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Geschrieben

@Moe

Und die Zeugen wollten sich nur wichtig machen?

Hmmm...

*Galrin stützt nachdenklich das Kinn in die Hand und sieht mehr denn je wie der "Denker" von Rodin aus. Währenddessen tanzen um seinen Kopf viele kleine Stopuhren.*

Könnte stimmen. Menschen waren ja schon immer recht gut darin, Sachen zu sehen, die's gar nicht gibt bzw. gab. Ob nun absichtlich oder unabsichtlich mag man dahin gestellt sein lassen. Und daß die Mutter nun, um ihren Schmerz zu lindern, irgendeinen Schuldigen sucht, den sie für den Tod ihres Kindes verantwortlich machen kann, ist auch nur natürlich, wenn auch nicht eben fair.

Ich glaube eigentlich nicht, daß die Eltern den Jungen getötet haben. Wobei mich die Sache mit dem Ritalin noch irgendwo stört. Wo kommt das Zeug her? Ich mein' das kriegt man ja nicht mal eben in der Drogerie an der Ecke und rumgelegen, wo's der Junge sich einfach schnappen konnte, wird's ja wohl auch nicht haben.

Die Wahrheit liegt irgendwo da draußen.

-------------------

Galrin Mulder, Akte-XY zugeklebt

[Dieser Beitrag wurde von Galrin am 30. November 2000 editiert.]

Geschrieben

Das ganze Thema ist ziemlich verwirrend. Ich habe dieses Thema auch verfolgt. Interessant fand ich einen Bericht auf ***(hab den Sender vergessen), da wurde ein Einwohner dieser Stadt interviewt. Dieser sagte das es höchst selten ist das sich überhaupt mal ein Skin in diese Gegen verirrt. Im gleichen Augenblick schwenkt die Kamera um und zeigt eine Horde grölender Glatzen die die Strasse entlang laufen.

Soweit ich weiss ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen mehrere Vertreter der Medien da diese wohl die Skins gekauft hatten.

Wer nun Schuld an dem Tod des kl. Jungen hatt, kann hoffentlich die Staatsanwaltschaft bald ermitteln.

PS. mit Skins und Glatzen meine ich hier rechtsradikale Skins, ich möchte jetzt keine Diskussion über OI-, Sharp und Hammer-Skins anfangen.

Geschrieben

Wow, hätte nie gedacht, dass auch nur eine/r antwortet! Ist wohl doch ein heißes Eisen.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

Die Mordtheorie stimmt:

Das hieße, dass die "Zeugen" Schiß gekriegt haben vor der braunen Masse (schrecklicher Gedanke) und die Staatsanwaltschaft auf einem gewissen Auge blind ist (noch schlimmer).

Die Mordtheorie stimmt nicht:

Die Eltern haben ihrem Kind dieses Zeug verpasst und haben nun ein schlechtes Gewissen (vielleicht nur eine/r?) und ahnen, dass ihr Kind vielleicht noch leben könnte, wenn es nicht benommen gewesen wäre und haben somit ein schlechtes Gewissen. Der Rest ist Geschichte und sie haben sich selbst angeklagt!

Das traurige und wirklich ernstzunehmende traurige Nebenprodukt ist:

So oder so hat die Demokratie einen empfindlichen Schlag erlitten.

Im zweiten Fall einen sehr großen sogar, denn wieviele werden jetzt sagen:"Siehste..., die Ausländer!!!?"

(Wie war das doch gleich:" Nix gegen Ausländer, aber...")

JK (habe mein PW vergessen!)

Ritalin (richtig?) ist schlimmer als 1000 Schläge ins Gesicht, es zerstört die Persönlichkeit!!!

MfG

Geschrieben

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Fake:

Es gibt zwei Möglichkeiten:

- Die Mordtheorie stimmt

- Die Eltern haben ihrem Kind dieses Zeug verpasst...

Geschrieben

Hey,

wenn ich sonst schon nichts zu diesem imo wichtigen Thema beitrage,

habe ich noch etwas über Ritalin gesucht, weil bestimmt nicht viele wissen

a) was es ist

B) wie es wirkt

Ich bin zwar der Meinung das es ein wenig gutgeredet wird, trotzdem vermittelt es einen guten Eindruck des Medikaments.

