Schachcomputerfreak Geschrieben 22. März 2004 Teilen Geschrieben 22. März 2004 In der psychologischen Fachliteratur findet man zwar zahlreiche Versuche zur Typologisierung des Menschen (vgl. Kretschmer), doch interessanterweise wird nirgends der Typus des DAU (Dümmster Anzunehmender User) erwähnt. Interessant ist dies vor allem deshalb, da der DAU mit Sicherheit der am häufigsten vorkommende Typus ist. Um dieses Defizit der Forschung zu schließen, soll an dieser Stelle der Versuch der Typologisierung (bzw. DAUpologisierung) vorgenommen werden. Der DAU scheint an keine Gesellschafts- oder Einkommensschicht, Religionszugehörigkeit, Region oder Hautfarbe gebunden zu sein. Man kann von einer gewissen Gleichverteilung innerhalb der gesamten Weltbevölkerung ausgehen. Vorsichtige Schätzungen (an dieser Stelle ist das Fehlen genauerer Zahlen zu beklagen) gehen von einem ungefähren Anteil von 10 - 20% an der Gesamtbevölkerung aus. Übereinstimmend werden von DAU-Forschern folgende Charakterzüge als prägnant beschrieben: Absolute technische Unbegabung, gepaart mit dem Drang die neuesten, kompliziertesten Geräte besitzen zu wollen. Extreme Schwankungen zwischen cholerischen Ausbrüchen ("So eine ******e, das geht einfach nicht!!!!") einerseits und Melancholie ("Drei Stunden versuch' ich es jetzt schon") andererseits. Zwanghafte Ängste, nicht als Experte auf bestimmten Fachgebieten anerkannt zu werden. Geht im Normalfall Hand in Hand mit einer absoluten Ahnungslosigkeit in ebendiesen Fachgebieten. Besondere Begabung im Fremdsprachen-Bereich. Vermischt sämtliche Sprachen zu einer Art Einheits- und Aussprache, die von keinem Sprachkundigen mehr verstanden werden kann. Diese Kunstsprache weist auffällige Ähnlichkeiten mit einem mittlerweile ausgestorbenen Dialekt der Tlapa-Indianer in Süd-Mexiko auf... Ausgeprägtes Neugierde-Verhalten in Zusammenhang mit rebellischer Grundhaltung gegen autoritäre Ansätze. Aussagen wie "Diese Einstellungen sollten nur von erfahrenen Benutzern verändert werden" wirken durch diesen Hintergrund als unwiderstehliche Aufforderung. Besonders kritische Grundhaltung gegenüber Bildungseinrichtungen ("Das muß ich nicht studiert haben, um das zu können"). Neigung zu telefonischen Terrorakten. Bevorzugt werden besonders zu fortgeschrittener, nächtlicher Stunde Menschen, die nur zu dieser Uhrzeit als Experten anerkannt werden, mit Sätzen wie ´Das Ding macht plötzlich nichts mehr. MACH WAS!´ kontaktiert. Körperliche Auffälligkeiten: Defekt der audiovisuellen Übertragung. Erklärungen scheinen zwar die Sinnesorgane zu erreichen, die Verarbeitung im Gehirn findet jedoch augenscheinlich nicht statt. Besonders aktives, dezibel-intensives Sprechwerkzeug Leseschwierigkeiten (sogenannter Bedienungsanleitungs-Analphabetismus). Werden häufig durch Schreibanfälle (Beschwerden, Leserbriefe, ...) kompensiert. Vehementer Einsatz einer (selbsttätig erweiterten) Version der Ebbinghaus'schen sinnlosen Silben ('RAM','VPS,'MCI','CPU', ....). Interessanterweise (anders als bei Formen der Schizophrenie, die ein ähnliches Krankheitsbild aufweisen) ergeben diese Silben für den DAU selbst keinerlei Sinn. Massiv gestörte Verarbeitungsgeschwindigkeit des Kurzzeitgedächtnisses (KZG). Während im Normalfall 7 Informationseinheiten (+/- 2) vom KZG aufgenommen werden können, erfasst der DAU im besten Fall eine einzige. Möglicherweise in Zusammenhang mit Störeinflüssen des Langzeitgedächtnisses zu sehen ("Aber damals hab ich das doch noch ganz anders gemacht"). Chirurgen Syndrom: technische Geräte müssen nach dem Kauf sofort geöffnet werden, um unnötige Komponenten aus dem Innenleben zu identifizieren und zu entfernen. Wie bereits erwähnt stützt sich diese Klassifizierung in erster Linie auf Beobachtungen und Feldforschung. Neuere Beiträge und Ergänzungen in der DAU-Forschung sind herzlich willkommen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lloyd Christmas Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Original geschrieben von Schachcomputerfreak [...] Übereinstimmend werden von DAU-Forschern folgende Charakterzüge als prägnant beschrieben: Absolute technische Unbegabung, gepaart mit dem Drang die