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Geschrieben

Hallo,

ich persönlich werde in ein paar Jahren (3-5) Deutschland sicher verlassen.

Und erlich gesgt ist mir das soziale system in Deutschland schnuppe, denn wäre es in anderen Ländern wirklich so missrabl vom Leben her müssten alle Europäer nach Deutschland kommen wollen.

Es ist eine tatsache das Deutsche nur wegen ihrem Sicherheitsdenken sprich soziales Netz Deutschland nicht verlassen, jedoch gingen allein letztes Jahr ca. 100.000 Deutsche ins Ausland.

Klar man solls nicht überstürzen, sich auch genau informieren und ein paar sprachkenntnise wären au ned schlecht. Dazu kommt am besten Einheimische dort zu kennen die einen Helfen bei Behörden usw..

Warum geh ich ins AUsland, ganz einfach gejammere gejammere gejammere,

Politik die entäuscht ( übrigens ist Deutschland auf den hinteren rängen zusammen mit Afrikanischen Ländern als Bannanenrebublik Nr. 1 in Europa) und Menschen die angst haben mehr als 40 Std. in der woche arbeiten zu müssen.

Könnt noch mehr sagen muss aber jetzt los.

CU

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Geschrieben

Meine Freundin und ich haben auch schon mal mit dem Gedanken gespielt auszuwandern. Uns zieht es irgendwo in den Süden, Spanien, Griechenland oder so sind vom Flair und den Menschen schöne Länder.

Oder vielleicht nach Schottland oder Irland, aber das sehen wir in ein paar Jährchen, wenn sie mit ihrem Studium fertig ist, ich mit der Ausbildung und wir dann noch zusammen sind :D

Geschrieben
Politik die entäuscht ( übrigens ist Deutschland auf den hinteren rängen zusammen mit Afrikanischen Ländern als Bannanenrebublik Nr. 1 in Europa)

diese statistik wuerde ich ja gerne mal sehen ... woher hast du diese information?

Geschrieben
Ich habe zwar auch vor, in ein paar Jahren in die USA auszuwandern. Aber arbeiten möchte ich da wirklich nicht. Diese "Hire and fire"-Mentalität gefällt mir überhaupt nicht. Und wirklich JEDEN Tag 100 Prozent (oder noch mehr) an Leistung bringen zu müssen, das finde ich auch unmenschlich. Jeder hat schliesslich mal ein (vorübergehendes) Leistungstief.

Sorry, aber ich kann jeden Arbeitgeber verstehen der feuert, wenn jmd. NICHT 100% Leistung bringt. Und wer sich 100%ig reinhaengt, der kann - auch in den USA - fast sicher sein, seinen Job zu behalten. Es kommt immer auf die Einstellung eines Einzelnen an.

Für die angesprochenen Leistungstiefs, die zugegebenermassen JEDER hat, gibt es immernoch Urlaub zum Relaxen etc.

gruss

Geschrieben
[...] sein Appartement und das ist nicht das schlechteste. Direkt in Downtown.

(schudder) Warst Du mal in LA? Speziell "Downtown"? Besonders beeindruckend ist der Blick von der alten Sternwarte auf Downtown; die braune Dunstglocke darüber sieht fast aus wie eine dunkel getönte Sonnenbrille. Die Luft in LA ist ja noch schlechter als die in Athen.

Trotz weiter Wege zur Arbeit würde ich doch eher etwas in Richtung St. Monica vorziehen.

gruss, timmi

Geschrieben
(schudder) Warst Du mal in LA? Speziell "Downtown"? Besonders beeindruckend ist der Blick von der alten Sternwarte auf Downtown; die braune Dunstglocke darüber sieht fast aus wie eine dunkel getönte Sonnenbrille. Die Luft in LA ist ja noch schlechter als die in Athen.

Trotz weiter Wege zur Arbeit würde ich doch eher etwas in Richtung St. Monica vorziehen.