Welches sind die Indikationen (Behandlungsanzeigen) für Stimulanzien-Behandlung mit Ritalin (Methylphenidat)?

Stimulanzien finden in der Medizin bei verschiedenen Indikationen Verwendung.

Am häufigsten werden sie zur Behandlung der ADHS (mit und ohne Hyperaktivität) bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Eine Therapie mit Stimulanzien ist aber nur Teil eines umfassenden Therapieprogramms, zu welchem auch noch andere (psychologische, erzieherische, soziale) Behandlungsmassnahmen gehören.

Zumindest in Deutschland (und dem restlichen Europa) ist die Behandlung von Erwachsenen mit Stimulanzien noch nicht allgemein etabliert und auch bei Kindern und Jugendlichen teilweise noch mit Vorurteilen behaftet.

Kann die Diagnose ADHS verifiziert werden, so ist allen den Verfassern bis jetzt bekannten wissenschaftlichen Publikationen gemäss auch bei Erwachsenen eine Therapie mit Stimulanzien Mittel der Wahl.

Auch werden für die Behandlung der Narkolepsie (plötzliche Schlafanfälle) seit sehr langer Zeit Stimulanzien eingesetzt. Früher - und neuerdings auch heute wieder - wurden sie gelegentlich als Medikation bei Depressionen verwendet.

Wie wirken Stimulanzien wie Ritalin?

Ritalin ist ein zentralnervöses Stimulans. Es enthält den Wirkstoff: Methylphenidat-HCl und ist in Europa erhältlich in Tabletten zu 10 mg und zu 20mg (Ritalin SR). Der Wirkungsmechanismus von Stimulanzien am Menschen ist noch nicht völlig aufgeklärt, doch es wird angenommen, dass Ritalin das Erregungssystem des Stammhirns und den Kortex aktiviert und dadurch stimulierend wirkt.

ADHS wird - wie an anderer Stelle dargelegt - wahrscheinlich von einer neurobiologischen Funktionsstörung verursacht. Man vermutet heute, dass es sich um eine "Fehlsteuerung" längs der Katecholamin-Serotonin-Achse handelt, welche sich in einem Schwinden der kortikalen Hemmung manifestiert. Diese Umstände vermögen möglicherweise zu erklären, wieso sich die Therapie mit Stimulanzien bei hyperaktiven und/oder aufmerksamkeitsgestörten Kindern und Erwachsenen mit ADHS in vielen Fällen als wirksam erweist: Stimulanzien wirken bekanntlich auf das Katecholamin- und das Serotoninsystem, erhöhen die Ausschüttung von Neurotransmitter (u.a. Dopamin) im Frontalhirn und aktivieren bzw. stimulieren das Zentralnervensystem. Sie stabilisieren so die cerebralen "Filter-Funktionen" (Inhibition) und optimieren dadurch die Regulations-, Reizselektions- und Aufmerksamkeitsmechanismen.

Was konkret bewirken Stimulanzien bei ADHS?

Stimulanzien können (ggf. in Kombination mit anderen Medikamenten) die Aufmerksamkeitsspanne erhöhen,

die Ablenkbarkeit reduzieren,

die Fähigkeit, Aufgaben abzuschliessen, verbessern,

Hyperaktivität und Ruhelosigkeit reduzieren

und die Impulsivität abschwächen.

Hierdurch wird auch die Fähigkeit, an Gesprächen teilzuhaben, deutlich optimiert. Bei Kindern verbessert sich häufig auch die Handschrift. Hausaufgaben bzw. häusliche Pflichten, wie auch die Arbeit an sich, werden häufig signifikant erleichtert. Aggression und unkontrollierte emotionale Reaktionen werden reduziert, Risikoverhalten wird abgemildert.

Immer wieder berichten ADHS-Patienten auch, dass sie dank der Ritalin-Therapie Schlafstörungen beheben konnten. Der verbesserte Reizschutz verhindert oder reduziert bei diesen Patienten in der "reizarmen" Einschlafzeit (Ruhe, Dunkelheit) ein Überflutetwerden von Erinnerungen und inneren Impulsen. Patienten vermögen sich dann besser "auf den Schlaf zu konzentrieren".

