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2 Gebäude über 200meter verbinden


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hallo,

welche methode würdet ihr wählen, um die netzwerke 2'er gebäude in einem abstand von 200meter zu verbinden.

standleitung, isdn, richtfunk oder würde es (mal plump gefragt) nicht sogar reichen eine kabelverbindung herzustellen.

wobei bei letzterem probleme auftauchen könnten, wegen der distanz von 200 metern, allerdings würden die monatlichen kosten entfallen, oder gibt es eine möglichkeit dieses signal zu verstärken ?

schon einmal danke ím voraus

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Ich würde hier eine WLAN Bridge empfehlen.

Beispiel

2x LANCOM Maschinen inklusive VPN Option

Ohne VPN bekommst du eine Geschwindigkeit von bis zu 108 Mbit/s hin.

Da eure Daten allerdings bestimmt nicht für jederman gedacht sind empfehle ich dringend die VPN Option zu aktivieren.

Dass heißt alle Daten die über das WLAN gesendet werden, werden vorab per IPSec verschlüsslt.

Schau mal bei LANCOM, da gibt es auch Maschinen mit VPN hardwarebeschleuniger.

Nimmst du diese hast du für einmalig ca. 1000 € eine WLAN Standort Vernetzung mit sicherem IPSec Tunnel.

Und 20 Mbit/s Durchsatz (ohne VPN natürlich mehr) sollten ohne Probleme drin sein !!

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Verbindung zwischen zwei Gebäuden würde ich auch Glasfaser nehmen.

1. Reichweite ist o.k.

2. elektrostatische Einflüsse wie Blitzschlag und so werden ausgeschlossen

3. zukunftsorientiert.

Ist aber immer eine Preisfrage.

Das ganze kann man auch mit einem Repeater (Verstärker) und Cat 6 Kabel haben.

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Ja genau, der preis.... :-)

und ein repeater benötigt auch eine stromversorgung, oder ?

viel netzwerklast tritt dort übrigens nicht auf.

Wie kann ich mir das denn bildlich vorstellen, wenn ich die beiden netzwerke über die wlan router verbinde..

also ich schließe die beiden switches eines jeden netzwerkes an je einen wlan router.

kann ich dann die beiden lancom router zu einem netzwerk zusammenfügen, indem ich wie sonst bei wlan auch den gleichen kanal einstelle und den gleichen key(in diesem falle +vpn konfig), oder müssen dort noch routingtabellen eingerichtet oder client-routing-konfigurationen vorgenommen werden ?

(kann mich am besten in themen einarbeiten, wenn ich mir sie in der praxis

vorstellen kann)

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es gibt 2 Möglichkeiten wie du die Netze mit solchen Router koppelst.

Möglichkeit 1 du richtet eine WLAN-Bridge ein.

D.h. beide Netze haben die slebe Net-ID z.B. 192.168.1.x/24

Kannst du dir im Prinzip so vorstellen, wenn du privat einen WLAN Router betreibst an den Kabelgebundene und WLAN Clients hängen können die auch kommunizieren ohne dass hier geroutet wird. Der WLAN Routrer fungiert hier als Bridge und leitet die Pakete einfach nur durch

Möglichkeit 2:

Die LANCOM Maschinen können auch Routen,

d. h. in beiden Gebäuden jeweils einen Net-ID und dann legst du Routen an.

Macht aber wahrscheinlich nicht viel Sinn in deiner Variante.

So long...

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hmm...frage....?!

wieso wollt ihr alle kabel legen?!

so ne frage kam auch in na abschlussprüfung mal vor, da war richtfunk oder infrarotverbindung die richtige antwort.

für ne kabelverbindung muss man doch eigentlich erstmal n weg zu dem anderen gebäude baggern lassen, denn die leitungen müssen doch ordentlich verlegt werden?!

ich kann doch nicht grade mal so glasfaserkabel übern bürgersteig verlegen?!

wlan ist da schon besser, oder halt richtfunk.

Aber um Kabellösungen anzubieten, müsste man doch erstmal wissen, wie die gebäude zueinander stehn?! sind die innerhalb eines firmengeländes oder wie?!

mfg

chris

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Warum Kabel?

- Höherer Datendurchsatz (bei Gigabit Glasfaserkabel)

- elektrische Trennung (ok, bei jeglicher Funkvariante auch)

- abhörsicher (-er)

- schon mal WLAN bei Schneetreiben erlebt? Kann böse einbrüche geben, vor allem bei 200 m...

- Keine Sichtverbindung (Bäume/Häuser/... oder Sichtverbindung durch Hochspannungsleitung durchzogen *höhö* )

Warum kein Kabel?

- Kein Kabelkanal vorhanden / fremdes Grundstück (oder öffentliche Straße) müsste überquert werden.

- Teuer

- anfällig für mechanische einwirkung (Baggerschaufel)

Ohne das der Threadersteller genauere Infos zu den örtlichkeiten gibt kann man nicht wirklich was zu sagen.

