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Geschrieben

Ich denke Eva hat recht.

Wir Menschen versuchen immer alles in ein Gewand zu kleiden damit wir es verstehen können. Was nicht in dieses Gewand paßt (alles was wir nicht verstehen, beweisen können) gibt es einfach nicht, wir übersehen es, wollen es nicht sehen.

Eine "Wunderheilung" wird von den meisten abgestritten weil es sie nicht geben kann, weil die Schulmedizin (das was wir verstehen) es verbietet. Das es aber Möglichkeiten gibt die über das Wissen der Schulmedizin hinausgehen das verdrängen wir.

Ich glaub allerdings nicht, das es sich an einer schwarzen Madonna etc. liegt das Wunder geschehen (weil das wäre wieder eine Manefestierung *argh ist das richtig ? *), ich denke aber das an solchen Orten sich dem Gläubigen Wege öffnen sich durch glauben zu heilen. Ein kranker kann seine Krankheit nur besiegen wenn er es will. Gibt er sich auf, dann schafft er es auch nicht. Wenn ein Ort wie z.B. Lourdes diesen Willen stärken kann dann liegt es also nicht an einer Figur sondern wiederum an uns selbst, wir lassen uns von "Götzenbildern" beeinflussen (je nach Glauben andere). IMHO finden solche Wunderheilungen an allen Orten der Welt statt, nämlich überall da wo der Mensch seinen Lebenswillen stärken kann, nur wir fixieren es wieder auf einige "Sagenumwobene" Orte.

@Roter Horst

Yep, wenn Du es so willst ist auch Dein Schreibtisch, ja selbst Dein Computer eine Schöpfung "Gottes".

Weil z.B. Holz, Silikate, Erdöle/-gase Produkte des Lebens auf der Erde sind. Und woraus besteht Dein Schreibtisch ?

Holz, Kunstoff und die Chips in Deinem PC aus Silikaten (?). Der Mensch hat es nur geschafft die Schöpfung als sein Werkzeug zu nutzen/missbrauchen .

TF

Geschrieben

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von TheFirst:

@Roter Horst

Yep, wenn Du es so willst ist auch Dein Schreibtisch, ja selbst Dein Computer eine Schöpfung "Gottes".

TF

Geschrieben

@Roter Horst

Wenn ich etwas akzeptiere, frage ich mich nicht dann auch warum es so ist ? Und wenn ich mich dann schon frage dann frage ich mich was oder wer kann so etwas bewirken ? Warum kann ich das nicht ?

Und spätestens jetzt liegt der Schluß nahe das diese "Macht" mächtiger ist als ich und damit etwas höheres. Und die Schöpfung (nicht nur beschränkt auf die Erde !) ist eindeutig das höchste was wir uns vorstellen können. Sie/Er/Es hat es ja immerhin geschafft ein komplettes Universum zu erschaffen. Jetzt kommt nur noch darauf an wie man "Gott" (um diesen Begriff noch mal zu nutzen) definiert.

Wenn ich Gott als das höchste definiere und gleichzeitig sage Gott ist die Schöpfung dann muß jeder an Gott glauben, weil wir sind ein Teil der Schöpfung.

Im Prinzip hat es also überhaupt nichts mit Religion oder Glauben zu tun sondern wir diskutieren nur darüber ob man der Schöpfung einen Namen geben muß oder nicht.

Die Kirchen tun es und nennen es Gott.

Du kannst mit Kirchen nichts anfangen (nehme ich mal so an, nichts für ungut) also nennst Du es anders (Natur, Schöpfung, Urknall, Evolution ....)

Doch im Prinzip glauben alle Menschen, nur die einen glauben "bildlich" (die Religionen mit ihren "Bibeln") und die anderen glauben ohne ein Buch oder verbildlichung.

Ach Du hattest noch etwas geschrieben:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>

Nur - so organisch hatte ich das jetzt gar nicht gemeint. Wenn ich sage, mein Schreibtisch ist in dieser Betrachtungsweise ein Werk Gottes, dann meine ich damit, dass dann irgendjemand die Voraussetzungen dafür geschaffen haben muss, damit mein Schreibtisch gebaut werden konnte.

