Muadibb Geschrieben 22. Januar 2004 Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 Ich weiss nicht, ob man es Projekt nennen kann, da der Umfang doch sehr gering ist. Da ich auch alleine mit der Aufgabe beauftragt bin, muss ich auch keine Personalplanung im eigentlichen Sinne machen Also ich habe in meiner Praxisphase im BA-Studium in der Entwicklungsabteilung die Aufgabe erhalten einen Standard für die eine Webentwicklungsumgebung (Eclipse, Webserver, usw.) festzulegen. Die eingesetzten Anwendungen sind schon festgelegt (durch die eingesetzte Version), aber es gibt kein spezielles Share, wo sie abgelegt sind, um schnell darauf zuzugreifen und eine Installation durchzuführen. Es muss immer ein neuer Download durchgeführt werden. Meine Aufgabe besteht darin, die Anwendungen "automatisch" zu installieren, wobei ich noch evaluieren sollte, wie weit man automatisieren soll, damit der nachfolgende Wartungsaufwand nicht zu groß ist. Die Mitarbeiter sollten sich möglichst nicht noch mit Einarbeitung in irgendwelche Softwareverteilungstools beschäftigen. 1. Schritt: Welche Möglichkeiten der Installation kommen in Frage, damit der Aufwand (für die Durchführung und für Änderung beim Einbinden einer neueren Version) nicht zu gross ist. Möglichkeiten: - Freeware-Installer, da so keine Kosten entstehen und man nicht auf das Rechenzentrum zurückgreifen muss. Es betrifft ja nur diese eine Abteilung. - Batchroutinen, da sie sehr übersichtlich sind und sich jeder der Entwickler damit auskennt - Tools für die Erstellung von Differenzabbildern Welche Techniken beherrsche ich noch, ohne mich in eine neue Technologie einzuarbeiten? 2. Schritt: Entscheidung Der letzte Punkt scheidet sofort aus, da sich die Mitarbeiter erst mit dieser Terchnologie beschäftigen müssen und zusätzlich noch Kosten entstehen. Nach der Evaluierung der Freeware Installer habe ich festgestellt, dass sie nicht sehr komfortabel sind und eh fast alle Anwendungen schon in einer Setup.exe vorliegen. Batchdateien erschien mir dann die richtige Lösung, da man hier alle Anforderungen erfüllen kann, wie zum Beispiel Kopieren, Einfügen von Registry-Keys und starten der Setups. Mann muss so noch manuell die vorgegebenen Schritte der einzelnen Programme durchführen, wie bestätigen der License Agreements o.ä. 3.Schritt: Umsetzung Für jedes Programm wird eine einzelne Batch-Datei erstellt, mit der man das jeweilige Programm installiert und ggf. noch zusätzliche PlugIns oder Reg-Keys. Es wird eine Batchdatei erstellt, mit der man alle Programme hintereinander installiert. Es wird auch eine Dokumentation erstellt, damit jeder Mitarbeiter die Installation ohne Hilfe eines Kollegen durchführen kann. Ich habe 2 Webseiten erstellt: Auf der einen kann man die Installation über die Batchdateien starten, auf der anderen sind Installationshinweise. So kann man diese Seiten ins Intranet eingliedern. 4. Schritt: Dokumentation Hab ich ja schon beschrieben. 5. Schritt: Vorstellung des Projekts bei den Mitarbeitern Steht noch aus. Ich hoffe ich erhalte auch noch Feedback. Ich habe hier kurz beschrieben, was ich in der letzten Woche geamcht habe. Ich würde gerne wissen, ob das ien gutes Vorgehen für ein Projekt war. Ich finde, dass ich mir über einige Sachen schon Gedanken geamcht habe, auch wenn das Projekt nicht so einen grossen zeitlichen Rahmen hatte. Grüsse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hodata Geschrieben 23. Januar 2004 Teilen Geschrieben 23. Januar 2004 Hmm, einen Zeitplan bzw. Netzplan vermisse ich. Sagen wir mal so... Für so ein Miniobjekt sind die Gedanken schon ganz gut, jedoch sollte man alles etwas tiefer durchdenken. Der Test der gefundenen Lösung fehlt. Was passiert, wenn die Installation schief geht? Kann dann der Mitarbeiter mehrere Stunden nicht arbeiten? Es ist gut, wenn Du Dich bereits bei so kleinen Sachen etwas an das Projektmanagement hältst. Mit jeder größeren Aufgabe werden dann die Projektphasen immer deutlicher und Du wächst langsam hinein. Im IT-Handbuch ist der Einstieg eigentlich sehr gut beschrieben. Da mal kurz nachschlagen und die Aufgaben danach planen. Mit der Zeit wirst Du bemerken, daß Du den Fehlern nicht mehr hinterher läufst, sondern sie schon vorher erkennen kannst. Dann macht die Sache auch Spaß. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Muadibb Geschrieben 23. Januar 2004 Autor Teilen Geschrieben 23. Januar 2004 naja gut, ein netzplan wäre wohl auch für die länge des projekts zu aufwendig. ich habe ja grade mal eine woche gebraucht. gut, über konsequenzen bei einer störung des ablaufs hätte ich mir vorher mal gedanken machen sollen. da war ich zu optimistisch ^^ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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