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Fragen zu einigen It-Begriffen


Nomade

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Morgen,

bei mir sind einige Fragen zu ein paar IT-Begriffen aufgetaucht, die ich nach der Suche im Internet noch nicht vollständig klären konnte. So hab ich schon eine gewisse Vorstellung, bei der ich aber nicht weiß ob sie stimmt oder nicht. Ich suche auch kein tiefergehendes Wissen, sondern möchte nur die Begriffe für mich klären.

Was bedeutet LDAP?

Ich weiß, dass es Lightweight Direcotry Access Protokoll heißt und etwas mit der Benutzerverwaltung zu tun hat und Registry-Einträge in eine LDAP-Datenbank schreibt. Stimmt das soweit? Kann mir da vielleicht auf die Srünge helfen?

Was sind Gruppenlinien bzw. Policy´s und wozu dienen sie?

Da hab ich schon eine gewisse Vorstellung. Man kann für unterschiedliche Gruppen Richtlinien vergeben. Ist da zum Beispiel die Softwareverteilung gemeint?

Was passiert wenn Clients in die Domäne aufgenommen werden?

Da hab ich herausgefunden, dass bei den Benutzern die Domänenbenutzer eingetragen werden und bei den Administratioren die Domänenadmins. War das schon alles?

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Original geschrieben von Nomade

Was sind Gruppenlinien bzw. Policy´s und wozu dienen sie?

Gibt es den Begriff Gruppenlinien? Gruppenrichtlinien ist wohl der richtige.

Genau, wie du bestimmten Usern Rechte/Verbote geben kannst, z.B. Schreibrecht auf ein Laufwerk, kannst du einer Gruppe diese Rechte/Verbote geben. Du legst also eine Gruppe an und gibst ihr Rechte/Verbote. Anschließend fügst du der Gruppe dann User zu. Der Vorteil liegt dann darin, dass du nicht jeden Benutzer einzeln verwalten musst, sondern nur die Gruppe.

Privat, also an den User vergebene Rechte stehen meisten vor den Gruppenrechten. Bei MS ist dann zusätzlich so, dass Verbote mehr Gweicht haben als Rechte.

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Original geschrieben von Nomade

Was bedeutet LDAP?

Ich weiß, dass es Lightweight Direcotry Access Protokoll heißt und etwas mit der Benutzerverwaltung zu tun hat und Registry-Einträge in eine LDAP-Datenbank schreibt. Stimmt das soweit? Kann mir da vielleicht auf die Srünge helfen?

Das Microsoft Active Directory verwendet das LDA Protokoll (LDAP) um den Verzeichnis Dienst zu steuern. Das betrifft sowohl Änderungen als auch Lesen im Verzeichnis.

Verwaltet werden können:

- User

- Rechner

- Domänen

- Organisationseinheiten (Organisational Units = OU)

- Drucker

- .. (was vergessen?)

Original geschrieben von Nomade

Was sind Gruppenlinien bzw. Policy´s und wozu dienen sie?

Da hab ich schon eine gewisse Vorstellung. Man kann für unterschiedliche Gruppen Richtlinien vergeben. Ist da zum Beispiel die Softwareverteilung gemeint?

Du kannst in den Gruppenrichtlinien so ziemlich alles (mit ein paar Ausnahmen, was nicht geht und genau das braucht man das meisst :rolleyes:) einstellen, was den Rechner des Benutzers (der in der betreffenden Gruppe ist)betrifft.

Sie werden geladen, nachdem du dich angemeldet hast ("Sicherheitsrichtlinie wird übernommen") und sozusagen temporär in die Lokale Registry des betreffenden Rechners geschrieben. Beim Abmelden ("Einstellungen werden gespeichert") werden diese Einträge wieder entfernt...

Original geschrieben von Nomade

Was passiert wenn Clients in die Domäne aufgenommen werden?

Da hab ich herausgefunden, dass bei den Benutzern die Domänenbenutzer eingetragen werden und bei den Administratioren die Domänenadmins. War das schon alles?

Jein. zunächst einmal brauchst du das Domänenpasswort um in eine Domäne aufgenommen zu werden. Wahlweise auch das PWD eines der Domänen (oder OU) Administratoren. Also die Berechtigung um in eine Domäne aufgenommen zu werden.

Dann benötigst du einen User innerhalb der Domäne, der die Berechtigung hat sich an dem benutzen Client in der Domäne anzumelden.

Nun solltest du dich an dem neu aufgenommenen Client mit dem entsprechenden Domänenuser anmelden können.

Ich hoffe dir geholfen zu haben. Alles ohne Gewähr auf Richtigkeit. Active Directory ist bei mir schon wieder etwas länger her :D;)

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LDAP

Abkürzung für "Lightweight Directory Access Protocol" (zu deutsch etwa: einfaches Protokoll für den Zugriff auf Verzeichnisse). Dieses Protokoll bietet einen Standard für die Kommunikation mit Datenbanken im Internet. Per LDAP können bspw. E-Mail-Verzeichnisse wie Bigfoot und Four 11 nach E-Mail-Adressen oder Personennamen durchsucht werden.

Das LDAP ist eine vereinfachte Form des Directory Access Protocol (DAP) von X.500. Es soll die Nutzung von Directory Services für "schmale" Internet-Clients erleichtern, da X.500 als zu komplex und ressourcenfressend für Web-Browser und Mail-Clients (E-Mail-Programme) angesehen wird. Einträge in einem LDAP- oder X.500-Directory erlauben die system- und ortsunabhängige Auffindung und Nutzung aller Objekte in einem Netzwerk, ob es nun Rechner, Verzeichnisse, Dateien, Dienste oder Personen sind. Definiert in den RFCs (E-Mail).

Quelle

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