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Gedichte


Yakuzza

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Hi!

Passt zwar nicht in die Jahreszeit, ist aber echt stark. ich lach mich tot!

Advent

Es naut die Blacht . . . Verzeihung!

Advent

Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken

Schneeflöcklein leis' herniedersinken.

Auf Edeltännleins grünem Wipfel

häuft sich ein kleiner, weißer Zipfel.

Und dort, vom Fenster her, durchbricht

den tunklen Tann ein warmes Licht.

Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer

die Försterin im Herrenzimmer.

In dieser wunderschönen Nacht

hat sie den Förster umgebracht.

Er war ihr bei des Heimes Pflege

seit langer Zeit schon sehr im Wege.

Drum kam sie mit sich überein:

Am Niklasabend muss es sein.

Und als das Rehlein ging zur Ruh'

das Häslein tat die Augen zu,

erlegte sie - direkt von vorn -

den Gatten über Kimm' und Korn.

Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase

zwei, drei, viermal die Schnuppernase

und ruhet weiter süß im Dunkeln

derweil die Sterne traulich funkeln.

Und in der guten Stube drinnen,

da läuft des Försters Blut von hinnen.

Nun muss die Försterin sich eilen,

den Gatten sauber zu zerteilen.

Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen

nach Waidmannssitte aufgebrochen.

Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,

was der Gemahl bisher vermied,

behält ein Teil Filet zurück

als festtägliches Bratenstück

und packt darauf - es geht auf vier -

die Reste in Geschenkpapier.

Da tönt's von fern wie Silberschellen,

im Dorfe hört man Hunde bellen.

Wer ist's, der in so später Nacht

im Schnee noch seine Runden macht?

Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten

auf einem Hirsch herangeritten.

"He, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,

die armen Menschen Freude machen?"

Des Försters Haus ist tief verschneit,

doch seine Frau ist schon bereit:

"Die sechs Pakete, heilger Mann,

's ist alles, was ich geben kann."

Die Silberschellen klingen leise,

Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.

Im Försterhaus die Kerze brennt,

ein Sternlein blinkt - es ist Advent!

(Loriot)

Gruß

Lenzibaer

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Original geschrieben von Lenzibaer

Hi!

Passt zwar nicht in die Jahreszeit, ist aber echt stark. ich lach mich tot!

Advent

Es naut die Blacht . . . Verzeihung!

Advent

Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken

Schneeflöcklein leis' herniedersinken.

Auf Edeltännleins grünem Wipfel

häuft sich ein kleiner, weißer Zipfel.

Und dort, vom Fenster her, durchbricht

den tunklen Tann ein warmes Licht.

Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer

die Försterin im Herrenzimmer.

In dieser wunderschönen Nacht

hat sie den Förster umgebracht.

Er war ihr bei des Heimes Pflege

seit langer Zeit schon sehr im Wege.

Drum kam sie mit sich überein:

Am Niklasabend muss es sein.

Und als das Rehlein ging zur Ruh'

das Häslein tat die Augen zu,

erlegte sie - direkt von vorn -

den Gatten über Kimm' und Korn.

Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase

zwei, drei, viermal die Schnuppernase

und ruhet weiter süß im Dunkeln

derweil die Sterne traulich funkeln.

Und in der guten Stube drinnen,

da läuft des Försters Blut von hinnen.

Nun muss die Försterin sich eilen,

den Gatten sauber zu zerteilen.

Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen

nach Waidmannssitte aufgebrochen.

Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,

was der Gemahl bisher vermied,

behält ein Teil Filet zurück

als festtägliches Bratenstück

und packt darauf - es geht auf vier -

die Reste in Geschenkpapier.

Da tönt's von fern wie Silberschellen,

im Dorfe hört man Hunde bellen.

Wer ist's, der in so später Nacht

im Schnee noch seine Runden macht?

Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten

auf einem Hirsch herangeritten.

"He, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,

die armen Menschen Freude machen?"

Des Försters Haus ist tief verschneit,

doch seine Frau ist schon bereit:

"Die sechs Pakete, heilger Mann,

's ist alles, was ich geben kann."

