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Berufschule in Bayern


Julie

Empfohlene Beiträge

Dass das lernen in der Berufsschule im Gegensatz zur Arbeit ein Klacks ist bezweifle ich stark. Ich komme mit den Neuerungen im Betrieb und dem dazulernen sehr gut zurecht und denke, dass ich das auch weiterhin tun werde.

Du muss bedenken, dass du im Moment noch in der Ausbildung bist. Nach der Ausbildung stellt der Betrieb viel höhere Anforderungen an dich. Das kannst du mit der momentanen Situation nicht vergleichen.

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@Nomade

Ich würde euch empfehlen nochmal mit dem Lehrer zu sprechen. Wenn es alle aus eurer Klasse so sehen, könntet ihr als Klassengemeinschaft mit dem Lehrer darüber sprechen.

Das unser Lehrer so viele Skripte austeilt begründet er so, dass es keine IT-Bücher gibt in denen alles wirklich gut erklärt ist und dass man mehrere Bücher braucht um alle Sachverhalte gut darstellen zu können. Weil in einem ist dies gut erklärt in einem anderen jenes. Und deshalb die Kopien aus verschiedenen Büchern.

Warum kaufst du dir nicht ein gute IT Buch und lernst dann die Themen anhand dieses Buches oder suchst die entsprechende Dinge aus dem Internet. Dann brauchst du nicht die Skripte des Lehrers durchzuarbeiten.

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Original geschrieben von Nomade

Das was Kerschtl da sag trifft im Großen und Ganzen das was ich meine.

Es müsste nicht die ganzen Skripte geben. (Ich habe nix gegen Skripte, nur die Masse machts) Man könnte es auch einfacher vermitteln.

@Schachcomputerfreak

Was soll ich denn dem Schulleiter deiner Meinung nach sagen? Dass uns unser Lehrer zu viele Skripte austeilt, die in der vorgegebenen Zeit nicht zu bewältigen sind? Da hör ich auch blos dass wir IT-ler sind und das das unser Beruf mit sich bringt. Warum sollte die Schulleitung dem Lehrer die Unterstützung verweigern?

Nun dazu müsste man mal wissen über welche Menge an Skripten wir hier überhaupt reden. Wieviel Stoff in welcher Zeit? Die Aussage: "ist nicht in der gegebenen Zeit zu bewältigen" ist ja wie Du zugeben wirst sehr subjektiv. Zudem kommt hinzu dass es manchmal ausreicht solche Skripte "querzulesen". Es gehört einfach Übung dazu das wesentliche vom unwesentlichen zu trennen.

Was man machen kann? Rein theoretisch gibt es gar viele Möglichkeiten. (Beschwerde bei Ministerialbeauftragten, oder ganz radikal die Mitarbeit verweigern, was allerdings nur Sinn macht, wenn auch alle in der Klasse dabei sind). Ob und inwieweit ich die gutheisse oder für sinnvoll erachte, dass ist eine andere Sache

Generell denke ich dass das Problem weniger die Skripte sondern eher Eure Arbeitseinstellung ist. Während meiner Umschulung hatten wir alle 2 Wochen (Vollzeit) ein Skript von etwa 700 bis 800 Seiten reinzupauken und durften danach an einem Freitag (also KEIN Lernwochenende dazwischen) Klausur darüber schreiben und haben es geschafft. Von uns wurde erwartet, dass wir nach einem 9 Stunden Lerntag (von 8 bis 17 Uhr) am Abend den Stoff noch aufarbeiten. Meinen Fernseher habe ich während dieser Zeit eher höflich geSIEzt. (oder um genau zu sein, der ist vor Langweile fast gestorben...) Wo also ist bitte Dein Problem???

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Original geschrieben von Nomade

Glaubst du ich arbeite gar nichts, bilde mich nicht weiter, recherchiere und lerne dazu?

Ich arbeite jeden Tag was ich kann und versuch zu lernen was nur geht in der begrenzten Zeit die mir zur Verfügung steht. Aber wird es euch denn nie zuviel? Habt ihr nicht manchmal das Gefühl, dass bestimmte Dinge euch überrollen?

Ich höre dauernd: "Dann hättest du Bürokaufmann werden sollen."

Über meinen Beruf will ich mich nicht beschweren, der gefällt mir so wie er ist. Ich fühle mich nur manchmal mit viiiieeeel zu wenig Zeit und Unmengen Stoff manchmal überfordert. Und das halt von der Fülle des Berufsschulstoffes. Geht das niemandem von euch manchmal so?

In der Arbeit komme ich wunderbar zurecht, da will ich mich nicht beschweren. Lerne das was ich brauche und der AG ist zufrieden.

Kann es sein das ihr mich etwas falsch versteht?

Original geschrieben von Nomade

Es ist nichts schlimmes am programmieren, nur dass ich es nicht machen möchte. Zumindest nicht in dieser Form wie es in unserer Firma praktiziert wird.

Wenn man etwas nicht machen möchte, tut man sich auch schwer mit´m lernen.:floet:

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Original geschrieben von Sandrin

@Nomade

Warum kaufst du dir nicht ein gute IT Buch und lernst dann die Themen anhand dieses Buches oder suchst die entsprechende Dinge aus dem Internet. Dann

brauchst du nicht die Skripte des Lehrers durchzuarbeiten.

ein gutes buch zu kaufen, ist gerade kurz vor weihnachten immer ein guter vorschlag.

angenommen, nomade wäre ein intelligenter zeitgenosse, ein fleissiger schüler und ein lernbereiter und lernfähiger azubi.

was der realität entspricht.

sein problem ist, das er trotz der zeit die er aufwendet, gerade auch in der freizeit, das gefühl hat dem umfang des stoffes nicht gerecht zu werden.

der subsummierte ratschlag aus dem forum lautet nicht zu jammern, sich ein beispiel an geschilderten it-heldenepen zu nehmen, mehr zu lernen, ein oracle-script zu lesen und sich ein gutes it-buch zu kaufen.

ich denke nomades frage geht mehr in die richtung (wie andere seiner fragen auch) :

wie manage ich den wissenserwerbsprozess?

ich weiss es leider auch nicht. aber wer es weiss soll es uns mitteilen.

