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Die USB-Videothek


Gast

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Hallo zusammen,

ich möchte Euch mal eine Geschäftsidee vorstellen, die ich mir heute in der Mittagspause ausgedacht habe.

Als erstes braucht man einen USB-Videoplayer (eine Art DVD-Player nur mit einem USB-Stick als Datenträger), dann einen speziellen USB-Stick mit einem Fassungsvermögen von mehreren GB und einem eigenen Prozessor.

Schritt1:

Mit diesem USB-Stick geht man dann in eine Videothek und lädt sich über ein Terminal mit einem Tochdisplay auf dem verschiedene Filme angeboten werden aus der Videotheksdatenbank ein paar Filme. Dabei wird auf dem USB-Stick ein Countdown gestartet, entsprechend der Ausleihdauer. Mit dem USB-Stick geht man dann nach Hause und schaut sich die Filme in der dafür vorgesehenen Zeit an, bis der Countdown eben meldet, dass die Frist abgelaufen ist und die Filmdateien auf dem USB-Stick gelöscht werden. Der USB-Stick sollte natürlich über einen "Auslese per PC"-Schutz haben und den Videostream nur auf dem USB-Player abspielen können.

Schritt 2:

anderer Vertriebsweg: Warum erst umständlich in eine Videothek gehen? Per DSL-Flatrate lädt man sich direkt die Videodateien auf den USB-Stick und bezahlt per Micropayment. Dann wird ebenfalls die Ablauffrist eingeleitet, nach Ablauf dieser werden die Filmdateien, die ebenfalls den "Auslese per PC"-Schutz haben, gelöscht werden.

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1. einen 100% ausleseschutz gibt es nicht. Wo man was lesen kann, kann man auch was holen. Von der Idee zwar originell, aber es lüppt einfach nicht. Du mußt die Filme auch kaufen. So könntest einen Film aber 100x verleihn und das ist ned erlaubt. Es sei denn, du hast den 100 x gekauft ;)

Sonst könnte ja jeder DVD-Videothekenbesitzer seine Filme kopieren und den Engpaß bei den Neuheiten umgehn. ausserdem frag ich mich, wie du so einen Film auf den USB-Stick kriegen willst. Kopieren ist ned erlaubt und ausserdem sind solche großen Sticks a-teuer.

2. warum auf den Stick laden und ned gleich auf den PC lassen? Schließlich muß ich ihn ja auch dort saugen. Also braucht man den Stick auch ned und zum anderen werden Filme zum saugen ja schon mit ner Benützung von 24h angeboten, wie z.B. bei der Telebum

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Original geschrieben von LoneGunman

Mit diesem USB-Stick geht man dann in eine Videothek und lädt sich über ein Terminal mit einem Tochdisplay auf dem verschiedene Filme angeboten werden aus der Videotheksdatenbank ein paar Filme.

Mir mag etwas entgangen sein, aber wo ist der Unterschied, sich eine DVD auszuleihen? Ich geh in eine 24 Stunden Videothek, wähl am Terminal meinen Film, krieg die DVD, bring den Film wieder zurück und das Geld wird von meiner Karte abgebucht

:confused:

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Die DVD hat die Nachteile das man den Datenträger zurückbringen muss und wenn die DVD mal zerkratzt kann das für den Ausleihenden ganz schön teuer werden, wenn man keine extra Versicherung abschliesst.

Das das ganze System absolut wasserdicht in Bezug auf Raubkopien sicher wäre habe ich nie behauptet und die Anzahl der Kopien die rausgehen könnte man per System regeln (nie mehr als X Anzahl der Kopien im Ausleihstatus).

Den Stream direkt auf den USB-Stick zu spielen hätte den Vorteil, das sich auf den USB-Stick ein Dongle befände, der das Abspielen nur dann erlauben würde, wenn der richtige USB-Stick am System (USB-Player, oder PC) angeschlossen ist.

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Original geschrieben von Pointerman

Hi!

Ich glaube nicht, daß sich Dein System durchsetzen wird/würde. Allein für den Preis der Sticks/Dongles könntest Du einen Sack voller original DVDs kaufen.

[...]

USB-Sticks sind theoretisch unendlich oft wiederbespielbar. Auf jeden Fall öfter als original DVDs. Und die normalen Sticks kriegt man als Werbegeschenk nachgeschmissen.

Original geschrieben von Pointerman

[...]

Aber arbeite dran, Pay-TV ist auf jeden Fall noch verbesserungsfähig!:D

Hmm, wo kriege ich ein paar hundert Millionen €? *g*

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Original geschrieben von LoneGunman

Hmm, wo kriege ich ein paar hundert Millionen €? *g*

Geh doch mal bei Deiner Bank vorbei. Bei ner 45er als Sicherheit haben die sicher nix dagegen einzuwenden, Dir einen derart hohen "Kredit" zu geben. :DScherzle g'macht...

