22. Juli 200421 j relativ bedeutet die biene bewegt sich mit 100Km/h in relation zur straße, aber mit 0km/h in relation zum Bus... und eben mit *wasweißichwieviel*km/h in relation zur Sonne Dann halte mal ein Brett (das sich "ausserhalb" des Körpers Bus befindet) vor die Biene, während der Bus steht und währen die Biene im fahrenden Bus "steht". Die kinetische Energie die die Biene am Brett zerdrückt muss ja irgendwo herkommen? ... oder wäre in diesem Fall das Brett das, das die Energie mitbringt? *grübel*
22. Juli 200421 j Wenn die Biene zum Beispiel in den stehenden Bus geflogen ist, dann wurde sie vom Motor des Busses mit beschleunigt. Genauso wie die Menschen (und jeder andere Gegenstand) im Bus auch. Klar, aber warum denn? Die Biene hat ja keinen Kontakt zum Bus selbst. Ich stellte oben die Vermutung auf, das es durch den die Luft im bus passiert. Bis jetzt kamen dazu eher ablehnende Meinungen (also nur eine überhaupt).
22. Juli 200421 j Dann halte mal ein Brett (das sich "ausserhalb" des Körpers Bus befindet) vor die Biene, während der Bus steht und währen die Biene im fahrenden Bus "steht". Die kinetische Energie die die Biene am Brett zerdrückt muss ja irgendwo herkommen? ... oder wäre in diesem Fall das Brett das, das die Energie mitbringt? *grübel* das hat zwar rein gar nix mit der aussage der ralationen von mir zu tun, aber ok... die biene hat ja kinetische energie, mit der sie dann gegen das scheinbar stehende brett fliegt...
22. Juli 200421 j @JesterDay Wenn sich die Biene während der Beschleunigungsphase des Busses in diesem befunden hat, dann hat sie mit ihrer eigenen Flügelkraft der Beschleunigungskraft des Busses entgegengewirkt (also im Endeffekt durch die reibung der Luft). Ansonsten wäre während der Beschleunigungsphase eine Scheibe des Busses gegen die Biene gedrückt worden.
22. Juli 200421 j die biene hat ja kinetische energie, mit der sie dann gegen das scheinbar stehende brett fliegt... Eben, aber woher kommt diese? Die Biene hat die kin. Energie E=m*v. Sie ändert aber an ihrer Geschw. (relativ) nichts (v=0 also keine kin. Energie, und das behält sie relativ ja auch bei). Da Energie nicht einfach aus dem nichts kommt muss sie ja irgendwoher kommen. Darum geht es mir. Woher kommt diese?
22. Juli 200421 j Eben, aber woher kommt diese? Die Biene hat die kin. Energie E=m*v. Sie ändert aber an ihrer Geschw. (relativ) nichts (v=0 also keine kin. Energie, und das behält sie relativ ja auch bei). Da Energie nicht einfach aus dem nichts kommt muss sie ja irgendwoher kommen. Darum geht es mir. Woher kommt diese? der bus bewegt sich... und etweder wird die biene durch die luft (langsam) oder durch die scheibe (schnell) beschleunigt...
22. Juli 200421 j Wenn sich die Biene während der Beschleunigungsphase des Busses in diesem befunden hat, dann hat sie mit ihrer eigenen Flügelkraft der Beschleunigungskraft des Busses entgegengewirkt. Ansonsten wäre während der Beschleunigungsphase eine Scheibe des Busses gegen die Biene gedrückt worden. Ok, also ich bin der Meinung (wie auch oben schon): Das relative "geschlossene" System Bus beschleunigt. Damit wird auch alles im Bus (auch die Luft in ihm) beschleunigt Benzin (oder Diesel) verbrennt, die dadurch freigewordene Energie wird auf die Kolben übertragen, die wiederum über alles möglichehn Einrichtungen und Gelenke und so. die Kraft auf die Räder übertragen und somit auf die Karrosserie des Busses. Alles was fest mit der Karrosserie in Verbindung steht (mehr oder weniger fest, also auch Menschen auf sitzen) werden dadurch auch beschleunigt. Da die Lust ja nicht einfach stehen bleibt (würde bei der Beschleunigung einen kurzen Luftzug geben) muss die Luft auch beschleunigt werden. Dies geschieht meiner ansicht nach über die Karosserie (bzw. Scheiben). Luft ist ein Gas und kann schlecht komprimiert werden. Von daher Beschleunigt sich die Luft immermehr, in dem sie von der Karrosserie mitgedrückt wird. die Biene befindet sich in dieser Luft, nut mit Kontakt zu ihr. die Bewegung der Luft wird jetzt auf die biene übertragen und diese somit auf dieselbe Geschw. beschleunigt. (einfach mal ein Blatt Papier vor den Ventilator halten, im der relativ richtigen Position ist das dasselbe). Die zugeführte kin. Energie der Biene kommt also über den Umweg Luft, Karrosserie etc. auch aus dem verbrannten Kraftstoff. also das ist meine Meinung... (ohne einen Anspruch auf Richtigkeit oder phys. Korrektheit zu erheben)
22. Juli 200421 j @Jesterday: du hast schon recht dass die Luft bewegungsenergie überträgt, aber ist im Bus der "Luftzug" zu gering als dass die Biene wirklich davon profitieren würde...
