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Orientierungsproblem/kein Durchhaltevermögen:


Brei

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Hallo,

Wenn es um das selbständige Wissen aneignen geht, dann tut sich bei mir folgendes Problem auf:

Ich kann mich nicht wirklich tief mit einem Thema beschäftigen.

Z.B: Am extremsten ist das bei Programmiersprachen. Ich hab mal in der Schulzeit bisschen basic gemacht. Bisschen heißt bei mir: Ein/Ausgabe von text, if konstruktionen und ein paar schleifenarten.

Dann haben wir in der schule visual basic gemacht. Da hats dann auch nicht zu viel mehr gereicht. Dann kam jetzt in der Schule c++, da lernt man auch nicht wirklich sehr tiefgehende dinge. Das wird sich auf wieder "im Sand verlaufen".

Zum Schluss hab ich jetzt mit php angefangen. Weiß nicht wie lange ich damit "durchhalte".

Das ganze bringt halt irgendwie nicht sehr viel.

Auch wenn es um Dinge geht wie die Vorbereitung auf die Zwischenprüfung, hatte ich keinen sonderlichen langen Atem. Da hab ich mir halt im Internet Infos zu den Fragen geholt, die in der Schule nicht behandelt wurden.

Das waren dann meistens 1-3 Seiten Text, die hab durchgelesen. Etwas ist hängen geblieben der Rest war mir dann mehr oder weniger wurscht. Das ganze Thema wirklich gut durchzuarbeiten war mir zu anstrengend.

Wie geht es da euch so? Wie vertieft ihr solche Stoffgebiete und wie lange "haltet ihr durch".

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Guten Morgen,

normalerweise wenn man sich für etwas wirklich interessiert, jedenfalls geht es mir so, dann macht es Spass auch mehr darüber zu erfahren.

Kennst du das nicht? Vielleicht liegen deine wahren Interessen auch wo anders und dich tangiert das alles nur peripher, weil es nicht dein Ding ist?

Ich will dir nichts einreden, nur würde ich dir so gern aufzeigen, wo der Haken ist!!!

Denn wie schon gesagt wurde, wenn man will, dann...

:confused:

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Es wird den meisten so gehen, dass man mal etwas machen muss was einem vielleicht nicht gerade leicht fällt bzw. das man machen muss obwohl man mit der Zeit immer weniger Lust dazu hat.

Und mit Freude an der Sache ist da schon viel erreicht, aber die kann man eben nicht erzwingen.

Man verliert leicht die Freude an etwas wenn man vielleicht nicht den gewünschten Erfolg erzielt bzw. die Fortschritte nicht so groß sind. Das merke ich auch oft an mir.

Da ist halt Ausdauer gefragt. Die besitzen manche mehr und manche weniger.

Kommt drauf an wie wichitg die Sache ist oder was sie einem persönlich Wert ist.

Oft hilft auch mal eine längere Pause zu machen und dann wieder mit neuem Elan ranzugehen.

@Sandrin

b-r-e wird sicherlich wissen, dass man so nicht weit kommt. Das ist vielleicht ein gut gemeinter Rat von dir, hört sich aber ziemlich vorwurfsvoll an und hier gehts ja schließlich nicht darum dem anderen vorzuwerfen was er falsch macht (das hat er selbst schon gemerkt).

Er wollt vielleicht nur mal drüber reden und sehen wie es anderen bei diesem Thema so geht.

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Das, was du beschreibst, aht sicher im ersten Sinne mit den von den Vorrednern genannten "Willenserklärungen" zu tun: Du musst auch lernen und das Wissen behalten wollen!

Dazu eine wichtige Information: Um etwas zu behalten genügt es nicht, sich "mal 1-3 Seiten Text zu nehmen und zu lesen".

Von dem, was du liest, behältst du 10%.

So geht die Statistik weiter:

nur Hören 20%

nur Sehen 30%

Sehen und Hören 50%

darüber sprechen 70 %

unmittelbar anwenden (bis zu) 90%

Damit ist klar, dass du mit Lesen wenig wirkungsvoll dein Wissen steigerst. Mein Tipp ist, hier das "Gelesene" selbstständig zusammen zu fassen, ggf. auch Lernkarten zu schreiben und - Beispiel Programmiersprachen - einfach das "Hello World" bzw. die Datumsroutine oder was immer sofort umzusetzen!