neuesten, kompliziertesten Geräte besitzen zu wollen. Extreme Schwankungen zwischen cholerischen Ausbrüchen ("So eine ******e, das geht einfach nicht!!!!") einerseits und Melancholie ("Drei Stunden versuch' ich es jetzt schon") andererseits. Zwanghafte Ängste, nicht als Experte auf bestimmten Fachgebieten anerkannt zu werden. Geht im Normalfall Hand in Hand mit einer absoluten Ahnungslosigkeit in ebendiesen Fachgebieten. Besondere Begabung im Fremdsprachen-Bereich. Vermischt sämtliche Sprachen zu einer Art Einheits- und Aussprache, die von keinem Sprachkundigen mehr verstanden werden kann. Diese Kunstsprache weist auffällige Ähnlichkeiten mit einem mittlerweile ausgestorbenen Dialekt der Tlapa-Indianer in Süd-Mexiko auf... Ausgeprägtes Neugierde-Verhalten in Zusammenhang mit rebellischer Grundhaltung gegen autoritäre Ansätze. Aussagen wie "Diese Einstellungen sollten nur von erfahrenen Benutzern verändert werden" wirken durch diesen Hintergrund als unwiderstehliche Aufforderung. Besonders kritische Grundhaltung gegenüber Bildungseinrichtungen ("Das muß ich nicht studiert haben, um das zu können"). Körperliche Auffälligkeiten: ... Defekt der audiovisuellen Übertragung. Erklärungen scheinen zwar die Sinnesorgane zu erreichen, die Verarbeitung im Gehirn findet jedoch augenscheinlich nicht statt. Besonders aktives, dezibel-intensives Sprechwerkzeug Leseschwierigkeiten (sogenannter Bedienungsanleitungs-Analphabetismus). Werden häufig durch Schreibanfälle (Beschwerden, Leserbriefe, ...) kompensiert. Vehementer Einsatz einer (selbsttätig erweiterten) Version der Ebbinghaus'schen sinnlosen Silben ('RAM','VPS,'MCI','CPU', ....). Interessanterweise (anders als bei Formen der Schizophrenie, die ein ähnliches Krankheitsbild aufweisen) ergeben diese Silben für den DAU selbst keinerlei Sinn. Massiv gestörte Verarbeitungsgeschwindigkeit des Kurzzeitgedächtnisses (KZG). Während im Normalfall 7 Informationseinheiten (+/- 2) vom KZG aufgenommen werden können, erfasst der DAU im besten Fall eine einzige. Möglicherweise in Zusammenhang mit Störeinflüssen des Langzeitgedächtnisses zu sehen ("Aber damals hab ich das doch noch ganz anders gemacht"). Chirurgen Syndrom: technische Geräte müssen nach dem Kauf sofort geöffnet werden, um unnötige Komponenten aus dem Innenleben zu identifizieren und zu entfernen. Wie bereits erwähnt stützt sich diese Klassifizierung in erster Linie auf Beobachtungen und Feldforschung. Neuere Beiträge und Ergänzungen in der DAU-Forschung sind herzlich willkommen! Diese Punkte erinnern mich an meinen Kollegen... aber die treffen auch 100%ig zu! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tgb Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Ach ja, man erkennt seine Pappenheimer sofort wieder... btw, der ist aber schon ein weeeenig älter, nicht wahr? Gibt's bei daujones.de schon seit 2001 oder so..... Gruß -tgb- Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lloyd Christmas Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Original geschrieben von -tgb- Ach ja, man erkennt seine Pappenheimer sofort wieder... btw, der ist aber schon ein weeeenig älter, nicht wahr? Gibt's bei daujones.de schon seit 2001 oder so..... Gruß -tgb- Die Ironie an der Story ist, er ist seid ca. 10 Jahren Systemverwalter und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, es trifft zu 100% zu!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Menzemer Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Der IT-Bereich ist einer der wenigen Bereiche, wo Anwender (ca. 20 %!! sollen nach obigen Post ja zu den DAUs zählen?!) dafür verantwortlich gemacht werden, wenn Sie mit den Systemen nicht zurechtkommen und als DAUs bezeichnet werden. Man könnte auch mal daran denken, dass Programmierer an der Bedienerfreundlichkeit ihrer Software arbeiten könnten und Fehlerquellen von vornherein ausschließen müssen. Nicht der Kunde ist zu dumm, sondern der Software-Ersteller. *provozier* Gruß Menzemer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tgb Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Original geschrieben von DerkleineHobbit Die Ironie an der Story ist, er ist seid ca. 10 Jahren