Die Silberschellen klingen leise,

Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.

Im Försterhaus die Kerze brennt,

ein Sternlein blinkt - es ist Advent!

(Loriot)

Gruß

Lenzibaer

Mensch das wollt ich auch posten, aber nachdem ich im Internet die ganzen Abmahnungen von dem Management von Loriot gesehn hab, hab ichs mal gelassen! :D

Gruß

Containy

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  • 4 Monate später...

*Thread mal wieder hervorhol*

Ich liebte dich so sehr,

doch dann wurde alles anders,

du hast dich verändert,

oder lag es an mir?

Du nahmst mir die Luft,

deine Nähe war erdrückend,

es gab nur noch uns ,

oder war da doch mehr?

Jetzt vermisse ich dich,

wünsch‘ mir diese Liebe zurück,

will wieder bei dir sein,

oder nur nicht allein?

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Ui, feiner Thread... - da poste ich doch auch gleich mal ein paar Gedichte, die ich vor einiger Zeit mal geschrieben hab:

Das erste hatte ich für meine damalige Liebe geschrieben, die leider so unerreichbar weit weg von mir war (in den USA...)

Ein Gefühl

----------

Ein junges Gefühl

macht sich in meinem Herzen breit,

wächst mit der Zeit,

genährt von Wärme und Geborgenheit,

von verliebten Gedanken.

Ein gefangenes Gefühl,

das nach Freiheit schreit.

Eingeschlossen in einem Raum

aus Angst vor Enttäuschungen der Zeit,

die vor ihm liegt.

Ein kleines Gefühl

mit großen Träumen

hat Angst vor dem Zahn der Zeit

Vor dem Verblassen nach Zeiträumen

der Einsamkeit.

Ein starkes Gefühl

Widersteht der Zeit

geht seinen Weg mit Entschlossenheit

trotzt der Angst und der Einsamkeit

aus unbedingter Liebe.

----------------------------------------

Das zweite entstand einfach so aus einer etwas melancholischen Phase heraus...

Träumst Du?

-------------

Träumst Du von einer heilen Welt?

Von einer Welt ohne Wunden und Gebrechen?

Einer Welt voll Anmut und Schönheit?

Träumst Du von einer toleranten Welt?

Von einer Welt ohne Neid und Hass?

Einer Welt voll Freundschaft und Liebe?

Träumst Du von einer reichen Welt?

Von einer Welt ohne Schmerz und Armut?

Einer Welt voll Hilfsbereitschaft und Geborgenheit?

Träumst Du von einer individuellen Welt?

Von einer Welt ohne Gruppenzwang und Korruption?

Einer Welt voll Kreativität und Lebenslust?

Glaubst Du an die Zukunft?

Du weißt es nicht?

Dann halte an Deinen Träumen fest,

Denn die, die wissen, haben keine mehr!

----------------------------------------

Das dritte war eine Erkenntnis, die mich durch ein paar eher seltsame Bezihungen die Bedeutung von Freundschaft und Liebe erkennen lies...

Drogen des Lebens

------------------

es kribbelt

dein Kopf ist wirr

du vergisst die Welt um dich

läßt dich fallen

in ein Bett aus Geborgenheit

gibst alles der einzigen Person

welche dich gefangen hält

dein Glück kennt keine Grenzen

eine Droge auf Zeit, die so gern ewig sein will...

sie prägt dich für das Leben

jedes Mal

immer neu

trockenes Kratzen

dein Kopf verwirrt dich

du willst vergessen, vergeblich

bist gefallen

in die Einsamkeit

verlierst eine einzige Person

welche dich in die Kälte entläßt

deine Trauer kennt keine Grenzen

aber du wirst stärker, Tag für Tag...

nimmst deine Erfahrung mit

jedes Mal

immer neu

Liebe

der gefährliche Schatz

die Medizin des Lebens

umschlingt dich schnell und kompromisslos

ist schwer zu bändigen

du hoffst auf die Droge für's Leben

doch die ist eine andere.

sie gibt dir alles

wärmt dich

versteht dich

tröstet dich

schützt dich

bewahrt deine Gedanken, Träume, Wünsche

steht dir bei auf deinem Weg

geht ihn mit dir

Freundschaft

das kostbarste Gut

der Schlüssel zum Leben

wächst langsam und gedeiht in Gegenseitigkeit

blüht auf zu ewiger Liebe

----------------------------------------

Und zu guter letzt noch ein etwas schmalzigeres, englisch gehaltenes Liebesgedicht ;)

Your Day

---------

I wanna be the sunbeam

that tickles Your nose to wake up in the morning!

