Gast King555 Geschrieben 2. Februar 2004 Geschrieben 2. Februar 2004 Ich mache eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. Ich bin gerade dabei, meinen Projektantrag zu erstellen. Nun habe ich folgende Frage: Muss bzw. sollte ich die Programmiersprache, mit der ich mein Projekt realisiere, im Antrag erwähnen? Wenn ja, schreibe ich da z.B. "Delphi" oder eher "Delphi 6 der Firma Borland"? Danke schonmal für eure Antworten!
timmi-bonn Geschrieben 2. Februar 2004 Geschrieben 2. Februar 2004 Original geschrieben von King555 Muss bzw. sollte ich die Programmiersprache, mit der ich mein Projekt realisiere, im Antrag erwähnen? Wenn ja, schreibe ich da z.B. "Delphi" oder eher "Delphi 6 der Firma Borland"? Ich würde lieber schreiben "Evaluierung der geeignetesten Programmier-Sprache; evtl Delphi". Denn dann kannst Du im Projekt begründen, warum Du genau diese Sprache benutzt - und damit wertvolle Punkte machen. Denn dieses Auswählen ist Eigenleistung. Es gibt im Projekt kaum einen geeigneteren Punkt, Alternativen und Entscheidungen elegant unterzubringen. gruß, timmi
CyberDemon Geschrieben 2. Februar 2004 Geschrieben 2. Februar 2004 Original geschrieben von timmi-bonn Ich würde lieber schreiben "Evaluierung der geeignetesten Programmier-Sprache; evtl Delphi". Denn dann kannst Du im Projekt begründen, warum Du genau diese Sprache benutzt - und damit wertvolle Punkte machen. Denn dieses Auswählen ist Eigenleistung. Es gibt im Projekt kaum einen geeigneteren Punkt, Alternativen und Entscheidungen elegant unterzubringen. Da will ich nicht widersprechen. Wenn aber die Sprache vom Auftraggeber festgelegt wurde, wie es bei mir der Fall war, sollte man noch erwähnen mit welchen Sprachen man das Projekt auch hätte realisieren können.
timmi-bonn Geschrieben 2. Februar 2004 Geschrieben 2. Februar 2004 Original geschrieben von CyberDemon Wenn aber die Sprache vom Auftraggeber festgelegt wurde, wie es bei mir der Fall war, sollte man noch erwähnen mit welchen Sprachen man das Projekt auch hätte realisieren können. Ja, unbedingt. Du kannst dabei zu dem Ergebnis kommen, daß die vorgegebene Lösung wirklich die beste ist; oder Du kannst dem Auftraggeber einen Gegenvorschlag machen und den natürlich auch begründen. Wichtig ist, daß Du selbst Alternativen untersuchst und Entscheidungen fällst. Es kann z.B. durchaus sein, daß Du beim Evaluieren auf eine technisch geeignetere Lösung stößt, die aber aus verschiedensten Gründen dennoch hinter der zweitbesten zurückstehen muß, weil diese "unterm Strich" halt günstiger wird. Gründe könnten z.B. sein: vorhandene Lizenzen, Schulungsaufwand, interne Dokumentation, Wartungskosten usw. gruß, timmi
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