22. Juli 200421 j Eben, aber woher kommt diese? Die Biene hat die kin. Energie E=m*v. Sie ändert aber an ihrer Geschw. (relativ) nichts (v=0 also keine kin. Energie, und das behält sie relativ ja auch bei). Da Energie nicht einfach aus dem nichts kommt muss sie ja irgendwoher kommen. Darum geht es mir. Woher kommt diese? Vom Brett, da dieses sich (wenn man es von der Biene aus sieht) ja mit einer Geschwindigkeit v (=Geschwindigkeit Bus) auf die Biene zubewegt, die sich nun in deinem Bezugssystem nicht bewegt. *klug******** kinetische Energie ist E=0.5*mv^2 */klug********
22. Juli 200421 j also das ist meine Meinung... (ohne einen Anspruch auf Richtigkeit oder phys. Korrektheit zu erheben) Hört sich doch gut an!
22. Juli 200421 j du hast schon recht dass die Luft bewegungsenergie überträgt, aber ist im Bus der "Luftzug" zu gering als dass die Biene wirklich davon profitieren würde... Die Biene muss sich selbst auch schon ein wenig anstrengen.
22. Juli 200421 j *klug******** kinetische Energie ist E=0.5*mv^2 */klug******** Ok, war mir bei meinem auch nicht mehr sicher. Aber dies hört sich doch besser an. Hätte ich doch lieber in Google danach gesucht
22. Juli 200421 j sicher? mhhh also würde die bewegungsenergie ewig anhalten? *grybl* Ganz genau. In der Raumfahrt macht man sich das zunutze indem man z.B. wie bei der Cassini Sonde jetzt, Schwerefelder ausnutzt um einen Körper zu beschleunigen. Diese Geschwindigkeit die dieser dann erreicht hat reisst theoretisch nicht ab (Es sei denn der Körper gerät wieder in andereSchwerefelder und wird wiederum beschleunigt, oder gebremst.. Deswegen musste Cassini auch bei Eintritt in den Saturnorbit 90 minuten auf die Bremsdüse drücken, um nihct drüber hinaus zu schiessen ). Tut sie schon ein wenig, weil Das sogenannte Vakuum kein wirkliches im reinen Sinne ist. Aber das sind Bereiche die für die grundsätzliche Betrachtung zu vernachlässigen sind.
22. Juli 200421 j Die Biene muss sich selbst auch schon ein wenig anstrengen. klar... wollte nur sagen dass energie auch durch luft übertragen wird... alledings ist das etwas zu wenig als das sie nicht an der scheibe landen würde...
22. Juli 200421 j Können wir uns darauf einigen, dass die Fliege während der Beschleunigung Gefahr läuft gegen die Scheibe zu klatschen? Nach der Beschleunigung nimmt das innere des Busses durch die Energie Zufuhr die gleiche Geschwindigkeit an wie der Bus und behält diese aufgrund seiner Trägheit bei. Aber trotz gleicher Geschwindigkeit besteht die Möglichkeit, dass die Fliege gegen die Scheibe klatscht und zwar wenn der Bus seine Richtung ändert. Die Trägheit der im Bus befindlichen Körper bleibt nähmlich auf alten Kurs, während der Bus seinen ändert. Lediglich eine neue Energie Zufuhr, ähnlich der bei der Beschleunigung, kann den Kurs angleichen. Stimmt das? :confused:
22. Juli 200421 j die antwort ist doch ganz einfach: innerhalb eines geschlossen objekt (bus) verfallen alle objekte innerhalb dieses objekts den gleichen physikalischen regeln.
