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Soll das Oktoberfest abgesagt werden?


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hi also ich persoönlich muss sagen mir is es egal ob die was machen oder net aber ich werd net hingehn und auch einige andere net da ich einfach kein bock hab zu feiern!

abgesehn davon dass es sowiso meiner meinung nach net so doll wird dieses jahr weil warschenlich kaum einer ausem außland kommen wird und auch viele kein bock drauf haben außerdem find ich 20% bei den preisen en bissel mager als spende!

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Ich gehe zwar nie zu Volksfesten und erst recht nicht zum Oktoberfest (mag das irgendwie nicht so), aber ich würd sagen:

Oktoberfest ja (auch, weil bei vielen ohne Oktoberfest wirklich Pleite anstehen würde...)

aber:

keine so ausgelassenen Lieder (ich meine, keine von diesen Spaßmachereien und Gaudi machen, sondern ein bisschen ruhiger angehen...)

kein Festeinzug,

kein Feuerwerk,

kein Anstich

Sicherheitsvorkehrungen auf jeden Fall verstärken,

Geld an die Hinterbliebenen spenden (nicht bloß von den Einnahmen – ich denke, dass viele Leute auch so noch was spenden würden)

Technician

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Technician:

<STRONG>

keine so ausgelassenen Lieder (ich meine, keine von diesen Spaßmachereien und Gaudi machen, sondern ein bisschen ruhiger angehen...)

kein Festeinzug,

kein Feuerwerk,

kein Anstich

Sicherheitsvorkehrungen auf jeden Fall verstärken,

Geld an die Hinterbliebenen spenden (nicht bloß von den Einnahmen – ich denke, dass viele Leute auch so noch was spenden würden)

Technician</STRONG>

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR> Die Wiesn 2001 findet statt

Hier die komplette Presseerklärung der Stadt München zum Thema:

Mit großer Übereinstimmung hat der Ältestenrat des Münchner Stadtrats sich in seiner Sondersitzung dafür ausgesprochen, an der Durchführung des diesjährigen Oktoberfestes festzuhalten - allerdings mit einer Reihe von Einschränkungen, die sicherstellen, dass bei der Durchführung der Wiesn den besonderen Umständen Rechnung getragen und niemand in seinen Gefühlen verletzt wird.

Oberbürgermeister Christian Ude: "Über diesem Fest liegt ein Schatten und dieser Realität müssen wir gerecht werden. Wir waren aber mit Ausnahme von Bürgermeister Monatzeder, dessen abweichende Meinung mit großem Respekt zur Kenntnis genommen wurde, alle der Meinung, dass das Oktoberfest nicht abgesagt werden soll, jedenfalls nicht aufgrund des heutigen Erkenntnisstandes, weil wir keine Lähmung des öffentlichen Lebens wollen, und weil wir deutlich machen möchten, dass das Leben trotz entsetzlicher Terroranschläge weitergeht. Dies war in zwei Bezugsfällen in München auch so gesehen und entschieden worden: 1972 nach dem schrecklichen Attentat auf die israelische Olympiamannschaft und 1980 bei dem Attentat, das sogar auf der Wiesn selber stattgefunden hat.

Es ist uns allen wichtig, deutlich zu machen, dass unter dem Schock der Ereignisse in den Vereinigten Staaten auch für die Stadt München die Trauer um die Toten, die Anteilnahme mit den Angehörigen und die Solidarität mit den Vereinigten Staaten und die Sorge um den Frieden im Vordergrund stehen. Wir haben Verständnis, dass die Medien sich vor allem für die Frage des Oktoberfestes interessieren, aber wir wollen deutlich machen: Wie an jedem anderen zivilisierten Ort auch stehen die Trauer, die Anteilnahme, die Sorgen und die Friedenwünsche im Vordergrund. Es wird deshalb am kommenden Mittwoch eine Sondersitzung, eine Trauer- und Gedenksitzung des Stadtrates, geben. "

Die Sicherheitslage kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht abschließend beurteilt werden. Der Polizeipräsident und der Leiter des Landeskriminalamts haben deutlich gemacht, dass selbstverständlich die abstrakte Gefährdungslage höher ist als vor den Ereignissen. Das gilt aber generell für das öffentliche Leben in Europa und ist nicht beschränkt auf die Wiesn. Es gibt aber bis zur Stunde keinerlei Hinweise auf konkrete Gefährdungen, die eine Absage nahelegen oder gar verlangen.

OB Ude: "Wir müssen natürlich auch darauf gefasst sein, dass Ereignisse stattfinden oder Eskalationen sich ereignen, die zu einer anderen Beurteilung zwingen. Dieser Vorbehalt steht über allem, was zur Zeit beschlossen und angekündigt wird. Darauf müsste gegebenenfalls in der nächsten Woche oder sogar während der Wiesn reagiert werden."