Wäre nicht ein Leben ohne oder mit möglichst wenig Medikamenten das Ziel?

Viele Menschen sind der Überzeugung, dass sie - wenn überhaupt - nur eine sehr kleine Dosierung einer Medikation einnehmen sollten, da sie Nebenwirkungen oder eine Manipulation durch das Medikament befürchten. Diese Einstellung führt jedoch leider häufig dazu, dass die Medikation letztlich ineffektiv ist. Man würde aber ja auch nicht zum Optiker gehen und dort nach "einen kleinen bisschen Brille" verlangen, sondern sicher eine Brille mit einer möglichst optimalen Sichtverbesserung!

Bei der ADHS ist eine sehr individuelle Entscheidung für eine Medikation und auch eine optimale Auswahl des Präparates und der Dosierung erforderlich, um den höchstmöglichen Effekt in Bezug auf die Lebensqualität zu erreichen. Die "Wirkungen" bzw. unerwünschten Begleiterscheinungen des unbehandelten ADHS sind sicherlich um ein Vielfaches gravierender als mögliche Nebenwirkungen der Medikation.

Wie lange wirken Stimulanzien?

Ritalin, als meist verwendetes Psychostimulans, wirkt im Durchschnitt ungefähr 3-4h. Die mittlere Halbwertszeit beträgt 2h. Einige Patienten berichten von einer Wirkungsdauer bis zu 6 Stunden. Bei der Retardversion von Ritalin (Ritalin SR), welche in der Schweiz und in Deutschland über die internationale Apotheke erhältlich ist, beträgt die Wirkdauer 5-8 Stunden.

Es gibt offensichtlich keine strenge Abhängigkeit von Alter oder Körpergewicht. Bei Erwachsenen kann die notwendige Dosierung sogar geringer als bei Kindern sein, da etwas andere Stoffwechselvorgänge beteiligt sind. Die Dosierung muss individuell eingestellt werden. Häufig können bereits mit 2 1/2 bis 5mg Ritalin 2 mal täglich beeindruckende Verbesserungen erzielt werden. Andere Patienten hingegen benötigen 4-5 mal täglich eine Ritalin-Dosis von 10mg.

Bei anderen Patienten wiederum kann erst bei einer Dosierung von 15mg bis 20mg und teilweise auch bis 50mg 2-3 mal täglich eine Effektivität bestehen. Nicht selten ist auch eine Kombination mit anderen Medikamenten erforderlich.

Warum ist Ritalin nur auf einem Betäubungsmittelrezept erhältlich?

Ritalin und andere Medikamente fallen unter die Regelungen für Betäubungsmittelrezepte, weil einige Menschen Missbrauch damit betrieben

haben. Dies gilt besonders für eine intravenöse oder aber sehr hohe Dosierung von Ritalin bzw. Amphetaminen. Bei ADHS-Patienten, die eine vielfach niedrigere Dosis brauchen, werden keine Suchtentwicklungen beschrieben, zumal der Hirnstoffwechsel anders ist. Hierzu gibt es eine sehr umfangreiche wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen Fragestellungen. Nach heutigem Wissen stellt bei sachgerechter Rezeption die Einnahme von Ritalin keinerlei Gefahr dar.

Durch eine frühzeitige und sachgerechte Medikation mit Ritalin kann bei jugendlichen ADHS-Patienten die Gefahr einer Entwicklung einer späteren Abhängigkeit von Alkohol oder Drogen sogar reduziert werden. Die Einnahme von Ritalin selbst verursacht also keine Förderung einer späteren Abhängigkeitsentwicklung, sondern verhindert sie wahrscheinlich eher.

Warum berichten die Medien ständig so negativ über Ritalin?