Systemverwalter und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, es trifft zu 100% zu!!! Ich meinte mit "der" aber eigentlich den Fun-Post an sich und weniger Deinen Kollegen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lloyd Christmas Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Original geschrieben von -tgb- Ich meinte mit "der" aber eigentlich den Fun-Post an sich und weniger Deinen Kollegen... Und meine Antwort war auch auf "Pappenheimer" bezogen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hawkeye Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 @Menzemer Netter Versuch. Das Problem eines wirklichen DAUs ist, dass er selber von sich behauptet, alles zu verstehen und genau deswegen die Fehler macht, die DAU-typisch sind. Ein Kunde, der mir sagt, er kennt sich damit nicht aus und laesst mich mal machen, ist mir deutlich sympatischer, als jemand, der von sich behauptet, irre viel Ahnung zu haben und genau deswegen rumspielt und Probleme macht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Deagle--Knight Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 nur ohne dau's würde es unseren job nicht geben , bzw. stark begrenzt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
*I C Q* Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Original geschrieben von Hawkeye Ein Kunde, der mir sagt, er kennt sich damit nicht aus und laesst mich mal machen, ist mir deutlich sympatischer, als jemand, der von sich behauptet, irre viel Ahnung zu haben und genau deswegen rumspielt und Probleme macht. Jep, seh' ich ähnlich. Mir ist jemand, der anruft und mir mitteilt, dass "das Mistdingen mal wieder spinnt" und er nicht weiss warum, und mich deshalb bittet, ihm das zu erklären, weil er nix kaputt machen möchte, wesentlich lieber als jemand, der mich mit derselben Fehlerbeschreibung anruft und mir im gleichen Atemzug erklärt, was denn eigentlich kaputt sei (was im übrigen fast immer falsch ist *g*) und er eigentlich nur die Absolution möchte, dass er daran rumbasteln kann. In den meisten Fällen lassen sie sich dann aber überzeugen, dass ihre "Diagnose" Mist ist und sie besser die Finger davon lassen sollen, aber es gibt auch ein paar hartnäckige, die dann behaupten, dass ich eh keine Ahnung hätte und das jetzt probieren würden. In so einer Situation lege ich dann das Telefon auf, lehne ich mich zurück und warte auf den Anruf, der zwangsläufig kommt und wo ich dann gebeten werde, doch kurz vorbeizukommen, weil jetzt gar nix mehr funktioniert... :-D Aber nicht nur wir haben unsere DAUs, sondern fast jeder Berufszweig und wenn man das mal übergreifend betrachtet, so steckt in fast jedem von uns ein DAU. Bei mir kann ich das sehr schön bei Autos beobachten: Ich gebe ehrlich (und gerne) zu, von Autos keine Ahnung zu haben. Ich kann sie "bedienen" und die üblichen Wartungsarbeiten wie Wasser/Öl/Luft/Benzin nachfüllen durchführen, aber dann setzt es auch schon aus. Und trotzdem muss ich (ist wohl soetwas wie eine zwanghafte Handlung ) bei einem Defekt immer die Motorhaube öffnen und schauen, ob ich sehe, was kaputt ist. Meistens belasse ich es dann aber dabei eine Vermutung zu äussern und den ADAC oder die nächstgelegene Werkstatt anzurufen. :-D ICQ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Darth_Zeus Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Original geschrieben von Menzemer Der IT-Bereich ist einer der wenigen Bereiche, wo Anwender (ca. 20 %!! sollen nach obigen Post ja zu den DAUs zählen?!) dafür verantwortlich gemacht werden, wenn Sie mit den Systemen nicht zurechtkommen und als DAUs bezeichnet werden. Man könnte auch mal daran denken, dass Programmierer an der Bedienerfreundlichkeit ihrer Software arbeiten könnten und Fehlerquellen von vornherein ausschließen müssen. Nicht der Kunde ist zu dumm, sondern der Software-Ersteller. *provozier* Gruß Menzemer Das *provozier* hättest du dir sparen können, da ein Grossteil deiner Posts zu diesem und artverwandten Themen durchgehend latent provokanten Charakter hat. Für dich scheinen AEs ja wirklich nur aus arroganten Gross****en zu bestehen, deren eigene Überheblichkeit nur noch von ihrer Unwissenheit über