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Noch ein Projektantrag... ( FISI )


XGandalfXO

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Nabend...

Habe mich hier heute neu registriert, da ich nächste Woche Abgabetermin für meinen Projektantrag habe... aber noch nicht wirklich weiss was ich da reinschreiben muss.

Vielleicht könnt ihr mir ja mal sagen ob ihr die Chancen für das Durchkommen meines kreativen Ergusses beurteilen könnt :D

also thx im vorraus usw...usw... ihr kennt das ja...

Projektbezeichnung:

Erstellung eines All-in-one Servers für Kleinbetriebe

Kurze Projektbeschreibung:

Einrichtung eines Servers, welcher in der Lage ist verschiedene Dienste ( Mail-Server, DNS-Server, Proxy und Firewall ) innerhalb eines Systems zur Verfügung zu stellen.

Dieser Server findet Anwendung in kleinen Netzwerken und benötigt daher nur begrenzte Leistungskapazitäten, wodurch es möglich ist das all diese Dienste von einem Rechner aus ausgeführt werden, welcher jedoch keine High End Merkmale besitzen muss, sondern wo jeder herkömmliche Heim PC ausreicht..

Als Plattform dient hier SuSe Linux 8.2, welches mit Hilfe von VMWare 5.0 mehrfach auf einem System installiert und parallel am arbeiten ist, um ein reibungsloses und sicheres arbeiten aller Systeme zu gewährleisten. Zur Sicherheit wird eine Firewall als Schutz gegen Übergriffe von außen aufgesetzt und eine Proxy-Server gegen unbefugte Benutzung des Internets durch die Mitarbeiter erstellt. Aufgesetzt wird dieses System auf einem Standard PC mit folgenden Merkmalen

Bei nicht ausreichendem Platz zusätzliches Blatt beifügen

Projektumfeld:

Hardware :

CPU : Intel Pentium 4 mit 3,2 GH

RAM : 1 GB DDR Ram

HD : 140 GB IBM

Grafik : ATI Radeon 9200 SE

LAN : 10 / 100 mb

Software :

SuSe Linux 8.2 VMWare 5.0 Microsoft Windows 2000 Prof. Microsoft Word

- 1 -

Antrag für die betriebliche Projektarbeit

Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden:

Phase 1 : Erstellung des Pflichtenheftes / Soll – Ist Zustand 5 Std

Phase 2 : Einrichtung der Hardware / Installation der Software 8 Std

Einrichtung der einzelnen Dienste 8 Std

Phase 3 : Testreihe der einzelnen Systeme auf mögliche interne

Fehler, auf Fehler von Benutzern, sowie Überprüfung der

Sicherheit 7 Std

Phase 4 : Dokumentation der Einrichtung 5 Std

Pufferzeit für evtl. Erweiterungen der Zeiten 2 Std

Gesamtzeit der Projektarbeit 35 Std

Geplante Dokumentation zur Projektarbeit:

Projektziel

Soll / Ist Zustand

Durchführung der Phasen

Ergebnis

Anhang :

Zeitplan

Kosten – Nutzen Analyse

Ansichtsplan des Netzwerkes und des Servers

Auswertung der Testreihen

Quellcode der Firewall

Unterstrichene Positionen sind Dokumentationen, die nicht von mir erstellt werden, sie dienen aber der Klarheit und zum Gesamtverständnis des Projektes.

Geplante Hilfsmittel zur Präsentation (Zutreffendes unterstreichen):

Flipchart Tageslichtprojektor Pinwand

andere Präsentationsmittel .....................................

(sind vom Prüfungsteilnehmer funktionsfähig mitzubringen)

Ort, Datum Unterschrift des Prüfungsteilnehmers

------------------------------ --------------------------------------------------

Der Antrag für die Projektarbeit wurde

angenommen: abgelehnt:

Datum:

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Naja, ich weiss ja nicht....

Eigenleistung kann ich ausser Installationsarbeit kaum sehen und das kann auch ein Praktikant.

