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Welche Absage nach einem Vorstellungsgespräch wünscht Ihr?  

91 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Eine Standardabsage reicht vollkommen und nimmt mir auch nicht den Mut für weitere Gespräche.
      5
    • Ein kleiner ehrlicher Hinweis warum es nix geworden ist wäre schön.
      46
    • Ich würde mich über eine kurze Bewertung der Gesprächs freuen, auch wenn sie negativ ausfällt.
      40


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Geschrieben

Hallo,

ich muss ein paar Absagen schreiben.

Die die nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden, bekommen eine Standardabsage. Nun bin ich am überlegen was ich denen schicke, mit denen wir gesprochen haben.

Ist es frech denen zu schreiben warum es nix geworden ist oder hättet ihr lieber eine Standardabsage um nicht am Boden zerstört zu sein?

Ausführlich Kommentare sind willkommen.

Gruß Jaraz

Geschrieben

Hi Jaraz,

da ich gerade in der Situation bin, gebe ich mal mein Statement ab. Ich für meinen Teil würde schon gern wissen, woran es gelegen hat. Wie soll ich mich denn sonst verbessern können?

Ich meine, man kann doch davon ausgehen, dass sich 99,9% der Unternehmen diese Mühe nicht machen. Vielleicht werde ich aufgrund der von Dir gefundenen Defizite in meiner beruflichen Laufbahn immer wieder auf Hindernisse stoßen...

Solange die Begründung sachlich (auch zur Persönlichkeit) und fair bleibt, kann es nur positiv sein und ich finde, damit hilfst Du wirklich weiter - wenn Du mir schon keinen Job besorgen kannst :)

Gruß, cujo

Geschrieben

Hm.. Schwer zu sagen..

Ich denke, mir wäre eine Standardabsage lieber, weil, warum es nix geworden is, das is mir dann auch schon egal... Gut, man könnte das in dem nächsten Gespräch wo anders besser machen, aber meistens sind es ja gar nicht so allgemeine Dinge, sondern eher, dass die Firma andere Erwartungen hat, Vorkenntnisse fordert oder Ähnliches.. Und das sind nicht unbedingt Dinge, die man falsch gemacht hat, sondern Dinge, die einfach von der Person her nicht zur Firma passen..

Also, mir wär die Standardabsage lieber.. Also nicht die, von denen, die gar nicht da waren, sondern vielleicht eine etwas höflichere.. aber für alle die gleiche..

Grüßle

CyberMaus

Geschrieben

standardabsagen sind zwar häufig und schnell zu schreiben, aber wirklich helfen tut es den bewerbern nicht. solange du nicht unsachlich dabei wirst.

wenn ich so eine absage bekommen würde (mit begründung), würde ich mich trotzdem ärgern, warum ich den fehler gemacht habe, aber beim nächsten gespräch kann ich das ja ändern.

aber egal wie du dich entscheidest, über eine absage freut sich keiner so richtig ;)

aber ich finde es sehr gut dass du dir darüber gedanken machst.

gruss puzzlefreak

Geschrieben

Bei Standard Absagen denke ich mir halt meinen Teil zur Firma.

Am besten sind schon immer die Absagen, sie haben keine 3 Jahre Berufserfahrung.

Ich mein woher sollte man die nehmen wenn keine Firma einen einstellt?

Ich für meinen Teil denk mir dann immer, selber schuld. Ein motivierter Berufseinsteiger, der

sogar noch recht billig ist von der Entlohnung und ziemlich lernfähig ist so abzuspeisen?

Für so eine Firma würd ich dann sicher nicht meine Arbeitskraft "verschwenden".

Man kann außerdem alles erlernen.

Also lieber sachliche Gründe wie, wir haben uns doch für einen Entschieden den wir nicht einarbeiten müssen da wir personelle Probleme haben oder wir brauchen das Know How weil ein anderer spitzen Mann gegangen ist oder von mir aus auch beim Vorstellungsgespräch haben sie relativ hohe fachliche defizite aufgewiesen.