Geschrieben

Hy,

Hier wird sehr viel darüber geschrieben, das es Falsch ist, sich Gott bildlicher Vorstellen zu wollen, aber dabei vergessen viele, das diese Eigenart der Menschen das einzige ist, was den Mythos Gott am Leben erhält.

Irgendjemand schrieb, wenn man beweisen würde, das es keinen Gott gibt, dann würde eine Anarchie ausbrechen.

Dem möchte ich nicht unbedingt widersprechen, aber ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen, denn was ist die Menschheit den Wert? wenn sie nur menschlich handeln, um ins Paradis zu kommen.

Ich hoffe jedenfalls, das es ein paar mehr Leute da draußen gibt, die Nach den Gewsetzen Leben, weil sie einfach menschlich sind, statt nur aus Angst vor einem höheren Gericht.

die Sichtweise -Gott ist Energie- fürt mich wieder zu der absurdität, darüber weiter nachzudenken.

den wenn er reine Energie ist, denkt er entweder garnicht, oder eben auf einer ganz anderen Ebene als wir.

Ich glaube, die Menschheit wäre schon um einiges weiter, wenn sie mehr an Sich selbst glauben(nicht zu verwechseln mit selbstverherrlichung) würde.

also wenn ich meine Ausbildung geschafft habe werde ich mir danken, weil ICH das geschafft habe, und nicht irgendeine ´Energie´.

Es wird auch oft gesagt, das Gott den Menschen halt und Sinn gibt.

Aber ich habe weitaus mehr Menschen kennengelernt, die sich hinter Gott verstecken, da sie dann ja nicht soviel verantwortung übernehmen müssen, als Leute die durch den Glauben an Gott vorwärts gekommen sind.

Und dann, wenn mal etwas schiefläuft hört man oft "Oh gott, warum hast du mir das angetan", statt sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und es zum Guten zu ändern.

Tut mir Leid, aber Positive Auswirkungen eines Gottglaubens kann ich nicht erkennen.

Aber irgendwie ist das schon interessant:

- Der Mensch schafft sich einen gott, weil er zuviele Dinge nicht versteht.

- Einige Menschen verstehen schon mehr, und nutzen diese Figur aus, um die die weniger Bildung haben zu unterdrücken.

- Der Mensch weiss schon viel mehr, aber nun sucht er nach einer Erklärung für ein Phänomen, das er selbst geschaffen hat.

- Nun hat der Mensch eine Sache, die er nie Erklären kann, egal wie weit er in der Wissenschaft auch vortschreitet.

Möge Tymora eure Taschen vor mir Schützen

(das passt hier vieleicht nicht ganz hin, aber es ist ein Spruch aus einem Fantasy-rollenspiel, da ist Tymora die Glücksgöttin. Und da gehören IMHO Götter auch hin in die Fantasy)

Grischna

Geschrieben

Ich kann mich Grischna nur anschliessen, da ich ein sehr naturwissenschaftlicher Mensch bin. "Der Glaube kann Berge versetzen", das stimmt auf jeden Fall. Aber nur weil der Mensch sich einredet das ein Gott ihm Kraft gibt heisst es nicht das es so ist. Der Mensch gibt SICH SELBST Kraft, indem er das tut. Er würde die selbe Kraft erfahren wenn er nur an sich selbst glaubt.

cYaz

Thodin

Geschrieben

Hi Grischna

Wie versteckt man sich hinter Gott, wenn er Deiner Meinung nach nicht existiert ?

Also ich nenne mich mal einen neumodischen Christen der eher an die Energie, Natur glaubt als an einen "humanoiden Gott", so mit Messen und so kann ich nicht besonders viel anfangen weil ich meine das man kein besserer Christ ist nur weil man in die Kirche geht sondern man sollte christlich Leben (Nächstenliebe etc.).

Trotzdem integriere ich mich gerne in Projekte unserer Kirchengemeinde, und helfe gerne überall und da kann ich nur sagen das die Menschen dort sich nicht verstecken sondern im Gegenteil teilweise sehr sehr hohe Verantwortungen übernehmen.

Ich kann diese positiven Auswirkungen eines Gottglaubens also sehr wohl sehen.

Auch Deine weiteren Punkte verstehe ich nicht ganz :

(Fettes = Zitat)

- Der Mensch schafft sich einen Gott weil er zuviele Dingen nicht versteht.