Evaluation fehlt auch komplett. Du stellst jetzt schon die Produkte rein, die du verwenden willst. Warum keine Alternativen? Warum diese ressourcenfressende Konstruktion mit VMWare? Habe ich da was verpasst? M.W. ist VMware 4 die aktuelle Version. Eine VMWare 5.0 kenne ich nicht. Oder verwendest du den ESX- / GSX-Server? Aber selbst da stimmen die Versionsangaben nicht. Alternativen wie einen Windows SBS oder Novell bedenkst du überhaupt nicht.

Genau das gleiche bei der bereits ausgewählten Hardware. Evaluation fehlt. Kostenrechnung im Anhang finde ich verfehlt, das gehört m.E. zwingend in die Doku mit hinein. Nicht umsonst ist der Fachinformatiker innerhalb der kaufmännischen Berufe angesiedelt.

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zu deiner kritik...

Also ich muss zwingend diese Hardware / Software benutzen, da dieses Projekt schon steht... und genau diese Hardware / Software verwendet wurde. Vielleicht nicht unbedingt das beste... aber immerhin so das ich da auch durchsteige :-)

Ansonsten weiss ich nicht ob die Einrichtung von den ganzen Server Diensten unbedingt Praktikanten Jobs sind... Ich installiere ja nicht nur die Software sondern richte auch die einzelnen Dieste ein und erstelle das Firewall Script was ja schon ne menge arbeit ist meiner meinung nach ...

Kostenplan fehlt nicht... habe eine Kosten - Nutzen Analyse in der Doku drin...

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Projektumfeld verstehe ich im Rahmen einer Ist-Analyse.

Also: "Die Firma XYZ macht dies und jenes und besitzt ein Netz mit Z PCs, 3 Drucker und so weiter. Momentan werden alle Daten an den jeweiligen Arbeitsplätzen lokal gespeichert, eine regelmässige Sicherung findet nicht statt, der Internetzugang wird durch 3 in verschiedenen PCs installierte ISDN-Karten bewerkstelligt." Weiter grauenvolle Beschreibungen bitte selber ergänzen. :D

So, jetzt nochmal: das Projekt darf erst nach der Freigabe durch den Prüfungsausschuss im Durchführungszeitraum durchgeführt werden.

Das Projekt muss einen kaufmännischen Anteil enthalten. Das Projekt muss deine Eigenleistung darstellen.

(2) Der Prüfling soll in Teil A der Prüfung in insgesamt höchstens 35 Stunden eine betriebliche Projektarbeit durchführen und dokumentieren sowie in insgesamt höchstens 30 Minuten diese Projektarbeit präsentieren und darüber ein Fachgespräch führen. Für die Projektarbeit soll der Prüfling einen Auftrag oder einen abgegrenzten Teilauftrag ausführen. Hierfür kommt insbesondere eine der nachfolgenden Aufgaben in Betracht:

1. in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung in insgesamt höchstens 70 Stunden für die Projektarbeit einschliesslich Dokumentation:

a) Erstellen oder Anpassen eines Softwareproduktes, einschliesslich Planung, Kalkulation, Realisation und Testen,

B) Entwickeln eines Pflichtenheftes, einschliesslich Analyse kundenspezifischer Anforderungen, Schnittstellenbetrachtung und Planung der Einführung.

2. in der Fachrichtung Systemintegration in insgesamt höchstens 35 Stunden für die Projektarbeit einschliesslich Dokumentation:

a) Realisieren und Anpassen eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik einschliesslich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe,

B) Erweitern eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Einbinden von Komponenten in das Gesamtsystem unter Berücksichtigung organisatorischer und logistischer Aspekte einschliesslich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe.

http://www.projekt-love-it.de/site_15.html

Von den Anforderungen fehlt bei dir der kaufmännische Teil komplett.

Zudem zäumst du das Pferd ausserdem von hinten auf. Du gehst mit der Vorgabe: "Dies und jenes stelle ich hin" an das Projekt dran und verbaust dir den Blick dafür, eine VERNÜNFTIGE Evaluation herauszuarbeiten. Und dabei wäre dir sicher aufgefallen, dass ein Server, der aus mehreren virtuellen Servern unter Linux in VMs auf einem W2K-System mit Hilfe von VMWare (Workstation?) nicht gerade die optimale Lösung darstellt, wenn man das ganze ohne Scheuklappen betrachtet.