Das bringt meiner Meinung nach mehr Mut weiterzumachen als standard Absagen.

Ich für meinen Teil hab jetzt endlich eine Firma gefunden die mich weiter fördern will und auch einen spitzen Chef der sich die Zeit nimmt um einem Dinge zu erklären.

Weil seid ehrlich, jeder hat mal so angefangen.

Aber auf jeden fall nen großes Lob an Jaraz.

Die meisten fangen nedma an darüber nachzudenken.

Geschrieben

Ist zwar ein wenig OT, aber Du könntest ja mal schreiben, welche Gründe bei euch in den meisten Fällen für eine Absage verantwortlich sind.

Gruß, cujo

Geschrieben

*den dicken Leitzordner mit den Absagen anschau*

Alles Standardabsagen und die haben mir mehr zu denken gegeben, als das bei einer begründeten Absage der Fall gewesen wäre. Einmal hat sich jemand die Mühe gemacht mich anzurufen und mir zu sagen, warum es nix wird. Er hat einfach jemanden mit mehr Berufserfahrung gebraucht, den er für sein super eiliges Projekt nicht einarbeiten muss. Gut, man kann immer noch unterstellen, dass das ein gelogener Grund war, aber mir ging's danach gut, weil ich wusste, dass es nicht mein Fehler war.

Ich verstehe natürlich, dass sich ein Unternehmen bei 300 Bewerbern nicht die Mühe einer detaillierten Absage macht oder machen kann, wenn man aber nur einem kleinen Bewerberkreis absagen muss, dann fände ich es schon nett, wenn man auch einen Grund liefert. cujo sagte es schon: man kann dann an sich arbeiten. Bei den Standardteilen zermartert man sich immer den Kopf, was es denn diesmal wieder gewesen sein könnte.

Geschrieben
Gut, man kann immer noch unterstellen, dass das ein gelogener Grund war, aber mir ging's danach gut, weil ich wusste, dass es nicht mein Fehler war.

Gut, ein Lüge ist zwar nicht das Optimum, aber man fühlt sich besser, stimmt :)

Ich für meinen Teil habe bisher auch die Erfahrung gemacht, dass meistens die fehlende Berufserfahrung bemängelt wird. ich frage mich nur, was die Unternehmen machen, wenn die momentan beschäftigte Generation abtritt...werden dann wieder Green-Cards verteilt?

Geschrieben

@Jaraz

Mit exakten Erklärung kann es so sein, dass du dich juristisch anfechtbar machst - Gleichheitsgrundsatz etc. Aus diesem Grund schreibt man diese "nichtssagenden Standardfloskeln" und gut.

In meinen Augen sollte es jemandem zu denken geben, wenn er seine Bewerbungen regelmäßig nach drei Tagen zurück erhält. Wer trotzdem bei dem Prinzip "die Masse machts" bleibt, dem ist nicht zu helfen. Das gilt auch für die "die Freundin meiner Stiefschwester mütterlichseits hatte damit 1836 schon mal Erfolg bei einer Stelle" Idealisten, die sich sowieso nichts sagen lassen.

Fazit: Ich habe eine sehr gute Dokumentation der Kandidaten, denen ich abgesagt habe. Wenn einer davon anruft, und ich dem "sowieso was sagen wollte", dann tue ich das auch - am Telefon. Wer nicht anruft will nichts wissen, hat eine andere Stelle oder - dem ist nicht zu helfen :(

LiGrü

Michael (Standardtextbevorzuger, aber auch selsbt Hinterhertelefonierer)

Geschrieben

Ehrliche Antwort ist natürlich schwer ... "Doofe Frisur...", "Nerviger Dialekt", "zu jugendlich für's Team", usw. kann man ja nicht sagen.

Aber eine vorgeschobene Ausrede finde ich auch doof.

