Sariel Geschrieben 17. Dezember 2003 Geschrieben 17. Dezember 2003 Moin zusammen, ich bräuchte mal eure Meinungen und Ratschläge. Und zwar habe ich mir als Projekt überlegt Bootfähige USB Sticks zu erstellen, die sozusagen als kleines Notbetriebssystem fungieren sollen, ähnlich wie in der C't 13/2003 S. 208 bis 210. Quasi sollen dort funktionen rein wie zum Beispiel: - Partitionierungsmöglichkeit - Imaging - Virusscan - Daten Sicherung Dieser USB Stick sollte dann, somit ein kleiner Helfer sein, den man ständig dabei hat ohne irgendwelche Disketten oder CD's mit sich herumzuschleppen. Meine Frage ist nun, reicht das? Ich habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass es zuwenig sein könnte?! Wie ist eure Meinung dazu? Habt ihr Ideen, wie man das ganze erweitern könnte? Es würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet. Zitieren
Christl Geschrieben 17. Dezember 2003 Geschrieben 17. Dezember 2003 Was mir dabei ein bischen fehlt, ist der "tiefere Sinn" des Projektes, die Begründung, warum Du das so machst? Nur so als Anregung: - Warum ein Stick und nicht ne CD oder, wenns im Netzwerk ist, ein Image? Wär doch einfacher? - Sind das soviele Rechner, die ständig abka****, damit man sowas braucht? / Unsichere Betriebssysteme, die man ständig und immer wieder aufsetzen muß? - Oder sind das Kundenrechner, die zur Reparatur / Wiederbelebung reinkommen und Dein Chef sagt: Wir brauchen sowas! Oder? Hm, verstehst Du was ich meine? Zitieren
Sandrin Geschrieben 17. Dezember 2003 Geschrieben 17. Dezember 2003 Was mir dabei ein bischen fehlt, ist der "tiefere Sinn" des Projektes, die Begründung, warum Du das so machst? Geht mir genauso. Ich kann den Nutzen für das Unternehmen nicht so wirklich erkennen. Für so eine Situation wie du sie beschrieben hast kann man genauso gut auf bereits existierende Möglichkeiten, wie Christl sie beschrieben hat, zurückgreifen. Das ist doch eher eine nette Spielerei, mehr nicht und mit einer Kosten- /Nutzenanalyse wohl nicht zu rechtfertigen. Zitieren
Sariel Geschrieben 17. Dezember 2003 Autor Geschrieben 17. Dezember 2003 Original geschrieben von Christl Was mir dabei ein bischen fehlt, ist der "tiefere Sinn" des Projektes, die Begründung, warum Du das so machst? Tach Christl und Sandrin, Die Begründung ist eigentlich ganz einfach, wir haben bei uns im Haus Rechner ohne CD Rom und ohne Diskettenlaufwerke. Somit müssten wir die Rechner (bei defekt) immer abholen, zu ins in die Abteilung bringen um ein CD Rom bzw. Floppy anzuschließen. Da jetzt Images auf einem Novell Server liegen, und die Lokalen Userdaten auf einem NT Server gesichert werden müssen (um später wieder zurückgesichert zu werden). Wäre das Praktisch. Gut, es gehen nicht jeden Tag 20 Rechner kaputt, aber es gibt Tage wo so ein Stick schon von enormen Vorteil sein kann. Zitieren
Sandrin Geschrieben 17. Dezember 2003 Geschrieben 17. Dezember 2003 Trotz deiner Erlätuerung sehe ich immer noch nicht den Sinn. Ihr könntet doch ganz normale externe CD-Laufwerke nehmen. Dann müsst ihr die Rechner auch nicht zu euch schleppen. Zitieren
Christl Geschrieben 17. Dezember 2003 Geschrieben 17. Dezember 2003 @crash: Versuch doch mal, uns die Notwendigkeit Deines Projektes GENAU zu erklären. Dann wird vielleicht Dir und uns einiges klarer. So nach dem Motto: wir haben x Client-Rechner ohne CD und Diskette (weil die Mitarbeiter sonst Dummfug treiben ->was sie aber mit einem USB-Anschluss auch machen können, wenn Du mit USB was machen kannst, dann die auch), diese Rechner sind im Netzwerk/oder auch nicht... (wenn sie im Netzwerk sind, warum nicht mit Deinem Account auf eine Platte zugreifen, wo diese Programme draufsind?) welche Probleme treten denn meistens auf? (und warum kann man die nicht vor Ort beheben, sonder muss den Rechner runterschleppen?) Warum....? Beschreibs mal so detailliert, dem Prüfungsauschuss musst Du es ja auch verständlich machen..... :beagolisc Zitieren