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hmm... ich dachte der kaufmännische teil wäre dann diese Kosten Nutzen Analyse... So und so viel kostet der ganze Kram im Gegensatz zu anderen Lösungen und bringt annähernd die gleiche Leistung... es kann also so und soviel gespart werden usw usw...

VMWare soll auch nicht auf einem W2k System laufen, sondern auch auf einem SuSe Linux System... ich weiss das das nicht die optimalste Lösung ist sondern das es auch andere Möglichkeiten gibt... aber ich hatte genau dieses Projekt im Rahmen eines schulischen Projektblockes und hab dafür 98 % kassiert .... :D also dachte ich mir ... kann für die IHK ja auch net schlecht sein... ausserdem wollte ich mir das als kleine Lücke auflassen für das Frage Antwort Spiel mit den Prüfern später... weil ich dann hoffentlich gefragt werde warum ich mich für diese und nicht für ne andere Lösung entschieden habe...

Aber naja ich werd auf jeden Fall nochmal schauen was ich noch ergänzen bzw ändern werde... mehr als ablehnen wird die IHK ja auch nicht

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Also ich muss zwingend diese Hardware / Software benutzen, da dieses Projekt schon steht...

Im Rahmen Deiner Beratungspflicht musst Du trotzdem Alternativen evaluieren. Vielleicht kommt ja dabei sogar genau das raus, was Der Auftraggeber vorgibt.

Falls nicht, dann hast Du die Vorzüge der von Dir als beste Lösung evaluierten Alternative halt nicht sauber genug heraus gearbeitet - speziell in der Kosten-/Nutzen-Analyse. ... Oder Du weist dem AG nach, dass er schlichtweg dumm ist und Geld verschenkt. ;)

gruss, timmi

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ok ich habe jetzt noch einen punkt alternative lösungen hineingebaut und einen kosten nutzen vergleich der lösungen.... auch wenn ich noch kein plan habe wie ich das machen werde :D

hoffe damit kann ich der kritischen begutachtung der IHK und dieses Forums gerecht werden :cool:

also lass ich mich mal überraschen was dabei herauskommt

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Ich mache dich nochmal auf die Bemerkung von Chief Wiggum aufmerksam:

KO-Kriterium: Das Projekt darf erst nach der Antragsgenehmigung begonnen werden.

Sollte auffliegen, dass das Projekt schon längst durchgeführt wurde, gilt der Teil A der Abschlussprüfung als nicht bestanden. Ich würde das nicht riskieren.

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das projekt wird ja noch ein zweites mal durchgeführt... das erste mal war halt ein übungsdurchlaiuf :D

das system auf dem ich das ganze aufgerbaut habe existiert eh net mehr sondern wird jetzt nochmal neu aufgebaut... also sollte das doch eigentlich kein problem sein... denke ... hoffe ich zumindestens...

ausserdem hab ich mir überlegt ob ich das evtl. halt doch net mit vmware mache sondern mit anderer software... habe das in der geänderten fassung jetzt offen gelassen...

da kann die IHK mir doch keinen strick draus drehen oder etwa doch??? :eek:

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Hallo XGandalfXO,

wenn man sich deine Postings durchliest wird schnell klar das es sich dabei um ein gefaktes Projekt handelt. Diesen "Linux-Wollmilchsau-Server" denken sich viele für ihr Abschlußprojekt aus, weil sie meinen damit besonders punkten zu können. Aber halt, nicht gleich aufregen. Ich sehe das gar nicht als Problem. Alle hier genannten Punkte von Beratung über Kosten-Nutzen und was da sonst noch so verlangt wird, solltest du auch erfüllen. Ob es wirklich so stattgefunden hat, interessiert Niemanden. Die wollen es so, also bekommen sie es so. Halte dich bitte peinlichst genau an die Vorgaben. Jede Abweichung wird dir Punkte kosten, und dir bei deinem weiteren Berufsweg nicht gerade förderlich sein.