Sorgen der User und dem AE eigenen God Modus getopt wird. Das dem nicht so ist, könnten, wenn sie es denn wollten, all diejeneigen AEs auf diesem Board bestätigen, die Tag für Tag ihr gesamtes Wissen darauf verwenden, existierende und neu entwickelte Programme oder Programmteile so userfriendly wie möglich zu gestalten. Ich möchte hier sinngemäss das Zitat eines Computergurus wiedergeben, das die Angelegenheit widerspiegelt: Software delopment today is like a race between the developers who try to make faster, more failsafe and better programs and the universe, which tries to make more users, who dont use their brains, without any competence in using a PC, faster and faster. At the moment the universe wins. Was er damit meinte, war: Die Programme werden immer schneller und sicherer, und die User glauben immer mehr, dass es unsere Schuld ist, wenn sie ohne zu speichern STRG, ALT, ENTF drücken (oder einfach den Reset Knopf drücken) und dann die Daten weg sind, weil schliesslich hätten wir das ja vorhersehen müssen. Kein Handwerker würde in eine stromführende Leitung ein Loch bohren, weil er weiss, dass er dann eine gewischt kriegt. Hätte die Bohrmaschine Windows, würde der User uns verklagen, weil wir keine Sicherheitsabfrage eingebaut hätten? Ein klein wenig mitdenken beim Geschäft hat wirklich noch niemandem geschadet. Das gilt auch fürs posten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GambaJo Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Original geschrieben von Schachcomputerfreak Vorsichtige Schätzungen (an dieser Stelle ist das Fehlen genauerer Zahlen zu beklagen) gehen von einem ungefähren Anteil von 10 - 20% an der Gesamtbevölkerung aus. Doch so wenige? Ich hab leider immer damit zu kämpfen, daß Leute vor Computer gesetzt werden, die eigentlich gar keine Ahnung davon haben. Aus Angst den Job zu verlieren geben sie ihr bestets, aber schnell kommt ein Vorbehalt gegen Computer auf und Unsicherheit macht sich breit. Da sind abe rnoch die harmlosen Fälle. Was mich nur nervt ist dann immr deren Haltung: "Ich mache alles richtig, warum spinnt das Ding? Die Software ist schuld." Das sie in einer DB zwei mal den gleichen Kunden angelegt haben, und die Rechnungen auf beide buchen und dann die FiBu und die Statistiken nicht mehr stimmen, können sie nicht verstehen. Ich hab jetzt eine Routine geschrieben, die beim anlegen eines Kunden prüft, ob es einen ähnlichen gibt *hmpf* Mal schauen, wie lange es dauert, bis die ersten anrufen, die die Meldung ignoriert haben (wird ja schon nix wichtiges stehen) *tilt* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Darth_Zeus Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Original geschrieben von GambaJo Ich hab jetzt eine Routine geschrieben, die beim anlegen eines Kunden prüft, ob es einen ähnlichen gibt *hmpf* Mal schauen, wie lange es dauert, bis die ersten anrufen, die die Meldung ignoriert haben (wird ja schon nix wichtiges stehen) *tilt* Deswegen habe ich aufgehört, in die 'Sind Sie sicher' Abfrage einen Nein-Button zu implementieren. Der bläht nur den Sourcecode auf und wird eh nie benutzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
*I C Q* Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Original geschrieben von Darth_Zeus Deswegen habe ich aufgehört, in die 'Sind Sie sicher' Abfrage einen Nein-Button zu implementieren. *rofl* Vielleicht sollte man einfach mal die Ausgabetexte ändern: Anstatt "Sind Sie sicher, dass der Datensatz gelöscht werden soll?" etwas wie "Wollen Sie den Datensatz nicht vielleicht doch behalten?". Dann würden vielleicht wieder einige anfangen, diese Meldungen zu lesen. ICQ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hodata Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Daus zeichnen sich dadurch aus, daß sie sich absolut sicher sind, das Richtige zu tun und damit genau das Falsche machen. Deshalb ist die ... "Sind Sie sicher? => NEIN" Möglichkeit gegenstandslos. Besser wäre: "Sind Sie sicher? ==> JA ~~~> Fehlerbehandlung u. Hilfe Euer Dau - Verwalter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Original geschrieben von Hodata Daus zeichnen sich dadurch aus, daß sie