Brei Geschrieben 26. Dezember 2003 Teilen Geschrieben 26. Dezember 2003 Hallo mit dem Befehl DD kann man doch jedes einzelne Bit eines Datenträgers auslesen und kopieren. Damit kann man ja praktisch die Grundfunktion eines Image-Programms erfüllen. Gehe ich da richtig in der Annahme? Die eigentliche Frage: Die Option bs=512 leuchtet mir nicht ganz ein. Ist die zwingend? Mit den manpages tu ich mich immer recht hart (hab außerdem zur Zeit kein linux-system zur Verfügung) Wäre für Hilfe dankbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SystemError Geschrieben 26. Dezember 2003 Teilen Geschrieben 26. Dezember 2003 Hallo, >>> Gehe ich da richtig in der Annahme? Im Prinzip ja. Wenn Du vorhast eine BackupLösung mit dd zu basteln solltest Du vielleicht noch mal posten was Du da genau machen willst. Das könnte haarig werden... ...je nach Anwendungsfall. >>> bs=512 [man dd] bs=bytes Erzwingen von ibs=bytes und obs=bytes [/man dd] Mit dieser Option kannst Du also die Blockgrösse auf einen bestimmten Wert festlegen. Per Default steht die Blockgrösse auf 512 Byte. Zwingend erforderlich ist diese Option aber nicht. Bye SystemError Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Brei Geschrieben 26. Dezember 2003 Autor Teilen Geschrieben 26. Dezember 2003 Hat die Blockgröße was mit den Clustern was zu tun? Backuplösung: Ich hätte in Erwägung gezogen mit ner Knoppix cd ein Art Image eines Win-Rechners zu erstellen, um später wieder "drüberzuklatschen" => zu Testzwecken Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SystemError Geschrieben 26. Dezember 2003 Teilen Geschrieben 26. Dezember 2003 >>> zu Testzwecken Ok. Ich denke es sollte funktionieren wenn: - die entsprechenden DateiSysteme zum Zeitpunkt des Auslesens via dd nicht gemounted sind - du beim restoren via dd Partitionen mit genau (!) gleicher Grösse verwendest Mit Aktionen dieser Art kann man sich recht schnell recht viel Ärger einhandeln. Ich würde Dir also unbedingt ein Backup Deines gesamten Rechners empfehlen. >>> Hat die Blockgröße was mit den Clustern was zu tun? Nein. Jein ? Also: Die Blockgrösse einer Festplatte gibt wie gross die kleinste Beschreibbare Einheit auf dieser Platte ist. Sie ist also völlig unabhängig von BetriebsSystem + FileSystem zu sehen. FileSysteme verwenden Dinge wie Cluster (FAT // NTFS) oder Inodes (ext3 // jfs) um sich zu organisieren. Diese Dinger stellen dann wieder die kleinste Einheit dar, die im DateiSystem allokiert werden kann. Bei dd gibt diese BlockSize an wieviel Byte per logischem Schreib- LeseVorgang gelesen // geschrieben werden. Wenn Du also ein sehr grosses Image erzeugst dann wird eine eher grosse BlockSize der Performance zuträglich sein. Andererseits kann es Dir auch einfach egal sein wenn Du nicht vor hast mit verschiedenen BlockGrössen zu experimentieren dann kannst Du diesen Parameter auch einfach weglassen. Bye SystemError PS: Ganz netter Artikel zu Thema NTFS // ClusterSize // etc: http://www.microsoft.com/technet/treeview/default.asp?url=/TechNet/prodtechnol/winxppro/reskit/prkc_fil_lxty.aspm Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Brei Geschrieben 27. Dezember 2003 Autor Teilen Geschrieben 27. Dezember 2003 Original geschrieben von SystemError Die Blockgrösse einer Festplatte gibt wie gross die kleinste Beschreibbare Einheit auf dieser Platte ist. Entspricht das nicht den Sektoren der Festplatte? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SystemError Geschrieben 27. Dezember 2003 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2003 Hallo, ja eigentlich schon, denn: Sektoren = Blöcke ? http://www.tomtomweb.de/technik/festplatte.htm Bye SystemError Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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