Informationen über Medikamente sollte man über seinen Arzt bzw. seine Ärztin und besser nicht über die Tagespresse einholen. Auch via Internet ist es heute möglich, bei medizinischen Datenbanken Zusammenfassungen von wissenschaftlichen Studien zu Medikamenten anzeigen zu lassen. Ergänzend kann versucht werden, sich in Selbsthilfegruppen persönliche Erfahrungsberichte einholen. Hier wird man bezüglich der Behandlung mit Ritalin überwiegend auf positive Erfahrungsberichte stossen. Bei den in den USA lancierten juristischen Klagen gegen die Pharmafirma, welche Ritalin herstellt, bleibt abzuwarten, ob die Kläger Belege und Beweise für Ihre Vorwürfe vorbringen können.

Ich habe nur die imo relevanten Teile herausgepickt, wer alles nachlesen will kann das gerne hier machen.

edit:

wer RICHTIG viel wissen will kann sich ja mal alles anschauen.

[Dieser Beitrag wurde von Valentin am 01. Dezember 2000 editiert.]

Geschrieben

@Galrin

Hyperaktivität, was ist das?

Da ich kein Mediziner bin, will ich es nicht so recht erklären wollen; aber soviel zu meinen Kindern: Sie können nicht eine Minute stillsitzen. Beim Essen haben wir argste Probleme und im Winter, wo wir kaum hinausgehen können ist es besonders schlimm! Und da fängt die Frage an: Was ist Hyperaktivität?

Meine Kinder machen sehr viel Krach etc. und aus Rücksicht auf die Nachbarn und wir kaum raus können toben sie in der Wohnung herum und machen eben Krach und egal was man ihnen sagt, sie hören nicht!

Sie sind voller Energie, die raus muss.

Nun, bei meinen Kindern ist es nun nicht so schlimm, dass sie sich im Kaufhaus auf den Boden schmeissen und laut schreien etc., aber sie wissen schon, wann sie besonders frech sein dürfen!

Jetzt ist immer noch die Frage, was ist Hyperaktivität?

Meine Jungs sind so wild, dass sie schon sehr sehr viel Geduld erfordern. Wir erklären ihnen dies und jenes warum sie es nicht tun sollten (mit Sand nach Vögeln schmeißen etc.) und sie tun es doch.

Sicher mache ich hier Fehler als Vater, denn ich lasse sie einfach gelten. Popo hauen bringt gar nichts und ins Gesicht hauen, das wage ich mich nicht. Also werden meine Jungs frech und frecher und ich kann nur von der Hoffnung leben, dass sie eines Tages vernünftig werden und sie sich selbstkritisch selbst erziehen.

Jedenfalls habe ich keine Lust meine Kinder zu dressieren und ihnen meinen Willen aufzuzwingen!

Ich habe hyperaktive Kinder und ich bin letztendlich froh!

Ich würde mir sehr große Sorgen machen, wenn sie irgendwo still in der Ecke sitzen würden und kaum einen Laut von sich gäben.

Und deswegen lieber Valentin:

Du hast Dir sehr große Mühe gegeben, ein wenig Licht in Sachen Ritalin zu bringen, thx!

Aber angenommen, ich würde meine Kinder täglich schlagen: Vor Gericht würden sie es nie zugeben, aus Angst den Vater zu verlieren; und so ähnlich sieht es wohl mit Ritalin (IMHO) aus. Ich heisse leider nicht Ernst Jünger und habe nicht alles ausprobiert, aber ich denke, alles was die Psyche beeinflußt muß und sollte nicht sein, es sei denn, es sind nachweislich krankhafte Ursachen zu bekämpfen wie z. B. Psychosen.

Ansonsten sollte man sich mehr Zeit für seine Kinder nehmen.

So, ich hoffe ich habe niemanden auf den Schlips getreten.

Ritalin muß jedenfalls (bin kein Mediziner) nicht immer sein.

Was die Sache:"Siehste, die Ausländer..." betrifft!

In Anbetracht, dass die Zahl der Wahlbeteiligung in den letzten Jahren immer mehr abnahm, die Zahl der rechtsextremen Übergriffe immer zunahm habe ich schon so ein wenig Angst.

MfG

Fake

Geschrieben

Tja, Fake, wenn ich mir das so durchlese, frage ich mich, ob da nicht irgendwas falsch lief.