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@LoneGunman

USB-Sticks sind theoretisch unendlich oft wiederbespielbar. Auf jeden Fall öfter als original DVDs. Und die normalen Sticks kriegt man als Werbegeschenk nachgeschmissen.

Ja, aber rein Softwaremäßig kannst Du da nichts schützen. Bräuchten also zusätzliche Funktionen(ähnlich WIBU-Key). Da zahlst Du dann aber auch ab 50€ aufwärts. Und ich denke da bekommt man als Videothek schon einige DVDs!

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Also ich würd schon gern den USB-Stick mit über 8GB Speicherplatz sehen, und den Kunden der dann so lange wartet bis der Film übertragen ist :rofl:

Ich sehe keinen Unterschied bzw Vorteil zum Ausleihen einer DVD. Ich lass mir die übrigens von amango.de zuschicken, bequem, und günstig ;)

Der Trend geht eh zum Digitalen PayPerView auf Abruf. Das macht jede Videothek und jeden technischen Quatsch überflüssig.

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An und für sich finde ich die Idee gut, allerdings hat sie meines Erachtens nach noch ein paar Haken:

Wenn ich mir heute in meiner Videothek einen Film hole, habe ich die Hardware (DVD-Player, VCR) i.d.R. schon daheim. Dein Konzept basiert aber auf einem Spezial-Abspielgerät, welches sich der Kunde erst noch kaufen muss, bzw. welches Du dem Kunden zur Verfügung stellen musst. Im ersten Fall glaube ich nicht, dass ein Kunde zu soetwas bereit ist, da sich diese Kosten wahrscheinlich erst nach dem x-ten Mal "Film zurückbringen" wieder rechnen, im zweiten Fall trägst Du die Kosten und musst sie über eine Mitgliedsgebühr oder über höhere Verleihgebühren wieder reinkriegen, was Deine Videothek automatisch unattraktiver macht. Ähnlich sieht's übrigens auch bei dem USB-Stick aus. Alternativ könntest Du natürlich versuchen einen weiteren Standard am Markt zu etablieren, der ähnlich erfolgreich sein sollte wie DVD&Co. ;)

Um die vollen Vorteile Deines Shops zu nutzen, aber nicht auf neue Hardware aufzubauen, würde ich auf die 24-h-DVD setzen, die z.B. Disney geplant hatte. Diese hat IIRC eine Trägerschicht, die sich nach 24 Stunden auflöst und so den Film unbrauchbar macht. Ich meine aber mich daran erinnern zu können, dass es dabei Probleme gegeben hat, aber trotzdem wäre das doch eine Überlegung wert. ;)

ICQ

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Original geschrieben von *I C Q*

Um die vollen Vorteile Deines Shops zu nutzen, aber nicht auf neue Hardware aufzubauen, würde ich auf die 24-h-DVD setzen, die z.B. Disney geplant hatte. Diese hat IIRC eine Trägerschicht, die sich nach 24 Stunden auflöst und so den Film unbrauchbar macht. Ich meine aber mich daran erinnern zu können, dass es dabei Probleme gegeben hat, aber trotzdem wäre das doch eine Überlegung wert. ;)

Soviel ich weiss, ist das sogar noch erfolgreich entwickelt worden. Aber IMHO ist das die absolute Muellmaschine. Die DVD muss immer wieder nachproduziert werden (Lieferungen und staendige Produktion kosten auch Geld) und eine DVD oder ein Video kann ich mehrmals verleihen. Eine "24-Std. DVD" ist dann aber nutzlos und es faellt wieder ein Stueckchen mehr dem Muellberg zu...

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Original geschrieben von Hawkeye

Aber IMHO ist das die absolute Muellmaschine.

Edit, weil's schmarrn war:

Hmmm, dann wäre es doch die Überlegung (wenn man eh schon entwickelt *g*), ob man nicht wiederbeschreibbare 24-h-DVDs "erfindet". Dann könnte man diese nach dem Pfandsystem verleihen, nach 24 Stunden werden sie unbrauchbar, und wenn man zufällig mal in der Nähe der Videothek ist, bringt man die "Rohlinge" zurück, damit der Videothekenbetreiber diese neu "beträgerschichten" und bespielen kann, und erhält seinen Pfand zurück...

Aber ich glaube, ich schweife ab... :D

ICQ

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Original geschrieben von Hawkeye

Soviel ich weiss, ist das sogar noch erfolgreich entwickelt worden. Aber IMHO ist das die absolute Muellmaschine. Die DVD muss immer wieder nachproduziert werden (Lieferungen und staendige Produktion kosten auch Geld) und eine DVD oder ein Video kann ich mehrmals verleihen. Eine "24-Std. DVD" ist dann aber nutzlos und es faellt wieder ein Stueckchen mehr dem Muellberg zu...

