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1 x die Arbeitszeugnis Bewertung bitte


Moeki

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Ausbildungszeugnis

Herr X, geboren am 22. Dezember 1981, erlernte in der Zeit von 01. September 2001 bis 08. Januar 2004 in unserem Unternehmen den Beruf des Fachinformatikers Fachrichtung Systemintegration.

Die Ausbildungsinhalte wurden gemäß der Ausbildungsordnung vermittelt.

Herr X hat von Anfang an seine Berufsausbildung mit außerordentlichen Engagement und stets großem und regem Interesse betrieben. Er begreift und lernt sehr schnell. Herr X beherrscht alle Fertigkeiten und Kenntnisse eines Fachinformatikers Fachrichtung Systemintegration sehr gut. Er hat alle ihm übertragenen praktischen Arbeiten im jeweiligen Einsatzbereich mit zunehmender Selbstständigkeit stets sehr gut erledigt.

Die Arbeitsergebnisse waren, auch bei gesteigerten Anforderungen, stets von sehr guter Qualität. Herr X hat sich schon in seiner Ausbildungszeit fachliche Fähigkeiten angeeignet, die sehr weit über das Ausbildungsziel hinausgehen. Zum Ende der Ausbildung konnte er als vollwertiger Mitarbeiter eingesetzt werden. Herr X war nach übereinstimmender Beurteilung in allen Einsatzbereichen ein sehr guter Auszubildender. Er hat während der gesamten Ausbildungszeit unsere Erwartungen in jeder Hinsicht und in bester Weise erfüllt.

Herr X wurde allseits wegen seiner Zuverlässigkeit und seinem freundlichen Wesen stets sehr gelobt. Von den Auszubildenden wurde er wegen seiner kameradschaftlichen Art sehr geschätzt. Auch im Publikumsverkehr kam er stets sehr gut zurecht. Herr X hat seine Mit-Auszubildenden vielfach in schwierigen Fragen mit seinem sehr guten Wissen unterstützt.

Für seine berufliche Zukunft und für sein persönliches Wohlergehen wünschen wir Herrn X alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

________________________

Einmal bewerten bitte. ;)

Hab ich gerade per Fax bekommen, weil ich das Freitag brauche, also bitte net eventuelle Rechtschreibfehler beachten. Offensichtlich per spezieller Software geschrieben. Was mir das alles im Endeffekt bringt, weiss ich net unbedingt. Zwar bescheinigt man mir ein großes Wissen und viel Engagement, aber ohne die notwendige Praxis (sieht man ja in meinem anderen Thread) bringt mir das nicht viel.

Berufsschule: 1tes, 2tes und Abschusszeugnis glatt 1,0

Zwischenprüfung 80 %

Abschlussprüfung: 82 %

Dankeschön.

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Original geschrieben von CyberDemon

Wie war denn dein Verhältnis zu deinen Vorgesetzten? Ich kann nirgendwo einen Satz finden, der dies beschreibt. Solltest Du ändern lassen.

Herr X wurde allseits wegen seiner Zuverlässigkeit und seinem freundlichen Wesen stets sehr gelobt.

Von wem sollte ich sonst gelobt werden? So verstehe ich das zumindestens.

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Mir fehlt 1.) warum Du den Betrieb verlässt und 2.) stolpere ich ehrlich gesagt ein bisschen über die vielen "sehr guts". Das klingt einerseits so, als würde Dich Dein Chef in den Himmel loben wollen, was etwas penetrant wirkt, aber dieses "hat ... sehr gut erledigt" ist imho kein sehr gut im eigentlichen Sinne. Hättest Du es wirklich sehr gut gemacht, müsste da ein "zu unserer vollsten Zufriedenheit" stehen.

Warten wir mal auf IJK und Doham, aber rahmen lassen würd' ich mir das ehrlich gesagt nicht...zumindest nicht so. ;)

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Original geschrieben von Moeki

Weil ich ausgerlernt habe und bei der DTAG nicht bei Telekom Training bleibe sondern in eine andere Tochtergesellschaft übernommen worde. Ist nicht unbedingt offensichtlich, geht aber aus meinen anderen BEwerbungsunterlagen hervor, denke ich.

