Hajooo Geschrieben 29. Januar 2004 Geschrieben 29. Januar 2004 Hallo, gut... ich weiß, dass ich nach 15 Monaten Arbeitslosigkeit nichts zu melden hab... aber mein Kumpel will mich für ein Roll-Out Projekt für min. acht Monate einstellen und mich danach, so wie es im Moment aussieht weiterbeschäftigen! Arbeitsvertrag: Tätigkeit: EDV-Techniker 1/2 Jahr Probezeit, danach unbefristet 13 Euro VWL, 40 Stunden Woche, Montag bis Samstag, Glleitzeit 07.00 bis 17.00, Überstunden = Freizeitausgleich. Jetzt fragte er mich ob es mir was ausmacht, Arbeiter zu sein -> wäre für ihn günstiger...? Was ist der Unterschied zum Angestellten? Im Moment ist von 3000 Euro Brutto/ca. 1700 Netto die Rede... Seine Idee war aber, das er mir 2500 Brutto/ca. 1500 Netto bezahlt und mir die Differenz 200 Euro etwa im Wert von Hardware, Tankgutscheinen, oder was weiß ich bezahlt! Was meint Ihr? Gruß Hajooo
Matze134 Geschrieben 29. Januar 2004 Geschrieben 29. Januar 2004 Das hört sich für mich nach dubiosen Geschäften an, um das mal harmlos auszudrücken! Ich persönlich würde mich da nicht ohne weiteres drauf einlassen. Ich möchte lieber das Geld auf meinem Konto sehen und selber entscheiden können, was ich damit mache und nicht irgendwelche Gutscheine. Aus diesen Gründen würde ich mich nicht auf solche Geschäfte einlassen. Gruß Matze
pepper Geschrieben 29. Januar 2004 Geschrieben 29. Januar 2004 Schon richtig, Matze. Bleibt die Frage, ob Hajoo nach 15 Monaten Arb-Losigkeiten in der Position ist, großartig Wellen zu schlagen. Mein Vorschlag: nimm, was Du kriegen kannst (wenns rechtlich irgendwie machbar ist). Notfalls mal den Steuerberater mit dieser Frage konsultieren. Gruß, pepper
Muadibb Geschrieben 29. Januar 2004 Geschrieben 29. Januar 2004 lass dir sowas doch schriftlich geben, dass du einmal im jahr eine art provision bekommst oder so. dort kann ja das ganze geld verrechnet sein, was du brutto weniger verdienst. is schon klar, dass bei 500 euro brutto mehr auch die sozialversicherungsbeiträge für deinen kumpel höher sind und er hardware als geschenke absetzen kann (schlagt mich bitte nicht für die ausdrucksweise, aber ich hoffe ihr versteht meinen gedankengang). wenn ich eine garantie des arbeitgebers habe, dass ich anstatt 500euro brutto wertgegenstände im gleichen nettowert erhalte, dann sind mir die gegenstände auch lieber. so haben beide seiten was davon, wenn du zum beispiel einen organizer, ein notebook oder sogar mal ein neues handy bekommst. frag ihn doch, ob du nicht gleich schon einen handyvertrag haben kannst. das kann dein kumpel auch besser absetzen und du hats keine kosten mehr. sowas wird jua in vielen firmen praktiziert: kein weihnachtsgeld, dafür aber wertgegenstände. ich persönlich hätte kein problem, wenn sowas schriftlich geregelt ist
grueni Geschrieben 29. Januar 2004 Geschrieben 29. Januar 2004 Diese "Sachzuwendungen" (Tankgutschein etc.) sind aber AFAIK als "geldwerter Vorteil" zu versteuern !
Hajooo Geschrieben 29. Januar 2004 Autor Geschrieben 29. Januar 2004 Hallo, zunächst mal Danke... Noch eine Frage: Bei meinen letzten Arbeitgebern hatte ich 29/30 Tage Urlaub! Werde dieses Jahr 37. Im Moment stehen 26 Tage Urlaub im Vertrag! Wieviele Tage wären "normal" ? Es gibt ja in der IT-Branche keine Tarifverträge oder ? Gruß Hajooo
MattR Geschrieben 29. Januar 2004 Geschrieben 29. Januar 2004 mindestzahl die gewährt werden muss sind 26 alles drüber ist wohl verhandlungssache oder firmenphilosophie natürlich must du das ganze auch in deinen gehaltsvergleich einfliessen lassen
Jaraz Geschrieben 29. Januar 2004 Geschrieben 29. Januar 2004 Original geschrieben von MattR mindestzahl die gewährt werden muss sind 26 alles drüber ist wohl verhandlungssache oder firmenphilosophie natürlich must du das ganze auch in deinen gehaltsvergleich einfliessen lassen mindestens 24 Werktage
computercrustie Geschrieben 29. Januar 2004 Geschrieben 29. Januar 2004 Original geschrieben von grueni Diese "Sachzuwendungen" (Tankgutschein etc.) sind aber AFAIK als "geldwerter Vorteil" zu versteuern ! Nur wenn man's dem Fiskus sagt....
computercrustie Geschrieben 29. Januar 2004 Geschrieben 29. Januar 2004 Original geschrieben von Jaraz mindestens 24 Werktage oder 20 Arbeitstage
Tachyoon Geschrieben 29. Januar 2004 Geschrieben 29. Januar 2004 Da wäre ich schon mit weniger als dem Arbeitergehalt zufrieden... Also 1. kriegst du nen Job und 2. ist auch das niedrigere Gehalt schon recht gut. (oder bist du Dipl. Ing.? - Obwohl das auch fast egal wäre wegen AL)
grueni Geschrieben 29. Januar 2004 Geschrieben 29. Januar 2004 Original geschrieben von computercrustie Nur wenn man's dem Fiskus sagt.... Tsts, das wäre aber Steuerhinterziehung...
hades Geschrieben 31. Januar 2004 Geschrieben 31. Januar 2004 Original geschrieben von Hajooo Jetzt fragte er mich ob es mir was ausmacht, Arbeiter zu sein -> wäre für ihn günstiger...? Was ist der Unterschied zum Angestellten? Es gibt kaum noch Unterschiede. Die Unterschiede sind: unterschiedliche Tarifvertraege fuer Arbeiter und Angestellte Betriebsrat: getrennte Vertretung fuer Angestellte und Arbeiter unterschiedliche Sozialversicherungstraeger (Angestellte = BfA, Arbeiter = eine der LVAn)
Doc Know Geschrieben 9. Mai 2006 Geschrieben 9. Mai 2006 Moin LeutZ, nachdem sich ja nun fast 2 Jahre nichts mehr getan hat, wollte ich ja nun doch mal wissen wie sich das Ganze hier entwickelt hat... :cool: Haste den Job angenommen? Biste gut dabei weg gekommen? Biste übernommen worden? Haben sich die Bedingungen verbessert??? Nur so aus Neugierde... GreatZ Doc
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