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Bin unzufrieden mitm Job - Gehalt - Studieren und überhaupt...


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Geschrieben
So, mit (bei manchen kann noch BAfög dazukommen) Kindergeld, nebenjob , etwas Unterstützung der Eltern komm ich im Monat auf 850 -950 , hab ne 24 Stunden Woche an der UNI und das beste:

ICH HAB NOCH WAS VOM LEBEN :D

Mit meinen 22 Jahren. Das kann ich nämlich von meiner Lehrzeit als Fachin. nicht behaupten, 45h / Woche, 420 netto gehalt im 2. LJ. WOW.

So da geh ich lieber studieren, selbst wenn ich danach genauso auf der job suche bin wie jetzt...

Jetzt weiß ich, warum unser Sozial- und Bildungssystem kollabiert :D

cujo

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Geschrieben

Fang das Studium bloss nicht mit der Einstellung "sind ja nur 24 Stunden in der Woche" an. Durch Nacharbeiten und "Hausaufgaben" geht nochmal locker die selbe Zeit drauf, die du in der Uni sitzt.

Geschrieben

@PFC

ja, geh bloss studieren und sitz dann später auf der Strasse. So haben wenigstens Jugendliche, die wirklich arbeiten wollen und was tun wollen, eine Chance deine freie Stelle zu bekommen.

Bei so einer Einstellung wie deiner da kommt es mir echt hoch. Dich sollte man mal mit Füssen treten, damit du mal aufwachst, und nicht weiter in deinem Traumland lebst.

Geschrieben

Hallo,

ich glaube der Threadsteller meint es nicht so wie es viele hier schon wieder auffassen und zum Anlass nehmen ihren Frust zu verbreiten. Leider gibt es bei den FIs keine einheitlichen Vorgaben hinsichtlich Aufgabengebiete und Gehälter und so kommt es immer wieder zu vermeintlichen Ungerechtigkeiten. Das sei nur mal vorangestellt.

Er möchte vielleicht nicht für die nächsten zig Jahre auf der Stelle treten, diese Ansicht sei ihm gewährt. Er will vielleicht nicht unbedingt seinen Job kündigen, aber ihrgentwann woanders hin. Auch wenn er zufrieden zu sein hat mit seiner Stelle und sich gefälligst nicht beschweren soll, hat er ein Recht auf Veränderung. Ich würde ihm in jungen Jahren und ohne mind. 3 Jahre Berufserfahrung auch raten dort zu bleiben, ganz einfach aus dem Grund, weil die gesamte wirtschaftliche und soziale Lage es verlangt, wenn du nicht arbeitslos sein willst. Wenn es anders wäre würde ich eine Weiterentwicklung, z.B. Studium befürworten, aber so wirst du dich sicher ärgern, wenn du so eine Stelle, ich muss es so sagen, sausen lässt.

Vielleicht bietet sich später nochmal die Chance, bedenke man, dass wir bis mind. 65 arbeiten sollen ;-)

Geschrieben

Es gibt auch noch positive Beispiele aus der IT Berufswelt... ich habe Abi gemacht, anschließend eine FIAE Ausbildung und wurde danach direkt übernommen. Mein Einstiegsgehalt beträgt 1550 Euro netto. Und ich arbeite annähernd keine 50 Stunden o.ä. Laut Vertrag ist es eine 38 Stunden Woche, natürlich muss man mal Überstuden machen, aber die darf man ja schließlich auch wieder abfeiern oder bekommt sie ausbezahlt... man sollte nicht alles zu negativ sehen... und wenn der Thread-Ersteller keine wirklichen Chancen auf eine Gehaltserhöhung hat, dann kann ich seinen Unmut sehr gut verstehen...wie weit kommt man heutzutage noch mit 1150 Euro? Erst recht bei eigener Wohnung oder sogar später Familie...

Geschrieben
Erst recht bei eigener Wohnung oder sogar später Familie...

Dann ist man meist verheiratet und ist in einer anderen Steuerklasse und bekommt Kindergeld. Und im ÖD, erhöht sich z.b. der Ortszuschlag , so dass Netto deutlich mehr rauskommt, als wenn man ledig ist und keine Kinder hat.

