Alrik Fassbauer Geschrieben 12. Februar 2004 Teilen Geschrieben 12. Februar 2004 Für Gedichte empfehle ich das Enya-Forum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lenzibaer Geschrieben 13. Februar 2004 Teilen Geschrieben 13. Februar 2004 Hi! Passt zwar nicht in die Jahreszeit, ist aber echt stark. ich lach mich tot! Advent Es naut die Blacht . . . Verzeihung! Advent Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken Schneeflöcklein leis' herniedersinken. Auf Edeltännleins grünem Wipfel häuft sich ein kleiner, weißer Zipfel. Und dort, vom Fenster her, durchbricht den tunklen Tann ein warmes Licht. Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer die Försterin im Herrenzimmer. In dieser wunderschönen Nacht hat sie den Förster umgebracht. Er war ihr bei des Heimes Pflege seit langer Zeit schon sehr im Wege. Drum kam sie mit sich überein: Am Niklasabend muss es sein. Und als das Rehlein ging zur Ruh' das Häslein tat die Augen zu, erlegte sie - direkt von vorn - den Gatten über Kimm' und Korn. Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase zwei, drei, viermal die Schnuppernase und ruhet weiter süß im Dunkeln derweil die Sterne traulich funkeln. Und in der guten Stube drinnen, da läuft des Försters Blut von hinnen. Nun muss die Försterin sich eilen, den Gatten sauber zu zerteilen. Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen nach Waidmannssitte aufgebrochen. Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied, was der Gemahl bisher vermied, behält ein Teil Filet zurück als festtägliches Bratenstück und packt darauf - es geht auf vier - die Reste in Geschenkpapier. Da tönt's von fern wie Silberschellen, im Dorfe hört man Hunde bellen. Wer ist's, der in so später Nacht im Schnee noch seine Runden macht? Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten auf einem Hirsch herangeritten. "He, gute Frau, habt Ihr noch Sachen, die armen Menschen Freude machen?" Des Försters Haus ist tief verschneit, doch seine Frau ist schon bereit: "Die sechs Pakete, heilger Mann, 's ist alles, was ich geben kann." Die Silberschellen klingen leise, Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise. Im Försterhaus die Kerze brennt, ein Sternlein blinkt - es ist Advent! (Loriot) Gruß Lenzibaer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Containy Geschrieben 13. Februar 2004 Teilen Geschrieben 13. Februar 2004 Original geschrieben von Lenzibaer Hi! Passt zwar nicht in die Jahreszeit, ist aber echt stark. ich lach mich tot! Advent Es naut die Blacht . . . Verzeihung! Advent Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken Schneeflöcklein leis' herniedersinken. Auf Edeltännleins grünem Wipfel häuft sich ein kleiner, weißer Zipfel. Und dort, vom Fenster her, durchbricht den tunklen Tann ein warmes Licht. Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer die Försterin im Herrenzimmer. In dieser wunderschönen Nacht hat sie den Förster umgebracht. Er war ihr bei des Heimes Pflege seit langer Zeit schon sehr im Wege. Drum kam sie mit sich überein: Am Niklasabend muss es sein. Und als das Rehlein ging zur Ruh' das Häslein tat die Augen zu, erlegte sie - direkt von vorn - den Gatten über Kimm' und Korn. Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase zwei, drei, viermal die Schnuppernase und ruhet weiter süß im Dunkeln derweil die Sterne traulich funkeln. Und in der guten Stube drinnen, da läuft des Försters Blut von hinnen. Nun muss die Försterin sich eilen, den Gatten sauber zu zerteilen. Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen nach Waidmannssitte aufgebrochen. Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied, was der Gemahl bisher vermied, behält ein Teil Filet zurück als festtägliches Bratenstück und packt darauf - es geht auf vier - die Reste in Geschenkpapier. Da tönt's von fern wie Silberschellen, im Dorfe hört man Hunde bellen. Wer ist's, der in so später Nacht im Schnee noch seine Runden macht? Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten auf einem Hirsch herangeritten. "He, gute Frau, habt Ihr noch Sachen, die armen Menschen Freude machen?" Des Försters Haus ist tief verschneit, doch seine Frau ist schon bereit: "Die sechs Pakete, heilger Mann, 's ist alles, was ich geben kann." Die Silberschellen klingen leise, Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise. Im Försterhaus die Kerze brennt, ein Sternlein blinkt - es ist Advent! (Loriot) Gruß Lenzibaer Mensch das wollt ich auch posten, aber nachdem ich im Internet die ganzen Abmahnungen von dem Management von Loriot gesehn hab, hab ichs mal gelassen! Gruß Containy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipmunky Geschrieben 29. Juni 2004 Teilen Geschrieben 29. Juni 2004 *Thread mal wieder hervorhol* Ich liebte dich so sehr, doch dann wurde alles anders, du hast dich verändert, oder lag es an mir? Du nahmst mir die Luft, deine Nähe war erdrückend, es gab nur noch uns , oder war da doch mehr? Jetzt vermisse ich dich, wünsch‘ mir diese Liebe zurück, will wieder bei dir sein, oder nur nicht allein? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Daiana Geschrieben 30. Juni 2004 Teilen Geschrieben 30. Juni 2004 Anspruchsvoll hmm... anspruchsvoll... oh man, was sind wir alle anspruchsvoll, bei allem SCh... wo keiner weiß, was es bedeuten soll, sagen wir vorsichtshalber erstmal das ist anspruchsvoll (Reinhard Mey) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
beetFreeQ Geschrieben 30. Juni 2004 Teilen Geschrieben 30. Juni 2004 Ui, feiner Thread... - da poste ich doch auch gleich mal ein paar Gedichte, die ich vor einiger Zeit mal geschrieben hab: Das erste hatte ich für meine damalige Liebe geschrieben, die leider so unerreichbar weit weg von mir war (in den USA...) Ein Gefühl ---------- Ein junges Gefühl macht sich in meinem Herzen breit, wächst mit der Zeit, genährt von Wärme und Geborgenheit, von verliebten Gedanken. Ein gefangenes Gefühl, das nach Freiheit schreit. Eingeschlossen in einem Raum aus Angst vor Enttäuschungen der Zeit, die vor ihm liegt. Ein kleines Gefühl mit großen Träumen hat Angst vor dem Zahn der Zeit Vor dem Verblassen nach Zeiträumen der Einsamkeit. Ein starkes Gefühl Widersteht der Zeit geht seinen Weg mit Entschlossenheit trotzt der Angst und der Einsamkeit aus unbedingter Liebe. ---------------------------------------- Das zweite entstand einfach so aus einer etwas melancholischen Phase heraus... Träumst Du? ------------- Träumst Du von einer heilen Welt? Von einer Welt ohne Wunden und Gebrechen? Einer Welt voll Anmut und Schönheit? Träumst Du von einer toleranten Welt? Von einer Welt ohne Neid und Hass? Einer Welt voll Freundschaft und Liebe? Träumst Du von einer reichen Welt? Von einer Welt ohne Schmerz und Armut? Einer Welt voll Hilfsbereitschaft und Geborgenheit? Träumst Du von einer individuellen Welt? Von einer Welt ohne Gruppenzwang und Korruption? Einer Welt voll Kreativität und Lebenslust? Glaubst Du an die Zukunft? Du weißt es nicht? Dann halte an Deinen Träumen fest, Denn die, die wissen, haben keine mehr! ---------------------------------------- Das dritte war eine Erkenntnis, die mich durch ein paar eher seltsame Bezihungen die Bedeutung von Freundschaft und Liebe erkennen lies... Drogen des Lebens ------------------ es kribbelt dein Kopf ist wirr du vergisst die Welt um dich läßt dich fallen in ein Bett aus Geborgenheit gibst alles der einzigen Person welche dich gefangen hält dein Glück kennt keine Grenzen eine Droge auf Zeit, die so gern ewig sein will... sie prägt dich für das Leben jedes Mal immer neu trockenes Kratzen dein Kopf verwirrt dich du willst vergessen, vergeblich bist gefallen in die Einsamkeit verlierst eine einzige Person welche dich in die Kälte entläßt deine Trauer kennt keine Grenzen aber du wirst stärker, Tag für Tag... nimmst deine Erfahrung mit jedes Mal immer neu Liebe der gefährliche Schatz die Medizin des Lebens