Ich habe mich bei einer Firma beworben, die keine Stelle ausgeschrieben haben und bekam beim Gespräch schon gesagt, daß sie wohl auch niemanden in der Position bräuchten.

Als Absage bekam ich dann "Stelle schon besetzt" :confused: - dabei gab's die Stelle halt gar nicht ;) .

as-sassin

Geschrieben

also ich tendiere auch zur einer genauen Absage wenn es von der Firma möglich ist. Ich hab mal eine nette Absage von einer Firma gekriegt mit einer genauen Begründung, auf Grund dessen ich sogar bei denen anrief und mit der Bearbeiterin noch sprach. War ein nettes und freundliches Gespräch und mit dem Effekt, das ich jederzeit in ein paar Jahren bei ihnen auf alle Fälle unbedingt mal vorbeischauen sollte.

Anderes Beispiel. Firma A versucht über Zeitungsinserat 5 verschiedene Stellen in anderen Abteilungen zu besetzrn. Alle für den FIAE. Bewerbung per Brief weg, zwei Tage später Absage im Bfk. Wir suchen keinen FIAE. Klassenkamerad bewarb sich um die gleiche Stelle nur per Mail (was von denen aber nicht gefordert wurde).

Fakt ist, die Firma hat extra jemanden beordert, der die Bewerbungen prüft, die per Mail kommen (stand trotzdem nichts von einer Mailbewerbung drin).

Der ist von ihr zu einem Abteilungsleiter der Firma dann für ein Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Denn die gute Frau war ja auch in einem ganz anderen Teil Deutschlands ansässig.

Was meine Bewerbung betrifft. Die kam natürlich zur Firma, wo es keinen interessierte. Deswegen wurde sie ja auch gleich wieder zurückgeschickt, mit einer wohl sehr fraglichen Standardabsage.

Hätte ich damals mit meinem Schulkollegen gequatscht, wäre ich nie hinter den wahren grund gekommen.

Geschrieben

Hallo zusammen,

wir sind auch gerade dabei uns wegen sowas Gedanken zu machen. Wir suche gerade noch einen Softwareentwickler. Prinzipiell finde ich auch besser eine persönliche Absage zu schicken, allerdings ist es für uns als kleine Firma nicht ganz leicht bei zig Bewerbungen jedem was individuelles zu schreiben.

Wahrscheinlich werden wir das so machen:

- Wer beim Vorstellungsgespräch war bekommt was detailierteres

- Wer direkt durchs Raster fällt, der bekommt eine Standardabsage

Ich denke das wird zeitmäßig nicht anders machbar sein.

Geschrieben

Wahrscheinlich werden wir das so machen:

- Wer beim Vorstellungsgespräch war bekommt was detailierteres

- Wer direkt durchs Raster fällt, der bekommt eine Standardabsage

Dies find ich optimal. :)

Geschrieben
Mit exakten Erklärung kann es so sein, dass du dich juristisch anfechtbar machst - Gleichheitsgrundsatz etc. Aus diesem Grund schreibt man diese "nichtssagenden Standardfloskeln" und gut.

Ein Ansatz, den man keinesfalls ausser acht lassen sollte aus Arbeitgebersicht.

Wenn einer davon anruft, und ich dem "sowieso was sagen wollte", dann tue ich das auch - am Telefon. Wer nicht anruft will nichts wissen, hat eine andere Stelle oder - dem ist nicht zu helfen.

Hab zwar selbst noch nie eine Absage bekommen, aber ich denke auch, mir bringt es mehr, auf eine Standardabsage per Telefon nachzufragen, als einen von zehn Textbausteinen zu bekommen, der dann vielleicht mehr Sätze, aber nicht wirklich mehr persönlichen Inhalt enthält.

@Jaraz

Meine Abstimmung wäre demnach eine Mischung aus 1 und angepasster 3. ;):D Nein, ernst, ich kreuz mal an, was mir am nächten kommt, aus Arbeitnehmersicht natürlich.