Dazu mußt Du Dich wohl etwas in der Zeit zurückgewendet haben, weil es Gott irgendwie schon seit Menschengedenken.

- Einige Menschen verstehen schon mehr, und nutzen diese Figur aus, um die die weniger Bildung haben zu unterdrücken.

Was hat das mit Gott zu tun ? Das traf vielleicht auf die Zeit der Kreuzritter und er Heiligen Inquisation (?) zu aber heute ???

Ich denke das mancher Politker mehr "sein Volk" ausnutzt als die Kirche. Abgesehen davon, wer zwingt Dich dich "unterdrücken" zu lassen ?

- Der Mensch weiss schon viel mehr, aber nun sucht er nach einer Erklärung für ein Phänomen, das er selbst geschaffen hat.

Hat er es geschaffen ? Nein, er hat eine Phänomen nur ein Gesicht und einen Namen gegeben.

- Nun hat der Mensch eine Sache, die er nie Erklären kann, egal wie weit er in der Wissenschaft auch vortschreitet.

In dem Moment wo der Mensch die Natur, das Universum begreift, hat er Gott begriffen.

Die Frage ist ob der Mensch jemals in der Lage sein wird seine Umgebung zu begreifen.

TheFirst

Geschrieben

Original erstellt von TheFirst:

Wie versteckt man sich hinter Gott, wenn er Deiner Meinung nach nicht existiert ?

Man kann sich doch hinter etwas imaginären verstecken. Das ist das slebe als wenn sich ein Sensibler Mensch hinter einer Harten Schale versteckt, die Schale ist auch nur gespielt.

weil ich meine das man kein besserer Christ ist nur weil man in die Kirche geht sondern man sollte christlich Leben (Nächstenliebe etc.).

Sollte man nächstenliebe nicht auch empfinden, ohne an einen Gott zu glauben?

Also ich brauche dafür keinen Gott.

Trotzdem integriere ich mich gerne in Projekte unserer Kirchengemeinde, und helfe gerne überall und da kann ich nur sagen das die Menschen dort sich nicht verstecken sondern im Gegenteil teilweise sehr sehr hohe Verantwortungen übernehmen.

Ich ahbe das auch durchaus nicht auf alle, sondern nur auf sehr viele (und IMHO die Mehrheit) bezogen.

Und wie schon gesagt, wenn diese Leute das was sie tun, nur wegen ´Gott´ tun, dann ist es IMHO nichts wert.

(Fettes = Zitat)

- Der Mensch schafft sich einen Gott weil er zuviele Dingen nicht versteht.

Dazu mußt Du Dich wohl etwas in der Zeit zurückgewendet haben, weil es Gott irgendwie schon seit Menschengedenken.

Das meinte ich auch, Gott wurde von den Menschen geschaffen, zu dem Zeitpunkt zu dem er sich als individuum gesehen hat, was dann dazu fürhte, das er sich seine eigene Existenz nicht erklären konnte, und sich eine Höhere Macht ausdachte, damit er wieder ruhig schlafen kann.

- Einige Menschen verstehen schon mehr, und nutzen diese Figur aus, um die die weniger Bildung haben zu unterdrücken.

Was hat das mit Gott zu tun ? Das traf vielleicht auf die Zeit der Kreuzritter und er Heiligen Inquisation (?) zu aber heute ???

Ich denke das mancher Politker mehr "sein Volk" ausnutzt als die Kirche. Abgesehen davon, wer zwingt Dich dich "unterdrücken" zu lassen ?

du hast recht, ich sprch unter anderem vom Mittelalter. Und ich muß mich nicht unterdrücken lassen, aber bei den Menschen im Mittelalter sah das schon anders aus.

- Der Mensch weiss schon viel mehr, aber nun sucht er nach einer Erklärung für ein Phänomen, das er selbst geschaffen hat.

Hat er es geschaffen ? Nein, er hat eine Phänomen nur ein Gesicht und einen Namen gegeben.

Deine Meinung....Vorstehendes ist meine Meinung

Geschrieben

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Grischna:

Original erstellt von TheFirst:

Wie versteckt man sich hinter Gott, wenn er Deiner Meinung nach nicht existiert ?