sich absolut sicher sind, das Richtige zu tun und damit genau das Falsche machen. [...] Genau DAS ist das Problem... Also die beiden DAU-Typen die ich am schlimmsten finde sind folgende: Typus 1: Sobald eine Fehlermeldung kommt, wird in der IT-Abteilung angerufen oder vorbeigegangen und nachgefragt, was die Fehlermeldung denn bedeuten würde - oft genug ist sie jedoch danns chon weggeklickt, so dass man genausogut auch Kaffeesatz lesen könnte... Typus 2: Bei Problemen wird mit allen Mitteln versucht, den PC selber wieder fit zu bekommen. Dabei werden jegliche Fehlermeldunge ignoriert und dies geht so lange, bis wirklich gar nichts mehr läuft. Dann wird hoch und heilig behauptet, dass derjenige wirklich nichts an dem PC gemacht hat und auch garantiert nichts verstellt oder gelöscht hätte. Ja nee ist klar...fehlen ja auch nur ein paar Dateien oder Ordner von Windows oder da ist alles verstellt, und das hat der Rechner natürlich alles ohne sein Mittun von selber gemacht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ingh Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Typus 3: Diese User lesen sich ihr (Halb-)Wissen aus Computer- oder Spielezeitschriften an, und versuchen dann (entgegen aller Richtlinien und Verbote), ihren "langsamen" PC mit den ach so tollen "Tuning-Tricks" ebendieser Magazine zu "optimieren" - das ganze allerdings ohne den blassesten Schimmer, was sie da eigentlich tatsächlich gerade anstellen. Und wenn dann der Rechner deswegen wirklich langsam ist oder sonstwelche seltsamen Reaktionen zeigt, ist die IT-Abteilung schuld, denn "ich hab ja nix gemacht". In meiner alten Firma, noch zu Win9x-Zeiten, haben wir aus der IT-Abteilung eine Zeitlang ständig den Kiosk nebenan im Auge behalten. Immer, wenn eine Computerzeitschrift mit "Windows-Tricks" o.ä. geworben hat, haben wir die gekauft und so immerhin ein paar Hinweise darauf gehabt, in welchen Einstellungen unsere Pappenheimer "nix gemacht" haben. Bis wir auf diese Art ein paarmal genau nachweisen konnten, warum der Rechner tatsächlich gesponnen hat, und der Übeltäter kurz darauf so klein mit Hut aus dem Büro der Geschäftsleitung kam.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Ja, also DEN Typus kenn ich auch... vor allem aber aus dem Freundeskreis... keine Ahnung aber alles mal draufhauen was angepriesen wird, dass es den PC schneller machen könnte... Egal wie viele Adware dabei ist... Und dann nachher meckern, dass der PC doch langsamer geworden ist... *lol* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Erbsensuppe Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 also ich finde die typen am schlimmsten die bei ner fehlermeldung immer auf ja und ok drücken hauptsache die fehlermeldung is weg. da könnte auch stehen: "Wollen sie den Virus wirklich runterladen?" und die würden auf ja klicken!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
diana Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Original geschrieben von IngH Typus 3: Diese User lesen sich ihr (Halb-)Wissen aus Computer- oder Spielezeitschriften an, und versuchen dann (entgegen aller Richtlinien und Verbote), ihren "langsamen" PC mit den ach so tollen "Tuning-Tricks" ebendieser Magazine zu "optimieren" - das ganze allerdings ohne den blassesten Schimmer, was sie da eigentlich tatsächlich gerade anstellen. Und wenn dann der Rechner deswegen wirklich langsam ist oder sonstwelche seltsamen Reaktionen zeigt, ist die IT-Abteilung schuld, denn "ich hab ja nix gemacht". Du sprichst mir aus dem Herzen... Diese Leute können auch gar nicht verstehen, dass man sowas lernt geschweige dem studiert, kann doch jeder... Aber wenn nichts mehr geht und wirklich außerirdische Fehler vorkommen, dann müssen wir wieder richten und am schlimmsten, wenn wir auch nicht weiter wissen, wegen außerirdisch eben, dann können sie wieder nicht verstehen, warum man sowas lernt geschweige dem studiert:D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schachcomputerfreak Geschrieben 23. März 2004 Autor Teilen Geschrieben 23. März 2004 Na da möchte ich aus gegebenem Anlaß im eigenen Familienkreis doch noch ein paar Kriterien hinweisen, wie man die Anzeichen beginnenden DAUismus erkennt... diese kleine abfrage ist nicht die wortgenaue schöpfung, aber inhalltlich lassen sich die betroffenden "patienten" duchaus erkennen. 