Es sollte trotzdem vermerkt werden, warum Du nicht da bleibst. Irgendwann kannst Du Dir einen Wolf schreiben, um im Anschreiben zu erklären, warum Du irgendwo nicht geblieben bist und ausserdem gehört sich das so für ein Arbeitszeugnis. ;)
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Sicher sieht das Zeugnis anders aus als die Üblichen. Fehlendes Einhalten der Konventionen oder fehlende Bestandteile in einem Zeugnis sind zwar normalerweise ein Grund zum näheren Hinschauen. Aber nicht bei SO einer Beurteilung. Da zählt nämlich der Gesamteindruck mehr als klein-klein nach dem Motto "also hier hätte man so formulieren können...". *aufIJKZeugnisprofiwart*

Gruß

Menzemer

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[OT]Hai Leute, erst mal Danke für die Blumen.[OT Ende]

Eigentlich ist alles gesagt:

1. Vorgesetztenverhältnis fehlt

2. Wo du hin gehst / wie es weiter geht fehlt

3. Vom rosa Riesen erwarte ich mehr als "sehr gute" Zeugnisse

Fazit: Viel Rauch um Nichts, soll heißen die Personaler sollten sich anstrengen und bessere Zeugnisse schreiben :mod: So hilft es weder dir noch irgendjemand anderem.

Apropos: Wie war denn das Verhältnis zu den Vorgesetzten? Und: Du musst zu Vivanto (?oder so?).

LiGrü

Der Profi :floet:

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Hallo IJK,

auch ein "Profi" kann mal Unsinn schreiben. Woher soll mein Ex-Arbeitgeber bei der Erstellung meines Zeugnisses wissen wie es weitergeht oder wo ich hingehe? In den allermeisten Fällen dürfte dies bei der Zeugniserstellung auch überhaupt noch gar nicht klar sein. Er beurteilt meine Leistungen in der Firma und nicht meinen Lebensweg.

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Zum Thema "Wissen des Arbeitgebers"

a) aus meiner Sicht übernimmt die Beschäftigungstherapie-Tochter des rosa Riesen den Azubi; das ist sehr wohl dokumentierbar und gehört in die sog. abschließende Grußformel

B) generell zeigt die Grußformel, wie es weitergeht; das bedeutet nicht (was du interpretierst), dass da steht "wir, die X AG, wünschen Herrn Muster viel Spaß bei der XYZ GmbH", sondern etwa "wir danken für die Mitarbeit, bedauern das Ausscheiden, haben aber leider keinen Platz und wünschen alles Gute auf dem Lebensweg" - mehr dazu in den Fachbüchern.

Zum Lebensweg: Bei einem Ausbildungszeugnis gibt es nur zwei Wege: Man bleibt in der Firma oder man geht (muss gehen). Die Konstellation hier bedeutet eine lustige Mischform, IMO bliebt man aber beim Unternehmen, wechselt nur in eine Tochterfirma. Das ist IMMER zu dokumentieren! Und gehört zum Zeugnis.

Das fehlt einfach komplett. Ich hoffe, das klärt meinen Text mehr auf?!

LiGrü

Michael (trotzdem Profi hinschreibend)

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Nach bestandener Ausbildung verlässt man automatisch "das Bildungsinstitut" der Deutsche Telekom Telekom Training. Entweder wird man direkt übernommen (was sehr unwahrscheinlich wird), man kommt in die Tochter Vivento oder wird in Zukunft wohl gar nichts von beidem haben.

Ich denke, dass wird insgesamt in meinen Bewerbungsunterlagen deutlich.

Ebenso das Verhältnis zu den Vorgesetzten, wie ihr sie nennt. Für mich sind das Ausbilder und Betriebskräfte/Betreuer. Mit den großen Chef hat man absolut nichts zu tun.

Ist für nicht Telekomer schwer nachzuvollziehen aber ggf. wende ich mich nochmal an meinen Ausbilder.

Danke soweit.

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Hi,

Du solltest darauf achten das du eventuell nicht dein Lebenslang da arbeitest und andere Firmen / Vorgesetzte wissen nicht was üblich ist bei der T-Firma...

Herr X wurde allseits wegen seiner Zuverlässigkeit und seinem freundlichen Wesen stets sehr gelobt. Von den Auszubildenden wurde er wegen seiner kameradschaftlichen Art sehr geschätzt

Sagt überhaupt nichts aus zu deinem Verhalten gegenüber deinem Vorgesetzten...

Kann also von einem künftigen Chef im Sinne der Zeugnis Normen so interpretiert werden das dein Verhältnis schlecht war...

Den weglassen des Wortes Vorgesetzten heißt das es Probleme zwischen euch gab..