I wanna be the handful of water

that washes the sleep from Your eyes!

I wanna be the smell of tea

that makes You smile!

I wanna be the taste of fresh bread

that satisfies Your hunger!

I wanna be the spinning world

that guides You through the day!

I wanna be the little moments

that give Your life more fun!

I wanna be the song

that rocks You into sleep!

I wanna be the dreams

that let You enjoy the night!

I wanna be everything for You

because You are my everything!

----------------------------------------

Jeder Kommentar ist willkommen!

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Und noch eins... Ist es bei euch auch so, dass ihr durch eure Gedichte es schafft aus diesen Depri-Phasen herauszukommen?

Es geht bergab,

ich falle und falle,

immer tiefer hinein

in die Unendlichkeit.

Alles ist schwarz,

kein Lichtblick da,

bin hier gefangen

in der Einsamkeit.

Will entkommen,

Schmerz vergessen,

den Weg finden

aus der Dunkelheit.

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Ich sitze im Schlauchboot,

und hol mir einen runter,

doch ich muss mich beeilen,

denn das Boot geht gleich unter.

:uli

Und da sagt einer gute Gedichte müssen kompliziert sein... :D *g*

Und so aus dem Leben gegriffen... :D

Und noch eins... Ist es bei euch auch so, dass ihr durch eure Gedichte es schafft aus diesen Depri-Phasen herauszukommen?

Ich schreib Gedichte nur, wenn ich extrem glücklich oder extrem Depri bin. Aber es ändert eigentlich nichts an meiner Stimmung, sondern bringt sie nur aufs Papier

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Ist es bei euch auch so, dass ihr durch eure Gedichte es schafft aus diesen Depri-Phasen herauszukommen?

Bei mir ist's ähnlich wie bei Noxy - Gedichte entstehen bei mir eigentlich nur aus sehr sehr starken Emotionen heraus, so auf Knopfdruck könnte ich kein brauchbares Gedicht schreiben. Wenn ich aber eins schreibe, dann dient es dazu, meine vielen unsortierten Gefühle zu sortieren und so in Worte zu fassen, daß sie für mich einen Sinn ergeben und meinen eigentlichen Standpunkt definieren. Je nachdem, was dann dabei herauskommt, geht's mir danach besser oder schlechter...

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Da hätte ich noch mal ein etwas anspruchvolleres aus meiner Feder:

Wie ich auch immer an das Werk heran gehe: Ich finde den "anspruchsvollen" Ansatz auch nicht. Weder bei den klassischen Interpretations-Ansätzen noch im spontanen Auf-mich-wirken. Nur Worthülsen wie "Tod" oder "Selbstmord" geben einem Gedicht noch keinen Tiefgang.

Mich erinnert es eher an die Gartenlauben-Stimmung einer Hedwig Courths-Mahler.

Sollte Dir nicht an kritischen Meinungen gelegen sein, so sage das ruhig. Dann halte ich mich künftig bei Deinen Elaboraten zurück.

gruss, timmi

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Bei mir ist's ähnlich wie bei Noxy - Gedichte entstehen bei mir eigentlich nur aus sehr sehr starken Emotionen heraus, so auf Knopfdruck könnte ich kein brauchbares Gedicht schreiben. Wenn ich aber eins schreibe, dann dient es dazu, meine vielen unsortierten Gefühle zu sortieren und so in Worte zu fassen, daß sie für mich einen Sinn ergeben und meinen eigentlichen Standpunkt definieren. Je nachdem, was dann dabei herauskommt, geht's mir danach besser oder schlechter...