Wenn der Kunde (das kann ja auch eine Abteilung in deinem Unternehmen sein) das Projekt bereits geplant hat und dich mit der Durchführung betraut kannst du ihn ja nicht zu einer erneuten Beratung und Analyse zwingen. Deswegen ist ein großer Teil der Projektvorgaben in meinen Augen unrealistisch. Kein Mensch kann nachprüfen ob dieser ganze Firlefanz wirklich stattgefunden hat. Hauptsache du bringst die notwendigen Stempel und Unterschriften. Das ist das was wirklich in Deutschland zählt. Hat aber nichts mit deiner fachlichen Qualifikation zu tun.

Du musst nur Ahnung von dem haben was du da tust, damit du im Fachgespräch nicht untergehst. Überleg mal was du den Prüfern im Fachgespräch mit den von dir genannten Server-Eigenschaften für eine "Angriffsfläche" bietest. Das kannst du nie und nimmer sicher abdecken. Alleine die Firewallgeschichte ist schon ein Kapitel für sich. Einige Prüfer riechen natürlich den Braten der oben genannten Kummeleien und ärgern sich das sie dagegen machtlos sind. Das könnte dazu führen das sie sehr speziell auf die von dir genannten Dienste eingehen, und dann kann das übel enden.

Deswegen bin ich der Meinung das weniger mehr ist, wenn man das Thema dann auch sicher beherrscht. Ausserdem sehe ich den Prüfungsausschuß nicht als das grosse Problem auf deinem beruflichen Weg. Da können Fachfragen bei einem eventuellen Bewerbungsgespräch schon wesentlich unangenehmer werden, wenn man sich mit fremden Federn schmückt.

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... Ob es wirklich so stattgefunden hat, interessiert Niemanden. Die wollen es so, also bekommen sie es so. ... Jede Abweichung wird dir Punkte kosten, und dir bei deinem weiteren Berufsweg nicht gerade förderlich sein.

Wenn der Kunde (das kann ja auch eine Abteilung in deinem Unternehmen sein) das Projekt bereits geplant hat und dich mit der Durchführung betraut kannst du ihn ja nicht zu einer erneuten Beratung und Analyse zwingen. Deswegen ist ein großer Teil der Projektvorgaben in meinen Augen unrealistisch. Kein Mensch kann nachprüfen ob dieser ganze Firlefanz wirklich stattgefunden hat. ... Hat aber nichts mit deiner fachlichen Qualifikation zu tun.

... Einige Prüfer riechen natürlich den Braten der oben genannten Kummeleien und ärgern sich das sie dagegen machtlos sind. ... Ausserdem sehe ich den Prüfungsausschuß nicht als das grosse Problem auf deinem beruflichen Weg. Da können Fachfragen bei einem eventuellen Bewerbungsgespräch schon wesentlich unangenehmer werden, wenn man sich mit fremden Federn schmückt.

Du hast dir vor dem Absende deinen Post schon mal durchgelesen?

1.) Gefakte Projekte fühen bei vielen IHK`s zu einem durchfallen in diesem Prüfungsteil. Der Nachweis dazu muss nur eindeutig sein. Und es interessiert schon ob es durchgeführt wurde, darum geht es schliesslich und dieses wird im endeffekt bescheinigt.

2.) Wenn das Projekt bereits geplant ist, so kann dieses nicht als Prüfungsprojekt herangezogen werden. Ich stelle mir in diesem Vergleich gerade die Frisösin vor, die der Prüfungskommissiojn den schon gestern recht nett zugeschnittenen Kunden zeigt.

3.)Die gemachten Prüfungsvorgaben sind durch Ihre Offenheit dermnassen frei gestaltbar, daß dort ohne viel Drumherum jedes realistische Projekte diese abdeckt. IMo müsste für eine Vergleichbarkeit die Vorgabe viel schärfer gestaltet werden - aber ist nicht meine Entscheidung.

4.) Welches Vorgehen schlägst du zu einer Überprüfung des fachlichen Wissens vor ? Andere Berufszweige schaffen es seit Jahren, Ihre Ausbildungsstand durch vergleichbar wirkende Prüfungen nachzuweisen. Warum sollte in der IT dieses anders sein?