umschlingt dich schnell und kompromisslos ist schwer zu bändigen du hoffst auf die Droge für's Leben doch die ist eine andere. sie gibt dir alles wärmt dich versteht dich tröstet dich schützt dich bewahrt deine Gedanken, Träume, Wünsche steht dir bei auf deinem Weg geht ihn mit dir Freundschaft das kostbarste Gut der Schlüssel zum Leben wächst langsam und gedeiht in Gegenseitigkeit blüht auf zu ewiger Liebe ---------------------------------------- Und zu guter letzt noch ein etwas schmalzigeres, englisch gehaltenes Liebesgedicht Your Day --------- I wanna be the sunbeam that tickles Your nose to wake up in the morning! I wanna be the handful of water that washes the sleep from Your eyes! I wanna be the smell of tea that makes You smile! I wanna be the taste of fresh bread that satisfies Your hunger! I wanna be the spinning world that guides You through the day! I wanna be the little moments that give Your life more fun! I wanna be the song that rocks You into sleep! I wanna be the dreams that let You enjoy the night! I wanna be everything for You because You are my everything! ---------------------------------------- Jeder Kommentar ist willkommen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
binfalse Geschrieben 3. Juli 2004 Teilen Geschrieben 3. Juli 2004 Ich sitze im Schlauchboot, und hol mir einen runter, doch ich muss mich beeilen, denn das Boot geht gleich unter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipmunky Geschrieben 5. Juli 2004 Teilen Geschrieben 5. Juli 2004 Und noch eins... Ist es bei euch auch so, dass ihr durch eure Gedichte es schafft aus diesen Depri-Phasen herauszukommen? Es geht bergab, ich falle und falle, immer tiefer hinein in die Unendlichkeit. Alles ist schwarz, kein Lichtblick da, bin hier gefangen in der Einsamkeit. Will entkommen, Schmerz vergessen, den Weg finden aus der Dunkelheit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noxy Geschrieben 5. Juli 2004 Teilen Geschrieben 5. Juli 2004 Ich sitze im Schlauchboot, und hol mir einen runter, doch ich muss mich beeilen, denn das Boot geht gleich unter. :uli Und da sagt einer gute Gedichte müssen kompliziert sein... *g* Und so aus dem Leben gegriffen... Und noch eins... Ist es bei euch auch so, dass ihr durch eure Gedichte es schafft aus diesen Depri-Phasen herauszukommen? Ich schreib Gedichte nur, wenn ich extrem glücklich oder extrem Depri bin. Aber es ändert eigentlich nichts an meiner Stimmung, sondern bringt sie nur aufs Papier Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
beetFreeQ Geschrieben 6. Juli 2004 Teilen Geschrieben 6. Juli 2004 Ist es bei euch auch so, dass ihr durch eure Gedichte es schafft aus diesen Depri-Phasen herauszukommen? Bei mir ist's ähnlich wie bei Noxy - Gedichte entstehen bei mir eigentlich nur aus sehr sehr starken Emotionen heraus, so auf Knopfdruck könnte ich kein brauchbares Gedicht schreiben. Wenn ich aber eins schreibe, dann dient es dazu, meine vielen unsortierten Gefühle zu sortieren und so in Worte zu fassen, daß sie für mich einen Sinn ergeben und meinen eigentlichen Standpunkt definieren. Je nachdem, was dann dabei herauskommt, geht's mir danach besser oder schlechter... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grueni Geschrieben 6. Juli 2004 Teilen Geschrieben 6. Juli 2004 Ich sitze im Schlauchboot, und hol mir einen runter, doch ich muss mich beeilen, denn das Boot geht gleich unter. Ein lange verschollen geglaubter Nachfahre Rilkes weilt unter uns aufm Forum...ich bin begeistert ob dieser ergreifenden Worte. :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmi-bonn Geschrieben 6. Juli 2004 Teilen Geschrieben 6. Juli 2004 Da hätte ich noch mal ein etwas anspruchvolleres aus meiner Feder: Wie ich auch immer an das Werk heran gehe: Ich finde den "anspruchsvollen" Ansatz auch nicht. Weder bei den klassischen Interpretations-Ansätzen noch im spontanen Auf-mich-wirken. Nur Worthülsen wie "Tod" oder "Selbstmord" geben