Vielleicht liegt ja nen Kabelschacht zwischen den Gebäuden? Oder die sind auf dem gleichen Grundstück, so das man nen oberirdischen Kabelschacht ziehen kann. Oder es gibt eine Verbindung im Keller?

Gruß

Sven

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Ohne das der Threadersteller genauere Infos zu den örtlichkeiten gibt kann man nicht wirklich was zu sagen.

dann macht das der herr threadhersteller einmal :-)

also die beiden gebäude/gelände sind in einem industriegebiet (befindet sich noch im aufbau) durch eine straße getrennt. liegen quasi direkt gegenüber. ich denke 200m straße aufreißen käme auf dauer günstger, als eine monatliche stand/isdn leitung zu bezahlen.

da dort kaum netzlast ensteht (2mbit reichen), wäre ich dem vpn/wlan nicht abgeneigt.

(meine aufgabe ist die in meinen augen optimalste lösung zu finden)

die beiden router haben eine angegeben reichweite von 150m je router, könnte man, wenn je außen am gebäude eine outdoor antenne angebracht wird eine verbindung von 2mbit auch bei schlechtem wetter garantieren ?

(max 105mbit/s - im vpn modus wie milla sagte bis 20mbit/s)

und last but not least - von welchen finanziellen größenordnungen spricht man denn bei einer glasfaserverbindung + gerätschaft bei 200m ?

(ganz grob - nur materialkosten - bis 1000 oder 5000 €?)

.....ich dank euch schon einmal im voraus für die hilfe

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Hallo,

Denk aber dran, gleich die passenden Antennen mit Richtcharakteristik mitzubesorgen (mit den Standardantennen dürfte das so ohne weiteres nicht funktionieren) und kontrolliere vorher die Örtlichkeiten bzgl. "Hindernissen" innerhalb der WLAN-Verbindung. Die 105/20MBit/s sind Maximalwerte, die Du unter optimalen Bedingungen erreichst. In der Praxis muss man da teilweise deutliche Abstriche machen.

Nic

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Wie abhängig ist denn WLAN von den Wettergegebenheiten?

Kann man hier wirklich eine Verbindung garantieren?

Wie schaut es mit der Sicherheit aus?

Gut, ich kann die Verbindung nicht abhören, aber wie schwer ist es über den Router ins interne Firmennetzwerk zu kommen? Bin nicht mehr ganz auf dem laufenden was das angeht. SSID verstecken, nur bestimmten MAC-Adressen Zugang gewähren und der Shared Key Authentication sind zwar ganz nützlich, aber ausreichend um ein Firmennetzwerk zu schützen?

Antennen mit Richtfunkcharakteristika wurden angesprochen. Wie sehr entsprechen die dann dem Richtfunk?

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Wenn da ne öffentliche Straße ist kannst du Kabellegen gerade bleiben lassen. In Deutschland darf nicht jeder die Straße aufreisen und eigene Leitungen verlegen. Dürfen alleine die Telekomunikationsanbieter/ Carrier. Insofern würde ich vielleicht doch auf Funk gehen ;)

Mit ausen angebrachten Richtantennen sollten 2 MBit aber auf alle Fälle erreicht werden. Wenn auch sonst keine Hindernisse da sind, sollte es auch bei schlechtem Wetter klappen. Sicher ist sowas aber nie. Kann immer zu irgendwelchen Störungen kommen (z.B.: Hochspannungsleitungen, auch die von der Bahn, andere Funkanlagen,...)

Auserdem musst du die RegTP von der Funkstrecke unterrichten. Ist kostenlos. Könnte aber im schlimmsten Fall passieren das die irgendwann da stehen und sagen ihr stört damit sonst noch was. Dann MÜSST ihr sofort abschalten. Vielleicht sicherheitshalber nen ISDN Backup einplanen.

Gruß

Sven

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Es kommt erstmal drauf an was über die Leitung gehen soll.... da kann man schon unterscheiden ob es nur ein paar e-mails sind oder umfangreiche CAD Zeichnungen etc.

da kann man sich doch wunderbar spielen!

Von Telekom Standleitung über WLAN oder Richtfunk bis hin zu ner LWL Verbindung...

Mfg

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@Myrddraal

Durch die Verschlüsselung mittels IPSec (es wird quasi ein VPN auf der WLAN Strecke aufgebaut) passt die Sicherheit der Daten!

Mit Schutzmaßnahmen wie

- MAC Adressen Filter

- Exclusiver Bridge Mode (Clients kommen nicht mehr rein)

- Statefull Inspection Firewall des Routers

- kleine IDS Funktionen

sollte das doch genügend Sicherheit bieten

@LtNick2

Ich glaube die Richtfunkstrecke kostet bei der RegTP aber einmalig richtig Geld.

Zumindest war das früher sicher so!

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