Geschrieben
...dann kann ich seinen Unmut sehr gut verstehen...wie weit kommt man heutzutage noch mit 1150 Euro?

Diese spannende Frage hat mich jetzt doch tatsaechlich veranlasst, in alten Kontoauszuegen nachzusehen, und zwar aus dem Jahre 1991. Damals war ich Student und hatte regelmaessige monatliche Nettoeinkuenfte von 920 DM. Inflationsbereinigt (1,5% p. a.) entspraeche das heutzutage rd. 1100 DM.

Davon musste ich bezahlen: Miete, Nahrung, Kleidung, Haushalts- und allgemeinen Lebensbedarf, Auto, Studiengebuehren, Buecher, Skripte, Kopien, Schreibwaren, Computer, Telefon. Zu der Zeit machte ich im Jahr meist zwei Segeltoerns und einen Skiurlaub und feierte ziemlich viel. Dazu haeufige Heimfahrten zum 450 km entfernten Heimatort.

Nochmal deutlich zur Erinnerung: 1100 D-Mark monatlich netto, entsprechend 562 EUR.

Zurueck zur Ursprungsfrage, wie weit man damit kaeme. - Ich kam damit bis zum Diplom und hatte jede Menge Spass dabei. Haette ich den Differenzbetrag (zu den 1150 EUR) von 588 EUR angespart, haette ich jetzt ein Guthaben von ca. 100000 EUR, also genug Eigenkapital fuer die Finanzierung einer Immobilie.

Gemessen an den Massstaeben meiner Grosseltern fuehrte ich uebrigens ein Leben in Saus und Braus.

Ein damaliger Kumpel von mir, der nicht rauchte, keinen Alkohol trank, kein Auto hatte, oefters mal Brot vom Vortag oder Haferflocken fuer 59 Pf kaufte und Warmwasserkosten sparte, indem er den Sommer ueber immer im Freibad duschte, hat es seinerzeit einmal geschafft, nach einem Dreivierteljahr Sozialhilfe genug Geld fuer einen sechswoechigen Indienurlaub zu sparen und spaeter von seinem Bafoeg einen alten Mercedes 200er finanziert.

So, ihr seid dran.

Geschrieben

Hi,

@ cujo

"Jetzt weiß ich, warum unser Sozial- und Bildungssystem kollabiert"

Wenn ich sowas lese, kann ich nur den Kopf schütteln.

Kassier ich Arbeitlosen geld? Sozialhilfe? Gehe ich nicht arbeiten?

Was du da hinstellst is echt die Lachnummer.

Ich finanziere dann mein studium selbst, erhalte Bafög als hilfe, und davon zahle ich wenn ich studiert habe die verdammte hälfte an den Staat zurück!

Also, überdenke doch deinen post nochmal!

@_MArtin_

Danke, aber so naiv bin ich natürlich nicht, ich stelle lediglich die reine Arbeitszeit gegenüber. Das große Plus beim Studium ist, dass man sich nachbearbeiten selbst eintelien kann.

(habe 2 Semester Infornatik vor meiner Ausbildung bereits studiert...)

so, und jetzt noch

@ dieterds :D

Dein Post ist echt der Abschuss.

"ja, geh bloss studieren und sitz dann später auf der Strasse. So haben wenigstens Jugendliche, die wirklich arbeiten wollen und was tun wollen, eine Chance deine freie Stelle zu bekommen."

So eine unüberlegte Aussage ist unfassbar!

Ja, vieleicht bin ich nach dem Studium genauso arbeitslos wie mit ner Fachinf. Ausbildung in der Tasche, ich habe weiter oben lediglich beschrieben, das ich mir einen höheren Bildungsabschluss erarbeiten möchte. --> Studium.

Ja dieterds, jeder Jugendliche, der wirklich arbeiten will, kann gerne meine Stelle haben.

ICH BIN DOCH ARBEITSLOS NACH DER AUSBILDUNG!!!! mann mann mann...

Warum ist meine Einstellung so, dass es dir hochkommt?