Zu den vereinbarten Einschränkungen für das Oktoberfest sagte der Oberbürgermeister:

"Wir sind uns alle einig - das haben die Wiesnwirte auch so formuliert -, dass es keine Wiesn geben kann, wie wir sie aus den letzten Jahren gewöhnt sind. Es kann und wird keine Wiesn wie üblich sein. Die Bevölkerung, die in dieser Frage tief gespalten ist, wie auch alle Umfragen, Leserbriefe und die Bürgerpost zeigen, soll auf keinen Fall in ihren Gefühlen verletzt werden, wenn sie die Dinge anders sieht, als sie heute mehrheitlich gesehen wurden.

Deshalb wird jede Aktivität auf das Areal der Wiesn beschränkt sein und die Stadt nicht einbeziehen.

Die Wiesnwirte verzichten deshalb auf ihren Einzug, der durch die Stadt führt und damit sicher auch Bevölkerungsteile einbeziehen würde, denen absolut nicht zum Feiern zumute ist.

Die Eröffnung der Wiesn durch die Stadt wird nicht dem gewohnten Bild entsprechen. Es wird nicht eine fröhlich rustikale Szene des Anzapfens geben, sondern wenige Worte, warum die Stadt München trotz der schwierigen Situation dieses Fest durchführt.

Die Marktkaufleute haben angeboten, auf ihr Feuerwerk, das auch wieder in der Gesamtstadt sichtbar wäre, zu verzichten und die Kosten stattdessen einem Fonds für die Anschlagsopfer zur Verfügung stellen.

Es ist Einvernehmen erzielt worden, dass es an einem Wiesntag - das könnte der Jahrestag des Wiesn-Attentats sein - einen großen Gottesdienst auf der Wiesn geben wird mit allen Beschäftigten und Beteiligten. An diesem Tag wird die Wiesn später, voraussichtlich um 12 Uhr, eröffnet.

Der Trachtenzug soll nach unserer Meinung auf jeden Fall stattfinden, weil er ja geradezu eine kulturelle Veranstaltung der Völkerfreundschaft ist. Hier wäre eine Absage absolut unverständlich. Aber wir wollen auch den Charakter des Zuges dem Ernst der Situation anpassen. Es soll also kein jubilierender Zug sein, sondern ein Zug der volkskulturellen Vielfalt und Völkerverständigung.

Die Übertragungen von der Wiesn, die die Signalwirkung nach außen besonders betonen, sollen eingeschränkt werden, wo immer es geht. Das gilt für Fernsehdirektübertragungen und vor allem für geplante Internetschaltungen.

Wir sind uns darüber im Klaren, dass dies eine Entscheidung der Abwägung ist. Wir respektieren alle Meinungen, die sagen, unter den gegebenen Umständen ist einem nicht zum Feiern zumute. Niemand wird gezwungen, auf die Wiesn zu gehen und zu feiern. Wer es nicht mit seiner Pietät vereinbaren kann, braucht sich nicht zu beteiligen.

Eine große Rolle hat gespielt, wie die Vereinigten Staaten selber und auch andere Städte reagieren: Die Vergnügungsparks in den Vereinigten Staaten haben wieder geöffnet, das Oktoberfest in Cincinnatti wird heute eröffnet und auch der Stuttgarter Stadtrat hat entschieden, den Wasen durchzuführen, wenn auch mit einem anderen Erscheinungsbild als bisher.

Wir bewegen uns hier in einer Linie mit Festveranstaltungen in den Vereinigten Staaten selbst und mit dem zweitgrößten deutschen Volksfest, dem Cannstatter Wasen. Wir wollen uns beileibe nicht dahinter verstecken, sondern nur darauf berufen, dass offensichtlich auch andere Länder, sogar die Vereinigten Staaten selber, und andere Städte zu dem Ergebnis gekommen sind, sogar bei größerer Betroffenheit, das Leben wieder fortzuführen und sich nicht von Terror abhalten zu lassen, die Feste durchzuführen."

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So am Samstag wird das Oktoberfest eröffnet und ich freue mich darauf. Das es kein Oktoberfest wird wie in den letzten jahren ist mir klar, dafür ist die Tatsache Amerika noch nicht weit genug weg. Jedoch hoffe ich das die Leute mal wieder abschalten und sich amysieren können.