Geschrieben
Wahrscheinlich werden wir das so machen:

- Wer beim Vorstellungsgespräch war bekommt was detailierteres

- Wer direkt durchs Raster fällt, der bekommt eine Standardabsage

Das kommt meiner Vorstellung sehr nahe, denn wer beim Vorstellungsgespräch war wird ja häufig dann auch telefonisch informiert, warum es nicht klappt. Das persönliche Gespräch ist eben das Tüpfelchen, was mich mehr Ehrlichkeit erhoffen lassen würde.

Geschrieben
@Jaraz

Mit exakten Erklärung kann es so sein, dass du dich juristisch anfechtbar machst -

Zustimm, in schriftlicher Form dient alles irgendwie als Nachweis für irgendetwas und macht anfällig.

Man kann aber die Standardabfrage um die Möglichkeit eines telefonischen Rückrufes ergänzen, so daß dort auch die wahren, ehrlichen, harten aber gerechten Gründe (juristisch kaum anfechtbar) an das Tageslicht treten können, natürlich nur, wenn du dir (im Gegensatz zur individuellen Ausformulierung der Ablehnungsgründe) die individuelle Fragebeantworten leisten willst und kannst. ;)

Geschrieben

So, ich werde das bisherige mal kommentieren.

aber meistens sind es ja gar nicht so allgemeine Dinge, sondern eher, dass die Firma andere Erwartungen hat, Vorkenntnisse fordert oder Ähnliches.. Und das sind nicht unbedingt Dinge, die man falsch gemacht hat, sondern Dinge, die einfach von der Person her nicht zur Firma passen.

Die Gründe die zur Ablehnung führten sind schon sehr allgemein und nicht auf unsere Firma beschränkt.

aber egal wie du dich entscheidest, über eine absage freut sich keiner so richtig

Hm, hast recht. Nun würde ein umformulieren aber das Ergebnis verfälschen.

Am besten sind schon immer die Absagen, sie haben keine 3 Jahre Berufserfahrung.

Es geht um einen Azubi Platz. Wobei ich schon eine gewisse Vorbildung außerhalb von surfen und Internet verlange. Das steht aber auch in der Anzeige.

Ich bin nämlich der Meinung ohne ein gewisses faible für Computer wird man in der Branche nix. ;)

Ist zwar ein wenig OT, aber Du könntest ja mal schreiben, welche Gründe bei euch in den meisten Fällen für eine Absage verantwortlich sind.

Im Moment nicht, dafür sind es zuwenig Bewerber. Ja, traurig aber war.

Mit exakten Erklärung kann es so sein, dass du dich juristisch anfechtbar machst - Gleichheitsgrundsatz etc. Aus diesem Grund schreibt man diese "nichtssagenden Standardfloskeln" und gut.

Hm, die Gründe sind schon bewerbungstechnisch oder fachlicher Natur bzw. Einstellungsache. Alles andere ist uns auch im großen und ganzen egal.

In meinen Augen sollte es jemandem zu denken geben, wenn er seine Bewerbungen regelmäßig nach drei Tagen zurück erhält. Wer trotzdem bei dem Prinzip "die Masse machts" bleibt, dem ist nicht zu helfen. Das gilt auch für die "die Freundin meiner Stiefschwester mütterlichseits hatte damit 1836 schon mal Erfolg bei einer Stelle" Idealisten, die sich sowieso nichts sagen lassen.

Bei einer Festanstellung fände ich das auch, bei Azubis ist das vielleicht problematischer.

Fazit: Ich habe eine sehr gute Dokumentation der Kandidaten, denen ich abgesagt habe. Wenn einer davon anruft, und ich dem "sowieso was sagen wollte", dann tue ich das auch - am Telefon. Wer nicht anruft will nichts wissen, hat eine andere Stelle oder - dem ist nicht zu helfen

Ziehe ich bei der nächsten Runde in Erwägung.