Hyperaktivität ist, laut mehreren Leuten, die ich gefragt habe, ein genetischer Defekt. Viele Eltern, deren Kinder, wie Du es beschreibst, keine Grenzen und Regeln kennen, reden sich selbst ein, ihre Kinder seien hyperaktiv. Wenn man aber mal dahinter leuchtet, merkt man, daß scheinbar bei der Erziehung etwas schief gelaufen ist, daß die Eltern nicht die nötige Autorität aufbringen konnten oder wollten, um ihre Kinder zur Vernunft zu bringen.

Ich kann keine Erziehungstips geben, da ich selbst kein Vater bin und noch nicht diesen Streß durchgemacht habe, den ein Kind mit sich bringt. Vielleicht würde ich genau so reagieren wie Du und brächte es nicht übers Herz, meine Kinder zu Raison zu rufen, wenn sie wiederholt etwas falsch machen. Außerdem sind es Deine Kinder und ich habe weder das Recht noch die Lust dazu, Dir in Deine Erziehung hinein zu reden.

Nichts liiegt mir ferner, als mich als grantelnden Opa aufzuspielen, der zitternd den Zeigefinger hebt und über die heutige Jugend wettert. Nichtsdestoweniger ein Statement von mir: Wenn Du, der Du Deine Jungs liebst und alles für sie tun würdest, es nicht schaffst, sie zur Ordnung zu rufen, und sei es auch mal mit Fernsehverbot, Hausarrest oder ähnlichen "disziplinarischen Maßnahmen", dann wird später die Gesellschaft Deine jetzt versäumte Erziehungsarbeit übernehmen müssen. Und glaub mir, das tut weitaus mehr weh, als eine Ohrfeige. (Womit ich nicht gesagt haben will, daß ich das Schlagen von Kindern befürworte.)

Niemand hat gesagt, daß Kinder in der Ecke sitzen sollen und nichts sagen dürfen. Kinder müssen auch mal laut sein, Kinder müssen sich mit Schlamm einschmieren dürfen, Kinder müssen Kinder sein dürfen. Trotzdem muß es irgendwo Grenzen geben, die nicht in Frage gestellt werden dürfen. (Tierquälerei, Sachbeschädigung am Eigentum anderer und so weiter.)

Antiautoritäre Erziehung war ein Schlagwort, das man in den vergangenen Jahren immer wieder gehört hat. Auch ich bin kein Freund von zuviel Druck auf Kinder. Aber Kinder vollkommen ohne Zügel aufwachsen zu lassen, finde ich genauso falsch, da dieses "Laisser faire" aus Kindern Anarchisten macht, die später mit Hilfe von viel Geld und unter großen Schmerzen (physisch oder psychisch) von der Gesellschaft auf den "rechten Weg" gebogen werden müssen. Und das mit ansehen zu müssen tut meiner Meinung nach noch mehr weh, als wenn man ihnen zwar viele Freiheiten läßt, aber dennoch Grenzen absteckt, welche eingehalten werden müssen.

Galrin

[Dieser Beitrag wurde von Galrin am 04. Dezember 2000 editiert.]

Geschrieben

@Galrin

Tja, Du hast sicher einiges wahres gesagt, aber:

Vater werden ist nicht schwer...

Wie man es macht, macht man es falsch, oder?

Ich sagte schon bereits, dass meine Kinder nicht "so" hyperaktiv sind; aber sie haben doch durch ihre "Unruhe" erhebliche Konzentrationsschwierigkeiten.

Aber durch einiges "Ausprobieren" haben wir entdeckt, wie man dies besser machen kann.

Am besten ist:"Austoben lassen!" (Bei uns).

Den Kindern hier und da den Willen lassen ist auch nicht verkehrt, wie ich meine (Ich z. B. wurde dressiert).

Wenn wir die Jungs (Zwillinge) trennen, z. B. ich nehme einen zum einkaufen mit und der andere bleibt bei Mama sind sie merkwürdigerweise extrem ruhig und und und...

Aber vielen Eltern bleibt doch gar nicht mehr die Zeit, dies und jenes zu probieren, sie sind einfach überfordert...und wie schnell ist dann gesagt (so wie ich wink.gif):"Die Kinder sind hyperaktiv!"; und zack, ab zum Arzt und gib ihm Ritalin.

Tja:

Zeit ist Geld.

MfG

Ach...

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