1. sprachgebrauch - eh du wxr, mach dich weg, ich war zuerst hier (meist verwendet in rollenspielen) - ich kill dich weil ich ich stärker bin und zeigen will das ich der beste bin (ebenfalls rollenspiele) - verwendeung aufgeschnappter begriffe ohne deren inhallt zu kennen. (besipiel : ich hab fast alle diese Programme schon, gibts da schon ne neue Version??? (klar, aber vielleicht sollte man sie nicht nur aufspielen sondern auch benutzen, die Programme...)) PS: Gesehen bei meiner Mutter, die sich in den letzten 2 Jahren schon den 3. Photoshop Kurs bei BR-Alpha runtergeladen hat, aber noch keinen davon auch nur mal ansatzweise bearbeitet... - unmögliche satz-, zeichenbildung und rechtschreibung innerhalb von texten (dieses syndrom ist auch das SDFS (Schachcomputerfreak der faule sack) syndrom bekannt 2. verhaltensweise - sich überll als möglichst bester/wissenster zu provilieren - überall mitreden obwohl man nicht den geringsten teil der ahnung vom thema hat - weitgehendeste zurschaustellung der eigentlich persönlichkeit bei gleichzeitiger verschleierung des wahren gefühlslebens der betreffender person. - absolute verständnisslosigkeit für die probleme andere und gleichzeitiger hervorgehobener selbstverherrlichung seines wissens - ignoranz der wünsche und probleme anderer sollten bei jedem dieser punkte mindestens 2 kriterien des betreffenden "patienten" erfüllt sein spricht man von einer vorstufe des DAU, was eine weitere untersuchung durch den betreffenden arzt erfordert. bei jeweils 3 oder mehr übereinstimmungen ist dem betreffenden "patienten" die krankheit zu bescheinigen. nach neusten wissenschaftlichen erkenntnissen ist diese "krankheit" sehr gefährlich für jeden menschen, unabhängig von alter, geschlecht, blutgruppe, nationalität, iq, religion etc (kurz: es kann jeden treffen), wird aber im zuge der allgemeinen vergleichlichung des menschen in wenigen jahren abklingen da dann der heutige DAU-Patient dem zukünftigen durchnittsmenschen entspricht. Schachcomputerfreak Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GambaJo Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Zu Typ 3 fällt mir wieder die altbekannte aber gute Seite ein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SaPaul Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Ich glaube, jeder Programmierer kennt Typ 4: DAU: "Ich will ein Programm, dass soll das und das und jenes machen." Prog.: "Kein Problem, mach ich." Prog. entwickelt Prog. ruft Dau an, dass er testen soll. Dau ruft zurück, dass alles in Ordnung ist. Prog. stellt Programm produktiv. Nach zwei Tagen im Produktivsystem ruft Dau an: Dau: "Das Programm läuft nicht richtig." Prog.: "Was stimmt denn nicht?" Dau: "Da fehlt was, da steht das und das nicht drin." Prog. blättert in Unterlagen Prog: "Sie haben nie gesagt, dass das Programm das können muss..." Dau: "Aber gemeint! Sie sind doch Programmierer, Sie müssen das doch wissen!" Das ist dann der Moment, wo man sich zum Kursus "Hellsehen und Prophezeien" anmeldet. Es ist übrigens egal, wie lange und wie genau man das Ganze vorher durchgekaut hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 23. März 2004 Teilen Geschrieben 23. März 2004 Original geschrieben von SaPaul Ich glaube, jeder Programmierer kennt Typ 4: DAU: "Ich will ein Programm, dass soll das und das und jenes machen." Prog.: "Kein Problem, mach ich." Prog. entwickelt Prog. ruft Dau an, dass er testen soll. Dau ruft zurück, dass alles in Ordnung ist. Prog. stellt Programm produktiv. Nach zwei Tagen im Produktivsystem ruft Dau an: Dau: "Das Programm läuft nicht richtig." Prog.: "Was stimmt denn nicht?" Dau: "Da fehlt was, da steht das und das nicht drin." Prog. blättert in Unterlagen Prog: "Sie haben nie gesagt, dass das Programm das können muss..." Dau: "Aber gemeint! Sie sind doch Programmierer, Sie müssen das doch wissen!" Na jetzt versteh ich Euch! Ich nenne Ihn bloss Kunde - und will im Endeffekt noch Geld von Ihm. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.