Das Wort kameradschaftlichen kann auch ganz böse Negativ gedeutet werden u.a. du warst NUR zu den andern Auszubildenden kameradschaftlich und heißt du hast dich eventuell zu viel um deine "Kameraden" gekümmert statt um deine Arbeit...

oder anderen Kollegen...

Herr X hat seine Mit-Auszubildenden vielfach in schwierigen Fragen mit seinem sehr guten Wissen unterstützt.

Ebenfalls wie kameradschaftlich hat sich mehr um andere gekümmert und nicht um seine dinge kann Negativ sein!

So ein Wort wie "kameradschaftlichen" gehört überhaupt nicht in ein Zeugnis... ich meine warst du bei den Pfadfindern oder in einem Betrieb mit Kollegen ?

Das Problem bei Zeugnissen die nicht nach der gängigen Schiene erstellt werden so wie deines ist das andere künftige Chefs es aber nach dieser Schiene teilweise interpretieren werden...

Deshalb sollte man schon schauen das bestimmt Standard Formulierungen gewählt werden.... denn nicht immer ist das gut was gut klingt...

Noch was zu deinen Tätigkeiten

Der Satz:

Die Ausbildungsinhalte wurden gemäß der Ausbildungsordnung vermittelt.

Reicht überhaupt nicht aus... kein Mensch weiß mehr in ein paar Jahren was dir vermittelt wurde oder was du da in der Firma gemacht hast... die Tätigkeiten / Einsatzgebiete müssen genau aufgelistet sein (ist im übrigen dein Recht das zu verlangen)

Deinen künftigen Arbeitgeber interessiert nicht das du ausgebildet wurdest (das sehen die am Abschlußzeugnis) sondern was du da alles gemacht hast und womit... (Server, Programmiersprachen, Kurse usw.)

Also die Tätigkeiten fehlen ganz....

Siehe:

Herr X beherrscht alle Fertigkeiten und Kenntnisse eines Fachinformatikers Fachrichtung Systemintegration sehr gut.

Welche Fähigkeiten... ?

Also im großen und ganzen würde ich fragen : Haben die jemals vorher so ein Zeugnis schon mal geschrieben oder ist das ihr erstes ?

Denn eigentlich ist es gut gemeint aber Schrott!

Leider kann man es anders nicht sagen

Denn es sagt nur aus das du ein Prima Kerl warst der super Begeistert bei der Sache war... aber sonst nichts...

Wenn es das Zeugnis eines normalen Arbeitnehmers währe wurde man sagen da wurde jemand weggelobt...

Schon mal davon gehört ?

Es ist einfach zu unsachlich...

Noch ein beispiel:

Herr X wurde allseits wegen seiner Zuverlässigkeit und seinem freundlichen Wesen stets sehr gelobt.

Heißt das du nicht wegen deiner Arbeitsergebnisse gelobt wurdest sondern NUR weil du so Nett und höflich warst.... also auch negative Beurteilung....

= machte seine Arbeit schlecht !

Wie gesagt wenn das Zeugnis von einem Pfadfinder Leiter kämme währe es Prima aber als Arbeitszeugnis ist es nicht zu gebrauchen...

Gehe mal unter Google und suche mal nach qualifizieren Arbeitszeugnis...

Das würde ich so umgehend zurückschicken...

Oder selber schreiben und um Korrektur bitten...

Denn man kann es auch ganz locker sehr sehr negativ deuten...

Nadine

PS: Vorgesetzter ist dann dein Ausbilder oder ein Abteilungsleiter Betreuer.. unter Vorgesetzter ist nicht der Big Boss gemeint.. sondern DEIN Vorgesetzter.

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Ich überleg mir gerade, ob ich in Zukunft keine 1er mehr vergeben sollte, weil man es als übertrieben missverstehen könnte... so ne 3 oder 4 im Zeugnis macht das ganze ja viel glaubwürdiger...:confused:

Darf ich mal so zusammenfassen: gut gemeint; nicht gut ausgeführt, weil nicht an die Standards gehalten; mit großer Wahrscheinlichkeit aber ein sehr gutes Zeugnis?

Soll der Arbeitgeber in Gottes Namen eben die 08/15 Formulierungen "stets zu unserer vollsten Zufriedenheit" (btw. mit deutsch hat diese Formulierung nichts zu tun) einfügen, das Verhältnis zu den Vorgesetzten noch ausdrücklicher erwähnen und das Bedauern über die Trennung noch bedauerlicher schreiben. Ich wette, da wird der Arbeitgeber keine Probleme mit haben. ;)

Gruß

Menzemer

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