5.) Machtlos ist ein Prüfer niemals bei einer Kummelei. Bei eindeutigkeit gibt es keinerlei Fragen, sondern ein nicht bestanden.

Wenn es nicht eindeutig ist, dann kommt es halt zu einer intensiven Überprüfung dessen, was nachgewiesen werden soll. Also völlig legitim und nichts machtlos.

PS : Auch wenn das Projekt eindeutig im Zeitraum ohne Tricks durchgeführt wurde, kommt es trotzdem im Fachgespräch zu einem Nachweis der Fähigkieten des Prüflings - und dieses nicht, um die eigene Macht auszuspielen, sondern um eine vergleichbare Bewertung zwischen den Prüflingen zu gewährleisten.

6.) Naja Prüfungsausschuss versus Bewerbungesgespräch?

Bei dem Pa gibt es nunmal eine Begrenzung der Anzahl des Wiedersehens, beim Bewerbungsgespräch nicht. Alleine daraus würde ich logische Schlüsse ziehen und für mich meine Konsequenzen ableiten wollen.

PS : Dieses ist nicht dein erster Post, indem du scheinheilich umschreibst, was du von den Mitarbeitern im PA hälst.

Ich fühle mich durch deine leicht arrogante Art direkt angegriffen und werde deine Aussagen in ein Licht rücken, dem ich zustimmen kann.

Da du durch deine Posting auch einen Eindruck hinterläßt, dass eine Ausbildung nichts wert sein kann (da die Prüfung eine Farse ist) und somit die Motivation der Auszubildenden in einer Art und Weise beeinflusst, die sicher nicht immer postiv fördern für deren weiteren Entwicklung ist, kann ich diese Aussagen nur selten unkommentiert lassen.

Überlegst du eigentlich, was du schreibst?

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also irgendwie entwickelt sich dies hier zu einer nicht gerade so geplanten diskussion...

ich denke mal das ich mich nicht in irgendeiner art und weise schuldig mache wenn ich etwas als projekt verwirkliche was ich schon vorher irgendwann in irgendeiner art und weise verwirklicht habe...

wenn ich das was ich jetzt als projekt realisiere vorher schon einmal realisiert habe kann mir da wohl niemand nen vorwurf draus machen...

wobei die betonung hierbei auch " ICH " liegt... denn ich habe diese aufgabe alleine realisiert und niemand sonst... und wenn ich diese aufgabe innerhalb eines projektes in meinem betrieb nocheinmal realisiere werde ich wohl genau die vorgaben der ihk erfüllen...

ob ich dann in der lage bin vor der PA rede und antwort zu stehen über das was ich dort getan habe wird sich zeigen, aber ich denke schon das ich über genügend wissen verfüge um das was ich getan habe zu rechtfertigen... auch wenn ich nicht behaupten möchte das es perfekt ist oder vielleicht auch das nicht alles richtig ist was ich getan habe...

aber wichtig ist denke ich mal das ich es selber fabriziert habe... und ich möchte mich wirklich gegen den vorwurf wehren das das ganze angeblich ein fake projekt ist...

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Hallo "der kleine",

zunächst möchte ich zu deiner Information betonen das ich alles was ich hier schreibe sehr wohl überlegt habe und vor dem Abschicken auch noch einmal durchlese. Das mache ich aber nicht um meine Postings auf deren geistigen Inhalt zu prüfen, sondern die Anzahl der Rechtschreibfehler so gering wie möglich zu halten.

Es mag durchaus sein das ich mit dem Inhalt meiner Postings deinen Ansprüchen nicht genüge, in meinen Augen liege ich damit aber weit näher an der Realität als du es dir einzugestehen vermagst.

Wie du meine Postings interpretierst und dir anschließend "zurechrückst" damit sie mit deiner Meinung konform und aussagekräftig sind, ist mir eigentlich egal. Da mich aber kein Moderator auf Verstösse gegen die Forenregeln aufmerksam gemacht hat, gehe ich davon aus das mein Ausgangsposting forenkonform ist und dir nur meine Meinung zu dem Thema nicht gefällt.

