Walter H. Geschrieben 15. August 2004 Teilen Geschrieben 15. August 2004 Hallo Leute, ich wollte nach eurer Einschätzung fragen: Ich habe eigentlich eine gute Ausbildung zum FI/AE hinter mich gebracht. Dennoch sind meine Chancen am Arbeitsmarkt nicht berauschend. Viele der Stellenangebote beim Arbeitsamt verlangen schon ein Studium. Ich spiele nun mit dem Gedanken ein Studium anzuhängen. (Ich weiß, dass das keine gute Einstellung ist, mit der man an die Sache herangehen sollte... Aber ich möchte halt die Eventualitäten einfach mal durchdacht haben. Deshalb: ) Ist eine gute Ausbildung besser zu bewerten, als ein u.U. schlechtes Studium? Wie würdet ihr die Chancen einschätzen, wenn man trotz guter Ausbildung das Studium frühzeitig abbricht oder mit schlechter Note beendet? Ich meine die Einschätzung eines AG über solch einen Bewerber... Danke für eure Meinung... bis dann, Walter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
inzi Geschrieben 16. August 2004 Teilen Geschrieben 16. August 2004 hallo also ich habe mein studium abgebróchen und fange jetzt eine ausbildung an und ich kann dir sagen, dass dir ein abgebrochenes studium, nicht soo viel bringt! ein studium schaffen ist so eine sache! die abbrecherqoute bei technischen-studiengängen dürfte etwa bei 70-80% liegen. was uns wieder darauf bringt wie du dich selber einschätzt und da mein bester freund, als optiker geselle jetzt denn ingenieur machen will und ich ihm schon gesagt habe das das nicht zu vergleichen ist. aber jedem das seine. die momentane arbeitsmarkt lage hat für uns 2 probleme! 1. es passiert nix weil wegen ... ka. bin kein wirtschaftsanalytiker und 2. es sind grade unzählige lehrlinge fertig geworden und eventuell passiert noch was in denn nächsten monaten! vielleicht kannst du dich auch mal initiativ an die firmen wenden die einen dipl. suchen. vielleicht siehts für dich gar net so schlecht aus. ansosnten genau schauen was die suchen und du wirst ja sehen ob du etwas davon kannst. meistens hat ein dipl. inf. keine praxis kenntnisse und billiger bist du allemal. aber versuch macht klug. ansonsten warten ... es ist eh schon zu spät sich einzuschreiben! immer fleißig gucken und bewerben. inzi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jaraz Geschrieben 16. August 2004 Teilen Geschrieben 16. August 2004 Hi, ansonsten warten ... es ist eh schon zu spät sich einzuschreiben! das kann man so nicht verallgemeinern, es gibt nicht nur zulassungsbeschränkte Studiengänge. Beispiel: http://airub.swt.ruhr-uni-bochum.de/jsp/epctrl.jsp?pri=its Ansonsten würde ich ein schlechtes Studium höher einschätzen, schon alleine aus dem Grund, das ich mein Studium abgebrochen habe und danach die Ausbildung nicht wirklich schwer war. Allerdings habe ich nicht Informatik studiert. Gruß Jaraz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lothy Geschrieben 16. August 2004 Teilen Geschrieben 16. August 2004 Hallo Leute, Ist eine gute Ausbildung besser zu bewerten, als ein u.U. schlechtes Studium? Wie würdet ihr die Chancen einschätzen, wenn man trotz guter Ausbildung das Studium frühzeitig abbricht oder mit schlechter Note beendet? Ähm, ja, wenn ich einen Apfelkuchen backen will, dann brauche ich Äpfel und keine Kartoffeln. Gibts keine Äpfel, backe ich keinen Apfelkuchen. Vergleich Ausbildung <-> Studium ist immer ne Krücke. Also normalerweise ist es schon als gut anzusehen, wenn man ein solches Studium überhaupt packt. Dh. Du wirst die dahinterklemmen MÜSSEN um es überhaupt zu packen und wenn Du das tust, wirds auch keine allzuschlechte Note geben. Wenn Du vorab schon mit einer schlechten Note rechnest, vergiss es einfach, Du wirst das Grundstudium nicht überleben. Als Dipl-Inf. hast Du momentan auf dem Arbeitsmarkt grössere Chancen einen Job zu bekommen. Das ist natürlich sehr allgemein ausgedrückt, da die restlichen Skills auch stimmen müssen. Cheers Lothy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
carstenj Geschrieben 19. August 2004 Teilen Geschrieben 19. August 2004 Hi, das kann man so nicht verallgemeinern, es gibt nicht nur zulassungsbeschränkte Studiengänge. Beispiel: http://airub.swt.ruhr-uni-bochum.de/jsp/epctrl.jsp?pri=its Ansonsten würde ich ein schlechtes Studium höher einschätzen, schon alleine aus dem Grund, das ich mein Studium abgebrochen habe und danach die Ausbildung nicht wirklich schwer war. Allerdings habe ich nicht Informatik studiert. Gruß Jaraz Hi, das hört sich ja gut an. Kennst du jemanden, der das studiert? Das wäre ja die logische Nachfolge von einer FISI Ausbildung?! Da würde ich sogar noch in Erwägung ziehen...... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
honey Geschrieben 20. August 2004 Teilen Geschrieben 20. August 2004 Wie würdet ihr die Chancen einschätzen, wenn man trotz guter Ausbildung das Studium frühzeitig abbricht oder mit schlechter Note beendet? ueber ne schlechte Note brauchst du dir in der Informatik eigentlich keine Gedanken zu machen - solltest du das Vordiplom geschafft haben, gibts eigentlich nur noch gute Noten und da das Vordiplom nicht zur Diplomnote zaehlt, ist der Abschluss immer gut. beim Hochschulranking stehen z.B. auch die Durchschnittsabschlussnoten fuer jede Uni - bei ner schwierigen Uni ist es 1.9, bei einer einfacheren 1.5 .... auch ein Abbruch schaetze ich nicht als soooo schlimm ein, die abbrecherquote ist zwar nicht bei 70%, aber bei ca. 35%. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Haevel Geschrieben 21. August 2004 Teilen Geschrieben 21. August 2004 Denke mit einem geschafften Studium bist du später auf jedenfall auf der sicheren Seite. Denn als FISI bringst du Praxis mit und mit deinem Studium das theoretische Wissen. Wenn du denkst, das Studium zu schaffen, machs einfach! Grüße Haevel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
M.A.Knapp Geschrieben 21. August 2004 Teilen Geschrieben 21. August 2004 Ein 'schlechtes' Studium gibt es genaugenommen nicht. Die Qualität eines Studiums hängt zu 80% vom Studenten (d.h. von einem selbst) ab. Es mag mitunter schlechte Lehrende geben, aber den Stoff muß man sich noch immer selbst erarbeiten. An einer Uni hindert einen niemand daran, sich Dinge selbst anzueigen. (genau das wird von Studenten auch erwartet). Hingegen in einer FI-Ausbildung, wo man doch vom Arbeitgeber 'gezwungen' wird, etwas im Rahmen der Firma zu tun, wird es weniger Möglichkeiten geben, während der Arbeitszeit einfach andere Informatik bezogene Dinge zu machen. MfG, Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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