Man kann sich doch hinter etwas imaginären verstecken. Das ist das slebe als wenn sich ein Sensibler Mensch hinter einer Harten Schale versteckt, die Schale ist auch nur gespielt.

Ok da gebe ich Dir recht.

weil ich meine das man kein besserer Christ ist nur weil man in die Kirche geht sondern man sollte christlich Leben (Nächstenliebe etc.).

Sollte man nächstenliebe nicht auch empfinden, ohne an einen Gott zu glauben?

Also ich brauche dafür keinen Gott.

Natürlich brauche ich dafür keinen "Gott".

Aber wie Du schon sagst der Mensch braucht etwas höheres um seine eigene Existenz zu begreifen. Und von etwas höherem erwartet er das es ihn reglementiert.

Ich bin mir nicht sicher ob es einen "Instinkt Nächstenliebe" beim Menschen gibt. Also muß diese Moral, Regel oder wie auch immer von jemandem dem Menschen beigebracht werden und dies hat in den Religionen der jeweilige Gott übernommen.

Trotzdem integriere ich mich gerne in Projekte unserer Kirchengemeinde, und helfe gerne überall und da kann ich nur sagen das die Menschen dort sich nicht verstecken sondern im Gegenteil teilweise sehr sehr hohe Verantwortungen übernehmen.

Ich ahbe das auch durchaus nicht auf alle, sondern nur auf sehr viele (und IMHO die Mehrheit) bezogen.

Und wie schon gesagt, wenn diese Leute das was sie tun, nur wegen ´Gott´ tun, dann ist es IMHO nichts wert.

Also ich denke das gemeinnützige Arbeit immer einen Wert hat, egal aus welchem Antrieb man es macht. Niemand macht etwas komplett ohne Gegenleistung und wenn es nur das Wort Danke oder der Versuch ist seinem Leben einen Sinn zu geben.

Die These das sich die meisten Christen nur hinter Gott verstecken möchte ich einfach so nicht bestätigen. Sicherlich gibt es viele die meinen das wenn man regelmäßig die Kirche besucht man ein besserer Mensch ist (was definitiv nicht stimmt) aber ich denke das jeder von dort etwas mitnehmen kann und dieses wenn auch unbewußt gegenüber seiner Umwelt einsetzt und dann versteckt er sich nicht mehr.

- Der Mensch schafft sich einen Gott weil er zuviele Dingen nicht versteht.

Dazu mußt Du Dich wohl etwas in der Zeit zurückgewendet haben, weil es Gott irgendwie schon seit Menschengedenken.

Das meinte ich auch, Gott wurde von den Menschen geschaffen, zu dem Zeitpunkt zu dem er sich als individuum gesehen hat, was dann dazu fürhte, das er sich seine eigene Existenz nicht erklären konnte, und sich eine Höhere Macht ausdachte, damit er wieder ruhig schlafen kann.

Yep, wie schon gesagt.

Der Mensch ist in der Lage Fragen zu stellen und spätestens wenn er zu der Frage über seine Existenz kommt findet er keine Antwort.

Dies ist inakzeptable und daher baut er sich eine Antwort. Damit ist er befriedigt.

Interessant wird es wenn er das Bauwerk seiner Befriedigung versucht zu hinterfragen.

- Einige Menschen verstehen schon mehr, und nutzen diese Figur aus, um die die weniger Bildung haben zu unterdrücken.

Was hat das mit Gott zu tun ? Das traf vielleicht auf die Zeit der Kreuzritter und er Heiligen Inquisation (?) zu aber heute ???

Ich denke das mancher Politker mehr "sein Volk" ausnutzt als die Kirche. Abgesehen davon, wer zwingt Dich dich "unterdrücken" zu lassen ?

du hast recht, ich sprch unter anderem vom Mittelalter. Und ich muß mich nicht unterdrücken lassen, aber bei den Menschen im Mittelalter sah das schon anders aus.

Aber diese Unterdrückung ist ja kein Merkmal von "Gott". Es ist eine menschliche Eigenschaft sich selbst über andere stellen zu wollen und über andere zu lächeln.

- Der Mensch weiss schon viel mehr, aber nun sucht er nach einer Erklärung für ein Phänomen, das er selbst geschaffen hat.