Ja du hast damit genau das beschrieben, was ich meinte. AUf Knopfdruck kann ichs bestimmt auch net, die entstehen im Kopf und dann muss sich sie schnell aufschreiben denn sonst vergesse ich sie einfach wieder...

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  • 2 Jahre später...

Hier mal ne Thread-Rehabilitation und eins meiner letzten Werke

-------------------------------------------------------------

Für dich A.-M.

Mir ist, als würde die Zeit vergehen,

im Fenster mein Gesicht sich spiegelt,

die Winde tausendmal sich drehen,

doch dein Herz, es bleibt versiegelt.

Du bist nicht nur so wunderschön,

dein lächeln blieb mir nicht verborgen,

mein Herzschlag, nur du kannst ihn erhöhen,

ach, dürft ich mich nur um dich sorgen.

Wenn ich dich sehe muss ich leiden,

denn leider bist du schon vergeben,

doch deine Gegenwart will ich nicht meiden,

und kostet es mich auch mein Leben.

Wir sahen uns nicht wirklich viel,

doch schlug mein Herz vom ersten Augenblick für dich,

du warst von Anfang an mein großes Ziel,

doch deine Augen warfst du nicht auf mich.

Ich Träume, dass mein Weg den deinen schneidet,

in deinen Augen ich versinken kann,

sich ein Knistern zwischen uns verbreitet,

so lass mich dich küssen, irgendwann.

by Sad_Dragon

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Dann geb ich doch auch nochmal eins zum Besten. Ist grad erst vor einigen Wochen entstanden:

Pfade

Ich entdeckte einst einen kleinen Pfad

dort traf ich dich.

Wir beschritten ihn gemeinsam

und doch weit von einander entfernt

erlebten schöne Momente

machten gemeinsam rast.

Der Pfad gabelte sich.

jede Richtung zu klein für zwei.

Wir hielten uns fest

vergeblich.

Ich kam ins Straucheln,

wanderte durch ein Labyrinth.

Lief über steinige Pfade,

breite Strassen,

durch dunkle Gassen,

duftende Alleen,

endlose Einbahnstrassen,

ruhige Plätze.

Viele Wege habe ich beschritten,

steinige und schöne,

aber ich fand keinen Pfad,

der so schön war wie unserer.

Also kehrte ich zurück zum Beginn

und traf dich erneut.

Wir beschritten unseren Pfad gemeinsam

und doch weit von einander entfernt

erlebten schöne Momente

machten gemeinsam rast.

Noch keine Weggabelung in Sicht,

kein Pfad zu klein für zwei.

Wir halten uns fest...

Mit Reimen hab ich's aber meistens nicht so. Weiß auch nicht genau, warum. Vielleicht, weil ich mich beim Ausdrücken meiner Gefühle nicht in bestimmte Wortschemen einzwängen lassen will. Bewundere es aber immer, wenn jemand genial reimen kann. Ich kenn da auch eine, die mich auch immer umwirft mit ihren Reimen - und das noch dazu als Deutsche auf Englisch...

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Oh, ein Gedichte-Thread :P

Wolfsliebe

Rüde und Wölfin, beide miteinander vereint

Kein einziger Wolf mehr um sie weint

Man hört jeden Abend ihr Klageheulen

Ganz tief in ihrer Seele merkt man den Groll

Beide, ganz allein auf dem Planeten Erde

Keiner fragt sich, was aus ihnen werde

Wo die anderen Wölfe sind?

Das weiß nur einer, der Wind.

Der Mensch an allem schulde ist

Tötet aus Spaß das heilige Tier

Tötet aus Rache, tötet aus Gier

Warum? Da der Mensch habgierig ist

Beide Wölfe haben es einfach nicht verstanden

Sind auf die Menschen losgegangen

Witterten Blut, witterten Fleisch

Sie konnten nicht anders, sie wussten es nicht anders

Alles Leben ist verschwunden

Sie versuchten nun die Gegend zu erkunden

Tiere hatten sie schon alle gejagt und gefressen

Sich versucht mit ihnen zu messen

Von was sollten sie jetzt leben?