Nein, ich war noch nicht in LA, aber von dem Smog dort habe ich schon gehört. Ist natürlich nervig, aber damit müssen ja alle leben und das macht das Appartement nicht schlechter.

Ich will auch nicht unbedingt nach LA...würde eher in den Norden gehen (Seattle, Chicago, New York) oder auch nach Kanada.

Geschrieben
Sorry, aber ich kann jeden Arbeitgeber verstehen der feuert, wenn jmd. NICHT 100% Leistung bringt. Und wer sich 100%ig reinhaengt, der kann - auch in den USA - fast sicher sein, seinen Job zu behalten.

das ist nicht der hauptgrund, warum arbeitnehmer gefeuert werden - klar kommt das auch vor, aber Unfaehigkeit ist auch in Deutschland ein kuendigungsgrund. obwohl nicht viel, haben auch die amerikanischen arbeitnehmer einige rechte, wenn sie lange genug in einem betrieb angestellt sind - irgendwann muessen auch sie fuer die pensionsansprueche der arbeitnehmer aufkommen, was die meisten damit umgehen, die entsprechenden leute einfach zu feuern. das hat uebrigens dazu gefuehrt, das die amerikaner die hoechste arbeitsquote der ueber 65jaehrigen haben in der westlichen welt - die leute arbeiten oft nur, um die 500 dollar fuer die krankenversicherung zusammenzukratzen. was daran gut sein soll, weiss ich nicht.

www.washingtonpost.com hat einige 'schoene' artikel darueber

Geschrieben

Ein Freund von mir Dr. Ing (Chemie, Verfahrenstechnik) hat versucht einen Job in USA zu bekommen. Es war nicht einfach. Auch die Verdienstmöglichkeiten unter Einrechnung der ganzen selbst zu zahlenden Versicherungen und Lebenshaltungskosten waren sehr bescheiden und nicht mit dem zu vergleichen, was er jetzt in Deutschland verdient.

Außerdem werden auch in USA vor allem Ausländer mit Geld oder HOHEN QUALIFIKATIONEN gesucht. Ein Unternehmen muss offensichtlich bei der Einstellung eines Ausländers nachweisen, dass es keinen gleich guten einheimischen Bewerber für die Stelle gibt. Ich bin mir nicht sicher, aber einen deutschen Berufsabschluss zum Fachinformatiker würde ich jetzt noch nicht als Gipfel der Qualifikation bezeichnen. Das soll keine Beleidigung sein. Aber ein UNI-Studium mit entsprechenden Noten sollte es wohl schon sein. Qualifikationen sollten auch mit entsprechenden Abschlüssen belegt werden können. Selbst dann (siehe das Beispiel des Dr. Ing.) ist es schwierig.

Selbst wenn Qualifikationen vorhanden sind, werden diese oft nicht anerkannt. Die Frau eines mir bekannten ausgewandereten Diplom-Informatikers, war ausgebildete Krankenschwester. Die Ausbildung wird in USA aber nicht anerkannt, weswegen, sie die Ausbildung nochmals machen durfte. Hast du dich mal erkundigt, wie es mit Fachinformatikern aussieht?

Das soll nicht heißen, dass Auswandern prinzipiell nicht möglich ist. Man sollte aber nicht zu blauäugig sein. Wenn du es versuchst, viel Erfolg.

Gruß

Menzemer

Geschrieben
Ich habe zwar auch vor, in ein paar Jahren in die USA auszuwandern. Aber arbeiten möchte ich da wirklich nicht.

Trotz weiter Wege zur Arbeit würde ich doch eher etwas in Richtung St. Monica vorziehen.

Ja was denn nun? Wenn du da nicht arbeiten willst, brauchst du dich doch auch nicht über die weiten Wege zur Arbeit beklagen. Muahhhhh. Bei soviel Träumerei kann man denn schonmal durcheinander geraten.