Wahrscheinlich werden wir das so machen:

- Wer beim Vorstellungsgespräch war bekommt was detaillierteres

- Wer direkt durchs Raster fällt, der bekommt eine Standardabsage

Ich denke das wird zeitmäßig nicht anders machbar sein.

Das sowieso, ich spreche nur von Kandidaten die zum Gespräch da waren.

Das kommt meiner Vorstellung sehr nahe, denn wer beim Vorstellungsgespräch war wird ja häufig dann auch telefonisch informiert, warum es nicht klappt. Das persönliche Gespräch ist eben das Tüpfelchen, was mich mehr Ehrlichkeit erhoffen lassen würde.

Wobei ich mich Frage was mir da lieber ist, ein kurze schriftliche Aussage oder ein rechtfertigendes Gespräch. ;)

Also Fazit, die Bewerber wünschen was konkretes, die Arbeitgeber raten zur Standardabsage. Nun bin ich zwar schlauer aber weiß immer noch nicht was ich machen soll. Nun ja, die ersten konkreten Absagen sind raus. Sollte hier ein Lesender dabei sein, wie gesagt ist nicht persönlich gemeint.

Da das meine erste Bewerbungsrunde überhaupt ist, muss ich ja selber erst lernen auf der anderen Seite des Tisches zu sitzen. :)

Gruß Jaraz

PS: Die Stelle ist immer noch offen.

Geschrieben

@Jaraz:

Du machst das schon! Von mir 1000 Punkte für dein Interesse und dein Engagement, sich überhaupt mit diesem eigentlich sehr wichtigen Thema auseinader zu setzen. Weiter so ;)

:uli :uli :uli

Michael

Geschrieben

Hallo,

wir stellen auch Leute ein (3 Berufsgruppen - Azubis), jedoch ist das Interesse nicht wirklich hoch - das kann doch nicht sein oder? Und wäre der Tipp von mir nicht gekommen die Stellen auch beim Arbeitsamt auszuschreiben, wärs vielleicht noch schlimmer....?

Hätte jemand einen Tipp - außer die gewöhnlichen Jobbörsen (monster.de; job.de, ...), wo man denn noch inserieren könnte??

Und zum Thema:

Wahrscheinlich werden wir das so machen:

- Wer beim Vorstellungsgespräch war bekommt was detailierteres

- Wer direkt durchs Raster fällt, der bekommt eine Standardabsage

So machen wir das auch.

Geschrieben
Hallo,

wir stellen auch Leute ein (3 Berufsgruppen - Azubis), jedoch ist das Interesse nicht wirklich hoch - das kann doch nicht sein oder? Und wäre der Tipp von mir nicht gekommen die Stellen auch beim Arbeitsamt auszuschreiben, wärs vielleicht noch schlimmer....?

Vielleicht findet keiner die PLZ von Schlumpfhausen. ;)

Aber Scherz beiseite, ich bin von der Bewerbungsanzahl auch mehr als enttäuscht. Ich glaube schon, das viele begriffen haben das der Job nicht mehr eine gut dotierte Anstellung garantiert.

Auf der Arbeitsamt Webseite haben wir seit letzte Woche geschaltet.

Mein Gott ist die Seite ein Krampf aber das ist ein anderes Thema.

Wir hätten gerne einen Azubi, aber wenn sich kein interessierter findet, bleibt die Stelle halt unbesetzt. Und bei der bisherigen Bewerberanzahl ist das Absagen schreiben auch kein Fulltime Job. ;)

Gruß Jaraz

Geschrieben
Darf ich Mal fragen wie hoch die Bewerberzahl ca. ist? Also liegt sie zum Beispiel im hunderter und im zweihunderter Bereich oder eher im sechziger und siebziger Bereich???

LoL!

