ExAzubi Geschrieben 23. September 2004 Teilen Geschrieben 23. September 2004 Hallo zusammen, bei uns in der Firma nutzen wir einen HP-Laserdrucker der über TCP/IP mit dem Netzwerk verbunden ist. Dieser hat auch eine feste IP adresse. Ist es möglich, mit "net use lpt5 //IP-Adresse" diesen Drucker in Win NT 4.0 einzubinden? Wenn ich das wie oben angegeben eingebe, erscheint die Fehlermeldung "Systemfehler 67" netzwerkname nicht gefunden. Könntet Ihr mir ein paar Tipps geben? Danke an alle Helfenden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mue Geschrieben 23. September 2004 Teilen Geschrieben 23. September 2004 also bei uns im netz werden netzwerkdrucker mittels con2prt.exe verbunden. warum wieso und weshalb das so ist weiß ich nicht, informationen zu dem tool findest du hier, inkl. Downloadlink. MfG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
janlutmeh Geschrieben 23. September 2004 Teilen Geschrieben 23. September 2004 Normalerweise wird der Drucker via Druckserver verbunden. Also net use LPT1: \\Druckservername\Freigabename_des_Drucker Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ExAzubi Geschrieben 23. September 2004 Autor Teilen Geschrieben 23. September 2004 Das Problem ist, das der Drucker gleichzeitig Server ist, sprich der Drucker ist eine IP im Netz, ohne Name. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 23. September 2004 Teilen Geschrieben 23. September 2004 Und wo ist das Problem? Druckertreiber lokal installieren, dann im Anschluss-Setup einen neuen Anschluss hinzufügen, entweder Standard-IP-Port (läuft bei HP problemlos) oder einen LPR-Port (z.B. Konica, QMS-Minolta ua.), die IP-Adresse eintragen, drucken und freuen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 23. September 2004 Teilen Geschrieben 23. September 2004 So, jetzt nochmal ausführlicher und mit mehr Zeit: Wenn ein Drucker eine Netzwerkkarte hat, die mit TCP/IP läuft, so ist das nur in Ausnahmefällen so, dass der Drucker über einen Freigabenamen zu erreichen ist. Standardmässig ist das bei Fiery-Druckcontrollern so, das ist aber eine sehr teure Ausnahmeerscheinung, diese Controller werden nur bei Hochleistungsdrucksystemen genutzt. Ein vernünftiger EFI-Controller liegt in der Anschaffung im oberen vierstelligen Eurobereich. Somit bleiben dann für den "normalen" Einsatz externe Printcontroller oder spezielle Netzwerkkarten für Drucker übrig, die es ermöglichen, über das Netzwerk auf den Drucker zuzugreifen, ohne einen Rechner als Printserver laufen zu haben. Standardmässig können alle NT-artigen Betriebssysteme (NT 4.0, W2K und XP) auf die IP-Adresse eines Druckers zugreifen und dort Druckdateien hinsenden. Dazu muss erstmal ein Druckeranschluss erstellt werden. Das geht bei einem komplett lokal installierten Druckertreiber über die Registerkarte Anschlüsse hinzufügen. Standardmässig ist dort der TCP/IP-Druckdienst verfügbar. Bei der Erstellung des Druckerports wird dann bei den neueren Systemen ein Portname in der Konfiguration IP_[iP-Adresse des Druckers] erstellt. W2K und XP erkennen bei der Erstellung des Ports eine ganze Menge handelsüblicher Druckernetzwerkkarten und externer Printserver, so dass der Konfigurationsaufwand gegen Null tendiert. Ein HP-Laser mit einer JetDirect-Karte wird von den neuen Systemen problemlos erkannt, aber auch NT sollte damit zurechtkommen. Tricky wird es, wenn die Netzwerkkarte vom Drucker nicht erkannt wird oder der Drucker bzw. der Printserver nur über LPR angesprochen werden kann. Der LPR-Druckdienst ist in der Standardinstallation der NT-Systeme nicht mitinstalliert. Bei NT 4.0 afair über das Nachinstallieren des Unix-Druckdienstes in der Netzwerkumgebung erhältlich, unter W2K / XP über Eigenschaften Netzwerkumgebung, Menue Erweitert - Optionale Netzwerkkomponenten nachinstallierbar. Falls irgendwer auf einen reinen LPR-Drucker stösst und Probleme hat, einfach melden, das artet ansonsten in diesem Thread zu sehr aus. Tja, und dann bleibt dann noch die Familie der 9xer-Windows übrig. Und die bleiben wirklich übrig, denn werksseitig können diese Systeme nicht auf eine Druckernetzwerkkarte drucken. Pech gehabt, die Systeme bleiben also aussen vor. Naja, nicht ganz. Jeder Hersteller von Druckservern oder Druckernetzwerkkarten hat eine mehr oder weniger ausgereifte Softwarelösung, um den 9x-Systemen das Drucken auf einen IP-Port beizubringen. Oftmals hilft dann nur fluchen und experimentieren. Und ganz zum Schluss nochmal eine Anmerkung von mir: Obwohl so ein Netzwerkdrucker von allen Stationen aus erreichbar ist, sollte man in strukturierten Netzen einen dedizierten Printserver zu installieren. Vorteile sind: Benutzerverwaltung auch für den Drucker, nicht jeder darf auf den teuren Farblaser ausdrucken, weniger Treiberprobleme, Verlagerung des Spoolings (gerade bei sehr umfangreichen Druckjobs sehr angenehm) und auch weniger Probleme mit Win9x-Clients, da die das Drucken auf eine Freigabe problemlos beherrschen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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