Ich möchte aber um Mißverständnissen vorzubeugen, betonen, das ich kein Gegner von Abschlußprüfungen der IHK bin. Nur mit der Art und Weise der Projektarbeit und dem ganzen Drum und Drann hab ich so meine Probleme, da sie zu einer "Wettbewerbsverzerrung" unter den Prüflingen führt.

Angenommen ich absolviere meine Ausbildung in einer Firma mit festen Strukturen, also eigenen Abteilungen für z.B. Planung, Marketing, Technik usw. Ich absolviere eine gute Ausbildung zum FISI mit super Kenntnissen in Linux, Windows oder was auch immer. Als Mitarbeiter der Technikabteilung habe ich aber keinen Einfluss auf Planung und Marketing (das muss nicht überall so sein). Ich bekomme also meine Aufträge welche Server mit welcher Hardware zu welchen Terminen konfiguriert sein müssen. Diese Aufgabe meister ich zur vollsten Zufriedenheit meiner Vorgesetzten Tag ein Tag aus mit Übernahme- und Arbeitsplatzgarantie.

Nun rückt meine Abschlußprüfung immer näher und die Bürokratie nimmt ihren Lauf. Ein Projektantrag muß geschrieben werden für ein Projekt was zu dem Zeitraum nicht greifbar ist, oder schon eher nachgefragt wird. Die Kunden halten sich leider nicht an die Vorgaben der IHK. Oder der Kunde hat genaue Vorstellungen was er realisiert haben möchte, oder ist von unseren Mitarbeitern bereits ausgiebig beraten worden. Schade eigentlich, ich hätte ihn doch erstmal beraten und auf Alternativen hinweisen müssen. Und wo bleib ich jetzt mit meiner Projektarbeit? Schnief.

Ich hoffe ihr merkt worauf ich hinaus möchte. Wenn selbst die Vorgesetzten (das sind meine zukünftigen Arbeitgeber) über diese Art der Prüfungsdurchführung nur den Kopf schütteln, und mir meine Anträge und Bescheinigungen mit Stempel und Unterschrift beglaubigen, warum soll ich dann hergehen und einen Glaubenskrieg mit der IHK anfangen und mir meine Zensuren vermiesen?

Also habe ich geplant und beraten und was weiss ich nicht alles, und alle sind zufrieden. Immer vorrausgesetzt das das fachliche Wissen auch tatsächlich vorhanden ist. Das hatte ich aber auch in meinem ersten Posting so gesagt oder vielmehr gemeint.

Ich hoffe ich habe auch in diesem Posting wieder genug Spielraum für Interpretationen gelassen. Das kann nämlich einer Diskussion in meinen Augen nicht schaden.

P.S. Ich habe diese Zeilen nicht verfasst um angehörige irgendwelcher Prüfungsausschüsse zu beleidigen wie es mir von "dem kleinen" vorgeworfen wird. Ich glaube das hat aber auch ausser "dem kleinen" keiner so aufgefasst. Artikel in renomierten Zeitschriften wie der C't haben gezeigt das im Rahmen der Ausbildung und der Prüfung in den IT-Berufen noch Handlungsbedarf besteht.

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aber wichtig ist denke ich mal das ich es selber fabriziert habe... und ich möchte mich wirklich gegen den vorwurf wehren das das ganze angeblich ein fake projekt ist...

Ich bezog mich bei dem Ausdruck "fake" nicht darauf das du diesen Server nicht in dieser Art schon mal aufgesetzt hast oder dir die fachlichen Kenntnisse dazu fehlen, sondern darauf das es in meinen Augen kein wirkliches Projekt ist, was von einem Kunden so geordert wurde. In diesem Sinne wäre es ein "fake".

Allein die von dir genannten Dienste würden so niemals auf einem einzigen Server zum Einsatz kommen.

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ich denke mal das ich mich nicht in irgendeiner art und weise schuldig mache wenn ich etwas als projekt verwirkliche was ich schon vorher irgendwann in irgendeiner art und weise verwirklicht habe...

wenn ich das was ich jetzt als projekt realisiere vorher schon einmal realisiert habe kann mir da wohl niemand nen vorwurf draus machen...