Mehr dazu in der Buchreihe "Soft Skills", hier im Forum in den Buchtipps (Band 1 mit Grundlagen der hier notwendigen Handlungskompetenz, Band 2 mit richtigem Lernen, Lesetechniken, Lernkartenmethode und vielem mehr!).

LiGrü

Michael (Berater und Autor)

PS: Bevor wir eine Diskussion über Lerntypen eröffnen; die oben genannten Quoten sind typabhängig. Ich bin z.B. ein Hörtyp und kann sehr schnell "gehörtes" wiedergeben; ein Freund von mir hat beim Lesen eine Art "halbfotografisches" Gedächtnis und kann nach einem 400-Seiten-Buch bestimmte Seiten benennen. Die Zahlen oben sind ein offizieller, mehrheitsfähiger Durchschnitt!!!

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Meine Selbstdiagnose in dem Fall:

Mir fehlen konkrete Ziele. Beispiel php, da hab ich für einen bekannten ne homepage gebastelt. Dabei wollt ich ihm die Verwaltung für später erleichtern. Deshalb hab ich 2 Tage mit php gespielt und nun wäre das halt wieder erledigt. Jetzt hat mir das halt spaß gemacht. Soweit gefällt mir das schon gut. Aber nur solange ich ein Ziel habe. Jetzt hab ich in der firma nen Vorschlag bekommen mit php auch was kleines zu machen. Das werd ich dann in ca. 2 Tagen erledigt haben. Danach wüsste ich jetzt nicht was ich weitermachen würde.

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Original geschrieben von b-r-e

Wenn es um das selbständige Wissen aneignen geht, dann tut sich bei mir folgendes Problem auf:

Ich kann mich nicht wirklich tief mit einem Thema beschäftigen.

Wirklich? Oder kannst Du Dich nur nicht mit den Themen "tief" beschäftigen, die Dir halt vorgegeben sind, Dich aber nicht so wirklich interessieren?

Z.B: Am extremsten ist das bei Programmiersprachen. Ich hab mal in der Schulzeit bisschen basic gemacht. Bisschen heißt bei mir: Ein/Ausgabe von text, if konstruktionen und ein paar schleifenarten.

Dann haben wir in der schule visual basic gemacht. Da hats dann auch nicht zu viel mehr gereicht. Dann kam jetzt in der Schule c++, da lernt man auch nicht wirklich sehr tiefgehende dinge. Das wird sich auf wieder "im Sand verlaufen".

Zum Schluss hab ich jetzt mit php angefangen. Weiß nicht wie lange ich damit "durchhalte".

Gut, bei Programmiersprachen ist das so eine Sache: Man sieht am Anfang nichts... Und die bescheuerte "Hello World"-Ausgabe kann man sich auch sparen.

Aber: Das liegt an der Art des Herangehens. Wenn man am Anfang etwas sieht, also eine Oberfläche (und sei es mit dem Assistenten) geschaffen hat, dann macht das mehr Spass, sich dann hinzusetzen und den Hintergrund des Ganzen herauszukriegen.Das hat zumindest bei mir einiges gebracht.

Du weisst jetzt ja noch nicht, was Du später brauchst, ob Du in C++ oder in VB etwas machen wirst, also solltest Du zumindest die Minimalvorraussetzung dafür schaffen, sprich: die Grundstruktur lernen. Dann tust Du Dich später leichter.

Keiner von den "Fertigen" hier hat die komplette Syntax "seiner" Sprache im Kopf, jeder muss weiter-/dazulernen und immer wieder nachschauen: "Wie ging das nochmal?"

Auch wenn es um Dinge geht wie die Vorbereitung auf die Zwischenprüfung, hatte ich keinen sonderlichen langen Atem. Da hab ich mir halt im Internet Infos zu den Fragen geholt, die in der Schule nicht behandelt wurden.

Das waren dann meistens 1-3 Seiten Text, die hab durchgelesen. Etwas ist hängen geblieben der Rest war mir dann mehr oder weniger wurscht. Das ganze Thema wirklich gut durchzuarbeiten war mir zu anstrengend.

Dazu fällt mir allerdingenskirchens nur ein:

Original geschrieben von diana

Kennst du das nicht? Vielleicht liegen deine wahren Interessen auch wo anders und dich tangiert das alles nur peripher, weil es nicht dein Ding ist?

Ich will dir nichts einreden, nur würde ich dir so gern aufzeigen, wo der Haken ist!!