Hat er es geschaffen ? Nein, er hat eine Phänomen nur ein Gesicht und einen Namen gegeben.

Deine Meinung....Vorstehendes ist meine Meinung

Ich meinte damit das das Phänomen schon vor dem Menschen existierte, es war die Natur die sein Leben erst ermöglichte.

Dies konnte der Mensch nicht begreifen also gab er dieser "übernatürlichen" Kraft einen Namen "Gott" und ein Gesicht "der alte, weise Mann". Nun meinte er verstehen zu können und war glücklich.

Gott ist der inbegriff des Lebens und damit das Phänomen

Geschrieben

Hy The First,

In den meisten Punkten bin ich ja ganz deiner Meinung, nur das mich diese Anhaltspunkte dazu führen, das Gott kein Wesen ist.

wir wurden Von der Natur geschaffen, so zusagen als Zufalls produkt, aber so zufällig war es auch nicht, da die Natur ihre Geschöpfe ja immer weiterentwickelt.

Nun, aber die Natur ist für mich einfach ein Ablauf, kein Wesen, und der Glaube an Gott ist aber der Glaube an eine Wesenheit, denn das die Natur existiert wissen wir.

Aber diese Unterdrückung ist ja kein Merkmal von "Gott". Es ist eine menschliche Eigenschaft sich selbst über andere stellen zu wollen und über andere zu lächeln.

Genau, ich kritisiere ja auch nicht Gott, denn den gibt es ja IMHO nicht.

Ich kritisiere die gläubigen(nicht alle)

Ich bin mir nicht sicher ob es einen "Instinkt Nächstenliebe" beim Menschen gibt. Also muß diese Moral, Regel oder wie auch immer von jemandem dem Menschen beigebracht werden und dies hat in den Religionen der jeweilige Gott übernommen.

Falsch, Nicht Gott hat diese Aufgabe übernommen, sondern Menschen die etwas weiter dachten, und nur einen Weg finden mussten, durch den sie den anderen Menschen ihre Regeln präsentieren konnten.

die Regeln gab es schon vor ´Gott´, denn sie waren erst Instinkte, dann entwickelte der Mensch sich weiter, und verlor seine Instinkte und so wurde es zur Moral.

IMHO ist es nicht unwichtig aus welchen Gründen eine gute Tat getan wird.

Wenn jemand einem anderen hilft, nur weil er Angst vor Gottes Rache hat, kann er es auch sein lassen.

Das ist natürlich ein rein Philosophischer standpunkt, aber dies ist ja auch ein Philosophen Thread.

MfG

Grischna

[Dieser Beitrag wurde von Grischna am 09. August 2000 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Grischna am 09. August 2000 editiert.]

Geschrieben

Hi all,

Grischna, die Einstellung gefällt mir. Die Weiterentwicklung aller Lebewesen ist natürlich weder zufällig oder von Gott durchgeführt. Das nennt sich Evolution, die stärksten überleben. Dafür brauche ich bestimmt keine Über-Macht, die den Verkehr regelt.

Und die Religionen sind von Menschen erfundene Behelfs-Erklärungen für Sachverhalte, die sie nicht verstehen. Früher hiess es, wenn es donnert, dann hat Thor seinen Hammer geworfen. An sowas glaubt doch heute keiner mehr. Schade, dass wir nicht wissen können, wie Menschen in sagen wir 5000 Jahren über das Christentum denken wink.gif

Naturgesetze wie die Schwerkraft lassen sich heute nun mal erklären, andere Dinge (noch) nicht. Trotzdem denke ich, dass der Mensch heute einen Schritt weiter ist und nicht für alles eine Erklärung suchen muss. Wie eine Atombombe funktioniert, will ich zum Beispiel gar nicht wissen...

Trotzdem einen schönen Tag noch an alle Gott-Gläubigen und auch allen andern,

Horscht

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Also ich kann mir vorstellen, dass es ziemlich schwierig sein muss Atheist zu sein! Wie geht das? Ahteismus ist doch widersprüchlich in sich selbst! Mal glaubt daran, dass man an nichts glaubt, aber man glaubt doch an den Ahteismus!?

