernen allgemein zu viel wird, sondern eher ob man es sich auch anders beibringen kann als mit solchem Stress.

Meiner Meinung nach solltet ihr nochmal mit dem lehrer sprechen, er kann ja seine Skripte weiterverteilen (vielleicht helfen die ja einigen wirklich), aber bittet Ihm darum euch nur die Stellen zu nennen, die am wichtigsten sind und ob er nicht ein vereinfachtes Tafelbild draus machen kann.

Gruß, kerschtl

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Das was Kerschtl da sag trifft im Großen und Ganzen das was ich meine.

Es müsste nicht die ganzen Skripte geben. (Ich habe nix gegen Skripte, nur die Masse machts) Man könnte es auch einfacher vermitteln.

@Sandrin

Dass das lernen in der Berufsschule im Gegensatz zur Arbeit ein Klacks ist bezweifle ich stark. Ich komme mit den Neuerungen im Betrieb und dem dazulernen sehr gut zurecht und denke, dass ich das auch weiterhin tun werde. Das hängt warhscheinlich auch von der Firma ab was man zu tun hat.

@Schachcomputerfreak

Was soll ich denn dem Schulleiter deiner Meinung nach sagen? Dass uns unser Lehrer zu viele Skripte austeilt, die in der vorgegebenen Zeit nicht zu bewältigen sind? Da hör ich auch blos dass wir IT-ler sind und das das unser Beruf mit sich bringt. Warum sollte die Schulleitung dem Lehrer die Unterstützung verweigern?

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