Hast du dich schon mal mit den Einwanderungsbestimmungen beschäftigt? Und damit meine ich nicht das Ausfüllen der Touristenkarte im Flugzeug. Um jetzt schon mal eventuellen Unkenrufen vorzubeugen. Ich bin bereits mehrmals in den USA gewesen und besitze ein Visum auf Lebenszeit, das noch aus der Zeit (1987)stammt als auch deutsche Staatsbürger ein Visum zur Einreise benötigten. Selbst mit diesem Visum darf mein Aufenthalt bei jedem Besuch nicht länger als 30 Tage dauern.

Geschrieben

Das mag ja sein. Ich möchte aber jetzt doch mal die Seriösität deiner Informationsquelle anzweifeln. Solche Kommunistenblätter mit ähnlichem Inhalt gibt es zu tausenden in Deutschland. Meinst du die "Korrupten" halten die mit aktuellen Daten persönlich auf dem Laufenden?

Geschrieben

hallo,

langsam hab ich das Gefühl, dass das einzige Auswanderungsland USA ist!

Gibt es nicht andere, bessere, schönere Länder aus Amerika? Oh doch die gibt es!

Ciao

Antibiotik

Geschrieben
Nein, ich war noch nicht in LA, aber von dem Smog dort habe ich schon gehört. Ist natürlich nervig, aber damit müssen ja alle leben und das macht das Appartement nicht schlechter.

Der Smog ist nicht nur "nervig". Der ist auch noch gesundheitsschädlich. Und Downtown LA bietet auch nicht gerade das, was ich als Lebensqualität bezeichnen würde. Neben reinen Geschäftshäusern gibt es da zwar noch einiges an Kulturellem. Aber um abends auszugehen ist das wirklich nicht das Wahre.

Ich will auch nicht unbedingt nach LA...würde eher in den Norden gehen (Seattle, Chicago, New York) [...].
Das ist der Osten. Der ist völlig anders als der sog. mittlere Westen - in jeder Hinsicht.

gruss, timmi

Geschrieben
Gibt es nicht andere, bessere, schönere Länder aus Amerika?
Das mag schon sein. Aber die "Benutzeroberfläche" der Menschen in der USA (zumindest im sog. mittleren Westen) ist schon deutlich angenehmer, als hier in Deutschland. Von den Ländern, die ich kennenngelernt habe, gefällt es mir in der Gegend von Nevada / Arizona / Californien immer noch am besten. Und zwar aufgrund der Landschaft UND der Menschen dort.

gruss, timmi

Geschrieben

Will hier zwar weg, aber ganz sicher nicht in die USA.

Weiss gar nicht, warum da so viele hinwollen :beagolisc

Hab ja auch noch ein paar Jahre zum überlegen, aber USA sicher nicht.....

Geschrieben

Wie wäre es mit Neuseeland!!

Ist n wunderschönes Fleckchen Erde!!

Die suchen Fachkräfte für ihr Land. Da gibts ne Liste mit den gesuchten Berufen und wenn du den hast .. Viel Glück!

Die Aufenthaltsgenemigung ist, daß du Arbeiten mußt --> keine Arbeit und du fliegst...

auf www.stern.de gabs n schönen Artikel zum Auswandern allgemein!

Geschrieben

Diese Tendenz zur "Landflucht" macht mir Angst. :(

Meint ihr eine liberalere Wirtschaftsform würde die Situation ändern? Ich würde alles tun, damit es Deutschland wieder besser geht. :confused:

Geschrieben

hallo,

Diese Tendenz zur "Landflucht" macht mir Angst. :(

Meint ihr eine liberalere Wirtschaftsform würde die Situation ändern? Ich würde alles tun, damit es Deutschland wieder besser geht. :confused:

Ich würd auch vieles tun. Doch schau, die SPD macht in meinen Augen den richtig Schritt (z.B. Hartz vier) und sofort stehen die meisten Assozialen am Montag auf der Straße, demonstrieren und haben "Wer arbeitet ist dumm!"

im Kopf.