einem Gedicht noch keinen Tiefgang. Mich erinnert es eher an die Gartenlauben-Stimmung einer Hedwig Courths-Mahler. Sollte Dir nicht an kritischen Meinungen gelegen sein, so sage das ruhig. Dann halte ich mich künftig bei Deinen Elaboraten zurück. gruss, timmi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipmunky Geschrieben 6. Juli 2004 Teilen Geschrieben 6. Juli 2004 Bei mir ist's ähnlich wie bei Noxy - Gedichte entstehen bei mir eigentlich nur aus sehr sehr starken Emotionen heraus, so auf Knopfdruck könnte ich kein brauchbares Gedicht schreiben. Wenn ich aber eins schreibe, dann dient es dazu, meine vielen unsortierten Gefühle zu sortieren und so in Worte zu fassen, daß sie für mich einen Sinn ergeben und meinen eigentlichen Standpunkt definieren. Je nachdem, was dann dabei herauskommt, geht's mir danach besser oder schlechter... Ja du hast damit genau das beschrieben, was ich meinte. AUf Knopfdruck kann ichs bestimmt auch net, die entstehen im Kopf und dann muss sich sie schnell aufschreiben denn sonst vergesse ich sie einfach wieder... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sad_dragon Geschrieben 30. Juli 2006 Teilen Geschrieben 30. Juli 2006 Hier mal ne Thread-Rehabilitation und eins meiner letzten Werke ------------------------------------------------------------- Für dich A.-M. Mir ist, als würde die Zeit vergehen, im Fenster mein Gesicht sich spiegelt, die Winde tausendmal sich drehen, doch dein Herz, es bleibt versiegelt. Du bist nicht nur so wunderschön, dein lächeln blieb mir nicht verborgen, mein Herzschlag, nur du kannst ihn erhöhen, ach, dürft ich mich nur um dich sorgen. Wenn ich dich sehe muss ich leiden, denn leider bist du schon vergeben, doch deine Gegenwart will ich nicht meiden, und kostet es mich auch mein Leben. Wir sahen uns nicht wirklich viel, doch schlug mein Herz vom ersten Augenblick für dich, du warst von Anfang an mein großes Ziel, doch deine Augen warfst du nicht auf mich. Ich Träume, dass mein Weg den deinen schneidet, in deinen Augen ich versinken kann, sich ein Knistern zwischen uns verbreitet, so lass mich dich küssen, irgendwann. by Sad_Dragon Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
beetFreeQ Geschrieben 30. Juli 2006 Teilen Geschrieben 30. Juli 2006 Dann geb ich doch auch nochmal eins zum Besten. Ist grad erst vor einigen Wochen entstanden: Pfade Ich entdeckte einst einen kleinen Pfad dort traf ich dich. Wir beschritten ihn gemeinsam und doch weit von einander entfernt erlebten schöne Momente machten gemeinsam rast. Der Pfad gabelte sich. jede Richtung zu klein für zwei. Wir hielten uns fest vergeblich. Ich kam ins Straucheln, wanderte durch ein Labyrinth. Lief über steinige Pfade, breite Strassen, durch dunkle Gassen, duftende Alleen, endlose Einbahnstrassen, ruhige Plätze. Viele Wege habe ich beschritten, steinige und schöne, aber ich fand keinen Pfad, der so schön war wie unserer. Also kehrte ich zurück zum Beginn und traf dich erneut. Wir beschritten unseren Pfad gemeinsam und doch weit von einander entfernt erlebten schöne Momente machten gemeinsam rast. Noch keine Weggabelung in Sicht, kein Pfad zu klein für zwei. Wir halten uns fest... Mit Reimen hab ich's aber meistens nicht so. Weiß auch nicht genau, warum. Vielleicht, weil ich mich beim Ausdrücken meiner Gefühle nicht in bestimmte Wortschemen einzwängen lassen will. Bewundere es aber immer, wenn jemand genial reimen kann. Ich kenn da auch eine, die mich auch immer umwirft mit ihren Reimen - und das noch dazu als Deutsche auf Englisch... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chiisana Geschrieben 30. Juli 2006 Teilen Geschrieben 30. Juli 2006 Oh, ein Gedichte-Thread Wolfsliebe Rüde und Wölfin, beide miteinander vereint Kein einziger Wolf mehr um sie weint Man hört jeden Abend ihr Klageheulen Ganz tief in ihrer Seele merkt man den Groll Beide, ganz allein auf dem Planeten Erde Keiner fragt sich, was aus ihnen werde Wo die anderen Wölfe sind? Das weiß nur einer, der Wind. Der Mensch an allem schulde ist Tötet aus Spaß das heilige Tier Tötet aus Rache, tötet aus Gier Warum? Da der Mensch habgierig ist Beide Wölfe haben es einfach nicht verstanden Sind auf die Menschen losgegangen Witterten Blut, witterten Fleisch Sie konnten nicht anders, sie wussten es nicht anders Alles Leben ist verschwunden Sie versuchten nun die Gegend zu erkunden Tiere hatten sie schon alle gejagt und gefressen Sich versucht mit ihnen zu messen Von was sollten sie jetzt leben? Hatten sie doch alles gegeben Sollte das tatsächlich ihr Ende sein War das der Sinn ihres Daseins? Sie wollten noch nicht sterben Hatten erst angefangen sich zu lieben Wer sollte dann diesen wundervollen Planeten erben? Würden sie sich dann immer noch lieben? Fragen über Fragen, die niemand mehr beantworten kann So gingen weitere Jahre ins Land Beide schon alt und krank Hielten einander beide die "Hand" Versuchten mit letzter Kraft zu ihrem Felsen zu gelangen Hatten sich aber kurz vor Ziel in einem Drahtnetz verfangen Schrieen und heulten voller Wut und Trauer in die dunkle Nacht Hatten sie auf einmal verloren all ihre Macht? Beide schauten sie zum Himmelszelt hinauf War das nun ihr Lebenslauf? Ein Gefühl der Ruhe überfiel das Weibchen es dauerte nur noch ein Weilchen Sie schloß die Augen und entschwand Enzwei war ihr "Liebesband" Tränen in des Rüden Augen Er wollte und konnte es einfach nicht glauben Sie, die Schönheit in Natur war weg Etwa für immer? Ging es überhaupt noch schlimmer? Erfüllte er jetzt noch einen Zweck? Hab noch einige mehr^^ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HappyAlien Geschrieben 2. August 2006 Teilen Geschrieben 2. August 2006 Ich sitze im Schlauchboot, und hol mir einen runter, doch ich muss mich beeilen, denn das Boot geht gleich unter. ich überleg grad wie des weitergeht!? kannst du mir helfen? ich weiß dass des lied (so kenn ich es zumindest) noch weitergeht! irgenwie mit nixen oder meerjungfrau!? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pinhead Geschrieben 2. August 2006 Teilen Geschrieben 2. August 2006 irgenwie mit nixen oder meerjungfrau!? Vom Thema des Gedichtes her würde ich eindeutig auf Nixen tippen:floet: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ShaaitanTX Geschrieben 2. August 2006 Teilen Geschrieben 2. August 2006 Also ich hab diese beiden mal irgendwo gefunden, die mir spontan sehr gefallen haben ^^ Vor unvorstellbar langen Zeiten Weilten Drachen in der Welt Zogen durch endlose Weiten Kreisten hoch am Himmelszelt Die Hüter der Magie und Weisheit Mächtig, stolz, frei wie der Wind Doch Wandel löste ab ihr Walten Die Zeiten längst vergangen sind Die Nacht brach an für jene Drachen Finster, düster, schwarz und kalt Wo einst zu hören war ihr Lachen Dort wurd’ es still und stiller bald Ihr Flügelschlag verklang ganz leise Fast unbemerkt zogen sie fort Begaben sich auf weite Reise An einen stillen, fernen Ort Die Menschen wollten sie nicht mehr Grau und öde wurd’ das Land Wo Fantasie und auch Gefühle Zusammen gingen Hand in Hand Vergessen, glaubt ihr, sind die Drachen Verliert nur nicht so schnell den Mut Der Rhythmus ihres Schwingenschlages Pulst immer noch in uns’rem Blut Er flüstert von uralten Zeiten Ein längst verlor’ner, fremder Klang Und bringt zurück aus fernen Weiten Den lang vermissten Drachensang Der Fantasie sind nun entsprungen Geschöpfe der Gedankenwelt Feurigen Atem in den Lungen Ziehen sie über’s Himmelszelt Silberglanz auf mächt´gen Schwingen Schuppenhaut im Sternenlicht Erzähl´n von wunderbaren Dingen Hört ihnen zu und stört sie nicht Die Augen funkelnd wie Diamanten Weise das Herz und voll Magie Sie bringen uns zu Unbekanntem Ins herrlich’ Reich der Fantasie Wie glühend’ Feuers rote Flammen Oder schwarz wie dunkle Nacht Gleißendes Licht auf Schimmerschuppen In unser’n Träumen halten sie Wacht Mit weiten, wild geblähten Nüstern Feuerflügeln, Drachenherz Schwingen