22. Juli 200421 j Stimmt das? :confused: Wenn der Bus seine Richtung ändert, ist dies wieder eine Beschleunigung. Aber ansonsten ja, so kann man es sagen.
22. Juli 200421 j die antwort ist doch ganz einfach: innerhalb eines geschlossen objekt (bus) verfallen alle objekte innerhalb dieses objekts den gleichen physikalischen regeln. Das bedeutet aber nicht das Objekte sich so verhalten, als würden sie stehen. Die Kräfte die auf das geschlossene Objekt wirken, können sich im inneren des Objektes ebenfalls auswirken.
22. Juli 200421 j Das bedeutet aber nicht das Objekte sich so verhalten, als würden sie stehen. Die Kräfte die auf das geschlossene Objekt wirken, können sich im inneren des Objektes ebenfalls auswirken. Wie definierst du denn "stehen"?
22. Juli 200421 j @ terminal ich hab den satz mal in zusammenhang mit der frage gehört, und wollt mal einfach den KlugSchei*er raushängen lassen. war im endeffekt nicht ganz soooo ernst gemeint, meine aussage eben :bimei
22. Juli 200421 j Wie definierst du denn "stehen"? Jaja..es kommt auf den Bezugspunkt an. ****** Erde, ****** Sonnensystem, ****** Galaxie warum bewegt sich auch wirklich alles durch die Gegend?
22. Juli 200421 j Jaja..es kommt auf den Bezugspunkt an. ****** Erde, ****** Sonnensystem, ****** Galaxie warum bewegt sich auch wirklich alles durch die Gegend? Bezugssystem bitte Je nach verwendetem Bezugssystem gestalten sich phys. Probleme (bzw. deren Lösungen) übrigens mehr oder weniger kompliziert. :beagolisc Den (beschleunigungsfrei, das ist wichtig) fahrenden Bus kann man also für die Lösung der Aufgabe getrost als stehend annehmen. Desweiteren: es gibt kein Experiment, mit dem man zwischen einem ruhenden und einem beschleunigungsfrei bewegten Bezugssystem unterscheiden kann. Solltest du tatsächlich so ein Experiment finden, so wär dir der Nobelpreis :mod: sicher
22. Juli 200421 j Ok, das mag ja stimmen. Aber für einen Beobachter ausserhalb des Busses fliegt die Biene mit 100km/h. Und diese 100km/h hat sie auch, relativ oder nicht. Da trotz aller Relativität immernoch gilt: "Von nix kommt nix" (Lieblingssatz meines Physik Lehrers) muss die Ernergie ja irgendwo herkommen. Die Frage ist von wo? Für einen Betrachter innerhalb des Busses sausen die Bäume mit 100 km/h vorbei. Solange keine Beschleunigung auftritt, sind beide Sichtweisen komplett gleichberechtigt; es gibt kein Experiment, um zwischen ihnen zu unterscheiden. Und: Für eine unbeschleunigte Bewegung ist keine Energie notwendig. Nur Beschleunigung "verbraucht" Energie (besser gesagt, wandelt diese um). In absolutem Vakuum ließe sich ein Objekt auf, sagen wir mal, 100 km/h, beschleunigen (hierfür ist Energie nötig) und würde diese Geschwindigkeit (nicht nur Betrag, auch Vektor) dann für immer und ewig beibehalten. Viele "Energiemaschinchen" die als Perpetuum Mobile konstruiert wurden, würden übrigens im Vakuum und dazu bei völliger Reibungsfreiheit tatsächlich funktionieren. Viele Grüße, Technician
22. Juli 200421 j Viele "Energiemaschinchen" die als Perpetuum Mobile konstruiert wurden, würden übrigens im Vakuum und dazu bei völliger Reibungsfreiheit tatsächlich funktionieren. Viele Grüße, Technician Wobei aber voellige Reibungsfreiheit ansich schon Vakuum impliziert? Goos
22. Juli 200421 j Wobei aber voellige Reibungsfreiheit ansich schon Vakuum impliziert? Goos Nicht zwingend. Vakuum bedeutet: keine Luftteilchen, also auch keine Reibung an Luftteilchen. Jedoch kann im Inneren einer Maschine dennoch Reibung auftreten (auch bei Maschinen hier auf der Erde auftetende Reibung besteht nicht nur aus der Reibung an Luftteilchen) - Schmiermittel braucht man auch dort .
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