Ciao

Antibiotik

Geschrieben
Wie wäre es mit Neuseeland!! Ist n wunderschönes Fleckchen Erde!!

Die suchen Fachkräfte für ihr Land. Da gibts ne Liste mit den gesuchten Berufen und wenn du den hast .. Viel Glück!

Ja, schön ist Neuseeland schon. Ein Kollege von mir ist deshalb auch letztes Jahr hingeflogen, um sich da niederzulassen. Ein erfahrener EDV-ler, der früher mal Lehrer war. Nach 9 Monaten ist er wiedergekommen; man brauchte ihn "drüben" nicht.

gruss, timmi

Geschrieben
Ich würd auch vieles tun. Doch schau, die SPD macht in meinen Augen den richtig Schritt (z.B. Hartz vier) und sofort stehen die meisten Assozialen am Montag auf der Straße, demonstrieren und haben "Wer arbeitet ist dumm!"

im Kopf.

Bist du nicht ein wenig zu allgemein?

*Jemand der Teilweise Regionen mit Arbeitslosenquoten von über 30 % kennt, die bestimmt nicht alle deinem Satz genüge tun*

PS: Glaubst du wirklich, daß ein Assozialer Montags demonstrieren geht?

Geschrieben

hallo,

Bist du nicht ein wenig zu allgemein?

*Jemand der Teilweise Regionen mit Arbeitslosenquoten von über 30 % kennt, die bestimmt nicht alle deinem Satz genüge tun*

PS: Glaubst du wirklich, daß ein Assozialer Montags demonstrieren geht?

Erklär mir bitte eins. Wieso muss ich die Arbeitlosen vom meinem Gehalt miternähren?

Ciao

Antibiotik

Geschrieben

Hi Leute.

Sorry dass ich nicht so viel hier hereinschauen und schreiben kann... ist gerade viel Arbeit hier (ok, wie normalerweise).

Schön wäre es, noch ein paar Ideen, Ziele und ggf. Erfahrungen hier zu hören.

Ob und wann jemand unsozial ist, ob gilt, was Obelix schon sagte "Die spinnen die Amis" und ob unser soziales System in D-Land passend / gerecht ist, ist eher für eine politische Diskussion interessant. Macht dafür bitte einen eigenen Thread auf, ja?

Danke :)

P.S. Wenn es nur nach Wetter und Landschaft ginge: Seychellen (auch wenn ich sie leider nur aus den Prospekten kenne) wären eines meiner Traumziele.

Geschrieben
Ja, schön ist Neuseeland schon. Ein Kollege von mir ist deshalb auch letztes Jahr hingeflogen, um sich da niederzulassen. Ein erfahrener EDV-ler, der früher mal Lehrer war. Nach 9 Monaten ist er wiedergekommen; man brauchte ihn "drüben" nicht.

gruss, timmi

Hab ich doch geschrieben! :rolleyes:

Keine Arbeit! / Beruf wird nicht benötigt / Arbeitet nicht --> Und weg!!!

Geschrieben
Erklär mir bitte eins. Wieso muss ich die Arbeitlosen vom meinem Gehalt miternähren?

Gerne, aber das wird politisch - wirtschaftlich. Und geht weit weg, von der geläufigen Stammtischmeinung.

PS: Das reine Prinzip der Solidargemeinschaft muss nicht unbedingt meine Meinung widerspiegeln. Da gibt es immer noch Unterschiede und sicher auch Verbesserungspotential - wobei Hartz IV in die richtige Richtung gehen mag, aber auf alle Fälle nicht pauschal.

Ich möchte bloss die pauschale Verurteilung aller Demonstranten und Hartz IV - Kandidaten vermeiden, da die Probleme im Osten eigentlich ganz andere Wurzeln haben, als "Assozialles Nichtwollensvolk".

Falls Politik - Wirtschaft, dann per PM - oder heute auf dem Berliner Stammtisch ;).

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