In Amerika gabs sogar eine Testphase. Die Kunden hatten aber wohl kein Interesse. Deshalb sind die UNDVD wieder aus den Regalen verschwunden. Siehe auch hier

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Original geschrieben von Pönk

In Amerika gabs sogar eine Testphase. Die Kunden hatten aber wohl kein Interesse. Deshalb sind die UNDVD wieder aus den Regalen verschwunden. Siehe auch hier

Ich kann's verstehen. 7 Dollar finde ich aber bei einer 48-Stunden-DVD auch recht happig - kriege ich doch fuer 7 Euro inzwischen "The Truman Show" zu kaufen oder fuer max 15 Euro relative Topfilme.

Aber wir werden zu OT. Also: Back 2 topic. :)

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original erstellt von LoneGunman:

USB-Sticks sind theoretisch unendlich oft wiederbespielbar. Auf jeden Fall öfter als original DVDs. Und die normalen Sticks kriegt man als Werbegeschenk nachgeschmissen.

mag sein, aber was willst den mit normalen Sticks? 1 Minute Film raufspielen :rolleyes:

für 8 GB Sticks zahlst schon hunderte von € und da haste erst einen. Dann besorg dir mal mind. 500, die du für den Anfang brauchen würdest. Dann brauchst du ne Sicherheitsleistung. Wenn mal einer abtaucht sind 500 € (wenns überhaupt reicht) futsch.

@ Spike

solange sollte das mit USB 2.0 ned dauern

Dann die Idee vor paar Monaten von Disney war absoluter Quatsch, weil erstens sauteuer und zweitens das Müllproblem

Die beste Idee um in diesen Bereich einzuschlagen:

kleinen zentralen Raum mieten.

2 TFT`s mit Touchscreen und dahinter ne Datenbank.

Der Kude sucht sich übern Monitor die Filme aus und erhält sie dann über einen Schacht. Das ganze läuft über eine selbstaufgeladene Karte und wird mit der auch beim wieder einwerfen der Filme abgerechnet.

Vorteil: der Laden hat rund um die Uhr auf; man spart Personal; der Raum muß nicht riesengroß sein und man kann das ganze sogar übers Net machen. Sprich Kunde loggt sich daheim ein und schaut was an Filmen da ist und reserviert sich welche. Dann hat er ne Zeit von ... um sich die Filme abzuholen. So steht er auch im Laden nicht lange am Terminal ;)

Tja und sowas gibts bei uns im Lkr 2x und die laufen ned schlecht, weil sie auch moderate Preise haben. Da wird nach Stunden abgerechnet

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Hallo,

ich verstehe den Vorteil der "USB-Lösung" nicht. Video on Demand Angebote (bei denen man sich nichtmal aus dem Haus bewegen muss) gibts es mittlerweile von verschiedenen Anbietern. Warum sollte ich den Film in einer Videothek auf einem USB Stick speichern? Ausserdem benötige ich ein weiteres, zusätzliches Gerät (den USB-Player).

Selbst der "Vorteil", das man einen USB-Stick nicht zurückbringen muss (sondern den Film nur abholt) ist nicht wirklich ein Vorteil, da es unterschiedliche Videotheken gibt, die Film im Versand verleihen (womit ebenfall der Weg zur Videothek entfällt).

Nic

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Hi,

ja ich sehe da auch keinen Bedarf an so einer Lösung...

wie der Vorredner schon sagte gibt es Video on Demand Lösungen die dann zum Beispiel über meine Telefonrechnung abgerechnet werden... die sind zwar zur Zeit noch nicht alle so toll weil die Filmangebote meistens zu mickrig sind (und dafür dann zu teuer) – siehe Hansenet - aber das wird ganz sicher die Zukunft sein. Und ich kann mir den Film ohne Probleme über das TV gerät ansehen... und das Zusatzgerät was man dann benötigt bekommt man bei Hansenet zum Beispiel auch noch gestellt.

Dazu gibt es ja auch die Möglichkeit sich DVDs per Post zuschicken zu lassen.... (auch ohne monatliche Grundgebühren wie bei einigen Anbietern)

(habe ich auch schon ganz gute Erfahrung mit gemacht und sind nicht viel teurer als ausleihen in der Videothek)

und wenn man DVD Abende mit Freunden plant kann man das gut Nutzen...

Also ich sehe da Null Bedarf ein deiner Lösung und es ist für den normalen Menschen auch nicht “verstehbar“

Und es ist eben so das Videotheken ja auch einen bestimmte Anzahl der Filme erwerben müssen damit währe auch deine Lösung einer Beschränkten Ausleihmenge unterstellt.

Und auch bei dir gäbe es denn die Meldung – Film zur Zeit verliehen (oder müßte es geben... )

Und du müßtest eine zurückgeben registrieren usw.

Nadine

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Die Idee einer USB-Videothek ist nicht wirklich eine Geschäftsidee von mir, die ich bereit wäre finanziell und zeitlich zu verfolgen. Wie schon gesagt, die Idee entstand spontan bei einem Gespräch während einer Mittagspause. Aber es freut mich, das ich eine interessante Diskussion lostreten konnte. So gesehen war die Idee ein erfolgreicher Fehlschlag.

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