Ich möchte anstatt nach der Ausbildung arbeitslos zu sein, studieren gehen, um mich weiterzubilden, und um dem meiner Ansicht nach geringen Gehalt eines Ausgelehrnten Fachinf. zu umgehen.

so, dar wars, ich empfehle dir dringend mal den allwisser posten zu verlassen, und eventuell Deine Ansicht, die Du vertrittst, gemäßigter auszudrücken.

danke

Geschrieben
So, ihr seid dran.

Na, dann fange ich den Ball doch mal auf und schreibe mir das von der Seele, was mich derzeit ziemlich beschäftigt.

Bei uns im Haus ist eine Wohnung frei geworden. Und da wir nicht 3 Etagen a 80 qm bewohnen (und schon gar nicht sauber halten) wollen, haben wir uns entschlossen, das Erdgeschoss zu vermieten. Ich habe bei den Gesprächen mit Interessenten etwas für mich völlig Neues gelernt (doch, das meine ich ehrlich): Für eine junge Familie mit einem Kleinkind sind 80 qm bei weitem nicht ausreichend, sofern sie ein weiters Kind plant. Dabei spielt es keine Rolle, wie günstig die Miete (kalt und warm) unter'm Strich ist und dass solche Schmankerln wie Garten, Veranda, verkehrsgünstige Lage usw. dabei sind.

Junge Familien, die gerade eben erst angefangen haben, sich im Arbeitsleben einzugewöhnen und die selbst noch keinerlei finanzielle Sicherheit haben, die halten "ein kleines Häuschen" heute für das einzig angemessene Domizil für eine junge, kleine Familie aus Eltern mit 2 Kindern. Und das ist heute offensichtlich das Normale. Ich war wirklich verblüfft. Vor allem, wenn ich das mit meiner Kindheit vergleiche. Die Ansprüche sind heute einfach anders: Ein Kind brauch (!) vom Moment der Geburt an ein "eigenes Zimmer". Das wusste ich wirklich vorher nicht.

gruss, timmi

Geschrieben

@Timmi-Bonn

Also ehrlich gesagt kann ich die Familien verstehen und teile deren Meinung. Was ist so schlimm daran, wenn das Kind ein eigenes Zimmer hat. Niemand will alle drei Jahre umziehen. Von daher würd ich mir auch direkt ein kleines Häuschen oder >100m2 4 Zimmer Wohnung suchen.

Geschrieben
Na, dann fange ich den Ball doch mal auf und schreibe mir das von der Seele, was mich derzeit ziemlich beschäftigt.

Bei uns im Haus ist eine Wohnung frei geworden. Und da wir nicht 3 Etagen a 80 qm bewohnen (und schon gar nicht sauber halten) wollen, haben wir uns entschlossen, das Erdgeschoss zu vermieten. Ich habe bei den Gesprächen mit Interessenten etwas für mich völlig Neues gelernt (doch, das meine ich ehrlich): Für eine junge Familie mit einem Kleinkind sind 80 qm bei weitem nicht ausreichend, sofern sie ein weiters Kind plant. Dabei spielt es keine Rolle, wie günstig die Miete (kalt und warm) unter'm Strich ist und dass solche Schmankerln wie Garten, Veranda, verkehrsgünstige Lage usw. dabei sind.

Junge Familien, die gerade eben erst angefangen haben, sich im Arbeitsleben einzugewöhnen und die selbst noch keinerlei finanzielle Sicherheit haben, die halten "ein kleines Häuschen" heute für das einzig angemessene Domizil für eine junge, kleine Familie aus Eltern mit 2 Kindern. Und das ist heute offensichtlich das Normale. Ich war wirklich verblüfft. Vor allem, wenn ich das mit meiner Kindheit vergleiche. Die Ansprüche sind heute einfach anders: Ein Kind brauch (!) vom Moment der Geburt an ein "eigenes Zimmer". Das wusste ich wirklich vorher nicht.

gruss, timmi

Natürlich braucht ein Kind von der Geburt an ein eigenes Zimmer oder soll das kleine Bettchen im Elternschlafzimmer oder im Wohnzimmer stehen? *kopfschüttel* Irgendwie glaube ich gerade nicht, dass du das tatsächlich ernst meinst oder einfach nur überspitzt ausgedrückt hast.