Logik Leute...! biggrin.gifbiggrin.gifbiggrin.gif

Geschrieben

Also jetzt auch meine Meinung dazu :

1. sehr viele interresannte Meinungen zum Ursprungsthema wenn auch viele gleich sind und unterschiedliche Standpunkte aufweisen

2. "Sein oder nicht Sein" , "Gott oder nicht Gott" !! Alleine das wir hier und anderwo diese oder ähnliche Fragen uns stellen , beweist doch eins wir beschäftigen uns mit etwas das wir nicht sehen aber dennoch uns vorstellen wollen !

3. Wie ist das eigentlich "sehen" ? Etwas das wir von der Natur bekommen haben damit wir Bilder als eine Vorstellung verarbeiten können.

Fazit : wer gab uns die Sinne und wer gab uns die Vorstellungen zu jedem Bild die wir an Generationen weitergeben ??

Nun legt mal los !!

PING

Geschrieben

@MaFisi

Nee, ich glaube nicht an den Atheismus. Um Atheist zu sein muss ich an gar nichts glauben, sondern nur auf das vertrauen, was ich sehe, fühle, etc. Das ist zwar auch subjektives Empfinden, aber es hat nichts mit Glauben zu tun. Deshalb sehe ich hier auch keinen Widerspruch.

@PING

Ich denke mal, viele Glaubensfragen, bzw. das was Du Bilder nennst, die weitergegeben werden, sind nichts anderes als durch Überlieferung mehr oder weniger verfälschte "wahre" Geschichten.

Ein Beispiel: Jesus war nicht der einzige, der sich vor etwa 2000 Jahren als Messias bezeichnet hat. Gleichzeitig waren mindestens ein Dutzend Leute unterwegs, die von sich das gleiche behauptet haben. Auch die Auferstehung kann man wenn man will rational erklären (Scheintod, Koma...). Warum aber akzeptiert die gesamte christliche Welt ihn als _den_ Erlöser? Das alles sind doch letztendlich nur Interpretationen.

Horst

Geschrieben

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von RoterHorst:

@MaFisi

Nee, ich glaube nicht an den Atheismus. Um Atheist zu sein muss ich an gar nichts glauben, sondern nur auf das vertrauen, was ich sehe, fühle, etc. Das ist zwar auch subjektives Empfinden, aber es hat nichts mit Glauben zu tun. Deshalb sehe ich hier auch keinen Widerspruch.

@PING

Ich denke mal, viele Glaubensfragen, bzw. das was Du Bilder nennst, die weitergegeben werden, sind nichts anderes als durch Überlieferung mehr oder weniger verfälschte "wahre" Geschichten.

Ein Beispiel: Jesus war nicht der einzige, der sich vor etwa 2000 Jahren als Messias bezeichnet hat. Gleichzeitig waren mindestens ein Dutzend Leute unterwegs, die von sich das gleiche behauptet haben. Auch die Auferstehung kann man wenn man will rational erklären (Scheintod, Koma...). Warum aber akzeptiert die gesamte christliche Welt ihn als _den_ Erlöser? Das alles sind doch letztendlich nur Interpretationen.

Horst

Geschrieben

Hallo miteinander.....

1) Wenn Gott (oder was auch immer der Mensch als solches dafür hält smile.gif) in der Lage ist einen solchen Stein zu gestalten, bleibt die Frage wie er das gemacht hat!?!

Hätte er ihn mit bloßen Händen erschaffen, wäre die Frage nach der Kraft um ihn zu heben allerdings auch mehr oder minder überflüssig......

2)Warum wird Gott immer als eine Art Mensch gesehen oder mit ihm und seinen Fähigkeiten verglichen???? Was ist mit Kräften von Marterie, übersinnlichen Kräften etc?

Sollte er den Stein mit Hilfe dieser Art von Kraft geschaffen, haben, sollte es für ihn auch kein Problem darstellen ihn damit zu heben,oder?

3) Allmächtig?? biggrin.gifbiggrin.gifbiggrin.gifWas heißt das schon??

Für mich bloß ein Begriff der Kirche, ungefähr so wie "unfehlbar"!! Mit solchen Brgriffen kann man Gläubige leicht einschüchtern. Denn vor jemanden der unfehlbar und allmächtig ist, ist es besser Respekt zu haben. Was nicht heißt, das ich nicht gläubig bin.

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