Nein, nicht wenn das neue Projekt nochmals ordentlich, vollständig und konform durchgeführt wird. (Es kann natürlich die Kopie eines schon einmal von dir durchgeführten Projektes sein, wobei natürlich fürdie IHk - Prüfung die Art der Dokumentation sicherlich anders ist.

Angenommen ich absolviere meine Ausbildung in einer Firma mit festen Strukturen, also eigenen Abteilungen für z.B. Planung, Marketing, Technik usw. Ich absolviere eine gute Ausbildung zum FISI mit super Kenntnissen in Linux, Windows oder was auch immer. Als Mitarbeiter der Technikabteilung habe ich aber keinen Einfluss auf Planung und Marketing (das muss nicht überall so sein). Ich bekomme also meine Aufträge welche Server mit welcher Hardware zu welchen Terminen konfiguriert sein müssen.

Nochmal, da bekommst du alles schon ordentlich von fachfremden Abteilungen vor die Nase gesetzt, darfst folglich dein Fachwissen gar nicht anbringen, die Mitarbieter im Marketing bzw. in der Planung, die zwar wissen, was gehen soll, aber sicher kaum wissen, wie etwas geht, entscheiden bei der genauen und detaillierten Technikauswahl, ohne auch nur mit den in der Firma ansässigen Fachleuten gesprochen zu haben.

Und dann sind noch alle zufrieden mit deiner Arbeit.

Sorry, das klingt ein wenig nach Kaffekochender Sekretärinnenjob, aber kaum irgendwo aus dem Mittelstand bzw. der Großindustrie.

Und in kleinen Unternehmen wirst du eh als Entscheidungsvorbereiter (und somit Berater) dienen müssen - schliesslich bist du dafür ausgebildet.

Artikel in renomierten Zeitschriften wie der C't haben gezeigt das im Rahmen der Ausbildung und der Prüfung in den IT-Berufen noch Handlungsbedarf besteht.

Sie zeigen lediglich auf, dass es Handlungsbedarf aus Ihrer Sicht für einen generellen Abschluß genau in Ihrer Branche geben mag.

Durch den fehlenden Bezug zu anderen Berufszweigen relativieren sich diese Sichtweisen ziemlich schnell. Schliesslich wird trotz generell identischer Vorgehensweisen in vielen Berufszweigen kaum einer eine Vergleichbarkeit der Abschlüsse beim Koch oder als Automobilkaufmann anzweifeln.

Ergo spielt im Endeffekt immer noch die Person, welche die Ausbildung wahrnimmt, die entscheidene Rolle bei einer Beurteilung.

Nicht immer dort, wo am lautesten geschrien wird, ist auch am meisten im Argen.

PS: Daher mag ich deine Aufrufe, die Prüfung irgendwie locker zu betrachten, nicht in allgemeingültiger Form stehen lassen. Es hängt vom Prüfling ab, wie man mit dieser Situation fertig wird. Und nicht jeder schüttelt den Prüfungsstress irgendwo in eine Ecke, wo er nicht stört.

Es geht bei den Abschlussprüfungen nunmal um die Beendigung eines entscheidenen Lebensabschnittes (Die Phase der Ausbildung) im Leben desPrüflings und sollte daher nicht kleingeredet bzw. ins Lächerliche gezogen werden.

Wenn du solche oder ähnliche Erfahrungen gemacht haben solltest, dann sind dieses deine Erfahrungen. Diese können jedoch nicht ohne weitere Aussagen verallgemeinert werden (weil es genug gegenteilige Erfahrungen gibt). Darum kennzeichne deine Aussagen bitte als solche.

PPS: Es gibt durchaus mehr Prüfer, die mit meiner Meinung konform gehen, sich jedoch nicht direkt so direkt dazu äußern (müssen).

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Hallo "der kleine",

ich maße mir nicht an aus deinen Postings irgendwelche fachlichen oder menschlichen Kompetenzen zu interpretieren, also bitte ich auch um gleichwertige Behandlung deinerseits. Ebenso sollte es dir auch nicht möglich sein aus der Ferne die Zufriedenheit meiner Vorgesetzten mit den von mir gezeigten Leistungen am Arbeitsplatz beurteilen zu können.