Sariel Geschrieben 17. Dezember 2003 Autor Geschrieben 17. Dezember 2003 Original geschrieben von Christl @crash: Versuch doch mal, uns die Notwendigkeit Deines Projektes GENAU zu erklären. Dann wird vielleicht Dir und uns einiges klarer. Okay, ich werde es mal versuchen. Ich habe ja auch nicht gesagt das es unbedingt dieses Projekt sein muss. ich wollte mir deswegen auch erstmal die Meinung anderer (also von euch) einholen, bevor ich damit anfange. Original geschrieben von Christl So nach dem Motto: wir haben x Client-Rechner ohne CD und Diskette (weil die Mitarbeiter sonst Dummfug treiben ->was sie aber mit einem USB-Anschluss auch machen können, wenn Du mit USB was machen kannst, dann die auch Nein, nicht wenn die User das Bios Passwort nicht haben und ich die USB Ports dann aktiviere wenn ich sie brauche. Original geschrieben von Christl diese Rechner sind im Netzwerk/oder auch nicht... (wenn sie im Netzwerk sind, warum nicht mit Deinem Account auf eine Platte zugreifen, wo diese Programme draufsind? Da meistens die Rechner nicht mehr hochfahren, sondern mit einem Bluescreen zeigen das eine Startdatei fehlt, kann ich auf die Rechner nicht mehr zugreifen, wenn sie Ihre Netzwerkdienste nicht ordnungsgemäß starten. Original geschrieben von Christl und warum kann man die nicht vor Ort beheben, sonder muss den Rechner runterschleppen? Da wir ein lauffähiges System vor der defekten Platte brauchen, um an die Daten ranzukommen. Dies ist besonders dann ein Problem, wenn wir defekte Rechner in der ca. 1,5km entfernten Aussenstelle haben mit der wir über eine Standleitung verbunden sind. Diese Standleitung aber eine Kapazität bereitstellt, die es möglich macht ein Image darüber zu installieren. Zitieren
Christl Geschrieben 17. Dezember 2003 Geschrieben 17. Dezember 2003 Und wo liegt dann der genaue Nutzen? Benzin und Zeitersparnis? Was kostet der USB-Stick (512 MB = fast 100 Euronen = 600x hin und her fahren) Was genau ist dann Deine Arbeit dabei? Die Programme, die drauf sein sollen, auszuwählen und auf den USB-Stick spielen? Nich böse sein, wenn ich so unverschämt blöde Fragen stell, aber genau diese Dinge sollten "wasserdicht" sein, denke ich..... Zitieren
Sariel Geschrieben 17. Dezember 2003 Autor Geschrieben 17. Dezember 2003 Hallo Christl, Also ein 128MB USB Stick sollte da reichen. Aber warscheinlich habt ihr recht und das Projekt ist nicht Anspruchsvoll genug. Ich werde de Sache nochmal kurz mit meinem Ausbilder besprechen und dann weitersehen. Wasserdicht sollte es sitzen was als Projekt geeignet ist und was nicht. Ich denke auch das ich schon eine Menge weiß, aber deswegen wollte ich erstmal mit denen reden, die so ein Projekt auch machen müssen oder bereits hinter sich haben. Und mehr Erfahrungen haben als ich. BTW: Warum sollte ich böse sein? Nur weil ich, oder meine Idee hier vernünftig kritisiert wird? (Das verlange ich sogar!) Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 17. Dezember 2003 Geschrieben 17. Dezember 2003 Hmmm... Cr@sh, ich weiss wo du arbeitest, und da kommt mir ein Gedanke, der das Projekt von einer anderen Seite sicher scheitern lässt. Von USB können erst die ganz aktuellen Boards booten. Ich kann mir aber vorstellen, dass ihr nicht unbedingt immer die aktuellste Hardware beim Anwender stehen habt. Ist denn überhaupt sichergestellt, dass das verwendete Mainboard via USB booten kann? Ist es da nicht einfacher, ein USB-Diskettenlaufwerk und eine Bottdiskette vom Image-Programm dabeizuhaben? Die Diskette erstellt dir das Programm automatisch, ein booten von USB-Disk ist eher unterstützt als von USB-Stick, zudem da auch eine Kostenfrage wieder dazukommt. Im weiteren muss ich da Sandrin und Christl zustimmen, dass ich den Sinn und Zweck dieses Projektes nicht so richtig sehe. Zitieren
timmi-bonn Geschrieben 18. Dezember 2003 Geschrieben 18. Dezember 2003 Original geschrieben von Chief Wiggum [...] Ist es da nicht einfacher, ein USB-Diskettenlaufwerk und eine Bottdiskette vom Image-Programm dabeizuhaben? [...] dass ich den Sinn und Zweck dieses Projektes nicht so richtig sehe. Ich würde das Thema auch lieber abwandeln in z.B. eine Gegenüberstellung verschiedener Recovery-Verfahren. Dabei kannst Du dann den USB-Stick den anderen Möglichkeiten gegenüberstellen - und bewerten. Dann hast Du alles, was ein gutes Projekt braucht: technische und kaufmännische Aspekte, Evaluierung, Alternativen, Machbarkeits-Studie, Test und Bewertung. gruß, timmi Zitieren
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