Wenn bei uns Nachwuchs ansteht, ist auch erstmal ein Umzug fällig. Und das obwohl wir eine 90 qm Wohnung haben. 3 Zimmer sind mit Kind und Büro etwas zu wenig.

Aber das ist jetzt etwas OT, ich habe mich nur so sehr über deine Meinung gewundert.

Geschrieben
Natürlich braucht ein Kind von der Geburt an ein eigenes Zimmer oder soll das kleine Bettchen im Elternschlafzimmer oder im Wohnzimmer stehen?

Ein Kind braucht nach der Geburt moeglichst viel Naehe zu seinen Eltern, ganz besonders zur Mutter, aber auch zu anderen Bezugspersonen. Ein eigenes Zimmer braucht es genau so wenig wie ein eigenes Klo oder einen eigenen Swimmingpool. Das schadet nur. Wenn ich sowas lese, wundert es mich nicht mehr besonders, dass so viele Kinder schon in jungen Jahren alle moeglichen Neurosen haben.

Geschrieben
Für eine junge Familie mit einem Kleinkind sind 80 qm bei weitem nicht ausreichend, sofern sie ein weiters Kind plant. Dabei spielt es keine Rolle, wie günstig die Miete (kalt und warm) unter'm Strich ist und dass solche Schmankerln wie Garten, Veranda, verkehrsgünstige Lage usw. dabei sind.

Verstehe ich. So beengte Verhältnisse reichen gerade mal für mich alleine! ;)

*duck*

Geschrieben
Ein Kind braucht nach der Geburt moeglichst viel Naehe zu seinen Eltern, ganz besonders zur Mutter, aber auch zu anderen Bezugspersonen. Ein eigenes Zimmer braucht es genau so wenig wie ein eigenes Klo oder einen eigenen Swimmingpool. Das schadet nur. Wenn ich sowas lese, wundert es mich nicht mehr besonders, dass so viele Kinder schon in jungen Jahren alle moeglichen Neurosen haben.

Das sehe ich anders. Aber egal, ist eh OT.

Geschrieben
Ein Kind braucht nach der Geburt moeglichst viel Naehe zu seinen Eltern, ganz besonders zur Mutter, aber auch zu anderen Bezugspersonen.
Wie lange ist eigentlich "nach der Geburt"?

Nähe, Bezugspersonen und Liebe ist ok, aber geregelte, geordnete und private Verhältnisse gehören sowohl für die Eltern, wie auch für die Kinder irgendwann dazu.

Und je später die Nähe bis zum Nachbarzimmer reicht, desto schwerer fällt es der Mutter, wie auch dem Kind (und im Endeffekt dem Vater), dazu überzugehen.

*Ich mag jetzt nicht die Konsequenzen unserer Bekannten durchsprechen, wobei ein Sohn (6) im eigenen Zimmer, Mutter und Tochter (2) im Schlafzimmer und Vater im Wohnzimmer schlafen, und dass seit der letzten Geburt*

Geschrieben

Tach Kleiner!

>Wie lange ist eigentlich "nach der Geburt"?

Das bezog sich auf Sandrins "von Geburt an".

>Nähe, Bezugspersonen und Liebe ist ok, aber geregelte, geordnete und private Verhältnisse gehören sowohl für die Eltern, wie auch für die Kinder irgendwann dazu.

Das eine schliesst das andere nicht aus.

Unsere Gene und unsere Psyche basieren allerdings noch weitestgehend auf dem Zwang, im absoluten Chaos der Elemente die Umgebungsentropie in einem verzweifelten Kampf auf dem ueberlebensnotwendigen Mass zu halten; und ueberlebensnotwendig bezieht sich in dem Zusammenhang primaer auf die Art, nur sekundaer auf das Individuum. Die Quadratmeterzahl der Hoehle duerfte damals eher egal gewesen sein; daran hat man sich einfach angepasst.

>Und je später die Nähe bis zum Nachbarzimmer reicht, desto schwerer fällt es der Mutter, wie auch dem Kind (und im Endeffekt dem Vater), dazu überzugehen.

