DanielH Geschrieben 4. Dezember 2001 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2001 <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von promillo: <STRONG>@ Polli: Dem Fernsehen kann man imho keine Schuld geben. Denn so wie wir heute ueber Mundstuhl laestern, so haben unsere Altvorderen vor 30 Jahren ueber Schweinchen Dick gelaestert. Auch dass die Jugend "von heute" faul und schlecht erzogen waere, wurde bisher von jeder Generation behauptet ;-) Gruss, Frank</STRONG> Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Technician Geschrieben 4. Dezember 2001 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2001 <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von RedBull: <STRONG> Als ich vor knapp 3 Jahren das Gumminasium verlassen habe, war diese Thematik - wenn auch nicht so schlimm, wie hier geschildert, aber zumindestens tendenziell - akut. Ich war damals wohl einer der im "Oberen Mittelfeld" gekämpft hat, und auch bei mir lag es eher an "Faulheit" als an "Nicht-können", dass auf meinem Abi-Zeugnis ne 3 vor'm Komma stand. Vielfach war es damals bei uns so, dass die "Geilen" (heute würde man sagen die "Krassen") eher angesehen waren, als die Leute, die wirklich mal was "produktives" getan haben. Diese "Geilen" kennzeichneten sich dadurch, dass die auf allen Parties zu Hause waren, regelmässig Rappelvoll zum Unterricht erschienen sind (oder auch nicht) und eben andere "gemobbt" haben. </STRONG> Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
*I C Q* Geschrieben 4. Dezember 2001 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2001 <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Technician: <STRONG>Es geht aber nicht nur um die, die "Streber" sind, weil sie viel Zeit fürs Lernen aufwenden. Es geht auch um die, die sich privat für Dinge interessieren, die später eben mal hilfreich im Unterricht sind (wenn z.B. jemand das Hobby "Geschichten schreiben" hat, dann wird er in Deutsch-Aufsätzen bestimmt auch gut abschneiden). Ich hab nie viel gelernt, eher weniger als der Durchschnitt. Aber ich hab (zu) viel schon vorher gewusst (mir war dann immer langweilig im Unterricht ) -> aber das glaubt einem ja keiner; da denken alle, man büffelt Tag und Nacht...</STRONG> Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
promillo Geschrieben 5. Dezember 2001 Autor Teilen Geschrieben 5. Dezember 2001 Hi Leute, Habe gerade diesen Link zu unserem Thema bekommen: http://www1.oecd.org/publications/e-book/9601141e.pdf Ueber 300 Seiten und 4,5 MB, viel Spass ;-) (Das Wochenende ist gerettet;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Moe Geschrieben 5. Dezember 2001 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2001 Das meint "Die Welt" dazu: (...) 40 Prozent aller Schüler sind der Studie zufolge nicht in der Lage, einfache Texte zu lesen und zu verstehen - die Hälfte davon erreicht weniger als einfachste Grundfertigkeiten. Doch auch die zweite Hälfte ist nur bedingt in der Lage, einfachste Texte zu lesen und deren Inhalt zu erfassen. Sie alle gehören nach Ansicht der Wissenschaftler um Jürgen Baumert vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin zur "Risikogruppe". Das heißt, dass sie aller Voraussicht nach Schwierigkeiten haben werden, ihre berufliche Zukunft zu gestalten, sich weiterzubilden und am sozialen Aufstieg teilzunehmen. Das Max-Planck-Institut begleitete das Forschungsprojekt Pisa wissenschaftlich und wertete die Ergebnisse aus. In erschreckender Deutlichkeit lassen sich dieser größten Gruppe soziale Schichten zuordnen: Ausländer, deren Eltern nicht in Deutschland geboren wurden, gehören dazu und Kinder aus sozial schwachen und ungebildeten Familien. Auch bei den Geschlechtern gibt es eindeutige Unterschiede: In der Summe der getesteten Fähigkeiten (Leseverstehen, Mathematik und Naturwissenschaften) liegen die Mädchen vorn. Dies liegt vor allem an ihren signifikant besser ausgeprägten Lesefähigkeiten. In Mathematik und Naturwissenschaften liegen zwar die Jungen vorn, aber nicht so deutlich. In den Naturwissenschaften sind Jungen und Mädchen fast gleich stark. Der Verlierertyp des deutschen Bildungssystems ist also der arme, ausländische Junge. (...) Was meint ihr dazu? Ich meine das ist das Ergebnis Jahrelanger verfehlter Integrationspolitik... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mister A Geschrieben 5. Dezember 2001 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2001 <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Graf Koks: <STRONG>Das meint "Die Welt" dazu: Der Verlierertyp des deutschen Bildungssystems ist also der arme, ausländische Junge. (...) </STRONG> Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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