@ christl: durch elegantes zusammenkopieren zweier posts hast du nomade in ein schräges licht getaucht. der sachverhalt des anderen threads ist für nomade ein theoretischer. lies bitte bei gelegenheit nochmal den anderen thread(t?).

[OT:] homepage?? [/OT]

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Original geschrieben von Christl

Wenn man etwas nicht machen möchte, tut man sich auch schwer mit´m lernen.:floet:

Dies war eine rein hypothetische Frage aus einem anderen Thread, die hier wenig Sinn macht. Ich werte das jetzt einfach mal als Unterstellung.:P

@apiphil

Vielen Dank für die Zusammenfassung. Ich denke du hast es ziemlich genau getroffen.

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@apiphil

Anscheinend kennst du Nomade, das entnehme ich zumindest deinem Posting. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, hat er in einem anderen Thread schon eine Menge Tipps von uns bekommen.

Außerdem Frage ich mich was daran so verwerflich ist sich ein gutes IT-Buch zu beschaffen? Falls das nötige Geld dazu fehlt, gibt es ja auch noch das Internet, in dem man sich benötigte Informationen zusammen suchen kann. Wenn er mit den Skripts des Lehrers nicht klarkommt, wäre das eine Möglichkeit auf einem anderen Weg die benötigen Themen zu lernen. Weitere Tipps zur Bearbeitung der Skripts haben andere Forumsteilnehmer und ich schon in dem o.g. Thread gegeben.

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Original geschrieben von Sandrin

@apiphil

... Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, hat er in einem anderen Thread schon eine Menge Tipps von uns bekommen.

...

... und hat das Thema "Lernen" bis ins letzte durchgekaut, siehe die anderen Threads...

...bis hin zum "Diktiergerät mit in den Unterricht nehmen", um dem Lehrer angebliche Falschaussagen nachzuweisen...

Daher erschien mir die Zusammenstellung nicht als "unzulässig".

Punkt.

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@apiphil

Ich nehme mal an Du meinst diesen Thread:

http://forum.fachinformatiker.de/showthread.php?s=&threadid=41706

Da kann ich christl nur recht geben. Was mir persönlich auffällt sind nur die widersprüchlichen Aussagen. Im 1. Thread hat er scheinbar nur Probleme den Stoff mengenmäßig zu bewältigen und spricht den Lehrer der ja seinen Stoff durchbringen soll von jeder Schuld frei (siehe Eingangsposting), während er in diesem Thread nun dem bösen Lehrer die Schuld zuschiebt. Zitat: "Meine Erfahrung ist wenn sich der Lehrer nicht ändern will, ändert sich auch nichts". Ja was nun???

Was die Lerneffektivität betrifft hat er ja nun mal genug Tipps bekommen. Man kriegt immer mal Begriffe hingeworfen, die man nicht versteht, da muss man eben nachschlagen. Soviel Eigeninitiative muss da sein. Die Stoffmenge die er nicht bewältigt (wobei mir gerade auffällt, dass er die Frage von welcher Stoffmenge wir hier reden gefliessentlichst ignoriert hat), nun auch da muss man eben das wichtige vom unwichtigen trennen. Das ist zwar nicht immer leicht, aber machbar. Ein wenig "Mut zur Lücke" muss da eben sein. Keiner erwartet, dass Nomade jetzt zum wandelnden Lexikon mutiert

Es ist auch nicht böse gemeint, wenn man die "Heldenepen" der eigenen Ausbildung auftischt. Sondern es ist einfach so, dass das eben der Stoffumfang war und 30 Leute bei uns in der Klasse keine Probleme damit hatten. Es reicht nicht, wenn man an einem Fach Interesse hat. Man muss auch eine Begabung und ein "dickes Fell" mitbringen und den Anforderungen gewachsen sein. Interesse hat er wohl (setze ich bei der Wahl der Ausbildung mal voraus). Wie es mit dem Rest aussieht muss er selber beurteilen.

Tipps hat er in beiden Thread ausreichend bekommen. Er kann was draus machen, oder weiter in sein Taschentuch heulen. Das klingt hart, aber ich habe auch nie behauptet dass das Leben fair ist (das ist nur sehr selten der Fall)

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Ich glaube, was Nomade meint ist, dass es eben bei sowenig zeit nicht unbedingt von einem Berufsschullehrer zwingend notwendig ist, die Schüler die gesamten Skripte durchlernen zu lassen. Klar muss man viel lernen, aber warum soll man sich übermäßig Zeug aufladen, wenn es auch anders geht. Es geht hier sicher nicht darum, dass das Lernen allgemein zu viel wird, sondern eher ob man es sich auch anders beibringen kann als mit solchem Stress.

Im Grunde geht es doch garnicht um das was, eher um das wie.

Die Dinge die Du auf der BS lernst sind zu 90% fuer die Tonne. Es geht mehr darum mit gewissen Stoffmengen umzugehen. Wenn ich fuer ein Projekt umbedingt etwas ueber z.B. TCP/IP-Netze wissen muss, dann lese ich das zu diesem Zeitpunkt nach, und erinnere mich bestimmt wenig an das "Gelernte" aus der Berufschule.

Es geht nur darum, dass du dir nach Bedarf schnell neues Wissen aneignen kannst.

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