Hatten sie doch alles gegeben

Sollte das tatsächlich ihr Ende sein

War das der Sinn ihres Daseins?

Sie wollten noch nicht sterben

Hatten erst angefangen sich zu lieben

Wer sollte dann diesen wundervollen Planeten erben?

Würden sie sich dann immer noch lieben?

Fragen über Fragen, die niemand mehr beantworten kann

So gingen weitere Jahre ins Land

Beide schon alt und krank

Hielten einander beide die "Hand"

Versuchten mit letzter Kraft zu ihrem Felsen zu gelangen

Hatten sich aber kurz vor Ziel in einem Drahtnetz verfangen

Schrieen und heulten voller Wut und Trauer in die dunkle Nacht

Hatten sie auf einmal verloren all ihre Macht?

Beide schauten sie zum Himmelszelt hinauf

War das nun ihr Lebenslauf?

Ein Gefühl der Ruhe überfiel das Weibchen

es dauerte nur noch ein Weilchen

Sie schloß die Augen und entschwand

Enzwei war ihr "Liebesband"

Tränen in des Rüden Augen

Er wollte und konnte es einfach nicht glauben

Sie, die Schönheit in Natur war weg

Etwa für immer?

Ging es überhaupt noch schlimmer?

Erfüllte er jetzt noch einen Zweck?

Hab noch einige mehr^^

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Also ich hab diese beiden mal irgendwo gefunden, die mir spontan sehr gefallen haben ^^

Vor unvorstellbar langen Zeiten

Weilten Drachen in der Welt

Zogen durch endlose Weiten

Kreisten hoch am Himmelszelt

Die Hüter der Magie und Weisheit

Mächtig, stolz, frei wie der Wind

Doch Wandel löste ab ihr Walten

Die Zeiten längst vergangen sind

Die Nacht brach an für jene Drachen

Finster, düster, schwarz und kalt

Wo einst zu hören war ihr Lachen

Dort wurd’ es still und stiller bald

Ihr Flügelschlag verklang ganz leise

Fast unbemerkt zogen sie fort

Begaben sich auf weite Reise

An einen stillen, fernen Ort

Die Menschen wollten sie nicht mehr

Grau und öde wurd’ das Land

Wo Fantasie und auch Gefühle

Zusammen gingen Hand in Hand

Vergessen, glaubt ihr, sind die Drachen

Verliert nur nicht so schnell den Mut

Der Rhythmus ihres Schwingenschlages

Pulst immer noch in uns’rem Blut

Er flüstert von uralten Zeiten

Ein längst verlor’ner, fremder Klang

Und bringt zurück aus fernen Weiten

Den lang vermissten Drachensang

Der Fantasie sind nun entsprungen

Geschöpfe der Gedankenwelt

Feurigen Atem in den Lungen

Ziehen sie über’s Himmelszelt

Silberglanz auf mächt´gen Schwingen

Schuppenhaut im Sternenlicht

Erzähl´n von wunderbaren Dingen

Hört ihnen zu und stört sie nicht

Die Augen funkelnd wie Diamanten

Weise das Herz und voll Magie

Sie bringen uns zu Unbekanntem

Ins herrlich’ Reich der Fantasie

Wie glühend’ Feuers rote Flammen

Oder schwarz wie dunkle Nacht

Gleißendes Licht auf Schimmerschuppen

In unser’n Träumen halten sie Wacht

Mit weiten, wild geblähten Nüstern

Feuerflügeln, Drachenherz

Schwingen sich, leise wie ein Flüstern

Über Trauer, über Schmerz

Könnt ihr nicht seh’n die herrlich Wesen

Unvergleichlich stolz und frei

Als wär’n sie niemals fort gewesen

Sie waren mit uns - stets dabei

Ihr müßt nur lauschen, müßt verstehen

Drachen sind stets bei uns hier

In unser’n Herzen möcht’ ich sehen

Dies wunderbare Schuppentier

------------------------------------

Der Stern des Nordens gibt mir Geleit,

Durch des Winters Himmel so grau.