So oder so, die fruehkindliche Omnipotenzphantasie wird zwangslaeufig erschuettert, sei es nun durch aeusserliche Frustrationserlebnisse oder durch reifende Erkenntnis. ;-)

>*Ich mag jetzt nicht die Konsequenzen unserer Bekannten durchsprechen, wobei ein Sohn (6) im eigenen Zimmer, Mutter und Tochter (2) im Schlafzimmer und Vater im Wohnzimmer schlafen, und dass seit der letzten Geburt*

Nun, ich habe mal ein russisches Studentenehepaar auf 11 qm leben sehen und kenne die Kriegsgeschichten meiner Eltern und Grosseltern vom Ausgebombtwerden, von der Flucht usw. Das bringt sicher Konflikte, aber auch die Chance, Sozialverhalten zu erlernen. Psychische Schaeden hatten die jedenfalls nicht. Also ich lasse mir einfach nicht weismachen, beengte Wohnverhaeltnisse waeren in jedem Fall schaedlich oder nachteilig, nicht zuletzt auch, weil ich selber mit wenig Wohnraum auszukommen lernen musste.

Geschrieben
Also ehrlich gesagt kann ich die Familien verstehen und teile deren Meinung. Was ist so schlimm daran, wenn das Kind ein eigenes Zimmer hat.

Daran ist gar nix schlimm. Wie ich ja schrieb, habe ich dadurch gelernt, dass seit meiner Kindheit - und den Ansprüchen an Wohnraum damals - und heute grosse Veränderungen stattgefunden haben.

Auch das Denken in Hinsicht auf die finanziellen Möglichkeiten war damals einfach anders. Es war für mich sehr interessant, diese heutige Denke mal mitzukriegen.

gruss, timmi (alt)

Geschrieben

Aufgrund dieser (nicht vorhandenen) Perspektiven bin ich recht frustriert und versteh einfach nicht wozu man Abi und ne IT-Ausbildung macht wenn man dann genauso viel verdient wie jemand der nach der Realschule ne 0-8-15 Ausbildung gemacht hat.

Hallo,

warum ist Fachinformatiker keine 0815 Ausbildung? Was

besonderes ist das schon lange nicht mehr, heute ist doch

eher alles mit "Computern" ne 0815 Ausbildung...

Ich verstehs nicht ...

Gruß

Stefan

Geschrieben
Natürlich braucht ein Kind von der Geburt an ein eigenes Zimmer oder soll das kleine Bettchen im Elternschlafzimmer oder im Wohnzimmer stehen? *kopfschüttel* Irgendwie glaube ich gerade nicht, dass du das tatsächlich ernst meinst oder einfach nur überspitzt ausgedrückt hast.

Hupps?!? Nein nein, ich hatte gar nix überspitzt ausgedrückt (obschon das sonst durchaus meine Angewohnheit ist, wie Du ja weisst). Darum schireb ich ja, dass ich "gelernt" habe, dass heute in diesem Punkt völlig anders gedacht wird, als das früher in meiner Kindheit und auch Jugend der Fall war. Damals hatten nur die sogenannten "Reichen" ein Kinderzimmer. Und das teilten sich üblicherweise alle Kinder dieser Familie. Zumindest war das in der Gegend, in der ich aufgewachsen bin, so.

Damals hätte sich eine junge Familie finanziell gar kein "kleines Häuschen" leisten können. Und da konnten auch die Eltern oder Grosseltern üblicherweise nicht bei der Finanzierung helfen, wie es heute üblich zu sein scheint. Man war halt arm.

Dass Kleinkinder nicht "von der Geburt an ein eigenes Zimmer" brauchen, das beweisen eigentlich doch ALLE heute noch lebenden ;) Zeitgenossen dieser Jahrgänge. Das sind doch nicht alles Fälle für den Psychiater oder die Klapsmühle. Oder?

gruss, timmi (gagadadabrrr.....) ;)

Geschrieben

ich finde es ziemlich eklig wie über die finanziellen Aspekte des Nachwuchses gedacht wird. Das man sich natürlich überlegen sollte ob man sich sowas leisten kann ist klar, aber die andere Richtung das man auf Kindergeld und Steuervergünstigungen (bei miteinherschreitender Heirat) schielt finde ich bescheiden ...

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