Gott zum Gruß

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 19. September 2001 11:56: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von GeMa ]</font>

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also ich lass mich am Samstag bei ner zünftigen Mass Bier wegbomben, lieber in Freude sterben, als x-freunde zu verlieren und dann "allein" auf der welt zu sein und zu trauern, nee jetzt mal im ernst der grösste teil meiner besten Freunde geht dort hin und mei wenn die alle weggebombt werden hätt ich eh kein Bock mehr weiterzuleben....

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wenn alle nur sonst so spendefreudig wären, wie zur Zeit gäbs keinen Hunger mehr auf der Welt..Ausserdem veranstalten die Ami´s heute abend den grössten bisher dagewesenen Spendenmarathon der Geschichte!(vier Sender schlissen sich zusammen) Also mal halbgas mit der Spenderei, sonst haben wirklich alle anderen nichts mehr und ein paar tausend Amis werden Milliardäre...denkt auch an die Münchner , die von der Wiesn leben müssen ;);)

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Original erstellt von TLC:

[QB]Haut das Oktoberfest in die Tonne. Wenn ich das schon höre Wies´n. Ich war da, und hab da keine Wiese gesehen.

glaub ich dir gern, daß du da keine Wiesn gesehen hast. Der Platz, aufdem das Oktoberfest stattfindet ist das ganze Jahr über eine Wiese, nur zur Wiesnzeit eben nicht! Ich find deinen Beitrag köstlich..."hab da keine Wiesn gesehen"...klasse :-)

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Was soll denn diese Diskussion überhaupt? Aus welchen Gründen sollte das Oktoberfest denn abgesagt werden? Wollen wir uns jetzt für immer und ewig verkriechen, alles absagen, nurnoch trauern?! Ich finde, man muß aufpassen, daß Betroffenheit und Piätätsgefühl nicht plötzlich künstlich oder einfach nur zur Mode wird!

Nächstes Jahr kann es dann wieder stattfinden oder wie? Dann hat man ja genug getraurt (bzw. vergessen!) und ist auch wieder schön sicher...was soll denn das nur?!?

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Der Meinung bin ich auh, und auserdem ist die Wiesn heuer nicht sicherer bzw. unsicherer wie die letzten Jahre.

Ich bin von denen beeindruckt die dafür sorgen das wir einigermasen sicher bei so einer Großveranstalltung sind. Denen spreche ich LOB un ANERKENNUNG aus. Es ist nicht leicht zu arbeiten während man den anderen beim Feiern zuschaut.

CU

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Also ich finde es Quatsch das sie das Oktoberfest absagen wollten! Was soll das denn? Sicher sind die Geschehnisse in Amiland nicht so einfach zu vergessen, aber das Leben muss und soll doch weiter gehen! Sollen jetzt alle Volksfeste und überhaupt Veranstaltungen auf denen viele Menschen sind abgesagt werden? Wie soll das gehen! Alle Fastenachtszüge absagen, alle wichtigen Veranstaltungen von Politikern etc.????? Dann müsste echt alles für IMMER abgesagt werden, denn solche oder harmlosere Anschläge wird es immer geben!

Also, seht mal nicht alles so negativ! Die Leute die Angst haben sollten sich doch dann von solchen Veranstaltungen fern halten, was heißt vernhalten, ich weiß auch nicht so recht wie ich das beschreiben soll!

Ich denke diese Menschen haben nur Angst das das was in Amiland passiert ist auch bei uns passieren könnte, aber daran glaube ich, im Moment zumindest, nicht dran!

Bis dann Miriam

P.S.: Sicherlich hab ich mich sehr oft wiederholt, bitte nehmt mir das net übel

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Also ich finde es Quatsch das sie das Oktoberfest absagen wollten! Was soll das denn? Sicher sind die Geschehnisse in Amiland nicht so einfach zu vergessen, aber das Leben muss und soll doch weiter gehen! Sollen jetzt alle Volksfeste und überhaupt Veranstaltungen auf denen viele Menschen sind abgesagt werden? Wie soll das gehen! Alle Fastenachtszüge absagen, alle wichtigen Veranstaltungen von Politikern etc.????? Dann müsste echt alles für IMMER abgesagt werden, denn solche oder harmlosere Anschläge wird es immer geben!

Also, seht mal nicht alles so negativ! Die Leute die Angst haben sollten sich doch dann von solchen Veranstaltungen fern halten, was heißt vernhalten, ich weiß auch nicht so recht wie ich das beschreiben soll!

Ich denke diese Menschen haben nur Angst das das was in Amiland passiert ist auch bei uns passieren könnte, aber daran glaube ich, im Moment zumindest, nicht dran!

Bis dann Miriam

P.S.: Sicherlich hab ich mich sehr oft wiederholt, bitte nehmt mir das net übel

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