sich, leise wie ein Flüstern Über Trauer, über Schmerz Könnt ihr nicht seh’n die herrlich Wesen Unvergleichlich stolz und frei Als wär’n sie niemals fort gewesen Sie waren mit uns - stets dabei Ihr müßt nur lauschen, müßt verstehen Drachen sind stets bei uns hier In unser’n Herzen möcht’ ich sehen Dies wunderbare Schuppentier ------------------------------------ Der Stern des Nordens gibt mir Geleit, Durch des Winters Himmel so grau. Ich erwarte die Sonne, so strahlend und weit. Und aufzustehen ich mich trau, Um auzuschreien, zu bünden, zu einen, Jene die in Hilflosigkeit weinen. Mein Erbe sollen die Söhne tragen, Mein Erbe, höre ich mich sagen. Mein Erbe soll die Tage hellen, Mein Erbe soll die Unendlichkeit stellen. Vereint wird die Kraft die uns're sein, Mein Erbe lebt für euch allein. Dunkelheit hat uns umhüllt, Doch wir schauen die Schwärze. In uns der letzte Mut, er schwillt, Und Kraft in jedem Herze. Die Macht, sie wächst, die uns erfüllt, Lasst ab von altem Schmerze. Bruder, steh an meiner Seite, Und kämpfe für dein Leben, Folge mir, wenn ihc dich leite. Ich fühle den Grund erbeben, Die Luft vor Hasse flimmern; Wir werden uns niemals ergeben, Und nicht wie Schwächlinge wimmern. Kommt und holt uns, wenn ihr euch getraut. Findet den Tod, eh' der Morgen graut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chiisana Geschrieben 3. August 2006 Teilen Geschrieben 3. August 2006 Umsonst Engel..gequält, gefesselt und gefoltert Leiden....aber für was? Für Wen? Für die Menschen, die sie beschützen? Vielleicht! Die Engel wissen nur nicht, das es nichts nützt... Die Menschen glauben nicht an sie.... Darum müssen diese Wesen so sehr leiden... und das umsonst... sie wollten uns helfen...uns beschützen... doch wir erkannten es nicht.... so mussten sie immer wieder leiden....es war umsonst.. Engel starben..aus Qual..sie konnten die Schmerzen nicht ertragen Als fast alle Engel tot waren, erkannten die Menschen ihren Fehler... Denn mit jedem Engel, der stirbt...stirbt auch ein Mensch... Die letzen unter ihnen redeten mit den Menschen.... Sie hörten ihnen zwar zu...aber es war wie es immer war...umsonst Engel starben weiter..und mit ihnen die Menschen.... und wofür? Für nichts...denn es war .... umsonst... ___________________________________________________________________ Liebe Liebe, man sagt sie kennt keine Grenzen Ich fand dich und merkte, dass es stimmte Liebe, man sagt, sie ist zerbrechlich wie Glas Als ich dich verlor, war es zu spät für diese Erkenntnis Schmerz, man sagt er geht vorbei Ich wartete geduldig und irgendwann fühlte ich nichts mehr Schmerz, man sagt, er ist notwendig Ich glaubte daran und stieg aufs Fensterbrett Freiheit, man sagt, jeder brauch sie Ich sprang und fühlte mich frei wie noch nie Freiheit, man sagt, man muss sie sich erkämpfen Als ich blutend am Boden lag, war es mir egal Glück, man sagt, es kommt einfach Jahre vergingen, doch ich war immer noch todunglücklich Glück, man sagt, es ist was wunderschönes Aber ich habe nie Glück empfunden Engel, man sagt, sie seien die bezaubernsten Wesen Im Himmel angekommen, sah ich dich Engel, man sagt, sie können in die Seele blicken Du wusstest, was ich fühlte und dachte Und Warum? Du warst der Engel, den ich jahrelang gesucht hatte Ich wollt dir nur 3 Worte sagen Ich liebe Dich! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MarioMax97 Geschrieben 21. Oktober 2023 Teilen Geschrieben 21. Oktober 2023 Ich geh mit meiner Epona und meine Epona mit mir. Der epische Drache in Westeros, der Weltenbrand gehört dir. Der Weltenbrand sprengt episch am Rand Rabimmel Rabammel Rabumm Die goldene epische Stimmung kickt Rabimmel Rabammel Rabumm Epona fährt ins epische Land Rabimmel Rabammel Rabumm Der Drache fliegt episch nach Westeros Rabimmel Rabammel Rabumm Epische mittelalterliche Version von Ich geh mit meiner Laterne. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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