Moeki Geschrieben 22. März 2004 Geschrieben 22. März 2004 Wie formuliere ich in einem Bewerbungsanschreiben die Gehaltsvorstellungen und die Verfügbarkeit? Da mein derzeitiger Arbeitgeber an meiner Vermittlung hohes Interesse hat, möchte ich ebenfalls kund tun, dass dieser sich eventuell an notwendigen Förderungsmaßnahmen beteiligt. Soll ich das in Bewerbungsschreiben einfügen? Wenn ja, in welcher Form? Hab bis dato, sofern es ausdrücklich verlangt ist, meine Gehaltsvorstellung und Verfügbarkeit auf nem extra Klebezettel geschrieben und an die Bewerbungsmappe geheftet. MFG Moeki.
diana Geschrieben 22. März 2004 Geschrieben 22. März 2004 Hallo Moeki, Verfügbarkeit: Ich stehe ab sofort (Datum) für die Mitarbeit in ihrer Firma zur Verfügung... Gehaltsvorstellungen: Für die Arbeit bei ihnen stelle ich mir ein jährliches Gehalt von ... vor, wenn du willst begründe es mit Gehaltsrecherchen im Inet oder Erfahrungen... Sollen nur Anregungen sein....
IJK Geschrieben 22. März 2004 Geschrieben 22. März 2004 Original geschrieben von Moeki Wie formuliere ich in einem Bewerbungsanschreiben die Gehaltsvorstellungen und die Verfügbarkeit? Da mein derzeitiger Arbeitgeber an meiner Vermittlung hohes Interesse hat, möchte ich ebenfalls kund tun, dass dieser sich eventuell an notwendigen Förderungsmaßnahmen beteiligt. Soll ich das in Bewerbungsschreiben einfügen? Wenn ja, in welcher Form? Hab bis dato, sofern es ausdrücklich verlangt ist, meine Gehaltsvorstellung und Verfügbarkeit auf nem extra Klebezettel geschrieben und an die Bewerbungsmappe geheftet. MFG Moeki. a) Grundsätzlich gehören die Verfügbarkeit und die Gehaltsvorstellung in den Schluss-Abschnitt (Grundgliederung: Einleitung - Hauptteil - Schluss) gemeinsam mit "freue mich auf ein pers. Gespr."... die Verfügbarkeit kann dort so konkret wie möglich stehen, da ist deinen Formulierungen keine Grenze gesetzt. Es sollte sich aber nicht nach "Anbiedern" anhören, also kein "jederzeit" oder so... (Bsp: Ein Wechsel ist bereits zum 1. April 2004 möglich.) c) über das Gehalt spricht man am Schluss Soll heißen, du solltest (wenn nicht explizit verlangt) das Thema im Anschreiben weglassen. Wenn es verlangt wird schreibst du sowas wie "Mein derzeitiges Gehalt ist xxx p.a." (da kannst du etwa 10% drauf schlagen = kleiner Trick) . Ansonsten hast du das Problem der nicht erkannten Antwort (Chef fällt Kinnlade auf Knie... = zuviel verlangt; Chef grinst, steckt sich die Zigarre an = zuwenig verlangt). Das Gehalt ist immer ein Jahresgehalt inkl. allem Brutto! d) Gehalt grundsätzlich: habe ich hier schon häufig beschrieben. Das ist problematisch wegen Gegend, Alter, Tarifen, Zuschlägen, soz. Leistungen, Anzahl Stunden, Urlaub, Dienstwagen, Schulungen und sonstigen Dingen. Die Dinge würde ich vorab IMMER hinterfragen (zB telefonisch?) - und KEIN Gehalt ins Anschreiben aufnehmen (schon gar nicht ohne Not) e) das mit dem Klebezettel empfände ich als eher peinlich und würde es nie tun... LiGrü Michael (Bewerbungsberater) PS: Wichtigster Tipp bleibt "VORHER ANRUFEN" und damit vieles abklären!!!
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