Ich würde mal gaaaanz tief in mich reinhören, was ich denn wirklich will....

Ist es wirklich der Beruf den ich will? Wenn ja: was will ich in diesem Beruf arbeiten? Wenn Du das rausgefunden hast, dan schau Dir mal fertige Sachen im Internet an: sprich: wenn Dir vorschwebt, diese oder jene Anwendungen zu programmieren, dann such Dir im Internet mal ein ähnlich gelagertes Projekt raus und kuck Dir den Quellcode an. Spätestens da wird Dir wohl klar werden, dass hier ohne Planung und Sprachenkenntnis nix mehr geht, von wegen: jetzt mal drauf los...

Dann stell Dir auch gleich die Überlegung: wie lange würde ich dazu brauchen? was dürfte ich dafür meinem Kunden berechnen? Welche Unterlagen muss ich dazu meinem Kunden übergeben?

-> Du siehst, was Du in der Schule lernst, über die Grundlagen von Sprachen, Organisation und "Management", Buchhaltung und so weiter, ist NICHT an den Haaren herbeigezogen, sondern das brauchst Du später wirklich!

Schau erstmal, ob das wirklich das ist, was Du willst...

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Original geschrieben von Sandrin

Wie wäre es mit dem Ziel, die Ausbildung gut zu schaffen und im Job besser als andere zu sein?

Meiner Meinung nach ist das ein zu paschales Ziel. Am Ende ja, aber auf dem Weg dorthin nein.

Er braucht kleinere Ziele, Wegpunkte, die er sich setzt. Mit so einem großen Ziel ist man auf jedenfall überfordert.

Und das mit dem besser als andere sein ist auch so eine Sache. Kommt natürlich drauf an wie die anderen so sind und wo seine Fähigkeiten liegen.

Ich finde es reicht erstmal völlig einfach "nur" gut zu sein bzw. seine Sache Gewissenhaft zu erledigen mit einem zweckmäßigen Ergebnis.;)

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Original geschrieben von Sandrin

Wie wäre es mit dem Ziel, die Ausbildung gut zu schaffen und im Job besser als andere zu sein?

Klar ist das mein Ziel, blos das ist halt sehr allgemein.

Original geschrieben von Christl

Wirklich? Oder kannst Du Dich nur nicht mit den Themen "tief" beschäftigen, die Dir halt vorgegeben sind, Dich aber nicht so wirklich interessieren?

Beispiel: Hab den Begriff objektorientierte Datenbank gehört. Da hab ich mir jetzt über das Forum Infos beschafft. Aber da reicht mir dann dass ich mir grob was drunter vorstellen kann, nicht wie der genaue Aufbau aussieht. Ich denk mir dann, dass wenn ich es wirklich mal brauche, es auch noch dann zeit genug gibt.

Original geschrieben von Christl

Gut, bei Programmiersprachen ist das so eine Sache: Man sieht am Anfang nichts... Und die bescheuerte "Hello World"-Ausgabe kann man sich auch sparen.

Sehe ich eher anders. Wie ich schon gesagt habe, dass was ich erreichen wollte habe ich ziemlich bald geschafft, danach habe ich meist keine Ziele mehr.

Kleine Sachen zu basteln finde ich schon schön. Aber ich weiß nicht, habe eigentlich nicht so den Drang zur Programmierung habe ja auch deswegen Informatikkaufmann gewählt und nicht FI-AE.

Noch zum Rest des Beitrags von Christl:

die Infos zum Stoff für die Zwischenprüfung hab ich mir halt durchgelesen, dass ich die jeweilige Frage dazu beanworten konnte. Ich hab mir halten gröberen Sachverhalt dazu druchgelesen. Beispiel Druckertypen: Thermotransfer, Bublle Jet....

Da hab ich mir die funktionsweise angeschaut. Beispiel lean management: hab ich einigermaßen kapiert. Aber halt nur einigermaßen. Hab da aber nicht den Druck weiter zu forschen. Denn ich bin es leid immer lernen, Infos suchen, kapieren, merken...

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Original geschrieben von b-r-e

....Beispiel lean management: hab ich einigermaßen kapiert. Aber halt nur einigermaßen. Hab da aber nicht den Druck weiter zu forschen. Denn ich bin es leid immer lernen, Infos suchen, kapieren, merken...

Hm, das kenn ich schon auch, aber das Problem dabei ist halt:

Du musst immer lernen! Dein ganzes Leben lang.