Ich krieg mich gleich nicht mehr vor lauter Lachen...ich würd ja nichts sagen wenn unsere Firma in so nem Dorf ausbilden würde - aber MÜNCHEN??? :eek:

Bisher (Stellenausschreibung ist seit 2,5 Wochen geschalten) haben sich ca. 5 Azubienchen pro Beruf beworben und wir bilden FIAE, FISI und IT-Systemkaufmann aus. Macht nach Adam Riese 15 Leute insgesamt (egal ob schriftlich oder via E-Mail) - was ist dabei?? Wenn die Leute kein Geld haben (ich weiß wie teuer schriftliche Bewerbungen sind) oder nicht den Ansporn - ein kleines Mail kann doch nicht so schwer sein oder? Oder woran liegts, sind die Leute im Urlaub oder kennen die, die sich für Computer interessieren niemanden mit Internet-Zugang?

Geschrieben
LoL!

Ich krieg mich gleich nicht mehr vor lauter Lachen...ich würd ja nichts sagen wenn unsere Firma in so nem Dorf ausbilden würde - aber MÜNCHEN??? :eek:

Bisher (Stellenausschreibung ist seit 2,5 Wochen geschalten) haben sich ca. 5 Azubienchen pro Beruf beworben und wir bilden FIAE, FISI und IT-Systemkaufmann aus. Macht nach Adam Riese 15 Leute insgesamt (egal ob schriftlich oder via E-Mail) - was ist dabei?? Wenn die Leute kein Geld haben (ich weiß wie teuer schriftliche Bewerbungen sind) oder nicht den Ansporn - ein kleines Mail kann doch nicht so schwer sein oder? Oder woran liegts, sind die Leute im Urlaub oder kennen die, die sich für Computer interessieren niemanden mit Internet-Zugang?

15 ist natürlich extrem wenig. Aber ich weiß zum Beipspiel, dass es sehr schwierig sein soll in München eine Wohnung zu bekommen. Außerdem ist München nicht unbedingt günstig. Das schreckt vielleicht auch ab und deshalb versuchen es einige erst gar nicht. Und bei euch soll das ja nicht sooooo schlimm mit der Arbeitslosigkeit sein. Und dann gibt es ja auch wieder welche die nicht von zu Hause weg wollen. Desweiteren ist auch der Boom in der IT-Branche ja lange vorbei und viele versuchen es dann auch schon gar nicht mehr, weil sie denken, dass sie es eh nicht schaffen. Verstehen kann ich es auch nicht richtig, aber das wären auch einige mögliche Erklärungen.

Hast du schon mal an bimei geschrieben. Er schreibt ihr im Forum ja auch Stellen aus.

Achso was mir noch einfällt. Viele versuchen es wahrscheinlich auch erst gar nicht beim Arbeitsamt, weil die mittler Weile ja einen nicht mehr ganz so tollen Ruf haben.

Oder vielleicht sind die Ansprüche zu hoch! Ich weiß ja nicht wie die sind, aber viele lassen sich vielleicht schon abschrecken, wenn sie bestimmte Dinge lesen, die sie nicht erfüllen können. Und denken dann, dass sie eh keine Chance haben.

Ihr habt doch sicherlich eine Internetseite. Habt ihr es da mal bekannt gegeben?

Ansonsten vielleicht noch Aushänge an Schulen machen. Sind nur Ideen.

Gruß soccer1981

Geschrieben
LoL!

Bisher (Stellenausschreibung ist seit 2,5 Wochen geschalten) haben sich ca. 5 Azubienchen pro Beruf beworben und wir bilden FIAE, FISI und IT-Systemkaufmann aus. Macht nach Adam Riese 15 Leute insgesamt (egal ob schriftlich oder via E-Mail) - was ist dabei??

Wieviele Bewerber wollt ihr denn auf eine Stelle haben?

Sind denn von fünf alle ungeeignet oder wollt ihr aus 100 den besten selektieren?

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