Karolin-FiSi Geschrieben 15. Dezember 2003 Geschrieben 15. Dezember 2003 Hallo Leute! Hier ist mein Projektantrag. Ich würde gerne mal Eure Meinung dazu hören. Bin mir nicht sicher, ob der wirtschaftliche Teil ausreicht. Außerdem habe ich im Originalantrag nicht genügend Platz, um die Zeitphasen genauer zu beschreiben. Muss ich das machen oder reicht das so aus? Reduzierung der Ausfallzeiten und Verbesserung der Betriebssicherheit in den Ladestationen der [Firma] Projektbeschreibung (Kurzform): 1. Problembeschreibung ( Ist-Zustand ) / Aus welchen Gründen wurde das Projekt initiiert? Wenn aus technischen Gründen der Backbone des LANs unterbrochen ist, treten in den Ladestationen erhebliche Schwierigkeiten auf. Auf den Workstations der Ladestationen sind mehrere Client-Dienste konfiguriert, die eine Verbindung zum zentralen Server benötigen. Dieser Server befindet sich in einem separaten Gebäude und ist ohne Backbone nicht erreichbar. Daraus ergeben sich folgende Probleme: - Der Bootvorgang der Workstations dauert zu lange. - Die Bedienoberflächen für die Gleichrichtersteuerung können nicht gestartet werden. Ohne Bedienoberfläche - können keine neuen Ladevorgänge gestartet werden ( das führt zu Produktionsausfällen ), - kann im Falle eines Brandes in einer Ladestation der Ladevorgang nicht abgebrochen werden ( „Not-Aus“ ), - können Mitarbeiter sich vor dem Abbau von Zellen nicht vergewissern, ob der Kreis, an dem sie arbeiten, spannungsfrei ist. Daraus resultieren die Risiken a) eines Stromunfalls (Personenschaden) und einer Knallgasexplosion durch Lichtbogenbildung (Personen- und Sachschäden). 2. Ziel des Projektes ( Soll-Zustand ). Nach der Durchführung des Projektes soll im Fehlerfall eine lokale Konfiguration wirksam werden, unter der die Bedienungen der Gleichrichtersteuerungen gestartet werden können. Es ist zumutbar, dass die Benutzer die Workstations zunächst neu starten müssen, um in diese Konfiguration zu wechseln. Allerdings darf dann der Bootvorgang nur unwesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, als das im Standardbetrieb der Fall wäre. 3. Beschreibung des technischen Umfeldes / Systemumgebung – z.B.: Betriebssystem, Datenbanksystem, Programmiersprachen, Entwicklungsumgebung. Im Werk Bad Lauterberg der [Firma] gibt es 2 Ladestationen, die von diesem Projekt betroffen sind. Dort werden die produzierten Zellen erstmalig geladen ( formiert ), bevor sie in Batterien montiert werden. Jede Ladestation verfügt über einen lokalen Datenerfassungsrechner ( HP-Maschinen, auf denen ein Programm zur Steuerung der Gleichrichter läuft ) und mehrere Workstations. Auf den Workstations der Ladestationen ist das Betriebssystem SuSE Linux 6.2 installiert. Bei der Bedienoberfläche für die Gleichrichtersteuerung handelt es sich um eine intern entwickelte Client-Server-Applikation. Server für diese Software ist der jeweilige Datenerfassungsrechner der Ladestation, Clients ( Bedienrechner ) sind die Workstations der Ladestationen. 4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden: 1. Darstellung und Abstimmung des Auftrages 2 Stunden 2. Analyse und Darstellung des Ist-Zustandes 5 Stunden 3. Beschreibung der Schwachstellen 2 Stunden 4. Erarbeitung eines Sollkonzeptes 5 Stunden 5. Realisierung des Sollkonzeptes 10 Stunden 6. Test und Abnahme 3 Stunden 7. Erstellung einer Anleitung für Mitarbeiter 1 Stunde 8. Einweisung und Demonstration für die Anwender 1 Stunde 9. Ermittlung der jährlichen Kostenersparnis für den Betrieb 2 Stunden 10. Erstellung der Projektdokumentation 4 Stunden ------------------- 35 Stunden 5. Geplante Dokumentation zur Projektarbeit (Aufbau der Dokumentation): Dokumente, die nicht selbständig erstellt werden, sind zu unterstreichen. Ist-Analyse Sollkonzept Anleitung für Mitarbeiter Aufstellung über die betriebliche Kostenersparnis ----------- Danke! Zitieren
Karolin-FiSi Geschrieben 22. Dezember 2003 Autor Geschrieben 22. Dezember 2003 Hallo! Folgende (formale) Änderungen habe ich bei diesem Antrag noch durchgeführt, bevor er eingeschickt wurde: - Planung der Zeitphasen: Einzelne Phasen genauer beschrieben - Aufbau der Dokumentation: Nicht die kundenorientierte Doku (Anhänge) aufgelistet, sondern ein vorläufiges Inhaltsverzeichnis meiner Projektdokumentation. Diese Auskunft erhielt ich bei einem Anruf bei der IHK Hannover! Ich hoffe, das hilft Euch weiter! Viele Grüße, Karolin Zitieren
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