Einen Beruf, bei dem ich nichts mehr lernen muss nach der Ausbildung gibt es einfach nicht.

Selbst wenn es so einen Beruf gäbe, so wirst Du im Rest Deines Lebens (Freizeit, Familie etc..) auch immer dazulernen müssen.

Ich gebe zu, unser Beruf, ob nun IT-Kaufmann oder FiAe/FiSi ist schon etwas sehr schnelllebig, aber auch in anderen Berufen wird es Dir kaum anders ergehen.

-> Ich gehe mal davon aus, dass das ein vorübergehender "Durchhänger" ist. Den hatte auch schon jeder von uns... Augen zu und durch... Vielleicht auch mal ein anderes Hobby ausprobieren und nicht zuhause auch noch auf der Kiste rumhacken... Dann machts auch in der Arbeit/Schule wieder mehr Spass..

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Original geschrieben von b-r-e

Noch zum Rest des Beitrags von Christl:

die Infos zum Stoff für die Zwischenprüfung hab ich mir halt durchgelesen, dass ich die jeweilige Frage dazu beanworten konnte. Ich hab mir halten gröberen Sachverhalt dazu druchgelesen. Beispiel Druckertypen: Thermotransfer, Bublle Jet....

Da hab ich mir die funktionsweise angeschaut. Beispiel lean management: hab ich einigermaßen kapiert. Aber halt nur einigermaßen. Hab da aber nicht den Druck weiter zu forschen. Denn ich bin es leid immer lernen, Infos suchen, kapieren, merken...

Man muss halt auch abwägen wie tiefgreifend man dieses Wissen benötigt. Für die Zwischenprüfung würde ich jetzt sagen eher nicht so tiefgreifend.

Ich kenn auch, dass man sich auch Vorwürfe macht dieses und jenes nicht gelernt zu haben. Aber man muss sich halt auf des Wesentliche und zeitlich Mögliche beschränken. Und in der verfügbaren Zeit das Wichtige lernen. Nicht jeder kann alles wissen.

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Original geschrieben von Sandrin

@b-r-e

Hast du denn bei dir im Betrieb keine Projekte, die etwas mehr Aufwand und Wissen erfordern?

Naja, zur Zeit wäre da eine Homepage für eine Produktsparte zu machen. Mit nem andern azubi bin ich da am Werk. wir haben beide zwar keine Kenntnisse in html, aber haben jetzt schon einiges "zusammengeklickt". Jetzt sind wir auf der Suche nach ner html-Schulung. Allgemeim hatt man als Azubi bei uns in der EDV ziemlich viel Freiraum. Allerdings auch wenig Leitung. Bei Fragen zu html können wir schon jemanden fragen, der hat halt zu wenig Zeit um uns die Grundlagen beibringen zu können. Aber sonst wird von uns eher wenig gefordert.

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Naja, zur Zeit wäre da eine Homepage für eine Produktsparte zu machen. Mit nem andern azubi bin ich da am Werk. wir haben beide zwar keine Kenntnisse in html, aber haben jetzt schon einiges "zusammengeklickt". Jetzt sind wir auf der Suche nach ner html-Schulung. Allgemeim hatt man als Azubi bei uns inder EDV ziemlich viel Freiraum. Allerdings auch wenig Leitung. Bei Fragen zu html können wir schon jemanden fragen, der hat halt zu wenig Zeit um uns die Grundlagen beibringen zu können.

Das war bei mir in der Ausbildung genauso. Und ich halte das eigentlich für die beste Möglichkeit ausgebildet zu werden. Du kannst dich freiverantwortlich in deinem Projekt austoben. Also hast du doch im Moment ein kleines Ziel. Werde in HTML fit und liefere ne gute Homepage ab.

Btw. für die HTML-Grundlagen gibt es selfhtml. Damit kannst du dir das coden ganz einfach selber beibringen. Ich hab jetzt gerade keinen Link parat, wo du das finden kannst.

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Mir fehlt auch die Motivation etwas zu lernen was ich im Betrieb nicht brauche oder was mich nicht interessiert.

Vor allem bei Programmiersprachen geht mir das so (FiSi)

Da bei mir in der Firma jedoch ein Großteil Datenbank-Programmierung ist hab ich mich hingesetzt und mir einige Wochen lang SQL, PL/SQL anhand von Oracle-Schulungsbüchern eingetrichtert... Ich kann dir sagen, es gibt nichts langweiligeres.