Ich erwarte die Sonne, so strahlend und weit.

Und aufzustehen ich mich trau,

Um auzuschreien, zu bünden, zu einen,

Jene die in Hilflosigkeit weinen.

Mein Erbe sollen die Söhne tragen,

Mein Erbe, höre ich mich sagen.

Mein Erbe soll die Tage hellen,

Mein Erbe soll die Unendlichkeit stellen.

Vereint wird die Kraft die uns're sein,

Mein Erbe lebt für euch allein.

Dunkelheit hat uns umhüllt,

Doch wir schauen die Schwärze.

In uns der letzte Mut, er schwillt,

Und Kraft in jedem Herze.

Die Macht, sie wächst, die uns erfüllt,

Lasst ab von altem Schmerze.

Bruder, steh an meiner Seite,

Und kämpfe für dein Leben,

Folge mir, wenn ihc dich leite.

Ich fühle den Grund erbeben,

Die Luft vor Hasse flimmern;

Wir werden uns niemals ergeben,

Und nicht wie Schwächlinge wimmern.

Kommt und holt uns, wenn ihr euch getraut.

Findet den Tod, eh' der Morgen graut.

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Umsonst

Engel..gequält, gefesselt und gefoltert

Leiden....aber für was? Für Wen?

Für die Menschen, die sie beschützen?

Vielleicht!

Die Engel wissen nur nicht, das es nichts nützt...

Die Menschen glauben nicht an sie....

Darum müssen diese Wesen so sehr leiden...

und das umsonst...

sie wollten uns helfen...uns beschützen...

doch wir erkannten es nicht....

so mussten sie immer wieder leiden....es war umsonst..

Engel starben..aus Qual..sie konnten die Schmerzen nicht ertragen

Als fast alle Engel tot waren, erkannten die Menschen ihren Fehler...

Denn mit jedem Engel, der stirbt...stirbt auch ein Mensch...

Die letzen unter ihnen redeten mit den Menschen....

Sie hörten ihnen zwar zu...aber es war wie es immer war...umsonst

Engel starben weiter..und mit ihnen die Menschen....

und wofür?

Für nichts...denn es war .... umsonst...

___________________________________________________________________

Liebe

Liebe, man sagt sie kennt keine Grenzen

Ich fand dich und merkte, dass es stimmte

Liebe, man sagt, sie ist zerbrechlich wie Glas

Als ich dich verlor, war es zu spät für diese Erkenntnis

Schmerz, man sagt er geht vorbei

Ich wartete geduldig und irgendwann fühlte ich nichts mehr

Schmerz, man sagt, er ist notwendig

Ich glaubte daran und stieg aufs Fensterbrett

Freiheit, man sagt, jeder brauch sie

Ich sprang und fühlte mich frei wie noch nie

Freiheit, man sagt, man muss sie sich erkämpfen

Als ich blutend am Boden lag, war es mir egal

Glück, man sagt, es kommt einfach

Jahre vergingen, doch ich war immer noch todunglücklich

Glück, man sagt, es ist was wunderschönes

Aber ich habe nie Glück empfunden

Engel, man sagt, sie seien die bezaubernsten Wesen

Im Himmel angekommen, sah ich dich

Engel, man sagt, sie können in die Seele blicken

Du wusstest, was ich fühlte und dachte

Und Warum?

Du warst der Engel, den ich jahrelang gesucht hatte

Ich wollt dir nur 3 Worte sagen

Ich liebe Dich!

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  • 17 Jahre später...

 

Ich geh mit meiner Epona und meine Epona mit mir.
Der epische Drache in Westeros, der Weltenbrand gehört dir.

Der Weltenbrand sprengt episch am Rand
Rabimmel Rabammel Rabumm 
Die goldene epische Stimmung kickt
Rabimmel Rabammel Rabumm 
Epona fährt ins epische Land
Rabimmel Rabammel Rabumm 
Der Drache fliegt episch nach Westeros
Rabimmel Rabammel Rabumm 

Epische mittelalterliche Version von Ich geh mit meiner Laterne.

 

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