Wenn du alle Mitarbeiter von Unternehmen die nach Vorgaben anderer Fachabteilungen ihren Job versehen als unqualifiziert bezeichnest, dann haben wir aber in Deutschland einen Haufen "kaffeekochender Sekretärinnen". Und wo wir schon mal beim Thema sind. Woher nimmst du eigentlich die Arroganz den Berufsstand der Sekretärinnen zu mißbrauchen um meine angebliche Inkompetenz darzustellen? Leider ist das auch ein Punkt der mir im Bereich des IT-Umfeldes und auch durch Äusserungen hier im Forum aufgefallen ist. Da wird oftmals so getan als wenn Azubis und Mitarbeiter aus dem IT-Bereich etwas ganz elitäres sind. Leute, ihr erwerbt mit dem Bestehen eurer Prüfung zum FISI einen Facharbeiterbrief, mehr nicht. Den hat jeder Metzger oder Installateur oder Frisör oder von mir aus auch jede Sekretärin.

Nun zum allgemeinen Teil.

Es ist schlicht und einfach so, das der formelle Teil der Projektdurchführung nicht von allen Prüflingen betriebsbedingt eingehalten werden kann. Es gibt nun mal Strukturen in Unternehmen die sich auch sehr gut bewährt haben, aber die Einhaltung der Vorgaben für den Prüfling leider unmöglich machen. Da ist der Bankdirektor oder der Leiter einer Versicherung der sich nun mal nicht mit dem Azubi im 3.Lehrjahr zur Beratung an den Tisch setzt und sich ein Konzept erstellen lässt. Nein, der wünscht persönliche Chefbehandlung oder eine andere Bezugsperson aus dem Unternehmen mit dem er in jahrelanger Zusammenarbeit Vertrauen aufgebaut hat. Und "der kleine", ich kann dich beruhigen. Alle Mitarbeiter aus unserem Haus haben den technischen Hintergrund um zu wissen was sie da erzählen.

Oder was mache ich bei einer Anfrage aus einem Unternehmen deren IT-Abteilung schon ein Konzept erstellt hat, und uns lediglich mit der Durchführung betraut? Die wollen keine Analyse oder keine Beratung mehr. Sage ich meinem Chef das dies nur Arbeit für Minderbemittelte ist, da ich meine Beraterfähigkeiten nicht zur Geltung bringen kann? Viele der Azubis sind doch schon froh wenn sie überhaupt ein reales Projekt durchführen können.

Sollen wir mal den prozentualen Anteil schätzen bei dem die Projekte in irgendeiner Abteilung des eigenen Unternehmens "durchgeführt" werden? Was meint ihr auf was für Zahlen wir da kommen? Und wenn wir dann noch hergehen und den realen zeitlichen Ablauf berücksichtigen, dürften nicht mehr viele "legale" Facharbeiter übrig bleiben. Ich wunder mich immer wieder in welcher Zeit Einige in der Lage sind eine normgerechte Doku zu schreiben, die auch vom Schreibstil und der Aufmachung eine hohe Punktzahl einbringt.

Also, ich bleibe bei meiner Meinung, das der formelle Teil nicht dazu beitragen sollte, einen fachlich guten Prüfling mit schlechten Noten das weitere Berufsleben zu erschweren. Wenn selbst die Vorgesetzten in den Unternehmen sich kopfschüttelnd über einige Formalien äussern und diese als unrealistisch bezeichnen, kann ich mit meiner persönlichen Einstellung zu diesem Thema sehr gut leben.

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Zum Thema: Projekt aus der Schulblade/schon gemacht vs "es muß was neues sein":

Mein Lieblingsthema ;-) Ich bin der festen Überzeigung, dass das für kleine Unternehmen nicht zu realisieren ist! Wie soll man immer "durch Zufall" genau dann ein echtes Projekt anstehen haben, dass ein Azubi machen kann? Total unrealistisch. Biher hat es bei uns hingehauen, aber das war purer Zufall.

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