Jetzt bin ich aber soweit, dass ich in Projekten richtige Aufgaben bewältigen kann und Sachen weiss, die vielleicht nicht jeder kann.

Da fängt es dann auch wieder an Spass zu machen...

Schule ist wieder ein anderes Thema, da lerne ich eben das was gelernt werden muss. Will ja immerhin gute Noten...

Teilweise muss man sich eben durchkämpfen, aber wenn man einen bestimmten Punkt geschafft hat und man auch Anerkennung dafür bekommt machen solche Sachen auch Spass. Natürlich gibt es interessanteres, aber man kann sich durchschlagen!

Gruß,

King-Chaos

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Original geschrieben von Nomade

Nach meiner Ansicht ist die Motivation auch größer wenn man etwas nicht unbedingt machen muss, sondern wenn man alles selbstbestimmt lernen kann.

Druck kann ein großer Motivationskiller sein und dann macht die Arbeit/das Lernen bestimmt keinen Spaß mehr.

Hmm ich seh das so, daß wenn man nur lernen kann aber nicht muss das sowohl positiv in Sachen Druck=Motivationskiller als auch negativ in Sachen Kein Druck=Keine Motivation sein kann.

Ich kenne beide Seiten und es gilt den gesunden Mittelweg zu finden.

Bei mir ist es so, dass ich der Meinung bin, dass es kein Thema gibt, in das ich mich nicht zumindest so tief einlesen kann,d ass ich eine bestimmte mir gestellte Aufgabe damit bewältigen kann. Da kommt bei mir allerdings hinzu, dass ich ein Lesetyp bin. Also die oben genannten 10% beim Lesen treffen bei mir garantiert nicht zu :D

Setz dir selbst Ziele, wenn du keine vorgegeben bekommst. Sag dir meinetwegen du möchtest innerhalb eines Jahres deinen CCNA machen (als Fisi), weil du dir damit bessere Chancen auf einen Job erhoffst und dann zieh das auch durch.

Allerdings sollte IMHO das Erreichen solcher Ziele auch mit persönlichen Belohnungen verbunden sein.

Das kann was kleines sein wie Eis essen mit deiner Freundin oder auch was grosses wie ich k aufe mir erst ne neue Grafikkarte, wenn ich Ziel "xyz" erreicht habe.

Früher oder später wirst du merken, daß du gar nicht mehr für die Belohnung lernst/arbeitest sondern für das lernen/arbeiten an sich!

Ansonsten kann ich das Buch "Das Lernen lernen" sehr empfehlen. Allerdings ist mir der Author grad entfallen .... :(

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Original geschrieben von dgr243

Setz dir selbst Ziele, wenn du keine vorgegeben bekommst. [...]

Das kann was kleines sein wie Eis essen mit deiner Freundin oder auch was grosses wie ich k aufe mir erst ne neue Grafikkarte, wenn ich Ziel "xyz" erreicht habe.

Sich selbst Ziele setzen und kleine Belohnungen einbauen, hilft mir auch. Im Moment lerne ich nicht nur für die Abschlussprüfung, sondern ich habe im März auch mit Telekolleg angefangen. Dass heisst, jeden Tag viel lernen ;) Ich habe mir tageweise eingeteilt, was ich lerne. Ausserdem ist es für mich hilfreich, wenn ich feste Zeiten habe. Zum Beispiel fange ich um 17:30 jeden Tag unter der Woche mit dem Lernen an. Ohne feste Zeitvorgaben verschiebt man das unangenehme Lernen gern auf später, morgen, übermorgen oder den Sankt-Nimmerleins-Tag ;)

Als Belohnung habe ich mir z.B. eine schöne Espresso-Tasse von Ritzenhoff gekauft. ;)

Ach ja: Zum Lernen gehört auch ein richtiges Lernumfeld. D.h. Lüfte mal vorher deinen Raum, räume deinen Schreibtisch auf oder frei :D und zünde Dir vielleicht ne Duftlampe an.

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Original geschrieben von Doham

Im Moment lerne ich nicht nur für die Abschlussprüfung, sondern ich habe im März auch mit Telekolleg angefangen. Dass heisst, jeden Tag viel lernen ;)

Wird dir das nicht zu viel? 2 Solche größeren Lernprojekte fordern doch sehr viel zeit.

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